“Angst in den Augen” am 29.10.2025 im RBB

Bildquelle: Der „Franzosenbunker“ war der letzte bekannte Aufenthaltsort der ersten beiden Opfer, Von Ralf Roletschek - eigenes Foto, de:User:Ralf Roletschek, Fahrradmonteur.de, GFDL 1.2, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6632780

29.10.2025,

RBB, 20.15: Angst in den Augen, Doku, 2024

“Es ist einer der berüchtigtsten Kriminalfälle der DDR-Geschichte: Die Kindermorde von Eberswalde versetzten die 40.000-Einwohner der Stadt nördlich von Berlin Anfang der 1970er Jahre in Angst und Schrecken. Aufgrund vieler Dokumentationen und Berichte hat es die Suche nach dem Mörder dreier Jungen im Alter zwischen 8 und 12 Jahren zu inzwischen gespenstischer Berühmtheit gebracht. Doch was bisher über den Fall bekannt war, ist nach aktuellen Recherchen nur die Spitze des Eisbergs. Autor Marko Kregel hat den Fall in knapp zweijähriger Recherche noch einmal komplett aufgerollt – und ist dabei auf ein Gestrüpp aus Lügen, falschen Behauptungen und urbanen Legenden gestoßen. Was geschah wirklich in den Wäldern rings um Eberswalde? Wie konnte der Täter über drei Jahre unentdeckt töten, foltern und morden? Welche Verbrechen wurden auf der Suche nach dem Killer – einer der größten deutschen Ermittlungsaktionen aller Zeiten – noch aufgedeckt? Und welche Rolle spielte dabei Hans Szewczyk – nach neuesten Erkenntnissen der erste deutsche Wissenschaftler, der erstmals heute weltweit anerkannte Profiling-Methoden auf der Suche nach dem Mörder anwandte. Der Film begibt sich auf Spurensuche – in die Abgründe der Seele eines Serienmörders und in die Traumata jener, die mit ihm zu tun hatten: Freunde der Opfer, entscheidende Hinweisgeber, Ermittlerinnen und Ermittler, Lehrer und damalige Freunde des Mörders kommen teils erstmals vor der Kamera zu Wort. Allen gemein sind die Fragen: Wie konnte es so weit kommen? Wieso konnten die Morde an drei Kindern nicht verhindert werden? Warum ist der Fall seit Jahren mit Falschbehauptungen und Übertreibungen “garniert”? Und welche Lehren kann man aus diesem Fall ziehen?” (prisma.de)

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“ZERV – Zeit der Abrechnung” am 22.10.2025 im HR

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22.10.2025,

HR, 23.15: ZERV – Zeit der Abrechnung, Dramaserie, 2022

“(Gemeinschaftsleistungen/keine Anstaltsangabe) Während Frauke Beckmann Gärster observiert, entdeckt sie den lange gesuchten Maulwurf in den Reihen der ZERV – doch der ist für den BND tätig und genießt daher Immunität. Indessen stellt die Bundeswehr fest, dass die von ihnen auf dem Militärgelände sichergestellten Waffen über Nacht verschwunden sind. Karo Schubert macht sich auf den Weg nach Wolfsburg zu ihrem Vater. Die Begegnung ist für sie schmerzvoll und ernüchternd, doch er gibt ihr einen entscheidenden Tipp zum aktuellen Waffendeal. Als Karo Schubert diese Information an Peter Simon weitergibt, wird sie angeschossen, kann aber verletzt fliehen. Simon und Karos Kollegin Uta Lampert finden sie. Gemeinsam mit ihr wollen sie das gestohlene Kriegsgerät sicherstellen, das bereits in ein Flugzeug verladen wurde. Als Schubert und Simon Staatssekretär Bohr verhaften wollen, ist ihnen wieder jemand einen Schritt voraus. In der Lobby des Hotels erkennt Karo Schubert die Frau, die auf sie geschossen hat.” (prisma.de)

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“ZERV – Zeit der Abrechnung” am 15.10.2025 im HR

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15.10.2025,

HR, 23.15: ZERV – Zeit der Abrechnung, Krimiserie, 2022

“Gärster ist nach Reiko Böttchers Tod verzweifelt. Er fühlt sich bedroht und bietet der “ZERV” seine Zusammenarbeit an. Nachdem Frauke Beckmann herausgefunden hat, dass Staatssekretär Bohr früher für einen Waffenkonzern tätig war, gerät damit überraschend der eigene Dienstherr ins Visier der “ZERV”. Das kommt ihrem Chef Thieme sehr ungelegen, weil die Presse plötzlich die “ZERV” unter Beschuss nimmt. Hinter Thiemes Rücken macht Peter Simon einen Deal mit Gärster aus. Wenn Gärster Bohr ans Messer liefert, bekommt er Zeugenschutz. Wird es Gärster gelingen, Bohr wichtige Informationen zum aktuellen Waffenfall zu entlocken? Karo Schubert bringt ihre Tochter Silvie mit dem “ZERV”-Ermittler Holger Bündner zusammen. Gemeinsam machen sie ehemalige Opfer der Jugendwerkhöfe ausfindig und kapern den Prozess Herrichs gegen Silvias Freundin Bianca. Endlich werden die Opfer gehört!” (prisma.de)

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“Polizeiruf 110”, die ehemalige Antwort auf den “Tatort” wird 50.

Bildquelle: Von Fernsehen der DDR - selbst erstellt gem. Episode 11: Das Ende einer Mondscheinfahrt, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=38937792

Er war einer der wenigen Straßenfeger in der DDR, der “Polizeiruf 110”. Wirkte das Programm des DDR-Fernsehens oft langweilig und durchzensiert, so fesselte doch der Polizeiruf ein sehr großes Publikum.

Immer ungefähr monatlich am Sonntag Abend trat “Polizeiruf 110” als Gegenstück zum Tatort der ARD auf. Während es anfangs nur um die realitätsgetreue Darstellung der “Restkriminalität” in der DDR und der sehr erfolgreichen Polizeiarbeit ging, wagt man sich später mehr und mehr an gesellschaftskritische Folgen. Es gab ca. 4 “Kernermittler”, die immer wieder von anderen Ermittlern unterstützt wurden. Mit 85 Folgen führt Peter Borgelt alias Oberleutnant Fuchs die Liste der Kommissare an.

Mit dem Ende des DFF war zunächst einmal Schluss mit neuen Folgen, erst 1993 erlebte der Polizeiruf sein Comeback , zunächst auch noch teilweise mit den “alten” Ermittlern.

Im folgenden Artikel gibt es weitere interessante Infos aus Anlass des 50. Geburtstags des “Polizeiruf 110” am 27. Juni 2021.

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