09.06.1815: Territoriale Neuordnungen als Ergebnis des Wiener Kongresses

Territoriale Neuordnungen als Ergebnis des Wiener Kongresses:
– Österreich verliert niederländische Besitzungen, ansonsten bekommt es kaum Gebiete dazu
– Preussen bekommt rheinische Gebiete und Westfalen
– Sachsen verliert 2/3 seines Territoriums vornehmlich an Preußen
– Dänemark gibt Norwegen an Schweden ab
– Besitzungen aller anderen europäischen Länder bleiben weitesgehend erhalten und zementieren so den Anspruch des europäischen Adels
– Frankreich wird als gleichberechtigter Partner in Europa akzeptiert und kann sein eigenes Territorium behalten

09.06.1815: Wiener Kongress endet

Wiener Kongress endet allgemein mit folgendem Ergebnis:
An Stelle des 1806 geendeten “Heilgen Römischen Reiches Deutscher Nation” tritt der Deutsche Bund, ein loser Staatenverein unter Führung Österreichs.
Somit konnte nach Zielsetzung der meisten Teilnehmer zum einen deren monarchistische Vormachtstellung gesichert, zum anderen das europäische Gleichgewicht hergestellt werden.
Allgemeine Ziele des “Wiener Kongress” treten mit Unterzeichnung der Bundesakte in Kraft:
,,Erhaltung der äußeren und inneren Sicherheit sowie der Unabhängigkeit und Unverletzbarkeit der einzelnen deutschen Staaten””