Von Seeräubern zum Bundesland: die wechselvolle Geschichte der Sachsen

Bildquelle: Von Heribert Pohl --- Thanks for half a million clicks! from Germering bei München, Bayern - August der Starke, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=34100356

“Sachsen heißen ursprünglich die germanischen Bewohner im heutigen Nordwesten Deutschlands. Doch vor 600 Jahren wandert der Name die Elbe aufwärts ins heutige Sachsen. Woher der Name Sachsen stammt, was er bedeutet und wie er nach Mitteldeutschland gelangt. Ein Rückblick auf mehr als 1.400 Jahre Sachsen-Geschichte.” (mdr.de)

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Klaus Störtebeker: Pirat im Dienste der Krone und der Armen

Bildquelle: Von Soenke Rahn - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=22728464

11 seiner 70-köpfigen Männer hätte Klaus Störtebeker vor dem Tod retten können, hätte doch der Hamburger Bürgermeister im Oktober 1401 sein Versprechen gehalten: Der Legende nach soll der zum Tode verurteilte Störtebeker Kersten Miles, dem damaligen Stadtoberhaupt, das Versprechen abgerungen haben, diejenigen Männer vor der Hinrichtung zu verschonen, an denen er, Störtebeker, bereits “geköpft” vorbeiläuft. Es hätten, der Legende nach, sogar mehr sein können, wenn der Henker nicht dem “kopflosen” Störtebeker ein Bein gestellt hätte. Doch Miles brach sein Versprechen, und so wurden alle 70 Piraten auf dem Hamburger Grasbrook hingerichtet.

Eine Armada Hamburger Kaufleute konnte Klaus Störtebeker und seine Mannschaft kurz zuvor vor Helgoland besiegen und so der jahrelangen Plünderei der Hanseschiffe durch die Freibeuter, die sich Vitalienbrüder nannten, ein Ende zu setzen. Von 1391 bis 1395 standen sie im Dienst der schwedischen Krone im Kampf gegen Dänemark, kaperten dänische Schiffe und sicherten auch damit die Lebensmittelversorgung der schwedischen Bevölkerung. Nach dem Frieden zwischen Dänemark und Schweden widmeten sie sich vollends der Piraterie, nun auch gegen Schiffe der Hanse. Als “Robin Hood” der Ostsee teilten Störtebeker und seine Vitalienbrüder die Beute auch unter den Armen auf.

Im Museum für Hamburgische Geschichte ist ein mit einem eisernen Nagel durchstoßener Schädel ausgestellt, ist es eventuell der von Störtebeker ? Einen Nachweis konnte man bisher nicht erbringen. 1878 hatte man den Schädel auf dem Hamburger Grasbrook gefunden.

Vor malerischer Kulisse, am Jasmunder Bodden auf Rügen, kann man sich noch heute alljährlich im Sommer von den Geschichten und Mythen um Störtebeker verzaubern lassen. Seit 1981, also auch schon zu DDR-Zeiten, begeistern viele Schauspieler, Statisten aber auch 30 Pferde Jung und Alt.

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Mit diesen Waffen brachen Bürger die Herrschaft der Ritter

Bildquelle: Reiterharnisch Kaiser Maximilians I. , CC BY-SA 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=365569

welt.de:
“Am Ende des Mittelalters zog der lange verachtete Fußsoldat am Panzerreiter vorbei. Waffen entstanden, mit denen Ritter vom Pferd geholt werden konnten. Vor allem eine Innovation sorgte für eine Revolution auf dem Schlachtfeld…”

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Als das Heilige Römische Reich kurz vor der Spaltung stand

Bildquelle: Klosterruine Limburg von Südosten, Von Der ursprünglich hochladende Benutzer war Urbanus in der Wikipedia auf Deutsch - Übertragen aus de.wikipedia nach Commons.(Originaltext: http://www.pfalzbild.de), CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2221817

welt.de:
“Weil sein bischöflicher Onkel bereits am 26. November Advent feierte, sorgte König Konrad II. 1038 für einen Eklat. Um die Einheit des Reiches zu wahren, griffen Kirchenfürsten ein und legten die Dauer der Buß- und Fastenzeit fest…”

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mehr zu Straßburger Adventsstreit

Geschichte des Advents

So vernichtete der englische Langbogen Frankreichs Ritter

welt.de:

“Bei einem Beutezug stellte Johann II. von Frankreich 1356 das englische Heer und den Schwarzen Prinzen bei Poitiers. Zahlenmäßig waren die Franzosen überlegen. Aber die Engländer verfügten über eine entsetzliche Waffe…”

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Ein Papst wirft sich dem Frankenkönig zu Füßen

vom 07. Januar 2018, 16:45

welt.de:

“Um Unterstützung gegen die Langobarden zu erhalten, reist Papst Stephan II. zum Frankenkönig Pippin d. J. und wirft sich ihm am 6. Januar 754 zu Füßen. Das Ergebnis ist die Urkunde von Quierzy, in der der Karolinger dem Papst den Besitz Roms sowie von Gebieten in Nord- und Süditalien garantiert…”

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