“Mord im Dom – Die Medici” am 19.07.2025 im ARTE

Bildquelle: Von Sandro Botticelli - The Yorck Project (2002) 10.000 Meisterwerke der Malerei (DVD-ROM), distributed by DIRECTMEDIA Publishing GmbH. ISBN: 3936122202., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=148184

19.07.2025,

ARTE, 16.45: Mord im Dom – Die Medici, Doku, 2021

“Die Medici sind nicht nur die bekannteste, sondern auch die mächtigste Familie im Florenz der Renaissance. Sie dominieren Politik und Wirtschaft. Dezent im Hintergrund und doch mit eiserner Faust. Der Erfolg der Newcomer zieht unter den Patriziern von Florenz Neider auf sich. Die alteingesessene Familie Pazzi will den Einfluss der Medici brechen und plant einen Mordanschlag auf die beiden prominenten Medici-Brüder Giuliano und Lorenzo. Während der Ostermesse 1478 überfällt Francesco de’ Pazzi mit einer Gruppe von Männern die arglosen Brüder. Giuliano stirbt sofort unter den hasserfüllten Messerstichen Francescos. Die Brutalität dieser Mordtat lässt sich an den Gebeinen des Opfers noch heute nachvollziehen. Doch Lorenzo kann entkommen. Der Staatsstreich in Florenz misslingt, weil die Bürger gegenüber Lorenzo und den Medici loyal bleiben. Denn bei den kleinen Leuten haben sie sich beliebt gemacht. Schnell werden die Täter gefasst und die Suche nach den Hintermännern der Verschwörung beginnt. Florence Kasumba trägt mit Historikern wie Marcello Simonetta Hinweise aus Medizin, Psychologie und Kunstgeschichte zusammen. Wer war an der Planung des Anschlags beteiligt? Welche Motive hatten die Verschwörer? In ganz Italien finden die Ermittler geheime Dokumente, die belegen, dass das Attentat mit Billigung von Papst Sixtus IV. erfolgte. Marcello Simonetta kann zuletzt nach über 500 Jahren mit Hilfe eines Geheimcodes den militärischen Arm der Verschwörung enttarnen. Ein Mann, der immer als Freund Lorenzos gegolten hat, war an dem Mordanschlag maßgeblich beteiligt.” (prisma.de)

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“Der Nazi-Clan” am 20.07.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 146-1970-011-23 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

20.07.2025,

PHOENIX, 14.00: Der Nazi-Clan, Doku, 2025

“Auf Grundlage aktueller Forschungen und mit koloriertem Archivmaterial erzählt die Doku-Reihe die Biografien der wichtigsten Figuren aus Hitlers innerem Zirkel. Nach der Machtübernahme 1933 wird Goebbels Propagandaminister. Im Mittelpunkt seiner Propaganda steht Hitler, der als übermenschlicher Heilsbringer inszeniert wird. Privat führt Goebbels ein luxuriöses Leben und nutzt seine Position für zahlreiche Affären, auch nach seiner Heirat mit Magda Quandt. Nach Kriegsbeginn 1939 konzentriert Goebbels seine Propaganda darauf, die Kampfmoral der Deutschen zu stärken. Er hetzt gegen den Feind, gegen Juden und Andersdenkende. Nach der Niederlage von Stalingrad fordert Goebbels 1943 im Berliner Sportpalast den “totalen Krieg”. Im Frühjahr 1945 folgt er mit seiner Familie Hitler in den Tod.” (prisma.de)

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“Unsere wunderbaren Jahre” am 19.07.2025 im HR

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19.07.2025,

HR, 20.15: Unsere wunderbaren Jahre, Dramaserie, 2023

“Während Winne überzeugt ist, dass sein Stiefvater Dreck am Stecken hat, ist Gabriela voller Dankbarkeit. Es kommt zum heftigen Streit. Gundel hadert mit sich. Gefangen in sich selbst, sucht die junge Mutter andere Perspektiven und flüchtet zu einer Freundin in eine Kommune nach Köln. Bijan besucht Winne, der nicht schlecht staunt: Sein bester Freund ist im Sozialistischen Deutschen Studentenbund und zitiert die RAF-Gründerin Ulrike Meinhof. Er ist wild entschlossen, gegen Altnazis wie Böcker vorzugehen. Winne ist begeistert. Für etwas kämpfen: ganz sein Ding.” (prisma.de)

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“Deutschland, deine Schlager. 1945 bis 1979” am 20.07.2025 im ZDF

Bildquelle: Von Heinrich Klaffs - Freddy Quinn 1410740004, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=12036420

20.07.2025,

ZDF, 23.45: Deutschland, deine Schlager. 1945 bis 1979, Doku, 2023

“Schlager begleiten uns ein Leben lang. In jedem Song steckt ein Stück Zeitgeist – und jede Menge Erinnerungen. Ein Blick zurück in die Schlagercharts ist auch ein Blick in die Geschichte. “Terra X History” geht auf eine musikalische Zeitreise, von der Nachkriegszeit bis in die “Goldenen Jahre” des deutschen Schlagers. Wie hat sich der Schlager im geteilten Deutschland entwickelt? Gab es einen “Schlager Ost” und einen “Schlager West”? Nach dem verheerenden Krieg sehnen sich viele Deutsche nach Ruhe und Ablenkung – auch musikalisch. Schlager werden zur kleinen Flucht aus dem oft trostlosen Alltag. Rudi Schuricke landet mit den “Capri-Fischern” den ersten großen deutschen Nachkriegshit. Wie kaum ein anderes Lied spiegelt es die Sehnsucht nach einer heilen Welt wider. In den 50er-Jahren ist die Schlagerwelt zwischen Ost und West noch halbwegs in Ordnung: Die Grenzen sind durchlässig, Künstler dürfen “hüben wie drüben” Konzerte geben. Es gibt Lizenzverträge zwischen westdeutschen Plattenfirmen und der ostdeutschen Monopolgesellschaft Amiga. Hits von ostdeutschen Schlagerstars wie Bärbel Wachholz oder Lutz Jahoda gibt es auch im Westen zu kaufen. Und auf ostdeutschen Plattentellern drehen sich Scheiben von Heidi Brühl, Freddy Quinn und Peter Beil. Der Mauerbau 1961 beendet auch die musikalische Zusammenarbeit jäh – westdeutsche Schlagerstars verschwinden quasi über Nacht aus dem Katalog von Amiga. Im Westen beflügelt der Sound der Beatmusik die deutsche Schlagerszene, in der DDR hingegen werden Songs mit englischen Wörtern verboten. Die Siebziger gelten als die “Goldenen Jahre” des Schlagers: Die “ZDF-Hitparade” bietet Stars wie Udo Jürgens, Howard Carpendale, Mary Roos, Jürgen Drews und Wencke Myhre eine Bühne für Hits, die bis heute auf keiner Party fehlen dürfen. Die Dokumentation erinnert an die großen deutschen Schlager. Prominente Schlagerstars wie Michael Holm, Olli Dittrich und Claudia Jung erzählen von unvergesslichen Momenten und erinnern sich an persönliche Erlebnisse.” (prisma.de)

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“Chouans! – Revolution und Leidenschaft” am 14.07.2025 im ARTE

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14.07.2025,

ARTE, 22.00: Chouans! – Revolution und Leidenschaft, Historienfilm, 1988

“Frankreich, 1793: Es ist vier Jahre her, dass die Bastille gestürmt und die Revolution ausgerufen wurde. Die Revolution sollte das Ende der Feudalherrschaft, der Ungleichheit und der Armut bedeuten. Doch die Realität sieht anders aus. Es mangelt an Essen, die Kirchen, ein wichtiger Ort der Gemeinschaft, wurden geschlossen und die Bauernkinder werden vor der großen Ernte unfreiwillig in den Krieg geschickt. So bildet sich eine Gruppe aus bäuerlich-konservativen Bürgern, die das Rad der Geschichte zurückdrehen möchten. Gemeinsam plündern sie die Städte Westfrankreichs und planen die Konterrevolution. Die Regierung will den Widerstand im Keim ersticken und verhängt deshalb über jeden bewaffneten Rebellen die Todesstrafe. Dieser Bürgerkrieg spaltet nicht nur Frankreich, sondern auch die Familie Kerfadec. Aurèle, Tarquin und Céline wachsen gemeinsam in einem Château in der Bretagne auf. Doch als die Revolution ganz Frankreich überrollt, trennen sich ihre Wege. Aurèle, der einzige leibliche Sohn des Grafen von Kerfadec, schließt sich den königstreuen “Chouans” an und kämpft für sie als General. Tarquin, den der Graf als kleines Kind bei sich aufgenommen hat, verteidigt mit aller Macht den Erhalt der Republik. Beide verlieben sich in die junge Céline, und so wird der Kampf um die Revolution zu einem Kampf um die Liebe. “Großes historisches Abenteuer und Liebesfilm zugleich, hervorragend fotografiert und opulent ausgestattet; ein geistreicher Versuch über Toleranz, Fortschritt und Freiheit.” (Filmdienst)” (prisma.de)

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“Drehbuch: Die Zeiten – Drei Jahrzehnte mit den Kindern von Golzow und der DEFA” am 16.07.2025 im RBB

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16.07.2025,

RBB, 22.30: Drehbuch: Die Zeiten – Drei Jahrzehnte mit den Kindern von Golzow und der DEFA, Doku, 1992

“Der zehnte Film der Langzeitbeobachtung ist zugleich der erste filmische Rückblick nach dem Fall der Mauer und dem Ende der DDR. Die “Wendezeit” ist eine große Zäsur im Leben der “Kinder von Golzow”. So berichtet der Film im Gespräch mit Golzowern in der Mitte ihres Lebens in einem neuen Land, im vereinigten Deutschland. Der Film bezieht dabei nicht nur Material aus den verschiedenen Lebensaltern dieser Generation ein, sondern erzählt auch von ihren Eltern, ihren Kindern, dem Ort und seiner Landwirtschaft. Er erzählt von mehr als 30 Jahren Leben, von unterschiedlichen Lebenswegen und Schicksalen. Die Langzeitbeobachtung begann mit dem Tag ihrer Einschulung. “An so einem Tag bewegen uns oft große Gedanken. Zum Schulbeginn dieser Kinder und ihrer jungen Lehrerinnen nur der Hinweis, dass ihre Schule in Golzow liegt, einem kleinen Dorf im Oderbruch”, so lauteten die ersten Sätze des Kommentars. So begann die Golzow-Chronik. Inzwischen ist sie die älteste Langzeitbeobachtung der Filmgeschichte und ein Klassiker des DEFA-Dokumentarfilms. Über die Jahre und Jahrzehnte getragen durch Vertrauen – zwischen den Golzowern in ihren “Beobachtern”, der Kinder in den “Onkels” vom Film, den Zeugen ihres Lebens. Zum 90. Geburtstag des Regisseurs Winfried Junge zeigt der rbb in drei “Kinder-von-Golzow-Nächten” besondere Dokumentarfilme aus der ältesten Langzeitbeobachtung der Filmgeschichte im rbb Fernsehen und in der ARD-Mediathek.” (prisma.de)

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“Hitlers Panzerzug – Die rollende Festung des Diktators” am 17.07.2025 im NTV

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 183-L18678 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5366054

17.07.2025,

NTV, 21.05: Hitlers Panzerzug – Die rollende Festung des Diktators, Doku, 2017

“Ende der 30er-Jahre ließ sich Adolf Hitler einen gepanzerten Zug bauen, mit dem er durch Europa reiste. Diese fahrende Festung war nicht nur ein Transportmittel, sondern diente dem Führer auch als mobiles Hauptquartier. Hier traf er sich auch mit ausländischen Staats- und Regierungschefs. Der mit Hochleistungsgeräten ausgestattete Zug, dem auch stets sein Privatflugzeug folgte, war eine Meisterleistung deutscher Ingenieurskunst.” (prisma.de)

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“Das letzte Finale der DDR” am 15.07.2025 im MDR

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15.07.2025,

MDR, 22.10: Das letzte Finale der DDR, Doku, 2020

“1990, Ost-Berlin im Juni: 6000 Zuschauer besuchen das letzte Finale im FDGB-Pokal (Dresden – Schwerin). Mit auf den Rängen: Reiner Calmund, der schon Spieler wie Kirsten, Sammer und Co. im Blick hat. Spannende Reportage aus einer fast vergessenen Zeit – nicht nur für Fußballfans interessant.” (tvspielfilm.de)

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“Ku’damm 63” am 18.07.2025 im 3SAT

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18.07.2025,

3SAT, 20.15: Ku’damm 63, Dramaserie, 2021

“Monika, Helga und Eva müssen lernen, die Vergangenheit loszulassen und nach vorne zu schauen. Nach zahlreichen Schicksalsschlägen blicken die drei Frauen einer veränderten Zukunft entgegen, in der sie selbst entscheiden können, welchen Weg sie einschlagen. Monika muss sich ihren schlimmsten Ängsten stellen, und gleichzeitig rückt der Vorentscheid zum “Grand Prix Eurovision de la Chanson” immer näher. Auch durch Freddys Hilfe schafft sie es schließlich, die Kraft zum Komponieren eines neuen Stückes zu finden, mit dem sie das Publikum begeistert und gleichzeitig eine große Liebeserklärung an Joachim sendet. Eva ist wieder zu Jürgen Fassbender gezogen und möchte einen Neuanfang versuchen. Doch schon bald wird ihr bewusst, dass sie keine Kontrolle über ihren Ehemann mehr hat. Als sie nach einer Partynacht in Freddys Klub nach Hause kommt, eskaliert die Situation. Helgas und Amandos Affäre wird inniger. Nicht nur die Tanzschüler wissen inzwischen davon, auch Caterina durchschaut die beiden und ist besorgt um den guten Ruf der Tanzschule. Als Helga sich weigert, die Affäre mit Amando zu beenden, nimmt Caterina die Sache selbst in die Hand. Gleichzeitig lässt sie Fritz Assmann zurück in ihr Leben und lädt ihn zum Familienessen mit ihren Töchtern ein, ohne diese vorher einzuweihen. Als Fritz dann in der Tür steht, kommt es zum Eklat zwischen Helga und Caterina. Im Anschluss daran schafft es Helga, Wolfgang endlich zu gestehen, dass sie Hans Liebknecht damals an die Stasi verraten hat. Wolfgang ist fassungslos und macht sich auf die Suche nach Hans.” (prisma.de)

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“Autos im Sozialismus – Freiheit auf vier Rädern” am 13.07.2025 im MDR

Bildquelle: https://pixabay.com/de/trabi-autos-ddr-1435369/ archive copy, Kira Hoffmann

13.07.2025,

MDR, 22.00: Autos im Sozialismus – Freiheit auf vier Rädern, Doku, 2019

“Während des Kalten Krieges existierte in nahezu jeder Familie im Ostblock ein lang ersehntes, heiß geliebtes, innig gepflegtes und glänzend poliertes Auto. Dieser Film zeigt die spektakuläre Geschichte sozialistischer PKW anhand ausgewählter Erzählungen, die stets auch mit einer Brise Humor von den Ereignissen und Nöten der Zeit berichten. Zu dieser gehört auch das Automobil als Mittel zum Zweck gegen den imperialistischen Klassenfeind: Das Propagandainstrument Auto diente den meisten kommunistischen Ländern als Symbol ihres technologischen Fortschritts und mindestens der Gleichwertigkeit, aber eigentlich Überlegenheit ihres eigenen Systems. So fuhren denn auch nicht wenige Familien im Westen einen Lada, Wartburg, Moskwitsch, Trabant, Skoda oder Zaz…” (mdr.de)

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“Hitler-Deutschland – Leben im Dritten Reich” am 10.07.2025 im NTV

Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 133-068 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

10.07.2025,

NTV, 23.30: Hitler-Deutschland – Leben im Dritten Reich, Doku, 2020

“Ob Sport, Schule oder Kirche – ab 1936 dominiert Hitlers Gegenwart und Macht jeglichen Bereich des gesellschaftlichen Lebens. Von seinen Erfolgen in der Revision des Versailler Vertrages über die Rassenpolitik bis hin zum immer offensiveren Antisemitismus spitzen sich die Ereignisse zum Zweiten Weltkrieg zu.” (prisma.de)

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“Die Nürnberger Prozesse – Verlorene Mitschnitte der Nazi-Elite” am 10.07.2025 im NTV

Bildquelle: Von Work of the United States Government - Diese Markierung zeigt nicht den Urheberrechtsstatus des zugehörigen Werks an. Es ist in jedem Falle zusätzlich eine normale Lizenzvorlage erforderlich. Siehe Commons:Lizenzen für weitere Informationen., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=182386

10.07.2025,

NTV, 20.15: Die Nürnberger Prozesse – Verlorene Mitschnitte der Nazi-Elite, Doku, 2022

“Nie zuvor gehörte Prozessaussagen enthüllen schockierende neue Details über den Zweiten Weltkrieg und das Innenleben der Nazi-Kriegsmaschinerie. Hören Sie die rauen Stimmen von Hitlers verbrecherischen Handlangern – wie Hermann Göring, Wilhelm Keitel, Albert Speer und Rudolf Hess – sowie die Opfer und Zeugen, die mutig gegen sie ausgesagt haben.” (prisma.de)

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“Unsere wunderbaren Jahre” am 12.07.2025 im HR

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12.07.2025,

HR, 20.15: Unsere wunderbaren Jahre, Dramaserie, 2023

“Altena, 1967. Mit eiserner Hand leitet Christel Wolf das Familienunternehmen “Vereinigte Metallwerke Altena”, das sie nach dem Publikwerden der ehemaligen Geschäftsbeziehungen mit den Nazis und dem Selbstmord ihres Mannes vor dem Ruin gerettet hat. Inzwischen stellt das Werk im Auftrag des Finanzministeriums Münzrohlinge her; so sichert es halb Altena den Lohn, wobei die harte, körperliche Arbeit schon seit Langem Gastarbeiter aus Italien und Griechenland übernehmen – allen voran Matteo Morabito.” (prisma.de)

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“Ku’damm 63” am 11.07.2025 im 3SAT

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11.07.2025,

3SAT, 20.15: Ku’damm 63, Dramaserie, 2021

“Während Caterina nach dem Unfall zu ihrer alten Form zurückfindet, gerät das Leben ihrer Töchter mehr und mehr aus den Fugen, was Caterina mit Argwohn beobachtet. Joachim und Monika entfremden sich zusehends. Dafür blüht Helga auf, die ihre Liebe zu Amando in vollen Zügen genießt. Eva wiederum wird von Fassbender rausgeworfen und versucht vergeblich, sich ein unabhängiges Leben aufzubauen. Monikas Ehe mit Joachim ist nach dem Verlust des Babys in eine schlimme Schieflage geraten. Joachim vergräbt sich immer mehr in seinen düsteren Gedanken, während er gleichzeitig Tatendrang entwickelt und in den Vorstand der Franck-Werke zurückkehrt. Darüber ist Monika fassungslos. Und verzweifelt zugleich, denn sie kommt einfach nicht mehr an ihn heran. Mit Freddy stürzt sie sich mit Feuereifer in die Komposition eines Liedes für Hannelore Lay und deren Auftritt beim “Grand Prix Eurovision de la Chanson”. Freddy kaschiert dabei, dass er sich zunehmend unwohl fühlt in seiner Haut. Der Antisemitismus bricht sich wieder Bahn in Deutschland, und Freddy bekommt Angst. Nur Dorli und Monika zuliebe bricht er seine Zelte in Deutschland nicht ab. Jedoch wird die Angst immer größer. Inzwischen hat Caterina durch Evas Tonband, das sie in ihrem Wohnzimmer gefunden hat, erfahren, dass Jürgen Fassbender Eva vor drei Jahren ins Koma geprügelt hat. Kühl und bestimmt fordert sie ihn auf, sich von Eva scheiden zu lassen und die Schuld auf sich zu nehmen. Fassbender macht kurzen Prozess und wirft Eva aus dem Haus. Verzweifelt versucht Eva, sich ohne ihn eine Existenz aufzubauen. Aber sie landet in der Gosse. Als sie heimlich in das Haus von Fassbender eindringt, um ihre Wertsachen zu holen, wird sie von ihm erwischt. Wolfgang kann mit seiner Schuld, für den Tod des homosexuellen Häftlings verantwortlich zu sein, nicht mehr leben. Er zieht die Konsequenz und kündigt, wird aber von seinem Vorgesetzten brüsk zurückgewiesen. Verzweifelt sucht Wolfgang Erleichterung, indem er Helga davon erzählt. Diese wiederum nutzt die Gelegenheit und gesteht ihm endlich, dass sie eine Affäre mit Amando hat, dem Tanzlehrer, den sie gegen Caterinas Wunsch eingestellt hat. Wolfgang ist wütend und sucht Amando auf, doch Helgas Geständnis weckt in Wolfgang auch erneut die Sehnsucht nach Hans Liebknecht. Er macht sich auf die Suche nach ihm.” (prisma.de)

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“Geniale Bauten der Römer” am 08.07.2025 im PHOENIX

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08.07.2025,

PHOENIX, 21.00: Geniale Bauten der Römer, Doku, 2019

“Das Aquädukt von Nîmes ist eines der besterhaltenen Beispiele für die Genialität römischer Baukunst. Eine 50 Kilometer lange Wasserleitung aus Stein, gekrönt von der berühmten Pont du Gard. Mit der Konstruktion dieser Aquäduktbrücke erschufen die römischen Architekten und Ingenieure ein technisches Meisterwerk. Auf drei Ebenen mit einer Gesamthöhe von 50 Metern spannt sie sich 360 Meter über ein Tal. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Tamara Danz – Raus aus der Spur” am 09.07.2025 im RBB

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09.07.2025,

RBB, 22.00: Tamara Danz – Raus aus der Spur, Doku, 2021

“Am 22. Juli 1996, starb Tamara Danz mit nur 43 Jahren an Brustkrebs. Nur ein Jahr nach der Diagnose. Ein Schock für die Fans und vor allem für ihre Band. Ein Mythos ist entstanden um die frühverstorbene Sängerin. Es gibt heute ein Musical über sie, zwei Straßen wurden nach ihr benannt und es gibt vor allem ihre Lieder, die bis heute nachhallen. Tamaras Band “Silly” trägt dieses musikalische Erbe weiter. 1983 beginnt der kometenhafte Aufstieg von Tamara Danz mit ihrer Band Silly. Tamara Danz, 1952 in Breitungen (Thüringen) geboren, verbringt als Diplomatentochter große Teile ihrer Kindheit im Ausland, in Bulgarien und Rumänien. Aus Liebe zu den Eltern beginnt sie zunächst ein Sprachstudium, bricht es aber ab, um sich der geliebten Musik zuzuwenden. Sie beginnt als Sängerin beim DDR staatsnahen Singeklub “Oktoberclub”, tingelt dann mit der bekannten Horst Krüger Band durch die Lande und kommt 1978 mit 28 Jahren zur “Familie Silly”. Tamara Danz ist am Anfang ihrer Karriere eher schüchtern, keine Rampensau und voller Zweifel. 1981 lernt sie den Keyboarder und Komponisten Rüdiger “Ritchie” Barton kennen und lieben, wenig später wird auch er Bandmitglied. 1983 beginnt der kometenhafte Aufstieg von Tamara Danz mit der Amiga-LP “Mont Klamott”: eine musikalische Revolution in der DDR-Rockszene. Sound und Texte sind ungewöhnlich und einzigartig für die Zeit. Tamara Danz ist die unbestrittene Königin unter den ostdeutschen Rocksängerinnen. Es ist nicht nur ihre Stimme, es ist ihre Ausstrahlung – dieser Eigenwille und diese Distanziertheit, hinter der die Fans ihre Kraft und Verletzlichkeit spüren. Wie viele DDR-Bürger ist Tamara Danz zerrissen zwischen ihrer Liebe zur Heimat und der Unzufriedenheit über das reale Leben im Sozialismus. Aber auch privat ist sie zerrissen, muss sich zwischen zwei Männern entscheiden, die beide in ihrer Band spielen. Irgendwie funktioniert dieses Liebesdreieck und die beiden Männer, Uwe Hassbecker und Ritchie Barton, bleiben an ihrer Seite als Partner, Freunde und Band. Der Film ist nicht nur ein Porträt der Sängerin oder der Band, er liefert auch eine deutsch-deutsche Musikgeschichte und einen Blick auf die einzigartige ostdeutsche Rockmusik, und er erzählt fast schon privat und intim von einer bedeutenden Sängerin und der Lücke, die sie durch ihren frühen Tod hinterlassen hat. Es geht um eine ostdeutsche Ikone, um Distanz und Nähe zu einem politischen System, um Popkultur, um die Annäherungen zwischen Deutschland Ost und Deutschland West, um den Niedergang eines Staates, einen Neubeginn nach der Wende und natürlich um viel Musik.” (prisma.de)

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“50 Jahre Karat” am 09.07.2025 im RBB

Bildquelle: Von DieBand - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=131845297

09.07.2025,

RBB, 20.15: 50 Jahre Karat, Doku, 2025

“Eines der drei Lieder zum Abschied von Ex-Bundespräsident Gauck beim Großen Zapfenstreich war„Über sieben Brücken musst du gehn“ der Berliner Band Karat, die zu den populärsten der DDR zählte. Die filmische Hommage blickt zurück auf fünf Jahrzehnte Bandgeschichte, zeigt das Quintett bei den Aufnahmen im Studio zu ihrem Jubiläumsalbum „Hohe Himmel“, bei Livekonzerten und dem ausverkauften Auftritt Anfang März in der Hamburger Elbphilharmonie. Fans und Weggefährten feiern die Rock-Urgesteine” (tvspielfilm.de)

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“Die Superburg des Richard Löwenherz” am 09.07.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Roman Geber - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=66906403

09.07.2025,

PHOENIX, 21.00: Die Superburg des Richard Löwenherz, Doku, 2020

“Richard Löwenherz, der legendäre englische König, lässt eine Superburg in der Normandie erbauen. Bald ist seine Burg Gaillard Schauplatz erbitterter Kämpfe mit König Philipp II. von Frankreich. Mit zwei Ringmauern gehört sie schon damals zu den eindrucksvollsten Burgen ihrer Zeit und trotzt sieben Monate lang der Belagerung durch die Franzosen. Für Philipp II. ist die Festung pure Provokation. Sie steht nur wenige Kilometer von seiner eigenen Burg entfernt und zeigt dem jungen französischen König deutlich, mit welcher Entschlossenheit Richard Löwenherz die Normandie erobern will. Aber schließlich fällt die Burg an den französischen König – Richard Löwenherz erlebt das nicht mehr.” (prisma.de)

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“Habsburgs Untergang” am 07.07.2025 im BR

Bildquelle: Karl I. (1887–1922) war der letzte Kaiser von Österreich, Von Bain News Service, publisher - Dieses Bild ist unter der digitalen ID ggbain.16767 in der Abteilung für Drucke und Fotografien der US-amerikanischen Library of Congress abrufbar.Diese Markierung zeigt nicht den Urheberrechtsstatus des zugehörigen Werks an. Es ist in jedem Falle zusätzlich eine normale Lizenzvorlage erforderlich. Siehe Commons:Lizenzen für weitere Informationen., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3116848

07.07.2025,

BR, 22.45: Habsburgs Untergang, Doku, 2022

“Die Österreichisch-Ungarische Monarchie verliert im 19. Jahrhundert durch militärische Konflikte an Macht. Während innere Spannungen den Vielvölkerstaat erschüttern, erlebt Wien eine kulturelle Blütezeit. Hinter der Fassade von Wissenschaft, Kunst und Literatur wächst jedoch die Armut. Diese gesellschaftlichen Gegensätze führen zum Ersten Weltkrieg und dem Ende der Habsburgermonarchie.” (prisma.de)

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“Churchills vergessener Krieg” am 06.07.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von British Government - This photograph HU 60057 comes from the collections of the Imperial War Museums., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3884347

06.07.2025,

PHOENIX, 22.30: Churchills vergessener Krieg, Doku, 2025

“Im Sommer 1940 hatte Churchill die Macht übernommen und die Entscheidung getroffen, britische Staatsbürger aus Deutschland, Österreich und Italien zu verhaften; viele von ihnen waren völlig unschuldige Männer und einige waren jüdische Flüchtlinge.” (save.tv)

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“Bonn – Alte Freunde, neue Feinde” am 05.07.2025 im HR

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05.07.2025,

HR, 21.50: Bonn – Alte Freunde, neue Feinde, Dramaserie, 2022

“In Bonn präsentiert John Innenminister Schröder seine Ermittlungen zu “Scipio” und Schröder gibt grünes Licht für einen Großeinsatz – Johns letzte Chance, seine eigene Karriere zu retten. Bei den Feierlichkeiten zum “Tag des Widerstands” hofft John, vor der Bundesregierung mit neu gewonnenen Informationen über Gehlen und seine Gruppe triumphieren zu können. Er hat alle Trümpfe in der Hand, doch wird man ihm glauben? Tonis Leben ist auf den Kopf gestellt. Nachdem sie ihre Familie mit einer grausamen Wahrheit konfrontiert und ihr niemand Glauben schenkt, verlässt sie mit ein paar Habseligkeiten ihr Elternhaus und zieht zu Wolfgang. Die beiden erkennen, wie stark ihre Gefühle füreinander sind, auch wenn um sie herum alles zerfällt. Doch mitten in der Nacht packt Wolfgang seine Sachen und fährt nach Bayern, wo er auf Alois Brunner treffen will. Die beiden verbindet mehr, als Wolfgang jemals offenbaren würde. Dafür setzt er sogar seine Liebe zu Toni aufs Spiel. Um Brunner an der Flucht zu hindern, überwältigt Wolfgang einen Fahrer, der den Kriegsverbrecher über die Grenze bringen soll. Doch Brunner erkennt Wolfgang und lässt genüsslich die grauenvolle Wahrheit von Wolfgangs Leben Revue passieren. Wolfgang ist rasend vor Wut, es kommt zum Handgemenge. Plötzlich fällt ein Schuss. John ist verzweifelt, seinen Erkenntnissen wird kein Gehör geschenkt. Sein Kampf scheint verloren. Schließlich bestärkt seine Frau Lucie ihn, ein Treffen in Ostberlin wahrzunehmen, um dort berichten, was er über “Scipio” weiß. John steigt in einen Wagen und macht sich auf den Weg zum Brandenburger Tor. Wird er je nach Bonn zurückkehren?” (prisma.de)

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“Die Queen im Krieg” am 06.07.2025 im PHOENIX

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06.07.2025,

PHOENIX, 21.45: Die Queen im Krieg, Doku, 2025

“Queen Elizabeth war 13, als England in den Krieg mit Nazideutschland trat. Die Schrecken des Krieges prägten sie. Experten sind sich sicher: Die eiserne Disziplin der Queen hat ihre Wurzeln in jenen Jahren. Bei Kriegsende diente die einst schüchterne Prinzessin als Lastwagenfahrerin in der Armee. Bei der Siegesfeier mischte sie sich heimlich mit ihrer Schwester unters Volk. Wie andere Jugendliche ihrer Altersklasse lebte die Thronfolgerin damals auf dem Land, während die Eltern in London die Stellung hielten. In Windsor wurde sie Zeugin, wie eine Rakete der Deutschen das Schloss nur knapp verfehlte” (prisma.de)

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“Babylon Berlin” am 03.07.2025 im RBB

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03.07.2025,

RBB, 22.55: Babylon Berlin, Krimiserie, 2017

“Charlotte erzählt Rath nichts von ihrem Martyrium der vergangenen Tage, berichtet ihm aber von ihrem Fund des Notizbuchs und, dass ein Überfall auf den Güterzug geplant ist. Sofort machen sie sich auf den Weg zu Benda, doch unterwegs werden sie attackiert und geraten in Lebensgefahr. Ebenso Benda, der nicht ahnt, was gegen ihn im Schilde geführt wird. Er hat den Falschen vertraut.” (prisma.de)

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“Mythos Normannen” am 04.07.2025 im PHOENIX

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04.07.2025,

PHOENIX, 20.15: Mythos Normannen, Doku, 2022

“Im Jahre 885 nehmen die Wikinger Kurs auf Paris. Sie plündern, brandschatzen und verbreiten Angst und Schrecken. Doch einer ihrer Anführer namens Rollo will mehr als nur Beute machen. Er schlägt einen Handel vor: Land gegen Schutz. Weil Rollos Männer das Land gegen andere Wikinger verteidigen, dürfen er und seine Gefolgsleute sich in Nordfrankreich niederlassen. Dieses Gebiet wird später Normandie genannt: Land der Nordmänner. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Unsere wunderbaren Jahre” am 05.07.2025 im HR

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05.07.2025,

HR, 20.15: Unsere wunderbaren Jahre, Dramaserie, 2020

“Eduard hat die Firma Christel und seinen Töchtern vermacht. Durch die zwischenzeitliche Hochzeit von Margot und Böcker besitzen die Eheleute damit nun aber grundsätzlich die Mehrheit an den Vereinigten Metallwerken. Schweren Herzens gibt Ulla ihr Medizinstudium auf und beschließt, ihr Leben in Altena erst einmal in Ordnung zu bringen und zudem mit Tommy endgültig abzuschließen, der zurück nach Ost-Berlin gegangen ist. Ulla fühlt sich nach dem Tod des Vaters verloren; die solide Art von Jürgen schenkt ihr Stabilität. So nimmt sie seinen Heiratsantrag schließlich an.” (prisma.de)

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“Ku’damm 63” am 04.07.2025 im 3SAT

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04.07.2025,

3SAT, 20.15: Ku’damm 63, Drama, 2021

“Caterina Schöllack und ihre drei Töchter Monika, Helga und Eva müssen sich auch im Jahr 1963 mit den gesellschaftlichen Zwängen und ihren persönlichen Liebesdramen auseinandersetzen. Die drei Schwestern sind reifer geworden und haben sich ein eigenständiges Leben aufgebaut. Doch es warten neue Herausforderungen auf die jungen Frauen, und sie müssen feststellen, dass nicht jede ihrer früheren Entscheidung richtig gewesen ist. Berlin, Weihnachten 1962: Das Fest der Liebe steht vor der Tür und mit ihm die frohe Botschaft, dass Monika und Joachim ein Kind erwarten. Während sich Helga unter großem Stress um den Weihnachtsbaum und den Braten kümmert, Eva mal wieder ihren Ehemann Prof. Fassbender entschuldigt und Caterina im Hintergrund das Zepter schwingt, können Monika und Joachim ihr Glück kaum fassen. Doch es kommt, wie es kommen muss: Der Braten verkohlt im Ofen, der schön geschmückte Weihnachtsbaum fällt um. Familie Schöllack beschließt kurzerhand, das Festessen an die Currywurst-Bude zu verlegen. Auf dem Weg dorthin wird Caterina von einem Bus angefahren und schwer verletzt. Solange Caterina sich schonen muss, übernimmt Helga die Leitung der Tanzschule Galant. Als sich der argentinische Tanzlehrer Amando vorstellt, um lateinamerikanischen Tanz zu unterrichten, ist Helga zunächst skeptisch. Doch Amando überzeugt sie bei einem improvisierten und intimen Tango-Tanz. Sie stellt ihn ein, ohne sich mit Caterina abzusprechen. Die hat zunächst auch ganz andere Probleme: Ihr Rücken, durch ein hartes Korsett gestützt, schmerzt heftig. Dass sie in der Reha ihre alte Liebe Fritz Assmann wieder trifft, wirkt da wie Balsam. Währenddessen wird Helgas Mann Wolfgang von starken Gewissensbissen geplagt, nachdem sich ein homosexueller Mann in seiner Zelle erhängt hat. Wolfgang war für die Razzia im Park verantwortlich, bei der der Mann festgenommen wurde. Freddy, der inzwischen eine Bar betreibt, lädt zur Silvesterfeier ein, und Monika ist begeistert von Freddys neuem Klub und der Musik der 60er-Jahre. Doch in der gleichen Nacht verliert Monika das ungeborene Kind, was nicht nur sie in große Trauer, sondern auch Joachim in starke Selbstzweifel stürzt. Monika wirft sich in ihre Arbeit als Komponistin. Als sie versucht, ihre Songs an eine Plattenfirma zu verkaufen, trifft sie dort auf die bekannte Sängerin Hannelore Lay. Voller Eifer bietet Monika ihr ihre Texte an. Doch Hannelore Lay möchte etwas Neues und gibt Monika die Chance, ihr einen Song für den “Grand Prix Eurovision de la Chanson” zu schreiben. Eva ist inzwischen eine erfolgreiche Galeristin. Bei einer Vernissage gesteht sie ihrer Mutter, dass sie damals von Jürgen Fassbender ins Koma geschlagen wurde und ihn nun mit dem Tonband, welches seine Tat belegt, erpresst. Caterina ist entsetzt über die Art und Weise, wie Eva ihre Ehe führt, und macht sich auf die Suche nach dem Tonband. Redaktionshinweis: 3sat zeigt die beiden weiteren Folgen der dreiteiligen Serie “Ku’damm 63″ an den kommenden Freitagen jeweils um 20.15 Uhr.” (prisma.de)

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“Freiheit für alle! Die Frauen der Französischen Revolution” am 05.07.2025 im ARTE

Bildquelle: Erste Seite der Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin, Von Olympe de Gouges - Originally from [1]., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2129569

05.07.2025,

ARTE, 21.45: Freiheit für alle! Die Frauen der Französischen Revolution, Doku, 2024

“Am 5. Oktober 1789, knapp drei Monate nach dem Sturm auf die Bastille, marschierten Tausende aufgebrachte Pariser Marktfrauen, mit Piken und Äxten bewaffnet, unter der Führung der Obsthändlerin Reine Audu zum Schloss Versailles. Grund dafür war eine Brotknappheit. Am darauffolgenden Tag brachten die Frauen Ludwig XVI. ins revolutionäre Paris, wohin König und Hofstaat umziehen mussten. Diese Aktion fand Eingang in die Geschichte der Französischen Revolution – und damit in die Weltgeschichte. Sie beweist, dass Frauen an vorderster Front des Geschehens standen. Sie beteiligten sich an allen wichtigen Ereignissen der revolutionären Bewegung und erhoben neuartige Forderungen bezüglich eines egalitären Geschlechterkonzepts. Sie besuchten die politischen Klubs, gründeten eigene, hielten Reden in der Nationalversammlung und griffen zu den Waffen, um das Vaterland zu verteidigen. Der Dokumentarfilm zeigt einige sehr unterschiedliche Frauenpersönlichkeiten dieser Umbruchszeit: die idealistische Dramatikerin Olympe de Gouges, die 1791 die feministisch-revolutionäre “Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin” verfasste, die belgische Amazone Théroigne de Méricourt, die aristokratische Journalistin Louise de Kéralio, die politisch aktive Schokoladenhändlerin Pauline Léon, die Schauspielerin Claire Lacombe, die zornige Marktfrau Reine Audu und die Soldatin a.D. Catherine Pochetat. Paradoxerweise erreichten die Frauen umso weniger soziale Gleichstellung mit den Männern, je mehr sie für den Umsturz kämpften. Die männlichen Revolutionäre begannen, sie zu unterdrücken: Olympe de Gouges wurde hingerichtet, Théroigne de Méricourt in die Psychiatrie eingeliefert. Den Frauen wurde jegliche politische Tätigkeit und das Versammlungsrecht per Gesetz verboten. Einige Jahre später verankerte der “Code Napoléon” die untergeordnete Stellung der Frau im französischen Zivilrecht. Doch heute werden diese Frauenschicksale durch eine neue Generation von Historikern und Historikerinnen neu bewertet.” (prisma.de)

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“Das Dritte Reich in Farbe” am 03.07.2025 im NTV

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03.07.2025,

NTV, 20.15: Das Dritte Reich in Farbe, Doku, 2020

“Farbfilme dokumentieren ab 1937 öffentliche Auftritte und das Privatleben Hitlers. Eva Braun und Hitlers Pilot Hans Baur gehören zu den ersten Amateurfilmern, die das neuartige Zelluloid belichten. So entstehen einzigartige Bilder öffentlicher Auftritte des Diktators und seines Lebens auf dem Obersalzberg. In hochauflösendem HD abgetastet, entfalten die Aufnahmen von Hitler und seiner Entourage eine besonders realistische Wirkung.” (prisma.de)

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“Die Rote Fini” am 03.07.2025 im ARTE

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03.07.2025,

ARTE, 20.55: Die Rote Fini, Spielfilm, 2022

“Nicht immer ganz legal führt Gucci-Kommunistin Rudolfine Steindling († 2012, von Adele Neuhauser gespielt) lebhaften Handel zwischen DDR und Österreich. Als Ehefrau eines jüdischen Bankdirektors und Mitglied der KPÖ verwaltet sie erst deren Firmen und baut dann nach dem Krieg durch attraktive Entwicklungsmöglichkeiten für “Kommerzgenossen” ein Imperium auf.

Dabei ist sie zwar nicht immer auf der legalen Seite, unterstützt aber Kultur und Sozialprojekte und macht damit ihr Handeln wieder wett. Doch der Mauerfall und die rasante Wiedervereinigung sorgen für ein jähes Ende ihres Ost-West-Handels. Nach dem Mauerfall liegen ca. 500 Mio. DM auf ihrem Konto. Geld, das die Treuhand einfordert. Doch Fini ist findig!” (tvspielfilm.de)

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“Auswärtsspiel – Die Toten Hosen in Ost-Berlin” am 02.07.2025 im RBB

Bildquelle: Von Michael Lucan - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=31486746

02.07.2025,

RBB, 22.00: Auswärtsspiel – Die Toten Hosen in Ost-Berlin, Doku, 2022

“Schon kurz nach ihrer Gründung Ostern 1982 führt die Düsseldorfer Punk-Band “Die Toten Hosen” die Stasi an der Nase herum: Die Musiker Campino, Andi, Breiti, Kuddel und Trini geben ein Geheimkonzert in einer Kirche, mitten in der damaligen DDR. In “Auswärtsspiel – Die Toten Hosen in Ost-Berlin” wird dieses einzigartige Ereignis nun zum ersten Mal umfassend erzählt. Mit entdeckendem dokumentarischem Blick folgt der Film bisher vergessenen Hinweisen, spürt unmittelbar Beteiligte auf und fördert ungewöhnliche Momente zu Tage.
Punk ist damals in beiden deutschen Staaten ein neues Phänomen. In der DDR gründet sich die Band “Planlos” um Sänger Michael “Pankow” Boehlke und Schlagzeuger Bernd Michael Lade, später ARD-Tatort-Kommissar. Auftreten dürfen sie nur mit staatlicher Genehmigung, doch das kommt für die Punks nicht in Frage. Ebenso wenig wie für die Toten Hosen, die von der Möglichkeit erfahren, in Ostberlin mit “Planlos” stattdessen illegal aufzutreten – in einer evangelischen Kirche. Ein gemeinsamer Auftritt ist für die Punkszene im Osten ein wichtiges motivierendes Zeichen der Solidarität. Doch wie sollen die Toten Hosen über die Grenze kommen, was ist mit ihren Instrumenten? Das Risiko ist hoch, vor allem für die Punks in der DDR. Denn die Stasi hat sie längst im Visier…
Für diesen Film begeben sich die Toten Hosen, inzwischen eine der erfolgreichsten deutschen Bands überhaupt, noch einmal auf die Spuren einer für sie bis heute unvergessenen Reise. Nach 40 Jahren treffen sie so erstmals wieder auf die Mitglieder von “Planlos”, die nach dem Konzert von der Stasi verfolgt und drangsaliert worden waren. Exklusive Interviews, seltene Archivaufnahmen und emotionale Begegnungen dokumentieren, wie sich Punks in Ost und West gegen die Diktatur verbündeten und wie die Stasi versuchte, die Bewegung zu unterwandern.” (wdr.de)

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“Der größte Geldtransport der Geschichte” am 01.07.2025 im MDR

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01.07.2025,

MDR, 22.10: Der größte Geldtransport der Geschichte, Doku, 2020

“Frühsommer 1990: Westdeutsche Geldtransporter mit Milliarden von D-Mark rollen in Richtung der damaligen DDR. Ab der innerdeutschen Grenze übernehmen die Volkspolizei und die schwerbewaffnete Nationale Volksarmee die Bewachung der Transporte. Jede Fahrt gleicht einem Abenteuer. Viele Straßen in der DDR sind marode und immer wieder müssen Umwege gefahren werden, weil die Brücken für die 40 Tonnen schweren Transporter nicht geeignet wären.

Über 25 Milliarden D-Mark werden innerhalb weniger Wochen von West nach Ost gebracht. Am 1. Juli 1990 muss das Geld vor Ort sein. Denn dann kommt – bereits drei Monate vor der eigentlichen Wiedervereinigung – die deutsch-deutsche Währungsunion. Die Bürger der damaligen DDR sollen ab diesem Zeitpunkt die D-Mark in ihren Händen halten. Doch bis es dazu kommt, ist Gewaltiges zu leisten. 441 Millionen Banknoten müssen gedruckt, 102 Millionen Münzen geprägt werden: Alles unter enormem Druck. Denn den Organisatoren der Bundesbank bleibt kaum Zeit für die Vorbereitung des größten Geldtransportes der Geschichte.

Anfang Februar 1990 hat der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl für alle überraschend und ohne die Bundesbank zu informieren, die Währungsunion angekündigt. Fünf Monate später soll sie vollzogen sein: eine logistische Herausforderung unter heute kaum mehr vorstellbaren Bedingungen. Vieles wird improvisiert. Büro-Einrichtungen und Computer für die neuen Bundesbank-Filialen müssen selbst mitgebracht werden. Telefonverkehr ist kaum möglich und die Tresore, in denen die D-Mark gelagert werden sollte, sind noch voll mit Ost-Mark, die erst einmal weggeschafft werden muss.

“Wie die D-Mark in den Osten kam” – zahlreiche Zeitzeugen schildern ihre Erlebnisse. Der Film gibt einen Einblick in die spannenden Monate vor der Währungsunion, deren Folgen noch heute nachwirken. ” (mdr.de)

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“Wo die Liebe stärker war” am 30.06.2025 im BR

Bildquelle: Von With the tool CheckUsage you can check the usage of this file in other Wikimedia projectsDo not use this tag for files sourced to third-parties with no evidence of permission to license it under a compatible license, use {{subst:Npd}} for these situations. - [1], Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11021221

30.06.2025,

BR, 22.45: Wo die Liebe stärker war, Doku, 2021

“Die Dokumentation begibt sich auf die Spuren der großen Liebesgeschichten im Kaiserhaus, schildert ihren Kampf um große Lieben, welche Widerstände zu überwinden waren, wo die Liebe schließlich siegte – aber auch welche dramatischen Konsequenzen eine heimliche Heirat haben konnte. “Bella gerant alii tu felix Austria nube – Mögen andere Länder Kriege führen, Du glückliches Österreich heirate” lautete die Devise der Habsburger. Heiraten waren in aristokratischen Kreisen generell keine Herzensangelegenheit doch die Habsburger betrieben ihre Heiratspolitik am konsequentesten und stiegen damit zu einer der führenden Dynastien Europas auf. Vermählungen aus rein politischen Gründen waren für die Machterhaltung der Dynastie – und das war oberste Priorität – unerlässlich und kaiserliche Kinder wurden dazu erzogen, sich eben dieser dynastischen Pflicht zu beugen. Während sich die meisten Familienmitglieder des Kaiserhauses widerspruchslos den politischen Heiratsplänen fügten, gab es aber auch Ausnahmen und echte Liebesgeschichten, die keine beiläufigen Affären waren: “wo die Liebe stärker war”. Die Dokumentation begibt sich auf die Spuren der großen Liebesgeschichten im Kaiserhaus.” (prisma.de)

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“Kommt die D-Mark, sterben wir!” am 29.06.2025 im MDR

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 183-1990-0424-015 / Peer Grimm / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5347878

29.06.2025,

MDR, 23.55: Kommt die D-Mark, sterben wir!, Doku, 2020

“Als am 9. November 1989 der Kalte Krieg endete und sich die Grenzen öffneten, begann für viele Unternehmen der DDR eine Zeit zwischen Ungewissheit und Aufbruch. Die Modrow-Regierung beauftragte ihre Limex-Außenhandelsmanager damit, die Mauer zu verkaufen. Gleichzeitig schlugen Investoren aus dem Westen im Osten auf, um sich Immobilien zu sichern. Ostfirmen wie der Böllerproduzent VEB Silberhütte bangten plötzlich um ihre Existenz. Spannende Einblicke in die Zeit kurz nach der Wende!” (tvspielfilm.de)

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“Bonn – Alte Freunde, neue Feinde” am 28.06.2025 im HR

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28.06.2025,

HR, 21.50: Bonn – Alte Freunde, neue Feinde, Dramaserie, 2022

“Otto John gibt Toni den Auftrag herauszufinden, wer “Scipio” finanziell unterstützt. Im Büro ihres Vaters wird sie fündig und stößt auf dubiose Zahlungen. Als auf dem Hof Lkw mit den mysteriösen Kisten beladen werden, legt Toni sich auf die Lauer. In einem unbeobachteten Moment springt sie auf die Laderampe. Doch wohin führt die Fahrt? Otto John will Nägel mit Köpfen machen. Auf einem Bahnhof soll der Zugriff auf Alois Brunner erfolgen. Doch entgegen den Informationen der “Heimann-Liste” sitzt dieser nicht im Zug. Hat jemand den Verbrecher gewarnt? Bei der wöchentlichen Besprechung im Innenministerium erntet John für sein Scheitern Hohn und Spott. John macht sich auf den Weg nach Antwerpen, um sich mit dem israelischen Geheimdienst Mossad zu treffen und erfährt, dass die Daten auf der “Heimann-Liste” absichtlich gefälscht wurden. Wer war der Auftraggeber?” (prisma.de)

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“Unsere wunderbaren Jahre” am 28.06.2025 im HR

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28.06.2025,

HR, 20.15: Unsere wunderbaren Jahre, Dramaserie, 2020

“Eduard vermacht die Firma Christel und seinen Töchtern. Schweren Herzens gibt Ulla ihr Medizinstudium auf und Tommy kehrt nach Ost-Berlin zurück. Ulla beschließt, ihr Leben in Ordnung zu bringen. Immer mehr gefällt ihr Jürgens solide Art und so nimmt sie seinen Antrag schließlich an. Margot und Böcker heiraten ebenfalls, wodurch sie die Mehrheit an den Vereinigten Metallwerken besitzen. Während der Arbeiteraufstände am 17. Juni gerät Tommy ins Visier der Stasi. Er flüchtet mit seiner kleinen Tochter Angelika nach Altena und bewirbt sich bei Firma Wolf. Ulla stellt ihn tatsächlich ein und Jürgen reagiert immer eifersüchtiger auf die Karriere seiner Frau. Er droht ihr, will dass sie kündigt. Doch Ulla stellt sich gegen ihn. Als Böcker zum neuen Arbeitgeberpräsidenten gewählt wird, schmiedet er Pläne, wie man wieder Munition und Gewehre herstellen könnte. Gundel und Ulla versuchen dies mit allen Mitteln zu verhindern, doch nur mit Margots Unterstützung kann das gelingen. Diese zweifelt inzwischen immer mehr an ihrer Beziehung und will ihren Mann verlassen. Doch Böcker rächt sich und plündert die Konten. Die Firma steht vor dem Ruin. Doch Christel will nicht aufgeben und das Familienunternehmen weiterführen.” (prisma.de)

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“Die Mittagsfrau” am 27.06.2025 im 3SAT

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27.06.2025,

3SAT, 20.15: Die Mittagsfrau, Drama, 2023

“Helene kommt mit ihrer Schwester Martha in das aufregende Berlin der wilden 1920er-Jahre. Martha verliert sich im Party- und Drogenrausch, Helene will Medizin studieren und Ärztin werden. In Karl findet sie die Liebe ihres Lebens. Die Tür zur Welt scheint für sie weit offenzustehen. Mit Karls jähem Tod und dem gesellschaftlichen Umsturz durch die Nazis begegnet sie Wilhelm, der sich unsterblich in sie verliebt. Doch ihre Lebensenergie und ihr starker Wille passen nicht zu Wilhelms traditionellen Rollenbildern und ihrer Mutterschaft. Helene trifft eine ungeheuerliche Entscheidung.” (prisma.de)

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“Und morgen die ganze Welt” am 26.06.2025 im WDR

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26.06.2025,

WDR, 23.45: Und morgen die ganze Welt, Drama, 2020

” Luisa ist 20 Jahre alt, stammt aus gutem Haus, studiert Jura im ersten Semester. Und sie will, dass sich etwas verändert in Deutschland. Alarmiert vom Rechtsruck im Land und der zunehmenden Beliebtheit populistischer Parteien, tut sie sich mit ihren Freunden zusammen, um sich klar gegen die neue Rechte zu positionieren. Schnell findet sie Anschluss bei dem charismatischen Alfa und dessen besten Freund Lenor: Für die beiden ist auch der Einsatz von Gewalt ein legitimes Mittel, um Widerstand zu leisten. Bald schon überstürzen sich die Ereignisse. Und Luisa muss entscheiden, wie weit zu gehen sie bereit ist – auch wenn das fatale Konsequenzen für sie und ihre Freunde haben könnte.

Inspiriert von eigenen Erlebnissen, hat Julia von Heinz zusammen mit John Quester das Drehbuch geschrieben. In der Hauptrolle fasziniert Mala Emde („303“) als kämpferische junge Frau, die im Sturm und Drang der Gefühle vor radikalen Entscheidungen steht. An ihrer Seite erweisen sich Noah Saavedra („Freud“), Tonio Schneider und Luisa-Céline Gaffron („Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“) als nicht minder aufregende Entdeckungen. ” (amazon.de)

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“Jenseits der blauen Grenze” am 27.06.2025 im ARTE

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27.06.2025,

ARTE, 20.15: Jenseits der blauen Grenze, Drama, 2024

“Rostock, 1989: Hanna und Andreas sind seit Kindheitstagen beste Freunde und Nachbarn. Jens ist der Dritte im Bunde und kommt ursprünglich aus Sachsen. Die drei Freunde fallen immer wieder im System der DDR auf. Wobei sich Hanna noch am meisten anpasst. Sie ist Leistungsschwimmerin und möchte unbedingt an der Olympiade teilnehmen. Sie trainiert dafür hart und gibt ihr Bestes. Während Hanna auf eine Sportschule kommt, begehrt Andreas immer weiter auf, bis er zur Strafe in einen Jugendwerkhof muss, wo er sozialistisch umerzogen werden soll. Nach dieser Maßnahme ist nichts mehr wie zuvor. Andreas ist gebrandmarkt und Hanna wird nahegelegt, sich von ihm fernzuhalten und sich auf ihre Schwimmkarriere zu konzentrieren. Heimlich trifft sie sich dennoch mit Andreas und Jens, um für kurze Momente dem rigiden System und der ständigen Kontrolle zu entfliehen. Doch als Andreas zurückkommt, hat er sich sehr verändert. Auch wenn sein Leben als Sohn eines DDR-Funktionärs, der ihn regelmäßig zu Hause verprügelt, auch schon vor dem Jugendwerkhof nie einfach gewesen ist, leidet er nun noch mehr unter den Repressalien. Als Hanna und Andreas erfahren, dass ihr Freund Jens überraschend mit seiner Familie ausreisen darf, sind sie bestürzt. Andreas will daraufhin ebenfalls die DDR verlassen. Er fasst den Plan, über die Ostsee nach Fehmarn zu schwimmen, und bittet Hanna, ihn für die Flucht zu trainieren. Als offensichtlich wird, dass Hanna sich weiter mit Andreas trifft, wird sie gezwungen, entweder den Kontakt zu ihm abzubrechen oder ihre Sportkarriere zu beenden. Hanna entscheidet sich für die Freundschaft. Sie beschließt, mit Andreas über die Ostsee zu fliehen und alles zurückzulassen – ihre Schwimmkarriere und ihre Familie.” (prisma.de)

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“Babylon Berlin” am 26.06.2025 im RBB

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26.06.2025,

RBB, 22.10: Babylon Berlin, Krimiserie, 2017

“Mithilfe des belastenden Bildmaterials gelingt es, die vermeintlichen Mitglieder der Schwarzen Reichswehr zum Verhör zu zwingen – ein Erfolg für Rath und Benda, der jedoch nicht lange anhält. Charlotte befindet sich in einer gefährlichen Lage, doch sie kommt dadurch unverhofft zu neuen Informationen.” (prisma.de)

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“Hitlers Baumeister” am 26.06.2025 im NTV

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 146-1978-Anh.024-03 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5482979

26.06.2025,

NTV, 23.30: Hitlers Baumeister, Doku, 2023

“Wernher von Braun, der sogenannte “Vater der Raumfahrt”, wird für seine Saturn-V-Rakete gefeiert, die das Apollo-Raumschiff zum Mond beförderte. Es war der Höhepunkt seines Traums, nach den Sternen zu greifen. Doch dieser “amerikanische Held” hatte sein Handwerk an der Spitze des Raketenprogramms der Nazis verfeinert, das tödliche Waffen herstellte und das Leben Tausender unschuldiger Menschen forderte.” (prisma.de)

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“Pakt der Wölfe – Director’s Cut” am 24.06.2025 im HR

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24.06.2025,

HR, 22.30: Pakt der Wölfe – Director’s Cut, Horrorfilm, F 2001

“Südfrankreich, um das Jahr 1766: In der Bergregion Gévaudan geht die Angst vor einer mordenden Bestie um. Der Chevalier Grégoire de Fronsac (Samuel Le Bihan), ein weitgereister Naturforscher und Tierpräparator, soll im Auftrag seiner königlichen Majestät die Suche unterstützen. Mit seinem Blutsbruder und Freund Mani (Marc Dacoscos), der ihn seit seiner Zeit in den Kolonien in der Neuen Welt begleitet, taucht der Chevalier in das ausgelassene Leben des Provinzadels ein. Er beginnt eine Affäre mit der geheimnisvollen Kurtisane Sylvia (Monica Bellucci), lernt den charismatischen Adligen de Morangias (Vincent Cassel) kennen und verliebt sich in dessen junge Schwester Marianne (Émilie Dequenne). Die Jagd nach der Bestie bleibt jedoch ohne Erfolg. Um seine Allmacht zu demonstrieren, lässt der König einen Wolf erschießen und de Fronsac anweisen, das Tier zu einer monströsen Kreatur auszustopfen. Schon bald wird ein weiteres Opfer aus Gévaudan gemeldet. Auf eigene Faust kehrt de Fronsac in die verängstigte Region zurück. Was er vermutet, scheint kühner als jede schauerliche Spekulation …” (prisma.de)

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“1945 – Schicksalsjahr der Weltgeschichte” am 26.06.2025 im NTV

Bildquelle: Von Autor/-in unbekannt - Franklin D. Roosevelt Library (https://www.archives.gov), Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=274179

26.06.2025,

NTV, 22.05: 1945 – Schicksalsjahr der Weltgeschichte, Doku, 2020

“Das Jahr 1945 hat das 20. Jahrhundert geprägt. Es bildete den Abschluss von sieben Jahren Krieg, Schrecken und Tod. Das Ende der Konflikte löst weltweit Jubelszenen aus; Die Nürnberger Prozesse und die Gründung der UN gaben neue Hoffnung. Doch hinter den Kulissen lauerten bereits die Schatten des Kalten Krieges und die Herausforderungen der Entkolonialisierung. Diese 12 Monate prägten die Geschichte und stellten die Weichen für die moderne Welt.”(prisma.de)

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“Bella Ciao – Vom deutschen Soldaten zum Partisan” am 23.06.2025 im ARD

Bildquelle: Von Autor/-in unbekannt - http://palermo.anpi.it/category/anpi-notizie/, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=78317684

23.06.2025,

ARD, 23.05: Bella Ciao – Vom deutschen Soldaten zum Partisan, Doku, 2025

“Sommer 1944. Mehr als eine Million deutsche Soldaten kämpfen in Italien. Immer weniger von ihnen glauben noch daran, dass Deutschland den Zweiten Weltkrieg gewinnen kann. Viele werden Zeugen der Kriegsverbrechen, die SS und Wehrmacht an der italienischen Zivilbevölkerung begehen. Und einige treffen eine hochriskante Entscheidung: Sie laufen zu den italienischen Partisanen über. Ihre Geschichte ist kaum bekannt, denn auch nach dem Ende des Nationalsozialismus schwiegen die Heimkehrer, um nicht als Vaterlandsverräter bestraft zu werden. 80 Jahre später gehen drei Nachfahren auf Spurensuche: Da ist Hans Brauwers, der erst spät vom Geheimnis seines verstorbenen Vaters erfährt. Er weiß zwar, dass Heinz Brauwers als SS-Polizist in Norditalien war. Eine Mappe mit rätselhaften Fotos und Dokumenten zeigt dann aber, wie viel sein Vater verschwiegen hat. Der SS-Polizist Brauwers hatte die Seiten gewechselt und für die Befreiung Italiens gekämpft. Warum sprach er nie darüber? Für den Sohn bleiben viele Fragen offen und so reist er nach Italien, um herauszufinden, was im Sommer 1944 wirklich geschah. Auch Claudia Höft glaubt lange, ihr Großvater sei im Kampf gegen italienische Partisanen gefallen – das war die offizielle Version. Tatsächlich liegt der Bremer Obergefreite Rudolf Jacobs aber in einem Ehrengrab für Partisanen in der ligurischen Kleinstadt Sarzana – gefeiert als Held im Kampf gegen die Faschisten. Und Aron Boks, Urgroßneffe des DDR-Malerstars Willi Sitte, weiß zunächst gar nichts über seinen berühmten Vorfahren. Erst langsam tastet sich der junge Mann im Veneto an seinen Urgroßonkel heran und erfährt: Willi Sitte sympathisierte mit der italienischen Zivilbevölkerung. Bis heute hat er dort den Ruf, ein “guter Deutscher” gewesen zu sein. Und in der DDR war das – anders als im Westen – kein Manko: Nach dem Krieg konnte der begabte Künstler seine Zeit in Italien zum Aufbau einer antifaschistischen Heldenlegende nutzen. Von den Schicksalen der drei deutschen Partisanen erzählt dieser Film. Und vom Versuch ihrer Angehörigen, in Italien der Wahrheit Stück für Stück näherzukommen.” (prisma.de)

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“Die Schweiz und das Gold – Eine Reise auf der Spur des nicht ganz so edlen Metalls” am 26.06.2025 im 3SAT

Bildquelle: StoneX Bullion GmbH, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

26.06.2025,

3SAT, 21.05: Die Schweiz und das Gold – Eine Reise auf der Spur des nicht ganz so edlen Metalls, Doku, 2024

“Vier der sieben größten Goldraffinerien der Welt befinden sich in der Schweiz. Die gesetzlichen Regulierungen jedoch sind schwach. Wie sauber ist das Gold aus der Schweiz? Goldabbau geht oft mit Umweltzerstörung und Menschrechtsverletzungen einher. Was tut die Branche, damit kein “schmutziges” Gold in der Schweiz landet? Welche Konsequenzen hat das Geschäft für die Abbauländer? Wie könnte die Schweiz die Bedingungen verbessern? Die Schweiz ist die internationale Drehscheibe für Gold. Nirgendwo sonst auf der Welt wird so viel des Edelmetalls verarbeitet wie im Alpenland. Schweizer Raffinerien schmelzen zwischen einem Drittel und der Hälfte allen weltweit verarbeiteten Goldes. Ist es einmal geschmolzen, kann niemand mehr nachvollziehen, woher es ursprünglich kam – eine Tatsache, die große Herausforderungen und Verantwortung mit sich bringt. Im Jahr 2023 schickte die UNO einen Brief an den Schweizer Staat. Der Vorwurf lautete, die Schweizer Gesetze seien zu lasch, und die Schweiz könnte ein Einfallstor für Gold sein, hinter dem Menschenrechtsverletzungen, Kinderarbeit, Quecksilbervergiftungen, Umweltzerstörung oder die Finanzierung illegaler Gruppierungen steht. Branche und Regierung beteuern jedoch, es gäbe große Bemühungen, die Lieferketten transparent zu machen. Der Filmemacher Dave D. Leins geht der Frage nach, wie gut rückverfolgbar das Gold ist, das in der Schweiz verarbeitet wird: Ist es tatsächlich möglich, die Lieferketten komplett zu überwachen? Und wenn ja, wie? Er besucht Schweizer Goldraffinerien, lässt sich erklären, welche Maßnahmen ergriffen werden und wie diese funktionieren. Er spricht außerdem mit dem UNO-Sonderberichterstatter für Giftstoffe und Menschenrechte, Marcos Orellana, dem Antikorruptionsexperten und Autoren des Buchs “Goldwäsche”, Mark Pieth, mit Christoph Wild, dem Chef des Branchenverbands und der NGO Swissaid, die schon lange dafür kämpft, die Bedingungen im Goldabbau zu verbessern. Um einen Eindruck davon zu bekommen, auf welch verschiedenen Wegen Gold gewonnen wird, reist der Filmemacher nach Ghana, dem größten Goldproduzenten Afrikas. Er besucht eine große industrielle Mine und eine kleine illegale. Er möchte im Land selbst herausfinden, wo die Herausforderungen bei der Rückverfolgung der Lieferketten liegen und was unternommen wird, um Verbesserungen zu erreichen. Gibt es einen Weg für das Abbauland, die verheerenden Folgen abzumildern? “Die Schweiz und das Gold” ist eine ergebnisoffene und persönlich geführte Reportage in der Schweiz und in Ghana, die mit eindrücklichen Bildern aus der Goldproduktion beider Länder einem höchst relevanten Thema nachspürt – umso mehr, als der Goldpreis doch gerade wieder von Rekordhoch zu Rekordhoch jagt.” (prisma.de)

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“Apokalypse – Hitlers Untergang” am 26.06.2025 im NTV

Bildquelle: Von US Army - Stars and Stripes, the official US Army magazine., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=65960

26.06.2025,

NTV, 21.05: Apokalypse – Hitlers Untergang, Doku, 2023

“Sommer 1943: Hitler ist zwei Jahre zuvor in die UdSSR einmarschiert. Er will den Kriegsverlauf ändern, indem er in Kursk einen gigantischen Panzerangriff auf die sowjetischen Streitkräfte startet. Er weiß nicht, dass dies das letzte Mal ist, dass seine Truppen im Osten in die Offensive gehen. Die Landung der Alliierten im Juni 44 veranlasst eine Gruppe deutscher Generäle, Hitler zu töten, der dem Attentat jedoch entkommt, da er mehr denn je davon überzeugt ist, sein tödliches Schicksal fortzusetzen. Monat für Monat zieht sich die Schlinge jedoch unaufhaltsam zu. Von Krankheit geschwächt, in die Enge getrieben und gejagt, verkriecht sich Hitler in seinem Berliner Bunker, sechs Meter unter der Erde. Während alles schreit, dass der Krieg verloren ist, ist er weiterhin davon überzeugt, dass die Vorsehung mit ihm ist, und weigert sich beharrlich, sich zu ergeben und sein Land zur Selbstzerstörung zu verurteilen. Nachdem er Europa in Brand gesetzt und sein eigenes Land auf dem Altar seiner infernalischen Ambitionen geopfert hatte, setzte der Tyrann seinem Leben am 30. April 1945 ein Ende.”(prisma.de)

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“Babylon Berlin” am 19.06.2025 im RBB

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19.06.2025,

RBB, 22.40: Babylon Berlin, Krimiserie, 2017

“Gereon Rath unternimmt mit dem Polizeifotografen Gräf einen waghalsigen Flug über Russland, um Beweismaterial gegen die Schwarze Reichswehr zu sammeln. Trotz widriger Bedingungen und unter Beschuss stehend gelingt es ihnen, belastende Bilder zu schießen. Charlotte muss bei ihrer Bewerbung für die Polizei einen Rückschlag hinnehmen.” (prisma.de)

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“Selling Hitler. Das Geschäft mit der bösen Vergangenheit” am 22.06.2025 im ZDF

Bildquelle: Gerald Zehetner, (Zege), CC BY-SA 2.0 AT , via Wikimedia Commons

22.06.2025,

ZDF, 23.45: Selling Hitler. Das Geschäft mit der bösen Vergangenheit, Doku, 2025

“Auch 80 Jahre nach dem Untergang von Hitlers Reich wird mit der Nazizeit auf fragwürdige Weise Geld verdient. Weltweit kaufen Sammler Relikte auf. Besonders gefragt sind Gegenstände, die Hitler und sein engstes Umfeld hinterließen. Sie erzielen bei Auktionen teils Millionenbeträge. Von der Armbanduhr bis zur Unterwäsche Hitlers kommen noch die abseitigsten Objekte unter den Hammer. In Belgien treffen sich zweimal im Jahr Zehntausende Sammler zur größten Militaria-Messe Europas. Auch was in Deutschland verboten ist, kann man dort betrachten, anfassen und kaufen. NS-Objekte sind besonders beliebt: Originale Uniformen, Helme, Orden und Ehrenzeichen, Waffen aller Art. Was treibt Menschen an, Relikte des “Dritten Reiches” zu horten? Was fasziniert Sammler, sich Hinterlassenschaften von Jahrhundertverbrechern ins Wohnzimmer zu stellen? Vor den Toren von Colorado Springs liegt “Dragonland”. Das riesige Privatgelände gehört einem Waffennarr mit jüdischen Wurzeln. Seine Sammlung umfasst Tausende Schusswaffen, Hunderte Uniformen und Dutzende Militärfahrzeuge. Aber auch 20 Dosen Zyklon B, mit dem die Nationalsozialisten in den Gaskammern Massenmord verübten, und Seife aus Auschwitz, gefertigt aus Menschenfett. Nicht alle Sammler gewähren solche Einblicke. Vor allem in Deutschland bleibt die Szene gern im Verborgenen, kaum einer will sich vor der Kamera äußern. “Terra X History” begibt sich weltweit auf Spurensuche und geht der Frage nach, wie die Artefakte verkauft werden, wer daran verdient und wie groß der Markt ist.” (prisma.de)

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“Bonn – Alte Freunde, neue Feinde” am 21.06.2025 im HR

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21.06.2025,

HR, 21.50: Bonn – Alte Freunde, neue Feinde, Dramaserie, 2022

“Bei den Eheleuten Schmidt herrscht Eiszeit. Else weigert sich, Gerd zum Ball der deutschen Wirtschaft zu begleiten und Toni wittert ihre Chance. Im pompösen Festsaal ist alles versammelt, was in der Hauptstadt Rang und Namen hat. Auch Gehlen ist vor Ort und Toni beobachtet, wie er mit ihrem Vater und weiteren Männern verschwindet. Sie folgt ihnen und belauscht eine geheime Versammlung, in der es um “Scipio” und eine Gedenkfeier zu Ehren Adolf Hitlers geht. Doch Toni wird entdeckt und von ihrem Vater nach Hause geschickt. Hier überrascht sie ihre Schwester und Hartmut in vertrautem Miteinander. Der Termin in Gehlens Kalender lässt Toni keine Ruhe. Sie flirtet mit seinem Fahrer, erfährt den Ort für das konspirative Treffen und berichtet Wolfgang davon. Wolfgang mischt sich getarnt unter die Gäste und wird prompt von Gehlen und Gerd Schmidt entdeckt. Bei einem brutalen Verhör kann Wolfgang sie jedoch überzeugen, einer von ihnen zu sein. Während die einen Wolfgang vertrauen, wird Toni misstrauisch: Ist Wolfgang ein Verräter? Sie geht zu ihm, doch plötzlich kochen ihre Gefühle hoch und sie liegen sich in den Armen.” (prisma.de)

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“Maria Theresia” am 20.06.2025 im ARTE

Bildquelle: Template:Julius Christian Rehder, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

20.06.2025,

ARTE, 21.45: Maria Theresia, Biografie, 2021

“Sie führte Kriege gegen halb Europa und heiratete den Mann ihres Lebens. Sie liebte ihre 16 Kinder und verheiratete sie dennoch ohne Skrupel. Neu entdeckte Briefe zeigen, wie sie wirklich war. Österreichs einzige Herrscherin, die vor 300 Jahren geboren wurde, musste das Regieren erst lernen. Doch dank ihres Mutes und ihrer Beharrlichkeit gelang ihr das scheinbar Unmögliche: die Rettung des Reiches und die Modernisierung ihres Landes. “ZDF-History” zeichnet das Porträt einer Frau, die alles der Politik unterordnete und ihre Rolle als “Übermutter” PR-wirksam einzusetzen wusste.” (prisma.de)

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“Der Fall Tutanchamun” am 20.06.2025 im PHOENIX

Bildquelle: derivative work: Producer (talk)Tutanchamun_Maske.jpg: en:User:MykReeve, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

20.06.2025,

PHOENIX, 20.15: Der Fall Tutanchamun, Doku, 2019

“Tutanchamun – ein Name, der zu Phantasiereisen in das alte Ägypten einlädt, Bilder vom Glanz seiner prunkvoll gearbeiteten Totenmaske und vom unschätzbaren Wert seiner Grabbeigaben hervorruft. Mit dem Gottkönig aus dem alten Theben sind rund um den Globus viele Vorstellungen und Annahmen verbunden, die in der Forschung immer wieder neu beleuchtet und geprüft werden. ” (phoenix.de)

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“Die Königin und der Leibarzt” am 19.06.2025 im RBB

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19.06.2025,

RBB, 20.15: Die Königin und der Leibarzt, Drama, 2012

“1766 wird die englische Prinzessin Caroline Mathilde (Alicia Vikander) mit dem jungen Dänen-König Christian VII. (Mikkel Boe Følsgaard) verheiratet. Aber der Monarch ist kein Traumprinz: Kindlich und geistig zurückgeblieben, brüskiert Christian seine Gemahlin vor der adligen Gesellschaft, er interessiert sich ohnehin mehr für Saufgelage und Huren.

Die Königin ist darum froh, als sich der Regent auf eine lange Europareise begibt – und mit einem Leibarzt zurückkehrt: Der Armenarzt Johann Friedrich Struensee (Mads Mikkelsen) aus Altona wird zu Christians Vertrautem. Der „sittenlose Freidenker“ infiziert die Königin mit den Gedanken der Aufklärung und nimmt Einfluss auf die Politik. Als er auch noch eine Beziehung mit Caroline startet, ist sein Schicksal besiegelt…

Struensee (1737–72) erließ in der kurzen Phase als mächtigster Mann Dänemarks hunderte Dekrete, die den Staat grundlegend und im Sinn der Aufklärung reformierten. Regisseur Nikolaj Arcel rückt hier jedoch die tragische, historisch belegte Liebesgeschichte in kunstvollen Tableaus in den Mittelpunkt. Mit Co-Autor Rasmus Heisterberg erhielt er den Silbernen Bären fürs Drehbuch, Mikkel Boe Følsgaard bekam den Darsteller-Bären.” (tvspielfilm.de)

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“Krieg und Show – Die Schlacht am Little Bighorn” am 16.06.2025 im ARTE

Bildquelle: Von Charles M. Russell - Dieses Bild ist unter der digitalen ID cph.3g07160 in der Abteilung für Drucke und Fotografien der US-amerikanischen Library of Congress abrufbar.Diese Markierung zeigt nicht den Urheberrechtsstatus des zugehörigen Werks an. Es ist in jedem Falle zusätzlich eine normale Lizenzvorlage erforderlich. Siehe Commons:Lizenzen für weitere Informationen., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11291820

16.06.2025,

ARTE, 21.45: Krieg und Show – Die Schlacht am Little Bighorn, Doku, 2018

“Die Kriege gegen die Ureinwohner der Vereinigten Staaten im 19. Jahrhundert wurden intensiv von der Presse begleitet. Ganz im Sinne moderner Fake-News war die Darstellung nicht immer wahrheitsgetreu. Zeitungen und später Show-Darbietungen wie “Buffalo Bill’s Wild West” schufen ihr eigenes Bild der ikonischen Schlacht am Little Bighorn River – ein Bild, das durch Film und Fernsehen im 20. Jahrhundert tradiert wurde und mit frei erfundenen Details über ihre Lebensweise heute noch unsere Wahrnehmung der Ureinwohner prägt. Ihnen wurde diese Schlacht gleichsam aufgezwungen. Dennoch waren sie siegreich gegenüber der US-Kavallerie, deren ruhmsüchtiger Kommandeur George Armstrong Custer die Lage falsch einschätzte und taktische Fehler beging. Kein US-Soldat sollte diese Schlacht überleben, die von Zeitungen und Custers Witwe schon bald zu Custers letzter Heldentat verklärt wurde. Der tapfere General, der auf der Hügelspitze von Indianern umzingelt wird – das Schwert in der einen, den Revolver in der anderen Hand kämpft er bis zum letzten Atemzug. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist diese Version der Geschichte eine Erfindung. Augenzeugenberichte von Indianern schildern eine andere. Buffalo Bills legendäre Show ging mit dem Custer-Mythos auf Tournee. Unter den Schauspielern war Sioux-Häuptling Sitting Bull, der seine Rolle in der Schlacht selbst darstellen durfte. Viele Ureinwohner taten es ihm gleich, um der Tristesse des Reservatslebens zu entkommen. Die allgemeine Vorstellung des Präriekriegers mit gefiedertem Kopfschmuck fand in dieser Massenunterhaltung ihren Ursprung.” (prisma.de)

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“Aufstand der Frauen – Der 17. Juni 1953” am 17.06.2025 im 3SAT

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17.06.2025,

3SAT, 22.25: Aufstand der Frauen – Der 17. Juni 1953, Doku, 2023

“Der Volksaufstand am 17. Juni 1953 in der DDR jährt sich 2023 zum 70. Mal. So lange gilt er auch als Aufstand der Arbeiter, der Männer. Zahlreiche Quellen beweisen jedoch, dass auch viele Frauen auf den Straßen und in den Betrieben beteiligt waren, ebenso sind sie unter den Inhaftierten und Opfern zu finden. War der 17. Juni auch ein Aufstand der Frauen? Die Dokumentation macht sich auf die Suche nach Frauenschicksalen rund um den 17. Juni 1953. Ausgehend von der ikonografischen Trümmerfrau als Vorbild der neuen “sozialistischen Frau” legt sie die tatsächlichen sozialen Bedingungen für Frauen Anfang der 50er Jahre offen. Viele ihrer Männer sind noch in Kriegsgefangenschaft, die Frauen versorgen ihre Familien allein. 1949 legt die Verfassung der DDR die Gleichberechtigung der Frauen und das Recht auf Arbeit gesetzlich fest, alte Rollenbilder sollen über den Haufen geworfen werden. 1953 arbeiten in der DDR schon über 50 Prozent der Frauen. Sie betreffen die 1952 beschlossenen Maßnahmen des “verstärkten Aufbaus des Sozialismus” in der DDR, wie Normerhöhungen, Zwangskollektivierungen oder die knappe Versorgung genauso wie die Männer. Am 17. Juni 1953 stellen auch Frauen ihre Forderungen, sie steigen auf Tische und halten Reden auf den Demonstrationen. Sie fordern freie Wahlen und Demokratie, bessere Arbeitsbedingungen, die Rücknahme der Normerhöhungen, bessere Versorgung und die Freilassung ihrer gefangenen Familienangehörigen – und sie beteiligen sich auch an den Ausschreitungen. Frauen haben Hoffnungen und träumen von gesellschaftlicher Veränderung. Aber auch auf der Gegenseite agieren Frauen als Aufseherinnen, Polizistinnen oder SED-Funktionärinnen. Nach dem 17. Juni 1953 nehmen Berufswege von Frauen ein jähes Ende, oder sie nehmen gerade mit der Niederschlagung des Aufstands an Fahrt auf. Frauen, die an den Streiks beteiligt waren, werden von der DDR-Staatsführung als asoziale Elemente und Prostituierte verunglimpft, andere instrumentalisiert man für das Narrativ des faschistischen Aufstandes. Die vielen schmerzlichen Erinnerungen in den Familien an für Jahre eingesperrte, als Provokateure verunglimpfte, gar getötete und heimlich verscharrte Männer müssen gerade auch Ehefrauen, Mütter und Töchter mittragen. Über die Toten darf in der Öffentlichkeit nicht gesprochen werden, die Frauen werden zum Teil jahrelang überwacht. Die Dokumentation erzählt einfühlsam exemplarische Geschichten von Frauen aus Halle an der Saale, Rathenow und Ost-Berlin. Sie haben zum Aufstand des 17. Juni 1953 beigetragen und sind durch ihn geprägt worden.” (prisma.de)

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“Berlin Sounds: Ick steh auf Berlin. 80er/90er” am 18.06.2025 im RBB

Bildquelle: Symbolbild: Label des ersten Albums von IDEAL, Von KarleHorn - Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=76776774

18.06.2025,

RBB, 20.15: Berlin Sounds: Ick steh auf Berlin. 80er/90er, Doku, 2025

“West-Berlin ist in den 80er Jahren das Epizentrum der deutschen Musikwelt. Das Lebensgefühl: Hier ist es anders. Wir sind anders. Hier spielt das Leben und die Musik. Annette Humpe singt mit “Ideal” “Berlin” – der Song wird zum Soundtrack der frühen 80er Jahre. Er ist ein Grundstein für das, was später als “Neue Deutsche Welle” in die Charts einzieht. Die gebürtige Ost-Berlinerin Nina Hagen ist angekommen in West-Berlin. Und feiert mit ihrer “Nina Hagen Band” Erfolg auf Erfolg. Doch die exzentrische Sängerin und ihre Musiker trennen sich im Streit. Ihre “Band” geht als “Spliff” eigene Wege. Davon berichtet Bernhard “Potsch” Potschka: “Wir waren DIE deutsche Rockband mit dem besten Sound und den besten Musikern”. “Spliff” produzieren mit “Carbonara”, “Deja-Vu” oder “Computer sind doof” etliche Hits. Und in ihrem Tonstudio entstehen die ersten Platten von “Nena” und “Die Ärzte”. Die Bands der Neuen Deutschen Welle hört auch André Herzberg in Ost-Berlin. Mit seiner Rockband “Pankow” komponiert und inszeniert er das kritische Rocktheaterspektakel “Paule Panke”. Dessen Lebenslauf ist deckungsgleich mit dem von Herzberg: Lehre als Bauarbeiter, Berufsschule. Dort Dinge anhören, die ihn nicht interessieren. Fremdbestimmt. Ein ganz normaler Jugendlicher. Kein sozialistischer Held. Diese Geschichte finden die DDR-Oberen nicht gut. Es gibt keine Amiga-Veröffentlichung, keine TV-Auftritte. Dafür spielt “Pankow” live und das Publikum ist begeistert. West-Berlin, die Stadt ohne Sperrstunde, ohne Wehrpflicht bietet ein Milieu für unangepasste Menschen und Freiräume zum Experimentieren. Zur Subkultur “Genialer Dilletanten” gehört auch Alexander Hacke von den “Einstürzenden Neubauten”. Im Film spricht er über die Anfangszeiten der Band. Danielle de Picciotto kommt Ende der 80er Jahre nach Berlin. Und wird gemeinsam mit ihrem damaligen Freund Dr. Motte zur Gründerin der Loveparade. Das wiedervereinte Berlin wird zur Techno-Hauptstadt. Die Stadt zum anarchischen Spielplatz der Musikszene: Künstler:innen besetzen die Ruine eines Kaufhauses an der Oranienburger Straße und nennen es Tacheles, aus Kellern werden Klubs, aus leerstehenden Räumen und Flächen Bars. Ellen Allien arbeitet damals an der Bar im “Fischlabor” und erzählt, wie sie dort eher zufällig als DJane entdeckt wird. Sie legt auf in Clubs wie dem Bunker, dem E-Werk oder auch dem legendären Tresor Der Film beschreibt auch den Siegeszug der elektronischen Musik, der hier in Berlin begann. Mit BERLIN SOUNDS feiert der rbb die Musikstadt mit einer einzigartigen Programmaktion! Live und auf allen Kanälen, vom 6. Juni bis 25. Juli. Die gleichnamige Doku-Reihe “Berlin Sounds” ist eine dreiteilige Hommage an die Musik, die Berlin ausmacht und die Menschen, die sie mit musikalischer Leidenschaft prägen und prägten. Ein manchmal auch nostalgischer Streifzug durch den Sound der Großstadt.” (prisma.de)

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“Stalin und die Deutschen” am 17.06.2025 im 3SAT

Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 183-09039-0001 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

17.06.2025,

3SAT, 23.10: Stalin und die Deutschen, Doku, 2020

“Als Josef Stalin am 5. März 1953 stirbt, ist es für viele, als ob die Zeit stehen bleibt. Die kommunistische Welt trauert. “Das Herz des größten Menschen unserer Epoche, des Genossen J. W. Stalin, hat aufgehört zu schlagen”, titelt das Neue Deutschland. Die Schulen in der DDR bleiben tagelang geschlossen. Am Tag der Beisetzung Stalins findet in Ost-Berlin ein Staatsakt in der Staatsoper Unter den Linden statt, ab Mittag ziehen Zehntausende vor das Denkmal des Diktators in der nach ihm benannten Magistrale. Es herrscht Schmerz und Verzweiflung – nicht nur offiziell. Heute ist kaum mehr vorstellbar, wie sehr Stalin verehrt wurde. Aber auch, welche Machtfülle er hatte und in welchem Ausmaß er persönlich auf die Nachkriegsentwicklung Deutschlands einwirkte. Im Westen des geteilten Landes ist er, der “Dämon aus Moskau”, nach seinem Tod schnell Vergangenheit. Im Osten wird er weiter besungen – und beschwiegen: Seine Verbrechen in ihrem Ausmaß bleiben offiziell ein Tabuthema. Er hat die DDR ermöglicht, die dort Herrschenden waren ein Produkt des Stalinismus und Überlebende der Stalinschen Säuberungen. Ihr Repressionsapparat war “stalinistisch”. Der Stalin-Kult gründete in der DDR auf dem Sieg über Hitler. Stalin wurde verehrt und verklärt als größter Antifaschist aller Zeiten. Als seine Verbrechen in Moskau gegeißelt wurden, als sein Stern sank im ganzen Ostblock, da hielt die Nomenklatura in Ost-Berlin ihm die Treue. Ganz zaghaft wirkten die Distanzierungen, sie bezogen sich auf den Personenkult, die abgöttische Verehrung. Bis in die späten 80er Jahre war Stalin für die Herrschenden in Ost-Berlin eine prägende Gestalt, lag sein langer Schatten auf dem Land. Erst in der “friedlichen Revolution” von 1989 lösten sich endgültig viele – auch in der SED – von ihm. Die Dokumentation zeigt die Bedeutung Stalins für die deutsche Nachkriegsgeschichte und die Mechanismen der stalinistischen Diktatur. Und sie untersucht, wie die Mechanismen der Angst funktionierten, mit der eine neue Diktatur in einem Teil Deutschlands errichtet werden konnte. Wie das “Stalin-Trauma” diejenigen prägte, die aus der Sowjetunion zurückkamen. Und wie diese Prägung die DDR bis zuletzt überschattete.” (prisma.de)

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“Fernsehlegenden – Deutschlands große Showmaster” am 15.06.2025 im PHOENIX

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15.06.2025,

PHOENIX, 14.00: Fernsehlegenden – Deutschlands große Showmaster, Doku, 2022

“Ihre Sendungen sind Straßenfeger und sorgen für Gesprächsstoff. Ihretwegen versammeln sich ganze Familien vor der Glotze: Deutschlands große Showmaster – unvergessene Fernsehlegenden. Ob “Wetten, dass..?”, “Dalli Dalli”, “Ein Kessel Buntes”, “Einer wird gewinnen” oder “Am laufenden Band”: “ZDF-History” zeigt kleine und große Show-Momente aus der Geschichte der Fernsehunterhaltung in Ost und West – von den Anfängen in den 50er-Jahren bis heute.” (prisma.de)

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“Bonn – Alte Freunde, neue Feinde” am 14.06.2025 im HR

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14.06.2025,

HR, 21.45: Bonn – Alte Freunde, neue Feinde, Dramaserie, 2022

“Im Innenministerium findet ein Treffen zwischen John, Gehlen, Kanzleramtsminister Globke und Innenminister Schröder statt. John wird wegen Wolfgangs “unsanften” Verhörmethoden bei Fälscher Heimann zur Rede gestellt. Wohlweislich erzählt er nichts von der verschlüsselten Liste aus Heimanns Wohnung. Unterdessen trifft Wolfgang in Belgien seinem Kontaktmann vom Mossad, der die “Heimann-Liste” entschlüsseln konnte. Mit dem israelischen Agenten handelt er einen Deal aus: Das Verteidigungsministerium bekommt Brunner, der Mossad alle anderen Kriegsverbrecher auf der Liste. Dann wird Heimann mit einer Zyankali-Kapsel im Mund tot in seiner Zelle aufgefunden. War es wirklich Selbstmord? Toni wird Gehlen gegenüber immer misstrauischer und das aufgeregte Treiben auf dem Hof ihres Vaters lässt sie zusätzlich stutzig werden. In einem unbeobachteten Moment öffnet sie eine der Kisten: Anstelle von Baustoffen wird hier etwas ganz anderes transportiert! Nach langem Ringen berichtet Toni John von ihrer Entdeckung. Johns Ehefrau Lucie, deren Familie im KZ getötet wurde, beschwört Toni, sich auf keinen Fall etwas anmerken zu lassen. Die Stimmung in der Familie ist unterkühlt, selbst der eigenen Schwester gegenüber muss Toni nun vorsichtig sein. Heimlich durchsucht sie Gehlens Büro nach Hinweisen. Und sie wird fündig: In Gehlens Kalender findet sie einen Eintrag zu “Scipio”.” (prisma.de)

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“Ku’damm 59” am 13.06.2025 im 3SAT

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13.06.2025,

3SAT, 20.15: Ku’damm 59, Dramaserie, 2018

“Berlin, 1957: Monika erreicht hochschwanger die Wohnung der Schöllacks. Sie hat ihre Bleibe verloren und möchte in ihrem alten Zuhause unterkommen. Doch Mutter Caterina weist sie ab. Als ledige Schwangere wird Monika auch im Krankenhaus kritisch beäugt. Als sie aus dem Delirium eines Kindbettfiebers erwacht, hat Caterina alles geregelt und Dorli bei Pflegeeltern untergebracht: Monikas Schwester Helga und deren Ehemann Wolfgang. Zwei Jahre später. Dorli ist der Kitt für die Ehe von Helga und Wolfgang, denn sie hilft, seine Homosexualität zu kaschieren. Monika darf ihre Tochter zwar regelmäßig besuchen, aber Helga verlangt, dass sie dem Kind gegenüber als “Tante” auftritt, und schränkt Monikas Besuchsrecht immer stärker ein. Doch Monika kämpft um ihre Tochter. Gleichzeitig nimmt Monikas und Freddys Karriere Fahrt auf. Auch Caterina hat daran ihren Anteil, schließlich vermarktet sie das Duo “Nicki und Freddy” erfolgreich als Managerin und verschafft ihnen eine Rolle in einem Heimatfilm. Dabei lernt Caterina den Regisseur Kurt Moser kennen, der einen bleibenden Eindruck bei ihr hinterlässt. Auch Monika muss sich ihren Gefühlen stellen, als Joachim Franck aus seinem Auslandsaufenthalt nach Berlin zurückkehrt und die beiden sich am Filmset begegnen. Monikas jüngere Schwester Eva ist hingegen unglücklich in ihrer Ehe mit Professor Fassbender. Fassbender ist nicht nur notorisch eifersüchtig – er lebt auch seine patriarchale Macht aus, wo er nur kann.” (prisma.de)

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“Babylon Berlin” am 12.06.2025 im RBB

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12.06.2025,

RBB, 22.10: Babylon Berlin, Krimiserie, 2017

“In einem Wald kommt es zu einem Leichenfund mehrerer russischer Revolutionäre. Kommissar Gereon Rath ist bei der Untersuchung dabei und erkennt einen Toten wieder. Charlotte muss einen Todesfall in der Familie verarbeiten. Nyssen wird von seiner Mutter gedemütigt.” (prisma.de)

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“Stasi-Rache oder Raubmord – Wer erschoss Hans Plüschke?” am 11.06.2025 im WDR

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11.06.2025,

WDR, 23.30: Stasi-Rache oder Raubmord – Wer erschoss Hans Plüschke?, Doku, 2024

“ARD Crime Time Die ARD Crime Time beleuchtet in ihrer neuen Staffel den rätselhaften Mord an Hans Plüschke, einem ehemaligen Bundesgrenzschützer, der 1998 durch einen gezielten Kopfschuss getötet wurde. Der Fall wurde nie aufgeklärt. Die Vorgeschichte dieses Cold Case führt zurück in die Zeit des Kalten Krieges, als Plüschke 1962 bei einem Feuergefecht an der innerdeutschen Grenze den NVA-Hauptmann Rudi Arnstadt erschoss. Die Staffel geht der Frage nach, ob Plüschkes Tod 1998 die späte Rache eines Stasi-Netzwerks oder das Ergebnis eines Raubmordes war. Am 14. August 1962 kommt es im Fulda Gap, einer strategisch wichtigen Schwachstelle, an der die NATO einen Einmarsch des Warschauer Paktes fürchtete, zu einem Feuergefecht. Dabei erschießt der Bundesgrenzschützer Hans Plüschke den NVA-Hauptmann Rudi Arnstadt. Während der Westen den Vorfall als Notwehr einstuft, erhebt die DDR schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung, vermutet ein Mordkomplott und schwört Rache. Rudi Arnstadt wird zum Volkshelden stilisiert. Der Fall hätte fast den Dritten Weltkrieg ausgelöst. Knapp drei Jahrzehnte später fällt die Mauer. Hans Plüschkes Identität bleibt aus Sicherheitsgründen all die Jahre geheim, bis er 1997 in einem Interview mit der Hessenschau zugibt, der Schütze gewesen zu sein. Sieben Monate später, am 15. März 1998, wird Plüschke tot aufgefunden – ein Schuss durch das rechte Auge, exakt an der Stelle, an der er Arnstadt einst traf. Der Fall Hans Plüschke beleuchtet nicht nur ein tragisches Einzelschicksal, sondern auch die anhaltende Spannung zwischen Ost und West, die sich tief in das kollektive Gedächtnis der Region eingegraben hat. Die Dokumentation zeigt, wie Vergangenheit und Gegenwart in einem ungelösten Mordfall aufeinandertreffen. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Emilie Schindler – die vergessene Heldin” am 12.06.2025 im HR

Bildquelle: Von Dr. José Rosenberg - Prof. Erika Rosenberg, Attribution, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=41983142

12.06.2025,

HR, 23.00: Emilie Schindler – die vergessene Heldin, Doku, 2024

“Emilie Pelzl wurde 1907 im Sudetenland geboren. Von klein auf arbeitet sie auf dem elterlichen Bauernhof und pflegt Angehörige. Mit 20 verliebt sie sich in den charmanten Oskar Schindler. Obwohl dieser als Herzensbrecher gilt, heiratet sie ihn. Oskar hat Affären und verjubelt die Mitgift, aber Emilie bleibt. Gemeinsam werden sie durch die Nazis mit ihrer Fabrik erst reich und retten dann viele Juden vor dem sicheren Tod. Die Regisseurin Annette Baumeister rekonstruiert einfühlsam das Leben von Emilie Schindler. Nachgesprochene Zitate vermitteln das Bild einer Frau, die sich aus der Rolle der passiven Ehefrau löst und aktiv Menschen hilft. Für “ihre Juden” besorgt sie Lebensmittel, Medikamente und rettet Todgeweihte unter den Augen der SS. In der Dokumentation beschreiben Historikerinnen und Historiker sowie Emilie Schindlers argentinischer Pfleger Leandro Coseforti und ihre Nichte Traude Ferrari eine vergessene Heldin.” (prisma.de)

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“Die Wittelsbacher – Geiseln Adolf Hitlers” am 10.06.2025 im 3SAT

Bildquelle: Von Autor/-in unbekannt - RTL Today: Royal sisters during WWII – from exile to the concentration camps., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=80551722

10.06.2025,

3SAT, 23.10: Die Wittelsbacher – Geiseln Adolf Hitlers, Doku, 2021

“Die Zeit des “Dritten Reichs” war auch für die Wittelsbacher eine Zeit des Leidens. Die Nationalsozialisten fürchteten eine Thronbesteigung des bayerischen Kronprinzen Rupprecht. Der Sohn des letzten bayerischen Königs flüchtete ins Exil, seine Familie wurde von den Nazis verfolgt. Die einzelnen Familienangehörigen der Wittelsbacher wurden in die Konzentrationslager Sachsenhausen, Flossenbürg und Dachau verschleppt. Als “Sonderhäftlinge” hatten sie einen privilegierten Status, mussten aber dennoch um ihr Leben fürchten. “Die Leichen waren hier so aufgestapelt, dass es in unserer Baracke dunkel war”, erinnert sich Herzog Franz von Bayern. Er steht in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg vor der Bordellbaracke des Konzentrationslagers, in der seine Familie einquartiert worden ist – sie lag ganz in der Nähe des Krematoriums. Als Teil der alten deutschen Eliten sind die Wittelsbacher im Visier der Nazis und werden nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 verhaftet. Kronprinz Rupprecht von Bayern unterstützt Adolf Hitler von Anfang an nicht und entzieht sich in Italien dem Zugriff der Gestapo. Seine Frau, Kinder und Enkelkinder aber werden verhaftet und in das KZ Sachsenhausen verschleppt. Das jüngste Kind ist damals sieben Jahre alt. Damit sie nicht in die Hände der Befreier fallen, transportiert die SS die Sonderhäftlinge immer weiter nach Süden in Richtung “Alpenfestung”, die nur in der NS-Propaganda existierte, bis sie endlich in Ammerwald in Tirol befreit werden.” (prisma.de)

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“Vertreibung – Odsun: Das Sudetenland” am 10.06.2025 im MDR

Bildquelle: Von Authority / Forrás: Sudetendeutsche Stiftung, CC BY-SA 1.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=820812

10.06.2025,

MDR, 22.10: Vertreibung – Odsun: Das Sudetenland, Doku, 2020

“Sie lebten jahrhundertelang als Nachbarn friedlich zusammen: Tschechen und Sudetendeutsche. Doch die deutsche Gewaltherrschaft, der Zweite Weltkrieg und die Vertreibung – sie heißt auf Tschechisch “Odsun”/Abzug – zerstörten die Welt, wie sie sie kannten, für immer. Rund drei Millionen Sudetendeutsche mussten nach 1945 ihre Heimat verlassen. Tschechen und Deutsche schauen nun erstmals gemeinsam zurück. Wie steht es um die Versöhnung von Tschechen und Deutschen? Wie normal kann das Verhältnis zwischen den europäischen Nachbarn Tschechien und Deutschland angesichts der Vertreibung und ihrer Vorgeschichte sein? Lange Zeit hatte jedes Land sein eignes Narrativ der Geschichte – eine “getrennte” Erinnerung auf die Ereignisse von 1918 bis heute. Die zweiteilige Dokumentation bemüht sich erstmals um eine gemeinsame Aufarbeitung im Sinne einer europäischen Erinnerungskultur. Tschechen und Slowaken haben sich dem Thema Vertreibung, dem Odsun, erst spät gestellt. Lange Zeit war es ein Tabu. Bis heute sind die Bedeutung des ehemaligen Präsidenten Edvard Beneš und der sogenannten Beneš-Dekrete, die die Deutschen 1945 enteigneten und entrechteten, umstritten. Erst jetzt wagt eine junge Generation von Tschechen, wie die Gruppe “Antikomplex”, eine kritische Reflexion der tschechischen Nachkriegsgeschichte. Sie thematisierten, dass auch die tschechische Seite mit der Vertreibung etwas verloren hat. Mehr als 1.000 verschwundene Siedlungen in den ehemaligen Sudetengebieten, vor allem im Erzgebirge, zeugen davon. Die internationale Koproduktion “Vertreibung – Odsun: Das Sudetenland” lässt deutsche, tschechische und österreichische Zeitzeugen zu Wort kommen, besucht mit ihnen zum Teil erstmals seit 1945 Orte des Geschehens. Neben den Zeitzeugen kommen die tschechische Schriftstellerin Kate?ina Tu?ková oder Petr Mikší?ek – einer der Mitbegründer der Gruppe “Antikomplex” – zu Wort. Historiker aus beiden Ländern geben einen Einblick in den Stand der Aufarbeitung. Das tschechisch-deutsche Autoren-Duo Vít Polá?ek und Matthias Schmidt hat einen Film erarbeitet, der emotional, ungeschönt und dennoch versöhnlich von einem schwierigen Kapitel der europäischen Geschichte erzählt. Das Projekt ist eine internationale Koproduktion von LOOKSfilm, dem Mitteldeutschen Rundfunk , ?eská televize und dem ORF in Zusammenarbeit mit Arte. Gefördert wurde es von der Mitteldeutschen Medienförderung, Creative Europe Media und dem Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds. Der erste Teil des Filmes schaut aus der Gegenwart zurück auf die Vertreibung nach 1945 und ihre Vorgeschichte, die nationalsozialistische Gewaltherrschaft in der Tschechoslowakei. Verlassene Orte wie Königsmühle im Erzgebirge sind zu einem Symbol für diese Geschichte geworden. Unmittelbar nach Kriegsende werden alle 53 Einwohner von Königsmühle vertrieben. Rosemarie Ernst, vermutlich die letzte in Königsmühle geborene Deutsche, berichtet davon und von dem Trauma, das die monatelange Odyssee nach Deutschland bei ihr und vielen der Vertriebenen hinterließ. Heute lebt Rosemarie Ernst in Oberwiesenthal, in Sichtweite zu ihrem Heimatort Königsmühle. Junge Tschechen und Deutsche arbeiten gemeinsam daran, Königsmühle zu erhalten, als Denkmal, aber auch als Ort, an dem man gemeinsam feiern kann – jedes Jahr im August findet das von Petr Mikší?ek gegründete Land-Art-Festival statt. Mikší?ek entdeckte bei seinen Wanderungen durch die Sudeten den Ort, und seitdem lässt den Fotografen und Naturfreund diese “untergegangene Zivilisation” nicht mehr los. “Wir wissen von den sagenumwobenen Inkas und Mayas”, sagt er, “aber wir haben das hier auch – 70 Kilometer entfernt von Prag.” “Vertreibung – Odsun: Das Sudetenland” erzählt die historischen Ereignisse aus mehreren Perspektiven, einer tschechischen, einer deutschen, aus der Sicht der Erlebnisgeneration und aus der der Nachgeborenen. (MDR 24.11.2020)” (prisma.de)

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“Bettina” am 11.06.2025 im RBB

Bildquelle: Von Saltzman - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4238477

11.06.2025,

RBB, 22.45: Bettina, Künstlerinnenporträt, 2022

“„Sind so kleine Hände“ von 1978 ist bis heute ihr bekanntester Titel, aber Liedermacherin Bettina Wegner, geboren 1947, darauf zu reduzieren wäre falsch.

Der Film zeigt ge­radezu erschöpfend ihre Bandbreite. Für ihre Berliner Schnauze musste sie schon als Kind leiden: ein Pfennig wurde ihr für jedes Ber­linern vom Taschengeld abgezogen – sie habe „keen Taschengeld mehr jesehen“
” (tvspielfilm.de)

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“Osteuropa zwischen Hitler und Stalin – Das große Sterben” am 10.06.2025 im ARTE

Bildquelle: Von Nieznany/unknown - Stanis?aw Pozna?ski (oprac./edit.), Walka. ?mier?. Pami?? 1939-1945. W dwudziest? rocznic? powstania w warszawskim getcie 1943-1963, Rada Ochrony Pomników Walki i M?cze?stwa, Warszawa 1963 (strony nienumerowane/pages unnumbered), Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=29175120

10.06.2025,

ARTE, 20.15: Osteuropa zwischen Hitler und Stalin – Das große Sterben, Doku, 2025

“Kriegsschauplatz Ost- und Zentraleuropa: Auf einem Territorium, das sich von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer erstreckt, überschneiden sich die Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschlands und der Sowjetunion unter Josef Stalin. Auf dem riesigen Gebiet, das Polen, das Baltikum, Belarus, die Ukraine und Teile Russlands umfasst, kämpfen die Wehrmacht und die Rote Armee gegeneinander, die SS und der Geheimdienst NKWD sorgen für Angst, Schrecken und unendliches Leid. Hier bricht sich eine bis dahin nicht gekannte Massengewalt zweier Diktaturen Bahn. Nirgendwo sonst werden während des Zweiten Weltkriegs so viele Zivilisten ermordet. Sie werden erschossen, ausgehungert oder vergast. Die jüdische Kultur Osteuropas ist nach den Massenmorden der deutschen Besatzer mit dem Ende des Krieges nahezu verschwunden. Was sind die Ursachen dafür, dass sich vor allem in Osteuropa solch eine Brutalität entfaltete? Inwiefern haben die gewaltsamen Methoden Stalins den deutschen Besatzern schon weit vor dem Krieg einen blutigen Boden bereitet? Der Dokumentarfilm “Osteuropa zwischen Hitler und Stalin – Das große Sterben” erzählt von den Mechanismen von Terror, Massenmord und Hungersnöten. Anhand von Interviews mit Zeitzeugen und umfassend recherchiertem Archivmaterial wird die blutige Realität der Jahre 1933 bis 1945 dokumentiert.” (prisma.de)

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“Die Manns – Ein Jahrhundertroman” am 09.06.2025 im NDR

Bildquelle:

09.06.2025,

NDR, 22.55: Die Manns – Ein Jahrhundertroman, Familienchronik, 2001

“Teil 3 spielt in den Jahren 1942 bis 1955: Die Manns, Thomas und Katia sowie Bruder Heinrich und seine unglückliche Frau Nelly, leben im kalifornischen Exil. Das Interesse Amerikas an dem prominentesten Vertreter des “anderen Deutschland” ist ungebrochen; vor großem Publikum hält er Reden gegen den Faschismus und über den Sieg der Demokratie. Den Eintritt Amerikas in den Krieg begrüßen Thomas und Heinrich gleichermaßen und verbinden damit die Hoffnung auf ein baldiges Ende des nationalsozialistischen Regimes, auch wenn dabei die Bombardierung der geliebten Heimat in Kauf genommen werden muss. Heinrich und seine Frau Nelly hängen finanziell weitgehend von Thomas Mann ab – für den älteren Bruder, dem in den USA kein Erfolg beschieden ist, ein demütigendes Leben. Nelly betäubt ihren Kummer über die ihr ausweglos erscheinende Situation mit Alkohol. Im Dezember 1944 nimmt sie sich mit einer Überdosis Schlaftabletten das Leben. Einsam und verbittert bleibt Heinrich zurück. Klaus Mann lebt weiterhin in New York. Seine Exilzeitschrift “Decision” verkauft sich nicht. Nach Abschluss seiner Memoiren “The Turning Point” bewirbt er sich bei der Army – für Klaus ein letzter Fluchtweg aus der persönlichen Misere. Nach einer Ausbildung in einem amerikanischen Camp wird er 1944 an die Front nach Italien entsandt, wo er Flugblätter für deutsche Soldaten schreibt, Lautsprecherkampagnen im Kriegsgebiet organisiert und deutsche Gefangene verhört. Seit 1942 arbeitet Thomas Mann an seinem neuen Roman “Doktor Faustus” – die Geschichte eines Künstlers, der einen Pakt mit dem Teufel schließt. Er bekommt Kraft und Genie für große Schöpfungen und bezahlt dafür mit seiner Seele. Der Teufel fordert als Preis ein kaltes Leben ohne Liebe. Parallelen zum künstlerischen Selbstverständnis des “Zauberers” Thomas Mann sind unübersehbar. Woche für Woche, Jahr für Jahr gibt Thomas Mann seine Niederschriften an die junge jüdische Sekretärin Hilde Kahn-Reach, die mit verliebten Augen auf den berühmten Schriftsteller blickt. Der von Thomas vergötterte Enkel Frido, der auf seinen Wunsch längere Zeit bei den Großeltern in Pacific Palisades wohnt, wird im “Doktor Faustus” zum Vorbild für die Figur Echo. Als Teil des Teufelspaktes lässt Thomas das Kind im Roman jämmerlich zugrunde gehen. Dieser “Mord” bewirkt in Thomas Mann ein Schuldgefühl, das ihn krank macht … Mai 1945 – Kapitulation und Kriegsende. Hitler und Goebbels haben Selbstmord begangen. Reichsmarschall Göring, der prominenteste Gefangene der Alliierten, wird in Salzburg der Auslandspresse vorgeführt. Einer der Reporter vor Ort ist Klaus Mann. Klaus fährt weiter nach München. Die Stadt seiner Kindheit und Jugend liegt in Trümmern; das Elternhaus ist halb zerbombt. Resigniert muss Klaus feststellen, dass es hier keine Heimat mehr für ihn gibt und dass keiner auf die Exilierten gewartet hat. In Kalifornien ist der 70-jährige Thomas schwer erkrankt. Die Diagnose: ein Tumor im rechten Lungenflügel. Er wird zu einem Spezialisten nach Chicago gebracht – von Elisabeth und Katia, die ihren geliebten Thomas nicht leiden sehen wollen. In Chicago gelingt die risikoreiche Krebsoperation. Thomas’ unbedingter Wille, den “Doktor Faustus” zu beenden, trägt zur raschen Genesung bei. Das Wort Krebs durfte im Haus nicht ausgesprochen werden. Nach Kriegsende sind Erikas lecture tours nicht mehr gefragt. Ihr fehlen Aufgaben und Einkünfte. Sie entschließt sich, ihr Wirken in der Öffentlichkeit aufzugeben und zur Assistentin, Beraterin und Begleiterin des berühmten Vaters zu werden. Doch mit einem Leben im Schatten des Vaters kann sie sich innerlich nicht abfinden. 1949 bricht Thomas Mann zu seiner ersten Europareise nach dem Krieg auf. Dabei besucht er auch Deutschland. In Frankfurt nimmt er den Goethepreis entgegen; in der “Ostzone” ist er Ehrengast bei den Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag Goethes in Weimar. Während Thomas, Katia und Erika durch Europa reisen, nimmt sich Klaus nach einer Reihe bereits missglückter Selbstmordversuche in Cannes das Leben.” (prisma.de)

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“Das Geheimnis vom Walpersberg” am 10.06.2025 im MDR

Bildquelle: Von Alexander Hoernigk - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=47072352

10.06.2025,

MDR, 21.00: Das Geheimnis vom Walpersberg, Doku, 2025

“Der Walpersberg bei Kahla birgt ein dunkles Geheimnis: eine geheime Nazi-Flugzeugfabrik, in der Zwangsarbeiter unter grausamen Bedingungen die Messerschmitt 262 bauen mussten. 80 Jahre später reisen Schüler aus Kahla nach Italien, um Familien der Zwangsarbeiter zu treffen und von der bewegenden Geschichte zu hören. Der Walpersberg bei Kahla birgt ein dunkles Geheimnis: eine geheime Nazi-Flugzeugfabrik, in der Zwangsarbeiter unter grausamen Bedingungen die Messerschmitt 262 bauen mussten. 80 Jahre später reisen Schüler aus Kahla nach Italien, um Familien der Zwangsarbeiter zu treffen und von der bewegenden Geschichte zu hören. Die Messerschmitt 262 sollte eine Wunderwaffe der Nazis sein, mit ihr, so hofften sie, könnten sie den 2. Weltkrieg noch für sich entscheiden. In kürzester Zeit sollte im Walpersberg ein nationalsozialistischer Musterbetrieb entstehen. Eine geheime Rüstungsfabrik unter Tage. Dafür mussten Zwangsarbeiter unter katastrophalen Bedingungen in der REIMAHG arbeiten, über 1.000 starben. Darunter Ermete Zuccolini und Francesco Toschi aus Castelnovo ne’ Monti in Italien. 80 Jahre später reisen Schüler der Kahlaer Regelschule in die italienische Stadt, um sich dort mit jungen Leuten zu treffen und mit den Familien der ehemaligen Zwangsarbeiter, den Zuccolinis und Toschis in Castelnovo ne’ Monti. 80 Jahre später gibt es eine Städtepartnerschaft zwischen Kahla und der kleinen italienischen Stadt, aus der etliche Menschen zur Zwangsarbeit an den Walpersberg verschleppt wurden. 80 Jahre später lässt Patrick Brion das Schicksal der Zwangsarbeiter nicht los. Mit seiner Frau Steffi reist er durch die halbe Welt, um Überlebende zu treffen und zu interviewen, sichert und digitalisiert Akten, gründet einen Verein gegen das Vergessen. 80 Jahre später sorgt ein zweiter Verein dafür, dass, tatsächlich im wörtlichen Sinne, nicht Gras über die Überreste der Geschichte wächst, hält mit Führungen über das ehemalige REIMAHG-Gelände das Gedenken an die Opfer wach. Der Film erzählt von den Menschen heute. Von der Fotografin Claudia Preuß, die sich mit Herz und Liebe um die Städtepartnerschaft kümmert. Von Claudio und Carmen Zuccolini, die in Kahla nach dem Grab ihres Vaters suchten und so die Idee zur Städtepartnerschaft gaben. Von den Schülern Aaron und Fabian, die wissen wollen, was vor 80 Jahren am Walpersberg war. Italiener und Deutsche feiern gemeinsam in Castelnovo ne’ Monti den Jahrestag der Befreiung, italienische und deutsche Jugendliche kochen zusammen und denken über Europa und die Zukunft der Welt nach. Wir erleben Führungen über das ehemalige REIMAHG-Gelände am Walpersberg und sehen die “Wunderwaffe”, die Messerschmitt 262, im Deutschen Museum in München. Was treibt all die Menschen an? Was sind ihre Wünsche und Hoffnungen? Wie kann man erinnern?

” (prisma.de)

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“Verräterkinder – Die Töchter und Söhne des Widerstands” am 10.06.2025 im 3SAT

Bildquelle: Von Alter Fritz - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=22033850

10.06.2025,

3SAT, 22.25: Verräterkinder – Die Töchter und Söhne des Widerstands, Doku, 2014

“Die Männer des 20. Juli 1944 werden heute verehrt als Helden, die ihr Leben im Widerstand gegen Hitler geopfert haben. Für ihre Kinder ist der gewaltsame Tod des Vaters eine Katastrophe. Bis heute tragen sie an ihren Folgen. Christian Weisenborn zeigt in seinem Film erschütternde Begegnungen mit Kindern von Verschwörern des 20. Juli. Darunter Axel Smend. Sein Vater Günther Smend wurde 1944 hingerichtet, da war Axel gerade vier Monate alt. Heute noch ist Axel Smend tief bewegt, wenn er sich daran erinnert, wie seine Mutter mit verweinten Augen vom Elternsprechtag in der Schule zurückkam. Der Lehrer hatte von Axels schlechten Noten in Latein gesprochen und hinzugefügt: Vom Sohn eines Verräters könne er nichts anderes erwarten. Christian Weisenborn blickt auch auf die eigene Familiengeschichte. Seine Eltern waren Mitglieder eines großen Freundeskreises von Antifaschisten, den die Gestapo “Rote Kapelle” nannte. Es waren Künstler, Arbeiter, Kommunisten, Adlige, Ärzte und Offiziere, Männer und Frauen. Sie verbreiteten schon 1942 Flugblätter, die vom Völkermord an den europäischen Juden berichteten, und versuchten, Kontakt zu den Sowjets und zu den Amerikanern aufzunehmen. Weisenborns Eltern überlebten, aber 52 ihrer Freunde wurden 1942/43 in Plötzensee hingerichtet. Auch Töchter und Söhne von ihnen hat Weisenborn interviewt. Die Angestellte Erika Gräfin von Brockdorff war 32 Jahre alt, als sie unter dem Fallbeil starb. Sie hinterließ eine sechsjährige Tochter. Saskia von Brockdorff quälte sich jahrzehntelang mit der Frage, warum ihre Mutter sich in solche Gefahr begeben hat: Warum hat sie mich verlassen? Erst 60 Jahre später, als auch die Rote Kapelle einen Platz in der Gedenkstätte des Widerstands bekam, erreichte sie der Abschiedsbrief, den ihr die Mutter 1943 schrieb. Er ist voller Liebe und Schmerz. Behutsam lässt Weisenborn die Zuschauer teilhaben an der Versöhnung, die Saskia von Brockdorff durch diese Zeilen endlich möglich war. Von der Trauer um die toten Mütter und Väter erzählen auch Alfred von Hofacker und Hans Coppi. Wie schwierig, voller Fragen und widerstreitender Gefühle es war, einen Zugang zu den Toten, ihren hingerichteten Vätern oder Müttern, zu finden. Das private Trauern vollzog sich jahrzehntelang vor dem Hintergrund des Kalten Kriegs: Die “Verräterkinder” mussten erleben, wie politische Interessen in Ost und West zur Verleumdung ihrer Eltern führten. Widerstandskämpfer wurden vereinnahmt, ausgestoßen oder passend gemacht. 1954 ehrte Bundespräsident Heuss zum ersten Mal die Männer des 20. Juli. In der DDR wurden sie zu diesem Zeitpunkt als Reaktionäre gebrandmarkt, denen es vor allem um den Machterhalt für Adel, Großgrundbesitz und Militär gegangen sei. Erst in den 1970er-Jahren begann eine vorsichtige Umorientierung. Die Rote Kapelle wurde in der DDR anfangs verschwiegen, dann zu einer kommunistischen Kundschaftertruppe umgedeutet und propagandistisch aufgebauscht zum Vorbild des Mielke-Apparates gemacht. Im Westen wurde sie jahrzehntelang als “fünfte Kolonne Moskaus” diffamiert. Erst 2009 hob der Deutsche Bundestag die Todesurteile wegen “Kriegsverrats” auf. Vor diesem Hintergrund zeigt Christian Weisenborns Film eindrucksvolle, hoch emotionale Momentaufnahmen aus dem Leben der Kinder des Widerstands. Damit würdigt der Filmemacher die Courage der Eltern und gibt ihnen einen historisch gerechten Platz.” (prisma.de)

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“Terror und Champagner – Hitlers Stellvertreter in Paris” am 10.06.2025 im ARTE

Bildquelle: Brinon (Mitte) 1943 bei den umgebetteten Gräbern der beiden polnischen Generale Mieczys?aw Smorawi?ski und Bronis?aw Bohatyrewicz, Opfer des Massakers von Katyn, Von Bundesarchiv, Bild 183-J15385 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5434415

10.06.2025,

ARTE, 21.45: Terror und Champagner – Hitlers Stellvertreter in Paris, Doku, 2025

“Die Dokumentation blickt zurück auf die Besetzung Frankreichs durch Hitler-Deutschland während des Zweiten Weltkriegs. Nach der Niederlage der französischen Armee beginnt zwischen dem NS-Regime und nationalistischen französischen Kreisen die Zeit der Kollaboration, der Zusammenarbeit. Erzählt wird anhand von seltenem und teils unbekanntem Archivmaterial, das kombiniert wird mit neu gedrehten Bildern der historischen Schauplätze. Zwei Männer stehen dabei im Mittelpunkt: Otto Abetz und Fernand de Brinon. Abetz ist ab 1940 deutscher Botschafter in Paris, Brinon Gesandter der Vichy-Regierung. Beide sind machthungrig und nationalistisch, aber auch idealistisch und bis zum Ende verblendet. Die Deutsche Botschaft wird zum Zentrum des politischen und kulturellen Lebens: Man trifft hier Arno Breker, den Vorzeige-Bildhauer des Nazi-Regimes, den jungen Dirigenten Herbert von Karajan, den Schriftsteller Ernst Jünger, den Theaterregisseur Jean Cocteau, den antisemitischen Schriftsteller Louis-Ferdinand Céline, die Modedesignerin Coco Chanel oder auch die Sängerin Édith Piaf. Dem gegenüber steht die düstere Realität der Besatzung: die wirtschaftliche Ausbeutung Frankreichs, die Verfolgung und Deportation der französischen Juden, Zwangsarbeit, Geiselerschießungen, Razzien – sie werden von beiden Botschaftern mit unterstützt oder sogar organisiert. Am Ende führt die menschenverachtende Ideologie von Nationalsozialismus und Vichy-Faschismus auch die Protagonisten des Films in den persönlichen Untergang.” (prisma.de)

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“Bonn – Alte Freunde, neue Feinde” am 08.06.2025 im NDR

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08.06.2025,

NDR, 21.45: Bonn – Alte Freunde, neue Feinde, Dramaserie, 2022

“Beim Prozess gegen den Kriegsverbrecher Joseph von Waidburg, begleitet Toni ihren Chef Gehlen. Sichtlich geschockt hört sie von den Gräueltaten des Angeklagten, doch trotz klarer Beweislage wird dieser freigesprochen. Eine herbe Niederlage für John. Er sucht das Gespräch mit Toni und auch Wolfgang macht erste Avancen: Der Plan, Toni als Agentin anzuwerben, nimmt konkrete Formen an. Auch Tonis Mutter ist unterwegs: Sie trifft heimlich Noah, ihre verflossene Affäre und Liebe ihres Lebens. Tonis Misstrauen gegenüber Gehlen wächst, als sie ein brisantes Telefonat zur Geheimsache “Scipio” mithört, in die Kanzleramtsminister Globke involviert ist. Auch ihr Vater hat seine Hände im Spiel. Gehlen vertraut Toni einen Umschlag an, den sie Globke persönlich übergeben soll. Auf dem Weg wird Toni von Wolfgang überrascht, der sie zu einem Kaffee überredet. Nicht ohne Hintergedanken… Endlich gelingt Wolfgang die Festnahme des Fälschers Heimann. Auch Schwarte, die in Wirklichkeit ein Mädchen ist, trifft er wieder. Sie übergibt Wolfgang eine verschlüsselte Liste aus Heimanns Wohnung. Eine wertvolle Spur für Otto John, denn diese könnte die Aufenthaltsorte und Fluchtrouten der gesuchten NS-Verbrecher enthalten. Tonis Zweifel an der bevorstehenden Hochzeit mit Hartmut werden stärker. Wolfgang geht ihr nicht mehr aus dem Kopf, doch bei einem gemeinsamen Abendessen kommt es zum Eklat: Ein fremder Soldat erzählt Toni, dass er ihren Bruder Stefan auf Befehl erschossen habe, als dieser desertieren wollte. Toni ist geschockt. Wolfgang bringt sie nach Hause und kann das Vertrauen von Tonis Vater gewinnen. Während im Hause Schmidt die Beerdigung von Stefan geplant wird, steht Noah vor der Tür und will Else trösten. Gerd ist außer sich und auch Toni und Ingrid erfahren nun eine niederschmetternde Wahrheit.” (prisma.de)

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“Die Manns – Ein Jahrhundertroman” am 08.06.2025 im NDR

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08.06.2025,

NDR, 23.30: Die Manns – Ein Jahrhundertroman, Familienchronik, 2001

“Teil 2 spielt in den Jahren 1933 bis 1941: Während sich Thomas Mann mit Katia in der Schweiz aufhält, durchsuchen SA-Leute dessen Villa in München. Der Dichter befürchtet, dass den Nazis seine im Haus zurückgelassenen Tagebücher in die Hände fallen könnten. Das würde bedeuten: seine intimsten Niederschriften lägen offen. Thomas Mann beauftragt deshalb Sohn Golo, ihm diese zu schicken. Doch der Koffer mit den Heften wird nach einer Anzeige beschlagnahmt – der Fahrer der Manns ist Nazi und lenkt das Gepäck ins “Braune Haus” der Gestapo. Thomas Mann ist wie aus der Bahn geworfen. Seine Ängste, dass man ihn bloßstellen könnte, sind nicht unbegründet – die Münchner Polizei will ihn in Schutzhaft nehmen. Unter ungeklärten Umständen gibt der Zoll in Lindau schließlich den Koffer frei – ohne die brisanten Tagebücher zu identifizieren. Für die Manns beginnt ein unruhiges Wander- und Hotelleben, unter dem insbesondere der ordnungs- und schutzbedürftige Thomas leidet. Katia Mann setzt alles daran, dass er bald wieder die verlässliche Schreibtisch-Welt mit seinen geliebten “Sächelchen” aufgebaut bekommt. Von Arosa geht es nach Lugano, schließlich nach Sanary-sur-Mer an der südfranzösischen Mittelmeerküste, wo sich bereits viele emigrierte Schriftstellerkollegen aufhalten und einen seltsamen “Urlaub” verbringen. Bald schon wird Thomas Mann klar, dass die Nazis nicht nur ein übler Spuk sind, der nach ein paar Monaten vorbei ist. Nein, es ist für länger – das deutsche Volk bewundert diesen “Führer” Hitler. Anders als sein jüngerer Bruder fühlt sich Heinrich Mann in Frankreich wie zu Hause – und außerdem ist seine Nelly aus dem Reich entkommen und nun bei ihm. Thomas Mann zieht es zurück in ein deutschsprachiges Land. Er übersiedelt mit der Familie in die Schweiz. Erika Mann hat mit ihrer Freundin Therese Giehse Deutschland verlassen und ihr Kabarett Die Pfeffermühle im Herbst 1933 in Zürich wieder eröffnet. Dort wird sie von Klaus besucht, gemeinsam mit seinem Verleger Fritz Landshoff. Die beiden wollen eine deutsche literarische Exilzeitschrift gegen den Nationalsozialismus auf die Beine stellen: “Die Sammlung”. Klaus und Erika möchten dafür auch den Vater gewinnen, doch er verhält sich zögerlich. “Die Sammlung” enthält schon im ersten Heft Angriffe gegen die Nazis, u.a. von Heinrich Mann. Das war nicht mit Thomas Mann vereinbart, der offiziell als Mitarbeiter angekündigt wird. Er ist verärgert und distanziert sich von dem Heft, weil er den Verkauf seines Romans “Joseph und seine Brüder” in Deutschland nicht gefährden will. Er begreift sich als eine Stimme aus dem Exil, die zu den “Gefangenen” des Reichs spricht. Erst als Erika ihrem Vater brieflich ein Ultimatum stellt, lässt sich Thomas Anfang 1936 in der “Neuen Zürcher Zeitung” zu einer eindeutigen öffentlichen Stellungnahme gegen die Nazis bewegen. Ende des Jahres wird er daraufhin ausgebürgert, seine Münchner Villa samt des darin verbliebenen Hausrats wird zwangsversteigert. Für die beiden jüngsten Kinder, Elisabeth und Michael, bedeutet das Exil eine Pubertät in der Fremde. Golo kommt zunächst in Prag unter. Klaus, inzwischen heroinabhängig, ist vom Dandy zum politischen Schriftsteller gereift. Er beginnt in Amsterdam einen neuen Roman, der sich in die Lebensumstände des Dritten Reichs hinein fantasiert. “Mephisto – Roman einer Karriere” wird ein Schlüsselwerk über den einstigen engen Freund Gustaf Gründgens, der unter der Protektion von Göring zum Staatsintendanten aufgestiegen ist. Klaus zeichnet Gründgens als den Prototypen des Mitläufers, der sein Talent aus Ehrgeiz an eine ruchlose, blutbefleckte Macht verkauft. Der junge Amerikaner Thomas Quinn Curtiss, in den sich Klaus heftig verliebt, will ihn von der Drogensucht befreien. Seine zärtliche Zuneigung bewegt Klaus dazu, eine Entziehungskur zu machen. Vater Thomas, der den Krankenhausaufenthalt finanziert, verurteilt die todessehnsüchtige Schwäche des Sohnes, die sich nicht mit der Notwendigkeit des Kampfes gegen die faschistischen Ungeheuer vereinbaren lässt. 1938 brechen Thomas und Katia Mann zu einer Vortragsreise durch die Vereinigten Staaten auf. In New York nimmt Thomas Mann vor der amerikanischen Presse Stellung zu seiner Ausbürgerung und Vertreibung aus Deutschland. Seine Erklärung schließt mit dem legendären Satz: “Wo ich bin, ist Deutschland”. Thomas Mann erhält eine Berufung an die Universität von Princeton. Noch im gleichen Jahr siedeln die Manns endgültig nach Amerika über. Klaus und Erika sind bereits in New York und leben dort im Hotel Bedford, dem Wohnsitz vieler europäischer Emigranten. Mit Artikeln, Vorträgen und Büchern versuchen sie, die Amerikaner vor der Gefahr des Faschismus zu warnen. Klaus hat Schulden und ist wieder rückfällig geworden. Sein Hang zur Droge ist stärker als seine Liebesfähigkeit. Thomas Quinn Curtiss trennt sich von ihm. In Princeton lernt die 19-jährige Elisabeth den italienischen Professor für Literatur und Politikwissenschaft Giuseppe Borgese kennen. Sie verliebt sich in den 36 Jahre älteren Mann und heiratet ihn 1939. Wenig später geben sich auch Heinrich und Nelly, die sich noch in Nizza aufhalten, das Jawort. Ihre Zeit in Südfrankreich neigt sich dem Ende entgegen. Nelly fühlt sich als Außenseiterin, von den Manns nur mit Distanz betrachtet. In seltsamer Verbundenheit mit Klaus träumt sie sich immer wieder zum Tod hin; der Alkohol ist ihr bester Freund. Mit dem Einmarsch der deutschen Truppen in Paris im Juni 1940 ist Hitler-Deutschland für die Emigranten bedrohlich nahe gerückt. Nach einer abenteuerlichen Flucht über die Pyrenäen gelingt Heinrich und Nelly Mann von Lissabon aus die Überfahrt nach Amerika. Bei einem Essen zu seinem 70. Geburtstag – inzwischen ist die ganze Familie Mann in Los Angeles versammelt, wo Thomas sich erneut ein Haus gebaut hat – bedenkt Heinrich in seiner Rede seine Frau Nelly mit liebevollen Worten. Doch Nellys deplatziertes Benehmen und ihre offene Alkoholsucht machen sie zur Außenseiterin in der intellektuellen deutschen Exilgemeinde …

” (prisma.de)

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“Dünkirchen, 2. Juni 1940” am 07.06.2025 im ARTE

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07.06.2025,

ARTE, 14.45: Dünkirchen, 2. Juni 1940, Kriegsfilm, 1964

“Dünkirchen, 1. und 2. Juni 1940: Sergent Julien Maillat gehört zu einer Gruppe versprengter französischer Soldaten, die am Strand von Dünkirchen zusammen mit den Männern des britischen Expeditionskorps darauf warten, über den Kanal nach England gebracht zu werden. Die deutsche Luftwaffe fliegt ständig Einsätze, die viele Opfer fordern. Die Briten evakuieren zunächst nur ihre Leute; nachdem es Maillat mit Hilfe eines verständnisvollen britischen Offiziers endlich an Bord eines Schiffes geschafft hat, wird dieses von deutschen Bomben getroffen. Maillat gelingt es, wieder an Land zu kommen. Er wagt sich zurück in die Stadt, die bereits unter deutschem Artilleriebeschuss liegt und auch aus der Luft bombardiert wird. Im Bombenhagel trifft er die couragierte junge Jeanne, die sich einredet, ihr Elternhaus werde das Kriegsinferno überstehen, wenn sie darin aushält. Maillat rettet sie vor zwei Kameraden, die in das Haus eingedrungen sind und sie vergewaltigen wollen. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als die beiden zu erschießen. Nicht nur das belastet ihn fortan; auch der Gedanke, dass er die junge Frau danach allein zurückgelassen hat, ist ihm unerträglich. “Dünkirchen, 2. Juni 1940″ schildert ein dramatisches Kapitel des Zweiten Weltkriegs – die Evakuierung alliierter Truppen aus Nordfrankreich. Vom 27. Mai bis zum 4. Juni 1940 wurde der Großteil der britisch-französischen Nordarmeen, rund 330.000 Mann, darunter gut 120.000 Franzosen, unter massiver deutscher Bedrohung nach Großbritannien verschifft.” (prisma.de)

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“Rettet Auschwitz!” am 06.04.2025 im MDR

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06.04.2025,

MDR, 22.30: Rettet Auschwitz!, Reportage, F 2015

“Verliert das KZ Auschwitz seine wahre Bedeutung als Symbol des Holocaust? Wird dieser Ort der Erinnerung eines Tages sogar ganz verschwinden? Auschwitz-Birkenau steht wie kein anderes Konzentrationslager der Nationalsozialisten für den planmäßigen Massenmord an Millionen Juden, Polen, Sinti und Roma und Kriegsgefangenen. Heute zählt die Gedenkstätte jährlich um die zwei Millionen Besucher aus aller Welt. Ist das noch “echtes” Gedenken oder purer Massentourismus? Nach der Befreiung des Konzentrationslagers am 27. Januar 1945 war keineswegs klar, was aus diesem Ort der beispiellosen Massenvernichtung werden soll. Überlässt man Auschwitz-Birkenau sich selbst? Sollen hier neue Baugebiete für die Stadt ausgewiesen werden? Oder richtet man eine Gedenkstätte ein? Die Zukunft des Lagers wurde und wird vielfach diskutiert und immer wieder in Frage gestellt. Der Dokumentarfilm “Rettet Auschwitz!” zeichnet die wechselvolle Geschichte seit der Befreiung nach, berichtet von den verschiedenen Versuchen, die Vergangenheit zu instrumentalisieren oder umzuschreiben und fragt nach der Zukunft. Denn es sterben nicht nur die letzten Zeitzeugen, mittlerweile ist das Gelände auch durch Verwitterung, Neubaugebiete und immer größere Besucherzahlen bedroht. Und von den Menschen, die dieses Kapitel der Geschichte zu gern für immer abschließen würden.” (prisma.de)

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“Die Sklaven der Wikinger” am 06.04.2025 im PHOENIX

Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2454434

06.04.2025,

PHOENIX, 16.20: Die Sklaven der Wikinger, Doku, 2021

“Die Wikinger – sie sind gefürchtete Plünderer. Doch mit ihren Langschiffen gehen sie auch auf Menschenjagd. Sklaven sind oft wertvollstes Raubgut der Nordmänner. Drei Männer oder vier Frauen haben etwa den Wert eines Kettenhemdes. Slawen, Angelsachen und vor allem irische Kelten geraten unter das Joch der Knechtschaft. Irland ist dabei Zentrum des Menschenhandels und Dublin im Mittelalter größter Sklavenmarkt Europas.” (prisma.de)

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“Kinder des Krieges” am 06.04.2025 im MDR

Bildquelle: Von Gerhard Haubold - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10810128

06.04.2025,

MDR, 23.30: Kinder des Krieges, Doku, D 2020

“Sie waren zu jung, um Schuld auf sich zu laden. Aber die Erinnerungen an Bombennächte, Flucht, Verfolgung und Kämpfe an der Front prägen die Generation der Kriegskinder bis heute.” (swrfernsehen.de)

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“Geheimwaffe Jazz” am 06.04.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von World-Telegram staff photographer - Dieses Bild ist unter der digitalen ID cph.3c27236 in der Abteilung für Drucke und Fotografien der US-amerikanischen Library of Congress abrufbar.Diese Markierung zeigt nicht den Urheberrechtsstatus des zugehörigen Werks an. Es ist in jedem Falle zusätzlich eine normale Lizenzvorlage erforderlich. Siehe Commons:Lizenzen für weitere Informationen., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=26557977

06.04.2025,

PHOENIX, 14.55: Geheimwaffe Jazz, Doku, 2027

“1956 präsentieren die USA eine neue Waffe im Kalten Krieg gegen die Sowjetunion: Jazz-Musiker mit ihren Bands sollen weltweit gegen die Behauptung der Sowjets anspielen, in den USA gebe es keine Gleichberechtigung der Rassen. Louis Armstrong, Dizzy Gillespie, Duke Ellington und Dave Brubeck sollen der Welt zeigen, dass die USA für Freiheit und Gleichheit stehen. Doch mit der Bürgerrechtsbewegung wachsen die Zweifel der Musiker: Warum das Bild eines toleranten Amerikas propagieren, wo zuhause die Menschenrechte der Afroamerikaner mit Füßen getreten werden?” (prisma.de)

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