“Stalingrad – Die Schlacht, die niemals endet” am 26.08.2025 im 3SAT

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 183-P0613-308 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5367608

26.08.2025,

3SAT, 22.25: Stalingrad – Die Schlacht, die niemals endet, Doku, 2023

“Die Erinnerung an die verlustreiche Schlacht prägte eine ganze Generation auf deutscher und russischer Seite. Wie wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges aus dem Sterben an der Wolga ein Mythos? “ZDF-History” geht auf Spurensuche.

Stalingrad – für viele Deutsche steht es für den Anfang vom Ende des deutschen Vernichtungskrieges im Osten. Nur 6000 deutsche Soldaten überlebten Kessel und Gefangenschaft. Für sie blieb die Schlacht an der Wolga unvergessen – ein Leben lang. Die grausamen Kämpfe hinterließen tiefe Wunden. Bei manchem Überlebenden sollten sie nie mehr heilen. Für Russland, das in Stalingrad mehr als eine halbe Million Tote zu beklagen hatte, spielt der Sieg noch heute eine zentrale Rolle im nationalen Selbstverständnis.

Welche Folgen hat eine der bedeutendsten Schlachten des Krieges noch in der Gegenwart? Was sagen uns die Erinnerungen der Stalingradkämpfer, die Hunderte von Briefen und Tagebüchern hinterlassen haben? Welche Botschaft geht von schriftlichen Quellen aus und von den Fotografien, die ihnen beiliegen?

Renommierte Historikerinnen und Historiker erklären die Schlacht. Originalquellen lassen das Geschehen nacherleben. So zeigt die Dokumentation ein multiperspektivisches Gesamtbild eines welthistorischen Ereignisses – von der Vorgeschichte über den Verlauf der Schlacht und den Nachwirkungen bis in die Gegenwart.” (zdf)

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“Im Land der Täter” am 26.08.2025 im MDR

Bildquelle: Photo: Willy Hanisch. Author of the metadata: Deutsche Fotothek (Bidok). This work is out of copyright (Public Domain Mark)., CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

26.08.2025,

MDR, 22.10: Im Land der Täter, Doku, 2019

“Es waren keine professionellen Wochenschaukameramänner, die die Bilder vom Alltag im “Dritten Reich” festhielten, es waren Hobbyfilmer, die das normale Leben, jenseits der offiziellen NS-Propaganda, mit ihren kleinen Kameras abbildeten: auf 8- oder 16mm-Film und oft sogar in Farbe!

Mehr als 70 Jahre lagen die Aufnahmen unentdeckt auf Dachböden oder ungenutzt in den Archiven. Jetzt hat der Filmemacher Jan N. Lorenzen aus mehr als 100 Stunden ausschließlich farbigen Amateuraufnahmen einen Film destilliert, der einen beispiellosen Einblick in das Alltagsleben der Menschen während der NS-Zeit gibt: Familienfeiern, Ausflüge mit Freunden: alles wirkt in Farbe greifbarer, authentischer, näher, als wäre es gestern erst passiert. Harmlos wirken die Bilder nur auf den ersten Blick. Immer wieder offenbaren die Aufnahmen vielmehr, wie tief der Nationalsozialismus in die deutsche Gesellschaft eindrang, wie sichtbar für alle das Regime jüdische Mitbürger aussonderte und politische Gegner ausschaltete, wie freudig, wie bereitwillig viele Deutsche jubelten, mitmachten und selber zu Tätern wurden…” (Mdr.de)

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