“Weissensee” am 02.05.2024 im RBB

Bildquelle: amazon.de

02.05.2024,

RBB, 22.00: Weissensee, Dramaserie, 2015

“Marlene wird aus dem Krankenhaus entlassen. Alle sind sichtlich erleichtert. Doch die Ruhe währt nicht lang. Falk beeilt sich in seinem neuen Amt als Leiter der Abteilung 20 die ersten Anordnungen zu geben: Die Stasi-Akten sollen schleunigst vernichtet werden. Falk ordnet an, die ehemaligen inoffiziellen Mitarbeiter des MfS umgehend wieder zu aktivieren, um so die oppositionellen Gruppierungen von innen heraus zu zersetzen. Darunter auch Dunja Hausmann. Hans versucht alles, um an Dunjas Akte zu gelangen, sie zu vernichten und Dunja damit zu schützen. Würde ihre Tätigkeit als IM herauskommen, wäre ihre Karriere in der Bürgerrechtsbewegung dahin. Martin konfrontiert seinen Bruder derweil mit den Informationen, die er dem Foto in Katjas Wohnung entnommen hat. Falk erklärt ihm die Szenerie damit, dass Robert Wolff als IM mit der Stasi zusammengearbeitet habe. Aber Falk ist alarmiert. Sofort setzt er Rothals darauf an, Martin zu beschatten, um herauszufinden woher dieser seine Informationen hat. Es dauert nicht lange bis auch Katja ins Visier der Stasi gerät. Falk beschließt, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und verschafft sich Zutritt zu Katjas Wohnung. Martin hat inzwischen mit Katjas Hilfe den aktuellen Wohnort von Anna herausgefunden. Und auch im Hause Kupfer ist unerwarteter Besuch aufgetaucht: Lisa, Martins Tochter aus erster Ehe, ist aus Dresden zurückgekehrt. Im Anschluss läuft die Folge 16 “Der Amerikaner”.” (prisma.de)

mehr TV

“Gelebtes Mittelalter” am 02.05.2024 im 3SAT

Bildquelle: CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=229625

02.05.2024,

3SAT, 23.25: Gelebtes Mittelalter, Doku, 2021

“Die Begeisterung für das Mittelalter ist ungebrochen, überall feiert man auf Mittelaltermärkten und Ritterturnieren die längst vergangene Epoche. Was sind die Gründe für diese Begeisterung? Die Lebensumstände des Mittelalters waren kaum verlockend: Krankheit, Schmutz und Gestank prägten den Alltag der Menschen. Die durchschnittliche Lebenserwartung lag bei unter 40 Jahren. Über 90 Prozent der Menschen fristeten ihr kärgliches Dasein als rechtlose Bauern. Schaut man sich auf den Mittelaltermärkten des 21. Jahrhunderts um, spiegeln sich dort die gesellschaftlichen Verhältnisse des echten Mittelalters wohl kaum wider. Wer will sich schon – noch dazu am Wochenende – als Bäuerin oder Tagelöhner in Lumpen präsentieren? Und so trifft man auf den Veranstaltungen fast ausnahmslos hübsche Prinzessinnen und heldenhafte Ritter in bunten Gewändern und hochglanzpolierten Rüstungen. Etwa Benjamin Hammer, der sich als Heinrich II. von Eisenburg mit seinem Gefolge zum Ritterturnier ins schwäbische Oettingen aufmacht. Die 21-jährige Schreinerin Lina Rausch aus Würzburg arbeitet dagegen mit ihrem Onkel für eine Woche freiwillig und ohne Bezahlung auf dem Campus Galli am Bodensee mit, wo rund 50 Menschen mit den Mitteln und Methoden des Mittelalters ein Kloster bauen. Frédéric Laforet gehört zur weltweit renommierten Stunt-Truppe Cavalcade und tritt zum letzten Mal als Schwarzer Ritter im oberbayerischen Kaltenberg auf. Zudem begleitet der Film Schandmaul, die bekannteste und erfolgreichste Mittelalterband aus Bayern, bei ihrem Auftritt auf dem Feuertanzfestival im fränkischen Abenberg. In Bärnau-Tachov in der Oberpfalz steht ein Besuch des Geschichtsparks mit seinen zahlreichen Rekonstruktionen mittelalterlicher Bauten, die einen plastischen Eindruck vom echten Leben im Mittelalter vermitteln, auf dem Programm.” (prisma.de)

mehr TV

“Geheimdiplomat Bundeskanzler” am 02.05.2024 im ARTE

Bildquelle: Kohl und Honecker in Bonn (1987), Von Bundesarchiv, Bild 183-1987-0907-017 / Oberst, Klaus / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5424074

02.05.2024,

ARTE, 20.15: Geheimdiplomat Bundeskanzler, Doku, 2023

“Im Sommer 1988 reiste Bundeskanzler Helmut Kohl für drei Tage zu einem Besuch nach Gotha, Erfurt, Weimar und Dresden. Der nahezu unbekannte Kurztrip war ein ungewöhnlicher Deal, der beim Besuch Honeckers 1987 in Bonn vereinbart wurde. Als Honecker zusagte, hatte Kohl drei Bedingungen: Die Presse dürfe nichts erfahren. Ihm sollten Begegnungen mit DDR-Offiziellen erspart bleiben. Und er wünschte sich, nicht von der Staatssicherheit belagert zu werden. Beim Grenzübertritt waren die DDR-Grenzer zwar vorbereitet, doch mehr wusste niemand: Die Staatssicherheit hatte kaum Informationen, was Kohl unternehmen wollte. Um offiziell Kohls Sicherheit zu gewährleisten, hatte man Kohl Honeckers Leibwächter zur Seite gestellt. Kohls Berater Wolfgang Bergsdorf erinnert sich, wie Kohl durch die DDR-Fußgängerzonen flanierte. Dort verteilte Kohl Autogramme und nahm Ausreisewünsche entgegen. Während DDR-Geheimdienstler vergeblich auf den Kanzler warteten, ließ er sich mit DDR-Bürgern fotografieren. Die Stasi-Protokolle hinterlassen ein Bild der potemkinschen Wirklichkeit der DDR-Herrschaft. Kohl müsse sich den Menschen aufdrängen, wurde berichtet. Da die Menschen von Kohl kaum Notiz genommen hätten, sei die Reise für Kohl eine große Enttäuschung gewesen, frohlockte Honecker. Die Dokumentation blättert die unbekannte Reise Kohls mit ihren absurden Momenten auf und zeigt den Zustand der DDR kurz der Selbstauflösung. Auch sein langjähriger Fahrer Eckhard Seeber berichtet, wie der Bundeskanzler im Stil eines Geheimdiplomaten die Chance nutzte und er mit großer Freude die Stasi narrte.” (prisma.de)

mehr TV

“1945 – Frauen als Kriegsbeute” am 02.05.2024 im HR

Bildquelle: youtube.de

02.05.2024,

HR, 22.45: 1945 – Frauen als Kriegsbeute, Doku, D 2023

“Die deutsche Wehrmacht wütet sechs Jahre lang grausam in Europa, bis im Frühjahr 1945 der Zweite Weltkrieg auf europäischem Boden vorbei und das Nazi-Regime besiegt ist. Doch ein Kapitel, das nun folgt, bleibt bis heute weitestgehend vergessen: Mindestens 860.000 Frauen und Mädchen werden in Deutschland von Soldaten der Alliierten sexuell missbraucht. Viele schweigen aus Scham und Angst vor der Schande ihr ganzes Leben lang, besonders, wenn die Täter aus den Armeen der Westalliierten kommen. “1945 – Frauen als Kriegsbeute” ist eine filmische Annäherung an dieses bis heute tabuisierte Thema. Die Doku lässt Betroffene zu Wort kommen, spricht mit der Kinder- und Enkelgeneration sowie mit Historiker/-innen und zeigt, wie tief diese dunkle Erfahrung der deutschen Nachkriegsgeschichte bis in unsere heutige Zeit nachwirkt. (ARD 25.09.2023)” (prisma.de)

mehr TV