“Es hat geschneit. Auf den Wehrmauern liegt weißer Schimmer, als Barthel die Wartburg erreicht. Wie befürchtet überbringt er Luther die Nachricht, dass radikale Kräfte seine Reformation gefährden. Zurück in Wittenberg gelingt es Luther, seine Schriften und Predigten praktisch umzusetzen, während gleichzeitig auch seine Gegner erstarken. Vor allem sein einstiger Weggefährte Thomas Müntzer fordert den Aufstand gegen die weltliche Obrigkeit und bringt damit zahlreiche Menschen in Gefahr. Als sich die Lage mehr und mehr zuspitzt, beschließt Luther, den Kampf gegen Müntzer aufzunehmen …” (amazon)
Schlagwort: Lutherstadt Wittenberg
Wer wirklich Luthers Thesen an die Kirchentür schlug
vom 02. November 2017, 10:04
welt.de:
“Lange wurde der Thesenanschlag als Legende abgetan. Neue Studien deuten die Tür der Wittenberger Schlosskirche dagegen als Schwarzes Brett. Dessen Bestückung war aber nicht Luthers Ding…”
1523: Katharina von Bora flieht aus Kloster.
Im April 1523 (Ostern) flieht Katharina von Bora mit weiteren 8 Nonnen aus dem Kloster Nimbschen nach Wittenberg. Luther bringt die Frauen bei Freunden in Wittenberg unter.
Grund für die Flucht ist die kritische Auseinandersetzung von von Bora mit dem Klosterleben und das Interesse an den Schriften Luthers.
15.10.1512: Luther erhält Doktorwürde.
Martin Luther erhält an der Wittenberger Universität die Doktorwürde in Theologie.
1512: Martin Luther übernimmt Professur in Wittenberg.
Martin Luther übernimmt die Professur an der Theologischen Fakultät in Wittenberg.
Zudem beginnt er als Prediger in der dortigen Stadtkirche.
Lutherstadt Wittenberg: Haus der Geschichte
Bildquelle: Von Torsten Schleese - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11142449
Tauchen Sie in der Lutherstadt Wittenberg ein in eine längst vergangene Zeit, schwelgen Sie in Erinnerungen oder bestaunen Sie, wie komfortabel Ihre Eltern bzw. Großeltern schon lebten, wie sie feierten und als Kinder spielten. Die Ausstellung zeigt den familiären Alltag von den 1920er Jahren bis hin zur ,,Wendezeit 1990. (lutherstadt-wittenberg.de)” mehr
Lutherstadt Wittenberg: Luthereiche
Bildquelle: Von Markus Sturzbecher - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=51461901
Der Baum bezeichnet ungefähr die Stelle vor dem Elstertor, an der Martin Luther am 10. Dezember 1520 vor Wittenberger Studenten die päpstlichen ,,Canonischen Rechte und die Bannandrohungsbulle ,,Exsurge Domine” des Papstes Leo X. verbrannte.[1] Mit den Worten ,,Weil du den Heiligen des Herrn gelästert hast, so verzehre dich das ewige Feuer” vollzog er auch äußerlich die Trennung von der römischen Kirche.1813 fällten die Franzosen im Freiheitskriege den Baum. Am 25. Juni 1830 wurde jedoch wieder eine neue Eiche gepflanzt.[2][3][4] 1924 wurde die Anlage in der heutigen Form mit dem Paul-Friedrich-Brunnen und einer Steinbank aus der Hand des Bildhauers Wilhelm Rex errichtet.(Wikipedia.de)” mehr
Lutherstadt Wittenberg: Museum für Stadtgeschichte
Bildquelle: Von Horst Pomplun - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=75366550
Besuchen Sie das neugestaltete Museum für Stadtgeschichte im Zeughaus Wittenberg und begutachten Sie die über 700 Jahre alte Städtische Sammlung.Diese umfasst auch Ratssammlungen, die sich ursprünglich im Melanchthonhaus Wittenberg befanden. Erfahren Sie Interessantes über die Stadtgeschichte von Lutherstadt Wittenberg sowie über Natur- und Völkerkunde.(lutherstadt-wittenberg.de) mehr
Lutherstadt Wittenberg: Stadt- und Pfarrkirche St. Marien
Bildquelle: Von Concord - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=43447031
…Die Stadt- u. Pfarrkirche St. Marien ist als Martin Luthers Predigtkirche eng mit dem reformatorischen Geschehen in Wittenberg verbunden.Als Luther 1512 seine Professur an der Wittenberger Universität antrat, fand er die Kirche so vor, wie sie sich jedem Besucher heute noch zeigt. Betritt man den Kirchenraum durch das große Westportal, wird der Blick unmittelbar auf den Altar im Chorraum gelenkt. Dieser Altar von Lucas Cranach d.Ä. (1472-1553) aus dem Jahre 1547 ist ein besonders eindrückliches Zeugnis aus der Reformationszeit. Er gilt geradezu als der Reformationsaltar. Zeigt er doch in seinen unversehrt erhalten gebliebenen vier Bildtafeln die Grundzüge evangelischen Gemeindelebens und reformatorischen Kirchenverständnisses.(stadtkirchengemeinde-wittenberg.de) mehr
Lutherstadt Wittenberg: Schloß und Schloßkirche
Bildquelle: Von Chris06; shifted by Rabanus Flavus - File:Schlosskirche Wittenberg.JPG, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=34697486
Einer der Hauptanziehungspunkte der Stadt ist das Wittenberger Schloss mit der Schlosskirche, die vor allem in Verbindung mit dem mutigen Angriff auf die Ablasspraxis der römisch-katholischen Kirche im 16. Jahrhundert durch die Veröffentlichung der 95 Thesen Martin Luthers steht. Nach den Zerstörungen der Kirche und des Schlosses in den Jahren 1760 und 1814 wurde das Schloss als Bestandteil der Verteidigungsanlagen als Kaserne genutzt. Die Schlosskirche wurde 1883 bis 1892 umgestaltet. Nach den Absichten der Bauherren sollte die weltgeschichtliche Bedeutung der Schlosskirche zum Ausdruck gebracht werden. Im Sinne der Zeit des Historismus wurde die Aussage auf die Vorläufer und Träger der Reformation bezogen und damit eine Reformationsgedenkstätte geschaffen.(Wikipedia.de) mehr
Lutherstadt Wittenberg: Lutherhaus
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Das Lutherhaus wurde als Augustiner-Kloster ab 1504 erbaut. Über 35 Jahre war es die Hauptwirkungsstätte Martin Luthers. Hier lebte er seit seiner Ankunft in Wittenberg im September 1508, zunächst als Mönch, ab 1525 dann zusammen mit seiner Familie. Hier hatte er seine ,,reformatorische Entdeckung, hier hielt er Vorlesungen vor Studenten aus ganz Europa, hier entstanden seine Schriften, die die Welt veränderten. (martinluther.de)” mehr
Lutherstadt Wittenberg: Melanchthonhaus
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Das im Stil der Renaissance erbaute Melanchthonhaus ist ein architektonisches Kleinod und gilt als eines der schönsten Bürgerhäuser der Lutherstadt Wittenberg. Das Wohnhaus wurde 1536 von Kurfürst Johann Friedrich für den Humanisten und Reformator Philipp Melanchthon und seine Familie errichtet.(.lutherstadt-wittenberg.de) mehr
Lutherstadt Wittenberg: Universität ,,Leucorea Wittenberg”
Bildquelle: Von A.Savin (Wikimedia Commons · WikiPhotoSpace) - Eigenes Werk, FAL, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=54520939
Die 1502 gegründete Universität Leucorea in der Collegienstraße war und ist nicht nur Lehreinrichtung. In ihr wirkten beispielsweise die berühmten Persönlichkeiten der Reformation Martin Luther und Philipp Melanchthon. In der traditionsreichen Geschichte der Universität fanden Innovationen statt, die sich nicht nur auf Deutschland, sondern auch auf große Teile der Welt auswirkten.(Wikipedia.de) mehr
Lutherstadt Wittenberg: Altes Rathaus und Marktplatz
Bildquelle: Von Detlef Huhn - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=43156472
Im Zentrum der Altstadt befindet sich der großzügig bemessene Marktplatz, an dem über Jahrhunderte ein harmonisches Bauensemble von Bürgerhäusern gewachsen ist. Auf ihm befinden sich das Renaissancerathaus, die Denkmäler Martin Luthers (Entwurf von Schadow) und Philipp Melanchthons (von Drake) sowie der Marktbrunnen. Seitdem sich die Stadtverwaltung seit 2000 in der ehemaligen Tauentzienkaserne in der Lutherstraße befindet (Neues Rathaus), heißt das Rathaus auf dem Marktplatz Altes Rathaus und dient seitdem eher repräsentativen Zwecken. (Wikipedia.de) mehr
Lutherstadt Wittenberg: Cranachhöfe
Bildquelle: Von Catatine - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=47825278
Die Cranachhöfe belegen das Wirken von Lucas Cranach d.Ä, Lucas Cranach d.J., Hans Cranachs, Augustin Cranachs und Lucas Cranach III. in Wittenberg. Das Gebäude am Markt 4 und die Apotheke mit Hof an der Schlossstraße 1 zeigen Berührungspunkte zu der Persönlichkeit Lucas Cranachs und seiner Nachkommen.Die Druckerstube im Cranachhof hatte Lucas Cranach der Ältere in der einst berühmten Druckerstadt Wittenberg als eigene Druckerei eingerichtet. In dieser wurden unter anderem die 95 Thesen, der erste Teil der Lutherbibel, Luthers Tischreden und zahlreiche Holzschnitte gedruckt. Nach der Rekonstruktion der Cranachhöfe richtete man in der Schlossstrasse wieder eine historische Druckstube ein, in der heute im Buchhochdruckverfahren Texte (z. B. Luthers Tischreden) und Illustrationen (im Linolschnitt) als Privatdrucksachen hergestellt werden. Zu Schauveranstaltungen wird auf der historischen Gutenberg-Presse im Cranachhof Markt 4 vorgeführt, wie einst zur Zeit des Mittelalters gedruckt wurde. (Wikipedia.de) mehr
Rudolf Herfurtner: Magdalena Himmelstürmerin
“Jüterbog, 1517. Magdalenas kleine, überschaubare Welt gerät aus den Fugen, als der Vater und auch ihr zärtlich geliebter kleiner Bruder bei einem Bergwerksunglück ums Leben kommen: Statt für einen Arzt gibt die Mutter ihr Geld für Ablassbriefe aus. Als die Mutter die kleine Kate nicht mehr halten kann, wird Magdalena ins ferne Wittenberg zu ihrer Tante Elsbeth geschickt. In Wittenberg trifft sie nicht nur Veit wieder, einen Freund aus Kindertagen, sondern hört auch einen gewissen Doktor Luder predigen, bei dem Veit Theologie studiert. Die Tür zu einer neuen Welt öffnet sich Magdalena. Begierig nimmt sie Luthers Gedanken in sich auf. Sein Aufbruch ermutigt Magdalena, ihr Leben in die Hand zu nehmen – und dadurch bringt sie nicht nur sich selbst in große Gefahr.” (amazon)