“Und morgen die ganze Welt” am 03.08.2025 im BR

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03.08.2025,

BR, 23.15: Und morgen die ganze Welt, Drama, 2020

” Luisa ist 20 Jahre alt, stammt aus gutem Haus, studiert Jura im ersten Semester. Und sie will, dass sich etwas verändert in Deutschland. Alarmiert vom Rechtsruck im Land und der zunehmenden Beliebtheit populistischer Parteien, tut sie sich mit ihren Freunden zusammen, um sich klar gegen die neue Rechte zu positionieren. Schnell findet sie Anschluss bei dem charismatischen Alfa und dessen besten Freund Lenor: Für die beiden ist auch der Einsatz von Gewalt ein legitimes Mittel, um Widerstand zu leisten. Bald schon überstürzen sich die Ereignisse. Und Luisa muss entscheiden, wie weit zu gehen sie bereit ist – auch wenn das fatale Konsequenzen für sie und ihre Freunde haben könnte.

Inspiriert von eigenen Erlebnissen, hat Julia von Heinz zusammen mit John Quester das Drehbuch geschrieben. In der Hauptrolle fasziniert Mala Emde („303“) als kämpferische junge Frau, die im Sturm und Drang der Gefühle vor radikalen Entscheidungen steht. An ihrer Seite erweisen sich Noah Saavedra („Freud“), Tonio Schneider und Luisa-Céline Gaffron („Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“) als nicht minder aufregende Entdeckungen. ” (amazon.de)

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“Das Ende der NVA” am 03.08.2025 im MDR

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 183-1990-0112-305 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5335581

03.08.2025,

MDR, 23.00: Das Ende der NVA, Doku, 2020

“Am 3. Oktober 1990 war die Nationale Volksarmee Geschichte, so wie die gesamte DDR damals. Die Bundeswehr übernahm an diesem Tag alles noch vorhandene Personal, die Waffen, Ausrüstungen und Liegenschaften der NVA. Seit ihrer Gründung im März 1956 war die Volksarmee eine zuverlässige Stütze des politischen Systems der DDR. Das gesamte Offizierskorps bestand aus SED-Mitgliedern. Über Jahrzehnte war die 180.000 Mann starke Truppe in ständiger Gefechtsbereitschaft, 85 Prozent der Soldaten mussten stets in den Kasernen anwesend sein. Dennoch wurde die NVA während der Friedlichen Revolution 1989 nicht gegen das eigene Volk eingesetzt. Nach dem Mauerfall führte die DDR-Regierung unter Hans Modrow zum ersten Mal Reformen in der NVA durch. Politoffiziere wurden entlassen und 40.000 Soldaten und Unteroffiziere abgerüstet, die Wehrpflicht wurde auf ein Jahr reduziert und ein Wehrersatzdienst eingeführt. Mit der ersten frei gewählten Regierung der DDR wird ein Pazifist und Waffendienstverweigerer, Rainer Eppelmann, Minister für Abrüstung und Verteidigung. Die NVA rüstet weiter ab, verlässt den Warschauer Pakt und viele Offiziere und Unteroffiziere sehen keine Perspektive mehr für sich in der Truppe. Dennoch bestehen Bundeswehr und Nationale Volksarmee relativ autark weiter nebeneinander her bis zum Tag der Wiedervereinigung Deutschlands. Die Übernahme der NVA 1990 durch die Bundeswehr verläuft ohne Gegenwehr oder Proteste des Offizierskorps. Viele Standorte werden geschlossen, Waffen und Munition verschrottet oder verkauft, nur wenig wird übernommen. Schätzungen gehen von 10.000 ehemaligen NVA-Soldaten aus, die ihren Platz in der Bundeswehr fanden. Nie zuvor verschwand eine so mächtige Armee so unauffällig von der Militärbühne. Doch wie erlebte eine politisch besonders geprägte Gruppe der DDR-Gesellschaft, wie die Offiziere und Unteroffiziere der NVA die Zeit der Wiedervereinigung? Zu welchen persönlichen Herausforderungen und Anpassungen führte das? Und was wurde aus den einstigen Soldaten der NVA? Der Film “Das Ende der NVA” erzählt mit ausgewählten Zeitzeugen die Ereignisse und Erlebnisse beim Übergang von der NVA zur Bundeswehr, schildert ihre Erfahrungen beim Quittieren des aktiven Dienstes oder des Übergangs in eine neue militärische Welt.” (prisma.de)

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“Das Inferno von Hiroshima” am 03.08.2025 im PHOENIX

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03.08.2025,

PHOENIX, 14.00: Das Inferno von Hiroshima, Doku, 2020

“Die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki im August 1945 waren das letzte Kapitel im Zweiten Weltkrieg und der Beginn des atomaren Zeitalters. Der Film beschreibt anhand berührender Schilderungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen die dramatischen Ereignisse vor, während und nach den Atombombenabwürfen. Rund 200.000 Menschen – hauptsächlich Zivilistinnen und Zivilisten – kamen in den beiden japanischen Städten auf grauenvolle Weise ums Leben, die genaue Opferzahl bleibt im Dunkeln.” (prisma.de)

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