Bildquelle: Von GFHund - Eigenes Werk, CC-BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=44766368
“Im Jahr 1155 wurde der Ort Heringen, gelegen an der alten Heerstraße Merseburg-Nordhausen, in einer Urkunde des Klosters Fulda erstmals urkundlich erwähnt. 1172 wird ein Rittergeschlecht von Heringen erwähnt, das wohl die Wasserburg südlich der Helme errichtet haben dürfte. Mit ihr sicherte man den Flussübergang. Die Grafen von Hohnstein kauften diese Burg um 1260-1300 von den Grafen von Beichlingen. Graf Dietrich IV. ließ 1318-27 eine Burg- und Stadtmauer mit Wehrtürmen sowie einen Wohnturm mit Bergfried, Kapelle und Wirtschaftshof errichten.[1] Die Stadtrechte erhielt der Ort im Jahr 1327, als Heringen im Walkenrieder Urkundenbuch erwähnt wurde.1406 und 1407 wurden Stadt und Burg erfolglos durch ein Reichsheer belagert. Als Graf Dietrich IX. von Hohnstein (Linie Hohnstein-Kelbra-Heringen) im Jahr 1417 starb, fiel die Stadt in Teilen an die Grafen von Schwarzburg und die Grafen zu Stolberg. Ab 1539 sind die Schwarzburger durch Verpfändung des Stolberger Anteils alleinige Herren. Nach dem Stadtbrand von 1590 erhielt die Burg den jetzt noch erhaltenen Schlosscharakter.[2] Um 1730 erweiterte man das Schloss um ein seitlich angebautes barockes ,,Herrenhaus, wohl auf älteren Grundmauern. Durch den Wiener Kongress wurde die Domäne und das Heringer Schloss im Jahr 1815 zum königlich-preußischen Besitz…””(https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Heringen)” mehr