“Krawatte war gestern – Mode in Ost und West” am 12.11.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Modenschau des Deutschen Modeinstituts für Schüler einer 8. Klasse in Vorbereitung auf die Jugendweihe (1962), Von Bundesarchiv, Bild 183-90641-0001 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5359503

12.11.2025,

PHOENIX, 21.00: Krawatte war gestern – Mode in Ost und West, Doku, 2025

“Ludwig Erhards “Jedermann-Programm” kleidet die Westdeutschen 1948 neu ein: Staatlich subventionierte Mode ersetzt die Nachkriegslumpen. Zum Mann gehört ein Hut, zur Frau der “Verwandlungspullover”. In der DDR gilt zweckmäßige Kleidung als “sozialistisch”. Teils nostalgisch, teils kurios:” (prisma.de)

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“Wisent”, “Boxer”…: Der späte Siegeszug der Jeans in der DDR

Bildquelle: Minderbinder, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

Zumindest durch das SED-Regime war die Jeans in der DDR lange verpönt, war sie doch Ausdruck von Rebellion. Erst in den 80-er Jahren feierte sie ihren Siegeszug in der Republik, allerdings vornehmlich als Eigenproduktion, wie die Marken “Wisent” oder “Boxer”. Das Tragen von “Westjeans” wurde weiterhin von den Oberen sehr kritisch gesehen, obwohl diese fleißig weiter für westliche Bekleidungsunternehmen produziert wurden. Nur wer entsprechende “West-Verwandtschaft ” hatte, konnte in den Genuss der Jeans “von drüben” kommen.

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