Mai ’89 | Juni ’89 | Juli ’89 | August ’89 | September ’89 | Oktober ’89 |
November ’89 | Dezember ’89 | Januar ’90 | Februar ’90 | März ’90 | April ’90 |
Mai ’90 | Juni ’90 | Juli ’90 | August ’90 | September ’90 | Oktober ’90 |
Der Mai 1989 gilt als der Anfang vom Ende der DDR und damit der Beginn der Wende.
Mit dem Abbau der Grenzanlagen zu Österreich und dem massiven Wahlbetrug während der Kommunalwahlen am 7. Mai 1989 in der DDR entsteht Miß- aber auch Aufbruchstimmung im gesamten Volk. Diese geht einher mit der Stärkung der oppositionellen Kräfte in der DDR.
Nicht zuletzt diese stellen noch am Tag der Kommunalwahlen massive Wahlmanipulationen vor Ort in den Wahllokalen fest. Fortan wird an jedem 7. eines Monats bis zum Herbst an diesen Wahlbetrug auf Demos vor allen Dingen in Berlin und Leipzig erinnert.

02.05.1989: Ungarn beginnt mit Abbau der Grenze zu Österreich.
Ungarn beginnt mit dem Abbau der Grenzanlagen zu Österreich. Die ungarische Regierung beschließt den Abbau am 28.2.1989.

07.05.1989: Wahlbetrug bei DDR-Kommunalwahlen
In der DDR finden Kommunalwahlen statt.Durch von der Opposition teilweise kontrollierte Stimmenzählung konnte ziemlich schnell Wahlbetrug nachgewiesen werden. DDR-Staatsanwälte tun sich schwer, Schuldige für den Wahlbetrug im vorigen Jahr zu finden (SPIEGEL 11/1990) Special des MDR https://www.youtube.com/embed/VmQSP0DjOjY https://youtu.be/Lc1bpYTj6r4
Aus der Presse zu den Ereignissen im Mai 1989 und 1990
“Sozialismus in den Farben der DDR”
vom 02. November 2017, 10:08 mdr.de. “Vor 30 Jahren ist Gorbatschows Buch ” Perestroika” erschienen. Es war ein Manifest seiner Reformpolitik. Die DDR-Führung konnte sich mit der neuen Politik aus dem Bruderland nicht anfreunden…” mehr
Ruinöser Ausverkauf oder alternativloser Umbau?
vom 25. Januar 2017, 15:12 faz.net: “Wer die Akten hat, hat auch das Sagen. Die Geschichte der Treuhandanstalt, die das volkseigene Vermögen der DDR privatisierte, zeigt das klassische Dilemma der Institutionenanalyse: Keiner ist böse, aber alle tun das Falsche…” mehr

Erich Honecker: die letzten Jahre eines gebrochenen Mannes in Haft und Asyl
Erich Honecker betete im Asyl: Das wäre zu Zeiten seiner Macht undenkbar gewesen. Aber am 30.1.1990 waren es keine “normalen” Zeiten mehr für die DDR-Bürger , auch nicht für die Honeckers. Erich Honecker und Margot Honecker flüchteten nämlich an diesem Tag in aller Dunkelheit in’s beschauliche Lobetal, nördlich von Berlin. Nachdem sich Erich Honecker im Januar ...