“Hannah Arendt – Denken ist gefährlich” am 01.12.2025 im ARD

Bildquelle:

01.12.2025,

ARD, 23.35: Hannah Arendt – Denken ist gefährlich, Doku, 2025

“Dokumentarfilm über das furchtlose Leben der wichtigsten politischen Denkerin des 20. Jahrhunderts Hannah Arendt und ihre Analyse der politischen Verhältnisse. Eindrückliche Archivbilder erzählen von einem selbstbestimmten Leben zwischen Weimarer Republik und Vietnamkrieg. Arendts Worte, gesprochen von Nina Hoss, warnen mit erschreckender Aktualität vor dem Erstarken autoritärer Systeme. Aktivistin, Medienstar, Denkerin “ohne Geländer” – Hannah Arendt ist berühmt für ihre Studie zur Entstehung totalitärer Herrschaft, umstritten für ihre Diagnose der “Banalität des Bösen”. Bewundert wird ihr unermüdliches und furchtloses Eintreten für die Freiheit des Denkens und die offene Gesellschaft. Ihre Bücher und Essays sind bis heute Bestseller. 50 Jahre nach ihrem Tod erzählt der Film die Geschichte ihres Lebens, entlang der historischen Ereignisse, die ihr Denken nachhaltig prägten – vom Reichstagsbrand bis zum Vietnamkrieg. Menschen, die sie kannten, zeichnen das Bild einer ebenso furchtlosen wie lebensfrohen Frau. Originalmitschnitte von Arendt und Zitate aus ihren Büchern und Briefen, gesprochen von Schauspielerin Nina Hoss, zeugen von einem einzigartig selbstbestimmten Leben. Ein Film über die erstaunliche Weitsicht einer politischen Denkerin bis in die Gegenwart und die Schwierigkeit und Schönheit, im Angesicht des Abgrunds Haltung zu bewahren.” (prisma.de)

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“Bach – Ein Weihnachtswunder” am 01.12.2025 im 3SAT

Bildquelle: Symolbild, Von Johann Ernst Rentsch the Elder (d. 1723) - https://web.archive.org/web/20110716074259/http://www.npj.com/thefaceofbach/09w624.html, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=437679

01.12.2025,

3SAT, 21.45: Bach – Ein Weihnachtswunder, “Johann Sebastian Bach, heute einer der berühmtesten deutschen Musiker, musste sich zu seinen Lebzeiten gegen Widerstände erheben. Der Film beleuchtet die Entstehung eines seiner bekanntesten Werke, des Weihnachtsoratoriums. 1734, kurz vor Weihnachten, entsteht das musikalische Kunstwerk, das Gottes Wort vertonen soll. Doch der Stadtrat hat etwas dagegen: zu opernhaft und ablenkend von Gott! Doch Bach lässt sich nicht so einfach zurückweisen. Unterstützt durch seine Frau, will er das Werk in der Thomaskirche aufführen. Ob das klappt? Natürlich hat es das, schließlich ist das historische Ereignis kein Geheimnis mehr. Doch der Weg dahin war ein steiniger, den der Film wunderbar bebildert. Florian Baxmeyer („Tribes of Europa“) hält den Fokus auf Bach und seine Familie, während er ein Bild des Lebens zur damaligen Zeit zeichnet. Besonders überzeugend: Devid Striesow („Im Westen nichts Neues“) als der titelgebende, engagierte Komponist. Die Kostüm- und Setausstattung funktioniert gut, auch die musikalische Untermalung ist sehr gelungen. Musikalische Einschübe innerhalb der Handlung übertreiben es nicht mit ihrer Präsenz und ergänzen die Handlung hervorragend. „Bach“ wirkt angenehm groß, zieht den Zuschauer in seine Welt und braucht sich vor Internationalem nicht verstecken.” (tvspielfilm.de)

“Johann Sebastian Bach, heute einer der berühmtesten deutschen Musiker, musste sich zu seinen Lebzeiten gegen Widerstände erheben. Der Film beleuchtet die Entstehung eines seiner bekanntesten Werke, des Weihnachtsoratoriums. 1734, kurz vor Weihnachten, entsteht das musikalische Kunstwerk, das Gottes Wort vertonen soll. Doch der Stadtrat hat etwas dagegen: zu opernhaft und ablenkend von Gott! Doch Bach lässt sich nicht so einfach zurückweisen. Unterstützt durch seine Frau, will er das Werk in der Thomaskirche aufführen. Ob das klappt? Natürlich hat es das, schließlich ist das historische Ereignis kein Geheimnis mehr. Doch der Weg dahin war ein steiniger, den der Film wunderbar bebildert. Florian Baxmeyer („Tribes of Europa“) hält den Fokus auf Bach und seine Familie, während er ein Bild des Lebens zur damaligen Zeit zeichnet. Besonders überzeugend: Devid Striesow („Im Westen nichts Neues“) als der titelgebende, engagierte Komponist. Die Kostüm- und Setausstattung funktioniert gut, auch die musikalische Untermalung ist sehr gelungen. Musikalische Einschübe innerhalb der Handlung übertreiben es nicht mit ihrer Präsenz und ergänzen die Handlung hervorragend. „Bach“ wirkt angenehm groß, zieht den Zuschauer in seine Welt und braucht sich vor Internationalem nicht verstecken.” (tvspielfilm.de)

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