“Die ALDI Brüder” am 31.08.2025 im MDR

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31.08.2025,

MDR, 23.50: Die ALDI Brüder, Drama, 2018

“Am 29. November 1971 wird der Unternehmer Theo Albrecht Opfer einer Entführung. Gefordert wird die bis dato höchste Lösegeldsumme der Bundesrepublik. Es folgen 17 Tage Martyrium. Zum Zeitpunkt der Entführung ist es gerade zehn Jahre her, dass die Albrecht-Brüder die Bundesrepublik unter sich in Nord und Süd aufgeteilt hatten. Ihre Geschäfte führten sie seitdem getrennt. Für das packende Dokudrama “Die ALDI-Brüder” hat Regisseur Raymond Ley diese 17 Tage der Entführung zum Dreh- und Angelpunkt seiner Erzählung über eine der bedeutendsten und gleichsam geheimnisvollsten Unternehmerfamilien Deutschlands gemacht. In zahlreichen Rückblicken in die Kindheit der beiden Brüder sowie die Zeit des Aufbaus ihres Handelsimperiums erzählt der Film “Die ALDI-Brüder” zudem die Geschichte von zwei der bedeutsamsten Unternehmer in der jungen Bundesrepublik und damit auch ein Stück deutsche Wirtschaftsgeschichte. (VPS-Datum: 01.09.2025)” (prisma.de)

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“Gotthard” am 29.08.2025 im 3SAT

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29.08.2025,

3SAT, 20.15: Gotthard, Dramaserie, 2016

“Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Göschener Fuhrmannstochter Anna, der deutsche Ingenieur Max und der italienische Mineur Tommaso.

Frühjahr 1873. Täglich kommen neue Menschen aus ganz Europa in das kleine Bergdorf Göschenen im Kanton Uri. Sie wollen sich an der Arbeit am grössten und spektakulärsten Bau der Neuzeit beteiligen: am Eisenbahntunnel durch den Gotthard.

Unter den Begeisterten sind Max (Maxim Mehmet), der angehende Ingenieur aus Deutschland, und Tommaso (Pasquale Aleardi), der stolze Mineur aus dem Piemont. Die beiden jungen Männer streiten sich um das letzte Logierbett auf dem Hof der Fuhrmannstochter Anna (Miriam Stein). Schliesslich teilen sie es sich aus finanziellen Gründen. Nicht nur die knochenharte Arbeit schweisst Max und Tommaso zusammen, sondern auch ihre Freundschaft mit der zupackenden Anna…” (3sat.de)

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“Neue Deutsche Welle” am 28.08.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Der ursprünglich hochladende Benutzer war Havelbaude in der Wikipedia auf Deutsch(Originaltext: Matthias Klein --Havelbaude 08:40, 4. Aug 2006 (CEST)) - Privatfoto, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3524669

28.08.2025,

PHOENIX, 22.15: Neue Deutsche Welle, Doku, 2022

“Sie gilt als die kreativste Phase in der Geschichte der deutschen Popmusik – die Neue Deutsche Welle. Warum stieg sie Anfang der 1980er Jahre so kometenhaft auf, um dann bald wieder zu verglühen? Mit dem Abstand von 40 Jahren blicken die Macher von damals zurück auf das Phänomen NDW.” (prisma.de)

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“Hitlers Baumeister” am 28.08.2025 im NTV

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28.08.2025,

NTV, 20.15: Hitlers Baumeister, Doku, 2023

“Albert Speer war Hitlers Lieblingsarchitekt und Rüstungsminister und wurde wegen seiner Beteiligung an Verbrechen zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Mehrere seiner Mitstreiter wurden zum Tode verurteilt. Speer machte später ein Vermögen mit dem Verkauf seiner Geschichte. Auf dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg erkundet diese Episode, wie Speers imposante Architektur dazu beitrug, Hitlers Führungsposition zu festigen.” (prisma.de)

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“The Queen” am 31.08.2025 im ARTE

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31.08.2025,

ARTE, 20.15: The Queen, Drama, GB, USA, F, I , 2007

“Als Prinzessin Diana am 31. August 1997 bei einem Autounfall in Paris ums Leben kommt, schätzt Queen Elizabeth II. die Gefühlslage der Öffentlichkeit völlig falsch ein. Das britische Volk verlangt nach einer Reaktion aus dem Buckingham Palace und einem königlichen Begräbnis, das der “Prinzessin der Herzen” gerecht wird. Doch die Queen zieht sich mit ihrer Familie in die schottische Sommerresidenz Balmoral Castle zurück und verweigert jede offizielle Stellungnahme. Das bringt nicht nur die Queen in Bedrängnis, sondern auch den frisch gewählten Premierminister Tony Blair. Als Modernisierer steht er zunächst im Konflikt mit der traditionsbewussten Queen. Nach und nach rücken der Realpolitiker und auch die unnahbar scheinende Regentin jedoch von ihren Positionen ab und suchen eine gemeinsame Linie. Stephen Frears rekonstruiert in “Die Queen” die Ereignisse in der Woche nach Prinzessin Dianas tragischem Autounfall. Auf der Basis von Interviews mit damaligen Regierungsmitgliedern und Vertrauten des britischen Königshauses entstand ein Drehbuch, das zwei völlig konträre Sichtweisen auf Dianas Tod miteinander konfrontiert.” (prisma.de)

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“Stasi-Rache oder Raubmord – Wer erschoss Hans Plüschke?” am 27.08.2025 im HR

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27.08.2025,

HR, 22.00: Stasi-Rache oder Raubmord – Wer erschoss Hans Plüschke?, Doku, 2024

“ARD Crime Time Die ARD Crime Time beleuchtet in ihrer neuen Staffel den rätselhaften Mord an Hans Plüschke, einem ehemaligen Bundesgrenzschützer, der 1998 durch einen gezielten Kopfschuss getötet wurde. Der Fall wurde nie aufgeklärt. Die Vorgeschichte dieses Cold Case führt zurück in die Zeit des Kalten Krieges, als Plüschke 1962 bei einem Feuergefecht an der innerdeutschen Grenze den NVA-Hauptmann Rudi Arnstadt erschoss. Die Staffel geht der Frage nach, ob Plüschkes Tod 1998 die späte Rache eines Stasi-Netzwerks oder das Ergebnis eines Raubmordes war. Am 14. August 1962 kommt es im Fulda Gap, einer strategisch wichtigen Schwachstelle, an der die NATO einen Einmarsch des Warschauer Paktes fürchtete, zu einem Feuergefecht. Dabei erschießt der Bundesgrenzschützer Hans Plüschke den NVA-Hauptmann Rudi Arnstadt. Während der Westen den Vorfall als Notwehr einstuft, erhebt die DDR schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung, vermutet ein Mordkomplott und schwört Rache. Rudi Arnstadt wird zum Volkshelden stilisiert. Der Fall hätte fast den Dritten Weltkrieg ausgelöst. Knapp drei Jahrzehnte später fällt die Mauer. Hans Plüschkes Identität bleibt aus Sicherheitsgründen all die Jahre geheim, bis er 1997 in einem Interview mit der Hessenschau zugibt, der Schütze gewesen zu sein. Sieben Monate später, am 15. März 1998, wird Plüschke tot aufgefunden – ein Schuss durch das rechte Auge, exakt an der Stelle, an der er Arnstadt einst traf. Der Fall Hans Plüschke beleuchtet nicht nur ein tragisches Einzelschicksal, sondern auch die anhaltende Spannung zwischen Ost und West, die sich tief in das kollektive Gedächtnis der Region eingegraben hat. Die Dokumentation zeigt, wie Vergangenheit und Gegenwart in einem ungelösten Mordfall aufeinandertreffen. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Stalingrad – Die Schlacht, die niemals endet” am 26.08.2025 im 3SAT

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 183-P0613-308 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5367608

26.08.2025,

3SAT, 22.25: Stalingrad – Die Schlacht, die niemals endet, Doku, 2023

“Die Erinnerung an die verlustreiche Schlacht prägte eine ganze Generation auf deutscher und russischer Seite. Wie wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges aus dem Sterben an der Wolga ein Mythos? “ZDF-History” geht auf Spurensuche.

Stalingrad – für viele Deutsche steht es für den Anfang vom Ende des deutschen Vernichtungskrieges im Osten. Nur 6000 deutsche Soldaten überlebten Kessel und Gefangenschaft. Für sie blieb die Schlacht an der Wolga unvergessen – ein Leben lang. Die grausamen Kämpfe hinterließen tiefe Wunden. Bei manchem Überlebenden sollten sie nie mehr heilen. Für Russland, das in Stalingrad mehr als eine halbe Million Tote zu beklagen hatte, spielt der Sieg noch heute eine zentrale Rolle im nationalen Selbstverständnis.

Welche Folgen hat eine der bedeutendsten Schlachten des Krieges noch in der Gegenwart? Was sagen uns die Erinnerungen der Stalingradkämpfer, die Hunderte von Briefen und Tagebüchern hinterlassen haben? Welche Botschaft geht von schriftlichen Quellen aus und von den Fotografien, die ihnen beiliegen?

Renommierte Historikerinnen und Historiker erklären die Schlacht. Originalquellen lassen das Geschehen nacherleben. So zeigt die Dokumentation ein multiperspektivisches Gesamtbild eines welthistorischen Ereignisses – von der Vorgeschichte über den Verlauf der Schlacht und den Nachwirkungen bis in die Gegenwart.” (zdf)

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“Geheimverstecke der Diktatoren” am 25.08.2025 im NTV

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25.08.2025,

NTV, 20.15: Geheimverstecke der Diktatoren, Doku, 2023

“In einer abgelegenen Region in Polen wurden Häftlinge dazu gezwungen, kilometerlange Tunnel und Kammern zu graben. Das Netzwerk aus Bunkern mit dem Codenamen “Projekt Riese” war das größte Bauprojekt Nazi-Deutschlands. War die Anlage als weiteres Hauptquartier Hitlers konzipiert, oder war sie dazu gedacht, geheimnisvolle Laboratorien für den Bau der Atombombe zu beherbergen? Hätte “Projekt Riese” den Verlauf des Weltkriegs ändern können?” (prisma.de)

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“Im Land der Täter” am 26.08.2025 im MDR

Bildquelle: Photo: Willy Hanisch. Author of the metadata: Deutsche Fotothek (Bidok). This work is out of copyright (Public Domain Mark)., CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

26.08.2025,

MDR, 22.10: Im Land der Täter, Doku, 2019

“Es waren keine professionellen Wochenschaukameramänner, die die Bilder vom Alltag im “Dritten Reich” festhielten, es waren Hobbyfilmer, die das normale Leben, jenseits der offiziellen NS-Propaganda, mit ihren kleinen Kameras abbildeten: auf 8- oder 16mm-Film und oft sogar in Farbe!

Mehr als 70 Jahre lagen die Aufnahmen unentdeckt auf Dachböden oder ungenutzt in den Archiven. Jetzt hat der Filmemacher Jan N. Lorenzen aus mehr als 100 Stunden ausschließlich farbigen Amateuraufnahmen einen Film destilliert, der einen beispiellosen Einblick in das Alltagsleben der Menschen während der NS-Zeit gibt: Familienfeiern, Ausflüge mit Freunden: alles wirkt in Farbe greifbarer, authentischer, näher, als wäre es gestern erst passiert. Harmlos wirken die Bilder nur auf den ersten Blick. Immer wieder offenbaren die Aufnahmen vielmehr, wie tief der Nationalsozialismus in die deutsche Gesellschaft eindrang, wie sichtbar für alle das Regime jüdische Mitbürger aussonderte und politische Gegner ausschaltete, wie freudig, wie bereitwillig viele Deutsche jubelten, mitmachten und selber zu Tätern wurden…” (Mdr.de)

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“Unsere Geschichte” am 25.08.2025 im NDR

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25.08.2025,

NDR, 22.45: Unsere Geschichte, Doku, 2025

“Es ist eine der größten Flugzeugkatastrophen der deutschen Geschichte: Im Landeanflug auf Berlin-Schönefeld stürzt am 12. Dezember 1986 eine Maschine der sowjetischen Fluggesellschaft Aeroflot ab. An Bord ist auch eine Schweriner Schulklasse auf ihrem Rückweg von einer Klassenfahrt nach Minsk. Der Absturz hat für die DDR-Führung politische Bedeutung. Für sie ist klar: Alles muss unter Kontrolle bleiben, auch die Trauer. Noch am Tag des Absturzes beginnt die Staatssicherheit, die Eltern der verunglückten Kinder zu überwachen. Das Trauma der Betroffenen wirkt bis heute nach.” (prisma.de)

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“Willy – Verrat am Kanzler” am 24.08.2025 im MDR

Bildquelle: Von Bundesarchiv, B 145 Bild-F042453-0011 / Wegmann, Ludwig / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5456504

24.08.2025,

MDR, 22.20: Willy – Verrat am Kanzler, Doku, 2024

“Am 6. Mai 1974, vor 50 Jahren, trat Willy Brandt zurück. Der Kanzler stürzte über die Guillaume-Affäre. Sein Referent Günter Guillaume war als DDR-Spion enttarnt worden. Ein gefundenes Fressen für die Presse und die “Parteifreunde”. Der Film rekonstruiert die folgenschwerste Spionageaffäre der Bundesrepublik – ein Politthriller, das erste Mal aus Frauensicht erzählt. “Willy – Verrat am Kanzler” taucht ein in die undurchsichtige Welt der Spionage und politischen Intrigen des Kalten Krieges. Anfang der 1970er-Jahre entschlüsselt der BND eine alte, geheime Nachricht an einen Ostagenten im Westen. Die Message, Glückwünsche zur Geburt des Sohnes, führt in die Nähe des Kanzlers: Brandts Referent Günter Guillaume gerät ins Visier. Am 24. April 1974 wird er zusammen mit seiner Frau als Spion der DDR festgenommen. Das Ende einer Agentenkarriere. Die Zeitreise von “Willy – Verrat am Kanzler” beginnt am Ende des Zweiten Weltkriegs: Günter Guillaume und Willy Brandt versuchen ein neues, ein besseres Deutschland aufzubauen, in der DDR und in der BRD. Doch im Osten ist die Bevölkerung unzufrieden. Hunderttausende fliehen in den Westen – dies nutzt die Staatssicherheit, um Spione einzuschleusen, darunter auch Guillaume. Er macht Karriere in der SPD. 1972 erschüttert ein Machtkampf die BRD. Der Grund ist die neue Ostpolitik des Kanzlers und eine zunehmende Wut der Opposition. Neuwahlen stehen an. Im Team für Brandts Wahlkampf ist auch Guillaume. Sechs Wochen ist Brandt mit ihm im Sonderzug auf “Willy wählen”-Tour unterwegs, absolviert bis zu acht Auftritte am Tag, schläft zu wenig, raucht und trinkt zu viel. Er bleibt Kanzler, aber im April 1974 platzt die Bombe, der Spion im Kanzleramt fliegt auf. Brandt gerät unter Druck. Die DDR-Regierung ist in Panik, denn ein Sturz des Kanzlers könnte fatal für die Beziehung der beiden deutschen Länder sein. Und dann taucht eine brisante Liste auf: Namen vermeintlicher Geliebter Brandts. Die Grenzen zwischen politischem Intrigenspiel und persönlichem Drama verschwimmen. Die vierteilige ARD-Mediatheksserie (ab 24. April 2024) und der Dokumentarfilm “Willy – Verrat am Kanzler” von Jan Peter und Sandra Naumann erzählen eine Geschichte von Geheimnissen, Lügen und Verrat, die einem Puzzle gleicht. “Willy – Verrat am Kanzler” zeigt eine Welt, in der die Vergangenheit mit der Gegenwart verschmilzt, verwoben mit Archivausschnitten der damaligen Berichterstattung. Erinnert, erzählt und reflektiert durch Protagonistinnen wie die Journalistin und Vertraute Brandts Heli Ihlefeld, DDR-Spionin Lilli Pöttrich, Autorin & Podcasterin Yasmine M’Barek, Journalistin Eva-Maria Lemke sowie Historikerin & Bestsellerautorin Katja Hoyer. Eine nie zuvor dargestellte Perspektive auf die historischen Ereignisse dieser Ära – das erste Mal ausschließlich aus der Sicht von Frauen erzählt. Wie in ihren vorherigen Arbeiten (“Rohwedder”, “Deutschland 9/11”, “Der letzte Flug”, “LUBI – Ein Polizist stürzt ab”) machen die beiden Filmemacher Geschichte einmal mehr für ein heutiges Publikum erfahrbar.” (prisma.de)

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“Der Untergang von Rom” am 23.08.2025 im ARTE

Bildquelle: Heribert Pohl --- Thanks for half a million clicks! from Germering bei München, Bayern, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons

23.08.2025,

ARTE, 16.45: Der Untergang von Rom, Doku, 2021

“Der Untergang des Römischen Reichs beschäftigt Historiker:innen seit Jahrhunderten. Klimatische Aspekte und die Ausbreitung tödlicher Seuchen wurden dabei nicht als Teil eines ganzen Bündels von Faktoren gesehen. Erst Daten, die moderne Klimaforschung bereitstellt, und genetische Untersuchungsmethoden erlauben heute ganz neue Thesen zum Ende der Antike.
Die Blütezeit des Römischen Reichs, die unser Bild bis heute prägt, reichte von der Regierungszeit des Kaiser Augustus bis Anfang des 5. Jahrhunderts. Die ersten 150 Jahre dieser Blütezeit müssen den Menschen damals wie ein Goldenes Zeitalter erschienen sein.
Und doch war das Leben Gefahren ausgesetzt, die wir uns heute kaum vorstellen können. Gesund sein – das war in einer dicht bevölkerten Stadt wie Rom nicht die Regel, eher die Ausnahme. Magen- und Darm-Erkrankungen waren weit verbreitet, der Zusammenhang zwischen Krankheitskeimen und Ansteckung unbekannt. Die Malariamücke aus den vielen Sümpfen der Tiberstadt forderte jährlich ihren tödlichen Tribut…” (arte.tv)

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“Die Queen im Krieg” am 24.08.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Ministry of Information official photographer - http://media.iwm.org.uk/iwm/mediaLib//20/media-20543/large.jpgThis photograph TR 2832 comes from the collections of the Imperial War Museums., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=24396386

24.08.2025,

PHOENIX, 17.45: Die Queen im Krieg, Doku, 2020

“Queen Elizabeth war 13, als England in den Krieg mit Nazideutschland trat. Die Schrecken des Krieges prägten sie. Experten sind sich sicher: Die eiserne Disziplin der Queen hat ihre Wurzeln in jenen Jahren. Bei Kriegsende diente die einst schüchterne Prinzessin als Lastwagenfahrerin in der Armee. Bei der Siegesfeier mischte sie sich heimlich mit ihrer Schwester unters Volk. Wie andere Jugendliche ihrer Altersklasse lebte die Thronfolgerin damals auf dem Land, während die Eltern in London die Stellung hielten. In Windsor wurde sie Zeugin, wie eine Rakete der Deutschen das Schloss nur knapp verfehlte” (prisma.de)

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“Die Spioninnen – Im Auftrag der DDR” am 24.08.2025 im MDR

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/Sisi_madeira_hg.jpg

24.08.2025,

MDR, 23.50: Die Spioninnen – Im Auftrag der DDR, Doku, 2023

“1950 in Berlin – Christel Boom arbeitet als Stenotypistin im Deutschen Friedenskomitee. Ein Mann kommt zur Tür rein und stellt sich vor – Günter Guillaume. Die beiden lernen sich kennen, sie ist beeindruckt von seinem politischen Verständnis, seiner Bildung. Ein Jahr später heiraten die beiden. Sie ahnt nicht, dass ihr Mann von Beginn an ein Doppelleben führt. Sie glaubt ihm seine Versionen von mysteriösen Reisen in den Westen, auf denen er Gewerkschaftsstreiks unterstützt. Nach vier Jahren Ehe holt Günter Guillaume auch sie zum Ministerium für Staatssicherheit. Es ist der Beginn einer Spionagekarriere, die nach ihrer Aufdeckung 1974 die deutsch-deutschen Beziehungen erschüttert und Kanzler Willy Brandt zum Rücktritt zwingt.
Ihr Mann ist “der Kanzlerspion” – und Christel Guillaume die Frau im Hintergrund, die ihr Leben lang um Anerkennung kämpft und für die Spionage ihr Familienleben opfert.” (wdr.de)

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“Churchills vergessener Krieg” am 24.08.2025 im PHOENIX

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24.08.2025,

PHOENIX, 17.00: Churchills vergessener Krieg, Doku, 2024

“Im Sommer 1940 hatte Churchill die Macht übernommen und die Entscheidung getroffen, britische Staatsbürger aus Deutschland, Österreich und Italien zu verhaften; viele von ihnen waren völlig unschuldige Männer und einige waren jüdische Flüchtlinge.” (save.tv)

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“Adolf Eichmann – Geständnis eines Nazi-Verbrechers” am 21.08.2025 im NTV

Bildquelle: Von Author and location unknown.Bettina Stangneth's caption for the image says: "Unknown photographer, undated (1941), AKG Images, 4217270".[3] The Bayerische Staatsbibliothek (Bavarian State Library) website used to attribute the image to Heinrich Hoffmann (1885–1957) ("image: hoff-895; negative: Hoffmann 8841"), a German photographer who was known as Hitler's personal photographer. The library obtained the negative and a copy of the image as part of a collection purchased from Hoffmann's son in 1993. Following an inquiry from a Wikipedian in 2014, the library checked the negative and confirmed "with certainty" that this is not one of Hoffmann's images. His negatives were made of glass and had identifying numbers etched onto them. The library said they cannot determine the authorship of the Eichmann negative. - Immediate source Blic.rs. Also Yad Vashem and United States Holocaust Memorial Museum. The latter credits DIZ Muenchen GMBH, Sueddeutscher Verlag Bilderdienst. Image ID: 00126367., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=75166943

21.08.2025,

NTV, 23.30: Adolf Eichmann – Geständnis eines Nazi-Verbrechers, Doku, 2022

“1961 stand Generalstaatsanwalt Gideon Hausner dem Nazi-Verbrecher Adolf Eichmann vor einem israelischen Gericht gegenüber und beschuldigte ihn der Ermordung von Millionen von Juden. Eichmann leugnete alles. Um seine Schuld zu beweisen, macht sich Hausner auf die Suche nach einem sagenumwobenen Beweisstück – stundenlangen Audio-Interviews, in denen er sich gegenüber dem Nazi Willem Sassen offen mit seinen abscheulichen Verbrechen brüstet.” (prisma.de)

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“Als Troja brannte” am 23.08.2025 im ARTE

Bildquelle: Ramses III. im Chonstempel von Karnak, Von Jon Bodsworth - http://www.egyptarchive.co.uk/html/karnak_html/karnak_54.html, Copyrighted free use, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1508719

23.08.2025,

ARTE, 15.00: Als Troja brannte, Doku, 2021

“Ägypten entging vor rund 3.000 Jahren nur knapp einer Katastrophe: In der Regierungszeit Ramses’ III. wurde das Land von Invasoren bedroht. Was war geschehen? Am Ende der Bronzezeit zerfielen im östlichen Mittelmeerraum mehrere Hochkulturen. Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Klimaveränderungen zu Dürre und Hunger führten – und schließlich zu großräumigen Bevölkerungsbewegungen. Die Menschen jener Zeit taten, was auch heute viele tun: Sie migrierten dorthin, wo sie sich bessere Lebensbedingungen erhofften – etwa nach Ägypten. Klimaforscherinnen und Klimaforscher haben eine dramatische Entwicklung rekonstruiert: Anhand uralter Pollen aus Sedimenten in Binnenseen, Plankton vom Meeresboden und über Jahrhunderte gewachsener Stalagmiten identifizierten sie eine Phase rapider Abkühlung. Kühlere Luft speichert weniger Feuchtigkeit – es regnete seltener. Für landwirtschaftlich geprägte Gesellschaften war dies verheerend. Die Folge waren langanhaltende Dürreperioden. Es kam zu Hungersnöten, Kulturen kollabierten. Auch Troja wurde in jener Zeit zerstört. Die Dokumentation stellt neueste Forschungsergebnisse renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vor – und zur Diskussion. Umweltbedingungen prägen die Menschheitsgeschichte maßgeblich. Der Einfluss der Natur ist auch heute gewaltig – gleich ob das Klima sich abkühlt oder erwärmt. Entscheidend sind Tempo und Ausmaß des Wandels.” (prisma.de)

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“Ein Hauch von Amerika” am 21.08.2025 im RBB

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21.08.2025,

RBB, 22.00: Ein Hauch von Amerika, Historienserie, 2021

“Nach der Rückkehr von einer ‚Engelmacherin’ bricht Erika vor ihrem Elternhaus zusammen und wird vom Notarzt abgeholt, während Marie und George ihre erste Liebesnacht genießen. Zurück auf der Base, muss sich George den rassistischen Schikanen von Sergeant Hoskins aussetzen. Marie wird von ihrer Familie trotz der Entlobung mit offenen Armen empfangen, von Siegfrieds Mutter Anneliese jedoch rausgeschmissen, als sie Erika im Krankenhaus besucht. Erika kann durch die Komplikationen nach der Abtreibung keine Kinder mehr bekommen und sagt ihrer Mutter, dass sie vergewaltigt wurde, als diese sie zurück ins Paulinenstift schicken will. Indes wendet sich Marie nach ihrer Nacht mit George an Amy, die der jungen Frau die Illusionen nimmt: Weder die Army noch die Gesellschaft wird die ‚schwarz-weiße’ Liebe je akzeptieren. Auch Siegfried wird nicht hinnehmen, dass Marie und George in Kaltenstein glücklich werden. Deshalb vermittelt Amy den Kontakt zu ihrer Cousine nach Ostberlin. Nur in der DDR sieht Amy eine Zukunft für die beiden. Marie ist sofort bereit, alles hinter sich zu lassen, schließlich stimmt auch George zu. Derweil wird in Kaltenstein nach dem Vergewaltiger gesucht, über dessen Identität Erika schweigt. Während sich Bürgermeister Strumm von seiner Frau Anneliese und dem Pfarrer überzeugen lässt, den Sittennotstand auszurufen, plant Barbesitzer Schwiete der eigentlich Schweriner heißt, seine Rache: In einer nachgestellten Pogrom-Prozession zieht er mit dem Unterhaltungskünstler Ape durch die Straßen. Dabei offenbaren sie die Beteiligung des Bürgermeisters und einstigen SS-Ortsgruppenführers an der Vertreibung von Schwietes jüdischem Onkel Sami – in dessen Haus die Strumms seither wohnen. Die Karriere des Bürgermeisters ist auf einen Schlag ruiniert. Um wenigstens die Geschäfte mit den Amerikanern am Laufen zu halten, fordern die Strumms von Erika, den Namen des Vergewaltigers zu ‚liefern’. Als sie bei Colonel McCoy aussagt, beschuldigt sie George. Marie wartet am nächsten Morgen am Bahnhof vergebens auf ihn.” (prisma.de)

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“Suchkind 312” am 22.08.2025 im 3SAT

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22.08.2025,

3SAT, 20.15: Suchkind 312, Drama, 2007

“Die Zeit der Entbehrungen ist gottlob vorbei. Ursula Grothe (Christine Neubauer) bewohnt eine hübsche Villa, Ehemann Richard (Oliver Stritzel) soll bald befördert werden. Ihr geordnetes Leben gerät aus den Fugen, als Ursula in einer Zeitschrift die Anzeige eines Mädchens endeckt. Ist das „Suchkind 312“ etwa ihre Tochter Martina, die sie auf der Flucht aus dem Osten verloren hatte? Ursula, inzwischen wieder Mutter, muss Entscheidungen treffen, denn plötzlich steht auch der tot geglaubte Kindsvater vor der Tür: Ex-Lagerhäftling Achim (Timothy Peach)…

Das Drehbuch ist schwach, dennoch mühen sich die Darsteller redlich ab. Vor allem Oliver Stritzel überzeugt durch facettenreiches Spiel, um dem ambivalenten Charakter Glaubwürdigkeit zu verleihen. Der gleichnamige Fortsetzungsroman von Hans-Ulrich Horster wurde übrigens bereits 1953 verfilmt.” (tvspielfilm.de)

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“Entschlüsselt – Die geheimen Gespräche der Nazis” am 21.08.2025 im NTV

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21.08.2025,

NTV, 22.05: Entschlüsselt – Die geheimen Gespräche der Nazis, Doku, 2021

“In dieser Episode enthüllen die Entschlüsselungstools den Austausch zwischen Hitler und seinen Verbündeten. Hitler wandelte sich vom politischen Führer zum Militärstrategen. Der Diktator investierte in Waffen und die Marine. Mit Staatsstreichen, Gebietsannexionen und dem Aufbau der Gestapo eroberte die NSDAP die Macht. Innerhalb von sieben Jahren entfachen die Nazis einen Weltkrieg.” (prisma.de)

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“Die Akte General” am 20.08.2025 im ARD

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20.08.2025,

ARD, 20.15: Die Akte General, Drama, 2016

“Das Politdrama beleuchtet die historische Persönlichkeit Fritz Bauer, der als hessischer Generalstaatsanwalt in den Jahren 1959 bis 1962 an der Ergreifung Adolf Eichmanns beteiligt war und die Frankfurter Auschwitz-Prozesse maßgeblich vorantrieb.

Inmitten der jungen Bundesrepublik, die Ende der 1950er-Jahre in Politik und Justiz immer noch von braunen Seilschaften geprägt ist, führt Generalstaatsanwalt Fritz Bauer einen einsamen Kampf für die Gerechtigkeit und die Ergreifung der NS-Täter. Mit dem festen Willen, am Aufbau einer demokratischen Grundordnung im Nachkriegsdeutschland mitzuwirken, versucht Bauer, den israelischen Geheimdienst zu einer Verhaftung Adolf Eichmanns in Argentinien zu bewegen. Daneben muss sich Bauer gegen Widerstände aus Politik und Justiz durchsetzen und gegen Kritiker aus den eigenen Reihen kämpfen …” (amazon.de)

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“Wende im Eis – Die letzten DDR-Antarktisforscher” am 19.08.2025 im MDR

Bildquelle: Von Prof. Dr. Steffen Wagner - Eigenes Werk, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=132548745

19.08.2025,

MDR, 22.10: Wende im Eis – Die letzten DDR-Antarktisforscher, Doku, 2019

“Es soll das größte Abenteuer ihres Lebens werden: Ein Forschungsaufenthalt in der Antarktis. 13 DDR-Wissenschaftler und Techniker brechen 1989 von Ostberlin zur Forschungsstation Georg Forster auf. Dass sich ihr Leben, ihre Heimat während dieser Expedition von Grund auf verändern würde, ahnten sie zu diesem Zeitpunkt nicht. Nach dem Fall der Mauer bleibt die Gruppe noch bis Mai 1991 im ewigen Eis, fern von den Entwicklungen in der Heimat. Doch der deutsche Vereinigungsprozess wird auch in der Antarktis am 3. Oktober mit Flaggenwechsel und Zapfenstreich vollendet. In der antarktischen Sturmnacht wird auf dem Dach der Station unter Singen der beiden Nationalhymnen die alte Flagge eingeholt und die neue gehisst. Eine Trompete erklingt. Die Deutschen begrüßen zusammen mit ihren Polarnachbarn – den Sowjets und den Indern – das neue Land. In den ersten Monaten mit dabei: ein Kamerateam der DEFA. Wie in einem Brennglas vollzieht sich auch in der Antarktis ein erhebender und gleichzeitig schmerzhafter Prozess. An ihren Forschungsaufgaben halten die DDR-Wissenschaftler fest. Vor allem an ihrem Ozonprogramm, mit dem sie sich in den 80er Jahren internationale Anerkennung verschafft haben. Die Georg Forster Station verfügt als einzige der Welt über langjährige Messreihen, die den Nachweis über die zeitliche und vertikale Ausdehnung des Ozonlochs bringen. Bis heute greifen Wissenschaftler aus aller Welt auf diese Daten zurück. Die DDR betrieb wichtige Forschung am Südpol. Auch wenn die Georg Forster Station zu Beginn ein Politikum zu Zeiten des Kalten Krieges war. Es ging um internationale Anerkennung der DDR und die Stärkung des sozialistischen Lagers am Südpol. Als die Männer schließlich im Frühjahr 1991, nach eineinhalb Jahren zurückkehren, kommen sie in einem fremden Land an. Viele Forschungsergebnisse der letzten DDR-Expedition wurden nicht ausgewertet. Mit einigen arbeiten heute Wissenschaftler auf der ganzen Welt weiter. Die Station Georg Forster gibt es nicht mehr. Von 1993-1996 wurde sie abgetragen und landete auf dem Schrotthaufen der Weltgeschichte. Wie schauen die DDR-Polarforscher heute, nach 30 Jahren, auf dieses Stück Geschichte, auf den Mauerfall und die Wiedervereinigung, die sie aus der Ferne mit einem anderen Blick erlebten? Der Film rekonstruiert anhand von Zeitzeugenberichten, Tagebuchauszügen, Briefen, Filmmaterial, grandiosen Landschaftsaufnahmen vom Ort der Handlung und einmaligen Fotos die Gedanken und Gefühle, die Forschungsexpeditionen und die Folgen der Zehntausende Kilometer entfernten Ereignisse auf die kleine DDR-Expedition mitten im ewigen Eis. Skurril, ernsthaft, unterhaltsam und exklusiv. Ein Kammerspiel vom anderen Ende der Welt an einem Wendepunkt der Weltgeschichte. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Katarina Witt – Ein Leben mit Sprüngen” am 19.08.2025 im ARTE

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19.08.2025,

ARTE, 21.50: Katarina Witt – Ein Leben mit Sprüngen, Doku, 2020

“Mit zwei Olympiasiegen, vier Weltmeisterschafts- und sechs Europameistertiteln ist Katarina Witt die erfolgreichste Eiskunstläuferin der Geschichte. Sie wurde als “schönstes Gesicht des Sozialismus” gefeiert und verbindet bis heute ostdeutsche Identität mit internationalem Glamour. Immer wieder hat sie sich neu erfunden – als Eisprinzessin der DDR, als globaler Showstar, als Botschafterin des Sports. Bis heute steht sie selbstbewusst zu ihrer Herkunft. Der Film “Katarina Witt – Weltstar aus der DDR” von Jobst Knigge zeichnet ihren Weg von Sachsen bis nach Hollywood nach. Entstanden ist das Porträt einer Frau, die aus der Enge der DDR heraus mehr erreicht hat als viele vor ihr. Doch die Privilegien hatten ihren Preis: Katarina Witt war eine Begünstigte des Systems – und wurde zugleich von Kindheit an von der Stasi überwacht. Für diesen Film öffnet sie erstmals nach Jahrzehnten die im Keller verstauten Akten. In mehr als 3.000 Seiten geht es um Trainingsbeurteilungen, Auseinandersetzungen, Wettkämpfe – aber auch um lukrative Angebote aus dem Westen, die ins Leere liefen. Nach der Wende entbrennt eine öffentliche Debatte um die Sportlerin, die daraufhin ins amerikanische Showbusiness wechselt. Der Film begleitet den Weltstar durch wechselhafte Jahrzehnte. Zu Wort kommen der US-amerikanische Olympiasieger Brian Boitano, die Eiskunstlauf-Weltmeisterin Gabriele Seyfert, Tochter von Trainerin Jutta Müller, sowie der ehemalige Staats- und Parteichef der DDR, Egon Krenz.” (prisma.de)

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“Das Geheimnis vom Walpersberg” am 19.08.2025 im MDR

Bildquelle: Von Alexander Hoernigk - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=47072352

19.08.2025,

MDR, 21.00: Das Geheimnis vom Walpersberg, Doku, 2025

“Der Walpersberg bei Kahla birgt ein dunkles Geheimnis: eine geheime Nazi-Flugzeugfabrik, in der Zwangsarbeiter unter grausamen Bedingungen die Messerschmitt 262 bauen mussten. 80 Jahre später reisen Schüler aus Kahla nach Italien, um Familien der Zwangsarbeiter zu treffen und von der bewegenden Geschichte zu hören. Der Walpersberg bei Kahla birgt ein dunkles Geheimnis: eine geheime Nazi-Flugzeugfabrik, in der Zwangsarbeiter unter grausamen Bedingungen die Messerschmitt 262 bauen mussten. 80 Jahre später reisen Schüler aus Kahla nach Italien, um Familien der Zwangsarbeiter zu treffen und von der bewegenden Geschichte zu hören. Die Messerschmitt 262 sollte eine Wunderwaffe der Nazis sein, mit ihr, so hofften sie, könnten sie den 2. Weltkrieg noch für sich entscheiden. In kürzester Zeit sollte im Walpersberg ein nationalsozialistischer Musterbetrieb entstehen. Eine geheime Rüstungsfabrik unter Tage. Dafür mussten Zwangsarbeiter unter katastrophalen Bedingungen in der REIMAHG arbeiten, über 1.000 starben. Darunter Ermete Zuccolini und Francesco Toschi aus Castelnovo ne’ Monti in Italien. 80 Jahre später reisen Schüler der Kahlaer Regelschule in die italienische Stadt, um sich dort mit jungen Leuten zu treffen und mit den Familien der ehemaligen Zwangsarbeiter, den Zuccolinis und Toschis in Castelnovo ne’ Monti. 80 Jahre später gibt es eine Städtepartnerschaft zwischen Kahla und der kleinen italienischen Stadt, aus der etliche Menschen zur Zwangsarbeit an den Walpersberg verschleppt wurden. 80 Jahre später lässt Patrick Brion das Schicksal der Zwangsarbeiter nicht los. Mit seiner Frau Steffi reist er durch die halbe Welt, um Überlebende zu treffen und zu interviewen, sichert und digitalisiert Akten, gründet einen Verein gegen das Vergessen. 80 Jahre später sorgt ein zweiter Verein dafür, dass, tatsächlich im wörtlichen Sinne, nicht Gras über die Überreste der Geschichte wächst, hält mit Führungen über das ehemalige REIMAHG-Gelände das Gedenken an die Opfer wach. Der Film erzählt von den Menschen heute. Von der Fotografin Claudia Preuß, die sich mit Herz und Liebe um die Städtepartnerschaft kümmert. Von Claudio und Carmen Zuccolini, die in Kahla nach dem Grab ihres Vaters suchten und so die Idee zur Städtepartnerschaft gaben. Von den Schülern Aaron und Fabian, die wissen wollen, was vor 80 Jahren am Walpersberg war. Italiener und Deutsche feiern gemeinsam in Castelnovo ne’ Monti den Jahrestag der Befreiung, italienische und deutsche Jugendliche kochen zusammen und denken über Europa und die Zukunft der Welt nach. Wir erleben Führungen über das ehemalige REIMAHG-Gelände am Walpersberg und sehen die “Wunderwaffe”, die Messerschmitt 262, im Deutschen Museum in München. Was treibt all die Menschen an? Was sind ihre Wünsche und Hoffnungen? Wie kann man erinnern?

” (prisma.de)

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“Der größte aller Freibeuter” am 18.08.2025 im NDR

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18.08.2025,

NDR, 22.45: Der größte aller Freibeuter, Piratenfilm, 1970

“Nachdem es dem berühmten Piraten Jeffrey Brook einmal mehr gelungen ist, sich aus der Gefangenschaft zu befreien, landet er mit seinen Gefolgsleuten auf einer Insel in der Karibik. Dort soll in einem schwer bewachten Fort eine große Menge Gold gelagert sein. Um an den Schatz heranzukommen, lässt Brook sich auf ein Angebot des britischen Offiziers Jackson ein. Der will die Einheimischen zu einem Aufstand gegen die Portugiesen aufhetzen und benötigt dazu die Hilfe des trickreichen Piraten.” (prisma.de)

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“Schätze des Römischen Reiches” am 17.08.2025 im PHOENIX

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17.08.2025,

PHOENIX, 14.00: Schätze des Römischen Reiches, Doku, 2021

“Nero (34-68 n.Chr.) lebte nicht als einziger Kaiser in verschwenderischem Prunk. Doch warum wurde gerade sein Palast “Domus Aurea” von seinen Nachfolgern überbaut und geriet dadurch weitgehend in Vergessenheit?” (prisma.de)

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“Speis und Trank in Ost und West” am 17.08.2025 im ZDF

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17.08.2025,

ZDF, 23.50: Speis und Trank in Ost und West, Doku, 2023

“Essen im geteilten Deutschland: Toast Hawaii oder Karlsbader Schnitte? Hamburger oder Grilletta? Hotdog oder Ketwurst? Wie sah es aus auf deutschen Tellern in Ost und West? In der Bundesrepublik herrschen ein Jahrzehnt nach dem Krieg Wirtschaftswunder und Überfluss: Die Deutschen im Westen schlemmen und gönnen sich wieder was. Im Osten hingegen wird “Konsumsozialismus” propagiert. Die Banane wird zum Symbol des Mangels. Die Dokumentation erzählt die Geschichte der deutschen Esskultur von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart.” (prisma.de)

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“Adolf Hitler” am 14.08.2025 im NTV

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 102-13774 / Heinrich Hoffmann / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5481177

14.08.2025,

NTV, 20.15: Adolf Hitler, Doku, 2024

“Adolf Hitlers unflexible Denkweise, virulenter Rassismus und wahnhafte Siegesverfolgung führten zu den katastrophalen Verlusten im Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust. Seine frühen militärischen Erfolge wurden durch seine unorthodoxen Strategien erzielt, aber seine Weigerung, auf seine Generäle zu hören, und seine Besessenheit von Lebensraum und Judenreinheit führten zu seinem Scheitern.” (prisma.de)

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“Julie – Agentin des Königs” am 16.08.2025 im MDR

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16.08.2025,

MDR, 20.15: Julie – Agentin des Königs, Drama, 2004

“Mon Dieu! Als Baby vor Satanisten gerettet, mit 20 von Degendunkelmännern verfolgt: Julie (Sarah Biasini) hat’s nicht leicht. Im Frankreich des Sonnenkönigs träumt sie von einer Karriere an der Oper. Doch als sie das Geheimnis ihrer Vergangenheit ergründen will, nützt ihr das flinke Fechthändchen mehr als die goldene Kehle.
Fronkreisch, Fronkreisch, was ‘ast Du Dir gedacht? Jenseits des Rheins hatte dieser Kostümquark acht Mio. Zuschauer! Leider ist die Action öde choreografiert, die Story wirkt geklaut, und neben gestandenen Altstars wie Gottfried John (als Patenonkel) und Pierre Arditi (als Polizeiminister) sieht Romy-Tochter Sarah Biasini farblos aus. Sexy ist’s auch nicht, obwohl die Story auf der Vita der bisexuellen Abenteurerin Julie de Maupin basiert.” (tvspielfilm)

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“Ein Hauch von Amerika” am 14.08.2025 im RBB

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14.08.2025,

RBB, 22.00: Ein Hauch von Amerika, Historienserie, 2021

“Siegfried Strumm, Erikas Bruder und Maries Verlobter, kehrt völlig unerwartet aus der russischen Kriegsgefangenschaft zurück. Und obwohl er sich durch seine Erlebnisse verändert hat, muss Marie George sagen, dass sie ihr Versprechen und Siegfried die Treue halten wird. Während die Strumms heilfroh sind, ihren verlorenen Sohn wieder zu haben, leidet Erika unter der harten Arbeit im Paulinenstift, einer Erziehungsanstalt für ‚gefallene Mädchen’. Hier lernt sie die Prostituierte Martha kennen, die Erika in ihrem Freiheitsdrang bestärkt und dabei hilft, einen Brief mit Hilferuf aus dem Kloster zu schmuggeln. Marie und Siegfried können die Strumms überzeugen, Erika aus dem Paulinenstift zu holen. Das Dreiergespann Marie, Erika und Siegfried ist nun wieder vereint – doch nichts ist wie früher: Die Amerikaner gehen ein und aus bei den Kastners wie bei den Strumms, Siegfried erahnt Maries Gefühle für George, und Erika flirtet – mehr denn je – mit Bill, mit dem sie sich eine glorreiche Zukunft in den USA erhofft. Es kommt zu einer Schlägerei vor der Hawaii-Bar zwischen Siegfried und Bill, wonach Siegfried seine Schwester und seine Verlobte in die Schranken weist. Marie träumt heimlich weiter von den ‚Blauen Pferden’, die Amy ihr gezeigt hat, liest russische Literatur und geht ihrer Vorliebe fürs Zeichnen nach, während sie George auf Abstand hält. Erika dagegen reizt die Grenzen von Protest und Provokation aus, beleidigt den Pfarrer in Gegenwart ihrer Mutter, betrinkt sich und tanzt hemmungslos mit Bill in der Hawaii-Bar. Der nutzt ihren Zustand aus – er bringt zwei Freunde mit in das Zimmer, in dem Erika eigentlich nur auf Bill gewartet hat. Am nächsten Morgen erwacht sie völlig verstört und bricht in den Armen ihrer Mutter zusammen, während Siegfried bei den Kastners erneut um Maries Hand anhält. Marie sagt “Ja” und ignoriert den Appell ihres Bruders, zu ihren Gefühlen für George zu stehen.

” (prisma.de)

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“Mythos – Die größten Rätsel der Geschichte” am 15.08.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Pol, Hermann and Jannequin de Limbourg (1370s–1416); Jean Colombe (c. 1440–93) - (1945) Les très riches heures du Duc de Berry: Musée Condé à Chantilly, Frankreich: Les Éditions Nomis, S. Folio 29r The page of the original manuscript can be viewed here., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=108868

15.08.2025,

PHOENIX, 20.15: Mythos – Die größten Rätsel der Geschichte, Doku, 2022

“Die Bundeslade soll die Zehn Gebote Gottes enthalten haben und symbolisiert den göttlichen Bund mit dem Volk der Israeliten. Doch wo ist diese legendäre Truhe heute? Der Überlieferung nach bringe die Bundeslade Mauern zu Fall und Menschen zu Tode. Wieviel Wahrheit steckt in den jahrtausendealten Aufzeichnungen? Die ältesten Manuskripte der Bibel, die sogenannten Qumran-Handschriften, stammen aus einer Höhle nahe dem Toten Meer, aus einer Zeit zwischen dem 3. Jahrhundert vor Christus und dem 1. Jahrhundert nach Christus. Geben die antiken Aufzeichnungen einen Hinweis auf den Aufenthaltsort der legendären Bundeslade? Und hat sie überhaupt jemals existiert?” (prisma.de)

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“Das Kriegsende in Farbe” am 14.08.2025 im RBB

Bildquelle: Symbolbild: Von U.S. Department of Defense. Department of the Army. Office of the Chief Signal Officer. [2] - https://www.archives.gov/research/arc/ ARC Identifier: 531287; U.S. Defense Visual Information Center photo HD-SN-99-02996 [1], Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=58119

14.08.2025,

RBB, 22.05: Das Kriegsende in Farbe, Doku, 2020

“Nachdem Köln im März 1945 von den US-Truppen erobert und anschließend bei Remagen der Rhein überschritten worden war, ließ der Verteidigungswille der Wehrmacht nach. Nun erreichten amerikanische Kamerateams die von den Nazis befreiten Gebiete. Die Doku zeigt beeindruckende Farbaufnahmen der legendären Brücke von Remagen sowie die Gesichter der Besiegten, und sie begleitet die US-Truppen auf ihrem Weg durch den Westerwald Richtung Thüringen.” (prisma.de)

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“Grüße aus der DDR – Reisen in den Sozialismus” am 12.08.2025 im MDR

Bildquelle: RHaworth, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

12.08.2025,

MDR, 22.10: Grüße aus der DDR – Reisen in den Sozialismus, Doku, 2021

“Die streng abgeschottete DDR als Reiseland für Touristen aus dem Westen? Das ging tatsächlich: Angesichts des permanenten Devisenmangels und der Entspannung im Rahmen des Grundlagenvertrags von 1972 rang sich das SED-Politbüro dazu durch, dem Klassenfeind Erholung im Sozialismus anzubieten. Der Film von Martina Hiller von Gaertringen stellt Menschen vor, die sich damals auf die Reise in die DDR gemacht haben, oder mit der Betreuung der West-Besucher zu tun hatten und zeigt spannende, wie beklemmende Begebenheiten aus einer deutschen Ära, die inzwischen schon eine Generation zurückliegt.” (rbb-online.de)

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“Mielke und die Mauer – Innenansichten der Staatssicherheit” am 13.08.2025 im RBB

Bildquelle: Neptuul, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

13.08.2025,

RBB, 22.00: Mielke und die Mauer – Innenansichten der Staatssicherheit, Doku, 2021

“Die Mauer war Fundament und Bollwerk des Ministeriums für Staatssicherheit. Sie war für den Geheimdienst existenziell, und ohne die Staatssicherheit wiederum nur hässlicher Beton. Die Dokumentation “Mielke und die Mauer” erzählt die Geschichte einer symbiotischen Beziehung aus einer Innenperspektive, aus der Sicht der MfS-Mitarbeiter und ihrer Führung. Sie gewährt Einblicke in die Mentalitäten und Motivationen der DDR-Geheimdienstler. Wie gingen sie um mit dem wohl heikelsten Kapitel, den Mauertoten und der Vertuschung und Verschleierung dieser Mordfälle? Mit welchen aufwändigen Maßnahmen machte die Stasi Jagd auf Tunnelgräber? Wie “filterte” sie den Einreiseverkehr an den Grenzübergängen zur Gewinnung von inoffiziellen Mitarbeitern? Überall hatten Mielkes Spezialisten und oft auch er persönlich die Hände im Spiel. Mielkes Macht wuchs durch die Perfektionierung des Grenzsystems. Flächendeckend gingen offizielle und inoffizielle Mitarbeiter des MfS jedem noch so kleinen Hinweis auf mögliche Fluchten nach. Die Einmauerung der Bevölkerung schuf für Mielke und die Stasi immer neue Aufgaben- und Betätigungsfelder – und neue Feindbilder: den “Republikflüchtling”, den “Grenzverletzer”, den westlichen “Fluchthelfer”, die “kriminellen Menschen-Händler-Banden”, später den “Ausreisewilligen”. Für Stasichef Erich Mielke waren diese “Unverbesserlichen” gefährliche “Eiterbeulen”, die es mit allen Mitteln und Möglichkeiten zu beobachten, “zurückzudrängen”, “auszuschalten” und im Extremfall zu “vernichten” galt. Die Stasi machte sich bei der Sicherung des von der DDR-Propaganda bezeichneten “antifaschistischen Schutzwalls” unverzichtbar. Die Mauer wurde ihr Fundament, ihr Haupttätigkeitsfeld, ihr täglich Brot. Verdankte die DDR der Mauer ihre Fortexistenz und Mielkes Imperium seine Blütezeit, so gingen mit dem Fall der Mauer auf einen Schlag beide sang- und klanglos unter. Ironie der Geschichte – ein MfS-Offizier öffnete am 9. November 1989 den Schlagbaum an der Bornholmer Straße und mit ihm die Berliner Mauer. Die Dokumentation wurde gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.” (prisma.de)

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“Kennedy” am 11.08.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Frank Turgeon Jr. - Photograph in the John F. Kennedy Presidential Library and Museum, Boston. [1], Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2221998

11.08.2025,

PHOENIX, 22.15: Kennedy, Doku, 2023

“John F. Kennedy – bis heute einer der beliebtesten amerikanischen Präsidenten. Er war Sohn einer glamourösen Familie und Ehemann einer Mode-Ikone. Seine zahlreichen Affären sind legendär, sein tragischer Tod vor 60 Jahren hat die Welt erschüttert. Doch wer war Kennedy wirklich? Durch welche Erfolge, Tragödien und schicksalshaften Entscheidungen wurde aus einem kränklichen Jungen die Legende JFK?” (prisma.de)

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“1942 – Geschichten vom Krieg” am 12.08.2025 im ARTE

Bildquelle:

12.08.2025,

ARTE, 20.15: 1942 – Geschichten vom Krieg, Doku, 2022

“Der erste Januar 1942: Lilly aus Berlin hat eben noch Silvester gefeiert. Sie hat ihren Haushalt unter Kontrolle, wird für die Erziehung ihrer Kinder anerkannt und entspricht dem Rollenbild des Naziregimes. Ihr Mann kämpft überzeugt an der Front. Noch scheint für Lilly vieles gut zu laufen. Die USA sind in den Krieg eingetreten. Zum neuen Jahr betet Aletta zu Gott, er möge ihre fünf Söhne verschonen. Sie haben sich als Freiwillige gemeldet, um gegen Japan zu kämpfen und Pearl Harbor zu rächen. Peggy weiß nicht viel über die Hintergründe des Kriegseintritts der USA. Ihr Mann ist in den Krieg gezogen und sie hat Arbeit in einer Waffenfabrik gefunden. In Polen sieht Mordechai das erste Vernichtungslager in Che?mno, wo er Leichen vergraben muss. Als Antonin in Prag nachts die Fallschirme holt, fragt er sich, ob es nicht zu riskant ist, die beiden Widerstandskämpfer Jan und Jozef zu unterstützen. Der deutsche Schriftsteller Willy-Peter hat keine Wahl: Er muss an die Ostfront, um in einem Krieg zu kämpfen, hinter dem er nicht steht …” (prisma.de)

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“Schloss Weesenstein” am 12.08.2025 im MDR

Bildquelle: Von Aidas U., CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=59646985

12.08.2025,

MDR, 21.00: Schloss Weesenstein, Doku, 2025

“Über 3000 Schlösser, Burgen und Herrenhäuser gibt es in Sachsen und doch wird eines davon immer wieder die “Perle aus Sachsens Krone” genannt: Weesenstein. Ein Schloss, das den Keller im 5. und die Pferdeställe im 4. Stockwerk beherbergt. Ein Schloss, das jahrhundertelang Wohnstätte von Rittern, Fürsten und Königen war und das von oben nach unten gebaut wurde. Nirgendwo gibt es so viele original erhaltene Möbel und Einrichtungsgegenstände wie hier: von der wertvollen goldenen Ledertapete bis zum Nachttopf. Heute kann man hier Hochzeit feiern und die Brautpaare lassen sich vor der traumhaften Kulisse des Schlosses fotografieren. Kaum jemand weiß noch, dass hier während des 2. Weltkrieges Gemälde von Rembrandt, Tizian und Caspar David Friedrich aus der Dresdner Gemäldegalerie versteckt waren. Weesenstein erlangte spätestens im Jahr 2002 bundesweit traurige Berühmtheit, als der kleine Ort rund ums Schloss von der Jahrhundertflut nahezu zerstört wurde, als hier Menschen starben – und auch der barocke Schlosspark nur noch eine Schlammwüste war, die der sonst idyllische Fluss Müglitz hinterlassen hat. Der Film beschäftigt sich mit der bewegten Geschichte von Schloss Weesenstein und erzählt Geschichten der Menschen, die heute hier arbeiten und leben. Das MDR-Team trifft Fluthelfer von 2002, die sich an die Katastrophe und die mühsamen Aufräumarbeiten erinnern, erlebt aber auch den Alltag einer 90-jährigen Dame, die seit Jahrzehnten im Schloss wohnt und ist dabei, wenn die Gärtner 4000 Sommerblumen in die Beete des Schlossparks pflanzen. Die Kamera schaut auch hinter sonst fest verschlossene Türen und nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit durch die Geheimgänge der Burg bis hinauf in den Turm, wo die alte Uhr immer mal wieder gestellt werden muss, weil sie manchmal vor- oder nachgeht.” (prisma.de)

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“Inside Stasi” am 10.08.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Appaloosa 20:52, 7. Jun 2006 (CEST) - Selbst fotografiert, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=37427849

10.08.2025,

PHOENIX, 19.15: Inside Stasi, Doku, 2024

“”Wir müssen alles erfahren!”, fordert Erich Mielke, der Leiter des DDR-Inlandsgeheimdienstes. Die etwa 200.000 Mitarbeiter seiner “Staatssicherheit” spionieren dafür rund um die Uhr. Nach der Wende finden Bürgerrechtler tonnenweise Akten, Tonbänder, Filme, aber auch rätselhafte Gläser mit “Geruchsproben” in den Stasiarchiven. Sie geben tiefe Einblicke in die geheime Welt von Mielkes Agenten und Zuträgern, in ihr Tun und Denken.” (prisma.de)

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“ZERV – Zeit der Abrechnung” am 08.08.2025 im 3SAT

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08.08.2025,

3SAT, 20.15: ZERV – Zeit der Abrechnung, Krimiserie, 2022

“Gärster ist nach Reiko Böttchers Tod verzweifelt. Er fühlt sich bedroht und bietet der ZERV seine Zusammenarbeit an. Nachdem Frauke Beckmann herausgefunden hat, dass Staatssekretär Bohr früher für einen Waffenkonzern tätig war, gerät damit überraschend der eigene Dienstherr ins Visier der ZERV. Das kommt ihrem Chef Thieme sehr ungelegen, weil die Presse aufmerksam wird. Hinter Thiemes Rücken macht Peter Simon einen Deal mit Gärster aus: Wenn Gärster Bohr ans Messer liefert, bekommt er Zeugenschutz. Wird es Gärster gelingen, Bohr wichtige Informationen zum aktuellen Waffenfall zu entlocken? Karo Schubert bringt ihre Tochter Silvie mit dem ZERV-Ermittler Holger Bündner zusammen. Gemeinsam machen sie ehemalige Opfer der Jugendwerkhöfe ausfindig und kapern den Prozess Herrichs gegen Silvias Freundin Bianca. Endlich werden die Opfer gehört. Bianca kommt frei. Als Karo im Lieblingsplattenladen ihres Vaters in Erinnerungen schwelgt, erfährt sie dort: Axel Schubert lebt in Wolfsburg, unter anderem Namen.” (prisma.de)

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“Generation DDR” am 09.08.2025 im PHOENIX

Bildquelle: amazon.de

09.08.2025,

PHOENIX, 20.15: Generation DDR, Doku, 2024

“Was verbindet Menschen, die im Osten Deutschlands zur Welt gekommen und aufgewachsen sind? Gibt es eine besondere Ostidentität? Und was macht “die Ostdeutschen” aus? TV-Moderatorin Inka Bause, der weltweit bekannte DJ Paul van Dyk und die Eisschnellläuferin Franziska Schenk: Sie alle stammen aus der DDR und leben jetzt im wiedervereinten Deutschland. War die Ostherkunft für sie ein Makel oder eine Chance?” (prisma.de)

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“Wilde Zeiten” am 09.08.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 183-1989-1112-009 / Wolfried Pätzold / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

09.08.2025,

PHOENIX, 21.00: Wilde Zeiten, Doku, 2025

“Als 1989 die Mauer fällt, ist nichts mehr, wie es war. Das Jahr bis zur Wiedervereinigung ist wild, verrückt und chaotisch. Keiner weiß, was die Zukunft bringt, alles scheint möglich. Nach 40 Jahren sozialistischer Diktatur bricht plötzlich die staatliche Kontrolle weg. Viele DDR-Bürger fühlen sich befreit, viele aber auch verunsichert und allein gelassen. Zeitzeugen aus Ost und West, darunter die Schauspielerin Christiane Paul und Jimmy Hartwig, damals erster Fußball-Trainer aus dem Westen in der DDR, berichten über die “wilden Zeiten” im Jahr nach dem Mauerfall.” (prisma.de)

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“Geheime DDR” am 09.08.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von User:Mazbln - taken by User:Mazbln, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=308548

09.08.2025,

PHOENIX, 21.45: Geheime DDR, Doku, 2024

“Terra X-History, ZDF/2024 Abgeschottete Siedlungen, streng bewachte Residenzen, versteckte Objekte: An geheimen Orten übt die DDR-Staats- und Parteiführung ihre Macht aus, verborgen vor der Öffentlichkeit. Politische Entscheidungen werden in der DDR in informellen Zirkeln getroffen. Parteichef Erich Honecker und die gut 20 anderen Mitglieder des SED-Politbüros leben mit ihren Familien in der “Waldsiedlung” Wandlitz, weit weg vom Alltag der normalen DDR-Bevölkerung. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Die 70er – Jahrzehnt der Gegensätze” am 10.08.2025 im PHOENIX

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/Sisi_madeira_hg.jpg

10.08.2025,

PHOENIX, 14.00: Die 70er – Jahrzehnt der Gegensätze, Doku, 2022

“Unterhaltsame und informative Zeitreise in vier Folgen nonstop. Das Jahrzent startete bunt: Hippie-Style und Hitparade (mit Dieter Thomas Heck, † 2018). Doch auch der Terror prägte die Ära. 1970 gründete sich die Rote Armee Fraktion.” (tvspielfilm.de)

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“1945 – Schicksalsjahr der Weltgeschichte” am 07.08.2025 im NTV

Bildquelle: Von Autor/-in unbekannt - Franklin D. Roosevelt Library (https://www.archives.gov), Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=274179

07.08.2025,

NTV, 22.05: 1945 – Schicksalsjahr der Weltgeschichte, Doku, 2020

“Das Jahr 1945 hat das 20. Jahrhundert geprägt. Es bildete den Abschluss von sieben Jahren Krieg, Schrecken und Tod. Das Ende der Konflikte löst weltweit Jubelszenen aus; Die Nürnberger Prozesse und die Gründung der UN gaben neue Hoffnung. Doch hinter den Kulissen lauerten bereits die Schatten des Kalten Krieges und die Herausforderungen der Entkolonialisierung. Diese 12 Monate prägten die Geschichte und stellten die Weichen für die moderne Welt.”(prisma.de)

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“Im Schatten der Bombe – 80 Jahre Hiroshima” am 06.08.2025 im ZDF

Bildquelle: Von Onuka, Masami (????), Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=318085

06.08.2025,

ZDF, 22.15: Im Schatten der Bombe – 80 Jahre Hiroshima, Doku, 2025

“80 Jahre nach Hiroshima herrscht wieder Angst vor dem Atomkrieg. Der 90-minütige Film blickt in die Vergangenheit der nuklearen Bedrohung. Es ist eine Geschichte von Rüstungswettläufen und Abrüstung, Atomkriegsgefahr und Abschreckung. Kaum bekannt sind die zerstörerischen Auswirkungen von mehr als 2000 Nukleartests und die Folgen für die Menschen, die darunter zu leiden hatten. Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine hat Wladimir Putin mehrmals mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht. Der Film nimmt dies zum Anlass, um 80 Jahre nach Hiroshima von der Gegenwart aus in die Vergangenheit zu blicken und in frühere Zeiten nuklearer Bedrohung. Die Frage der Abschreckung stellt sich heute neu. Im Kalten Krieg und danach standen die NATO-Partner ohne Vorbehalte unter dem atomaren Schutzschild der USA. Dies hat Donald Trump infrage gestellt und Europa, auch Deutschland, damit herausgefordert. Doch der Film “Im Schatten der Bombe” erzählt auch die Geschichte eines vergessenen Kräftemessens, an dem sich alle Atomstaaten der Welt beteiligten und dessen Folgen ebenfalls spürbar nachwirken: mehr als 2000 Nukleartests, deren zerstörerische Wirkung sich nicht auf den Ort der Versuche beschränkten. Es waren Machtdemonstrationen auf Kosten von Menschen, die sich nicht wehren konnten, deren Lebensräume zerstört wurden. Der Film ist eine weltumspannende Erzählung von der Wirkung atomarer Waffen, renommierte Historiker und weitere Experten kommen zu Wort. Unbekannte Opfer und Betroffene des nuklearen Wettrüstens legen ein bewegendes Zeugnis ab.” (prisma.de)

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“Roadtrip 1945” am 07.08.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 146-2008-0097 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

07.08.2025,

PHOENIX, 22.15: Roadtrip 1945, Doku, 2025

“Deutschland liegt in Trümmern, als sich Manfred Gans 1945 auf die Suche nach seinen von den Nazis verschleppten Eltern macht, die Theresienstadt überlebt haben sollen. Unter dem Kampfnamen Frederick „Freddie“ Gray war er Teil einer britischen Spezialeinheit, die gegen das Hitler-Regime kämpfte. Seine Reise beginnt in den Niederlanden und führt ihn in einem Jeep knapp 900 Kilometer durch das zerstörte Land. Mirko Drotschmann reist auf seinen Spuren, trifft auf Nachfahren von Gans. — Teil 2 + 3 nur in der Mediathek.” (tvspielfilm.de)

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“Hiroshima – Am Rande der Apokalypse” am 06.08.2025 im NTV

Bildquelle: Von Mitsuo Matsushige - free license of Share United Nations Photo, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=61521993

06.08.2025,

NTV, 20.15: Hiroshima – Am Rande der Apokalypse, Doku, 2025

“Die Explosion ist gigantisch. Ein riesiger Pilz erhebt sich in den Himmel. Eine ungeheure Explosion verwüstet die Stadt. 90 % der Häuser werden beschädigt oder zerstört; in wenigen Sekunden werden 90.000 Menschen getötet. Hiroshima markiert das Ende des Zweiten Weltkriegs und den Beginn einer Ära, die von der Angst vor der Atomkraft beherrscht wird. Die Doku will die Bedeutung und die Folgen dieses Wendepunkts verständlich machen.” (prisma.de)

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“Adolf Hitler” am 07.08.2025 im NTV

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 102-13774 / Heinrich Hoffmann / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5481177

07.08.2025,

NTV, 20.15: Adolf Hitler, Doku, 2024

“Die Herrschaft Adolf Hitlers im Dritten Reich beruhte auf dem Führerprinzip und der Unterstützung durch die Bevölkerung und verschiedene Organisationen. Diese spezialisierten Einheiten und Zwangsorganisationen wie die Hitlerjugend, der Bund Deutscher Mädel, die Nationalsozialistische Frauenschaft, die Deutsche Arbeitsfront und die Sicherheitsapparate SA, SS, Gestapo und SD waren entscheidend für Hitlers Aufstieg und seine tyrannische Herrschaft.” (prisma.de)

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“Der brave Soldat Schwejk” am 04.08.2025 im NDR

Bildquelle:

04.08.2025,

NDR, 22.45: Der brave Soldat Schwejk, Komödie, 1960

“1914, kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges: Josef Schwejk, ein Hundehändler aus Prag, wird wegen Hochverrats verhaftet, schließlich dann aber doch freigelassen, da er für geistig behindert gehalten wird. Mit Kriegsbeginn rückt auch Schwejk als einfacher Soldat in die Armee von Österreich-Ungarn ein. Dort wird er wegen seines Rheumas allerdings Oberleutnant Lukas als Diener zugeteilt. Als er seinem Vorgesetzten einen Hund beschafft, unterläuft Schwejk ein Missgeschick, das dazu führt, dass er versetzt wird. Während des weiteren Verlaufs seiner Soldatenkarriere schlägt sich der ehemalige böhmische Hundehändler mit Tollpatschigkeit, schelmenhafter Naivität und mehr Glück als Verstand durch. Schließlich trifft er Oberleutnant Lukas an der Front wieder.” (prisma.de)

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“Deutschland in den Goldenen Zwanzigern” am 04.08.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 183-K0623-0502-001 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5365129

04.08.2025,

PHOENIX, 23.45: Deutschland in den Goldenen Zwanzigern, Doku, 2021

“Vergnügen, Rausch und Tempo bestimmten das Leben. Frauen durften wählen, die Wissenschaft glänzte. Der Börsencrash 1929 führte zur Verelendung. Löhne wurden täglich ausgezahlt, aber das Geld war nichts wert.” (tvspielfilm.de)

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“Margarethe Ottillinger” am 04.08.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Wotrubakirche am Ottillingerplatz, die aufgrund ihrer Initiative errichtet wurde, Von C.Stadler/Bwag - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=90731921

04.08.2025,

PHOENIX, 21.00: Margarethe Ottillinger, Doku, 2016

“Jahrzehntelang blieb der Fall Margarethe Ottillinger im Dunkel der Geschichte. Die junge Wirtschaftsexpertin und Sektionschefin, die am 5. November 1948 an der Enns-Brücke bei Linz verhaftet und in die Sowjetunion verschleppt wurde, erregte im Nachkriegsösterreich zwar großes Aufsehen, aber die wahren Hintergründe ihrer Verhaftung blieben bis heute unbekannt. Margarethe Ottillinger selbst erfuhr bis zu ihrem Tod 1992 nicht, warum sie sieben Jahre lang in sowjetischen Gulags und Gefängnissen verschwand und wem sie das zu verdanken hatte. Die Dokumentation kann anhand von neuen Erkenntnissen aus russischen Aktenbeständen endlich diese offenen Fragen klären.” (prisma.de)

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“Terror in der Botschaft. Die RAF-Geiselnahme von Stockholm” am 05.08.2025 im ARTE

Bildquelle: Die deutsche Botschaft in Stockholm im August 2008, Von Holger.Ellgaard - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4633525

05.08.2025,

ARTE, 20.15: Terror in der Botschaft. Die RAF-Geiselnahme von Stockholm, Doku, 2025

“Am 24. April 1975 stürmen sechs RAF-Terroristen – das sogenannte Kommando Holger Meins – die westdeutsche Botschaft in Stockholm. Ihr Ziel: die Freilassung von 26 inhaftierten Gesinnungsgenossen. Dazu nehmen sie das Botschaftspersonal als Geiseln und setzen ein Ultimatum: Die Bundesregierung hat sechs Stunden Zeit, auf ihre Forderungen einzugehen – andernfalls werde stündlich eine Geisel erschossen. Während die Polizei darauf besteht, sich nicht aus dem Gebäude zurückzuziehen, ringen in Bonn und Stockholm die Regierungen unter Helmut Schmidt und Olof Palme um eine gemeinsame Strategie. Die erste Folge des Doku-Zweiteilers rekonstruiert die Eskalation dieser historischen Geiselnahme anhand von Augenzeugenberichten und der schwedischen Live-Berichterstattung. Der Politikwissenschaftler und RAF-Experte Wolfgang Kraushaar beleuchtet die ideologischen Ursprünge der RAF und ihre Entwicklung zur radikalisierten zweiten Generation. Neben ehemaligen Polizisten und überlebenden Geiseln kommen auch Angehörige von Betroffenen zu Wort – und schildern, wie politische Gewalt bis heute Spuren in ihrem persönlichen Leben hinterlassen hat. So entsteht das vielschichtige Bild eines Tages, der Europa erschütterte – und die Bundesrepublik vor eine sicherheitspolitische und moralische Zerreißprobe stellte.” (prisma.de)

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“Entspannung im Kalten Krieg: Die Schlussakte von Helsinki” am 05.08.2025 im ARTE

Bildquelle: Von Rabax63 - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=72549056

05.08.2025,

ARTE, 22.00: Entspannung im Kalten Krieg: Die Schlussakte von Helsinki, Doku, 2025

“Die KSZE – ein historisches Ereignis, über dessen Bedeutung es damals unterschiedliche Auffassungen gab. Am Ende veränderte sie die Welt und legte den Grundstein für das Ende des Eisernen Vorhangs. Staatschefs aus 35 Ländern waren dabei, darunter US-Präsident Gerald Ford, der sowjetische Parteichef Leonid Breschnew, Helmut Schmidt für die BRD und Erich Honecker für die DDR. Der Dokumentarfilm beleuchtet unterhaltsam den zermürbenden diplomatischen Prozess, der nach jahrelangen Gesprächen seinen Höhepunkt in der Unterzeichnung der Schlussakte von Helsinki erreichte. Dabei nutzt er lange geheim gehaltene Gesprächsprotokolle. Mittels künstlicher Intelligenz wurden die Stimmen von Generalsekretär Leonid Breschnew und US-Sicherheitsberater Henry Kissinger nachgebildet. Das Ergebnis ist ein faszinierender Blick hinter die Kulissen – auf Eitelkeiten und Merkwürdigkeiten des diplomatischen Theaters. Ein komplexes Thema wird hier auf leichte und zugängliche Weise erzählt. Während die Sowjetunion auf die Anerkennung der Grenzen nach dem Zweiten Weltkrieg drängte, kämpften Westeuropa und die USA für Demokratie und Menschenrechte. Nach zähen Verhandlungen einigten sich die 35 Staatschefs schließlich auf einen Kompromiss – ein diplomatischer Balanceakt, der weitreichende Folgen hatte. Der Dokumentarfilm zeigt, wie der “Helsinki-Effekt” bis heute nachwirkt: kleine, oft unscheinbare diplomatische Veränderungen, die – wie beim Schmetterlingseffekt – über die Zeit große, teils unvorhergesehene Konsequenzen auslösen. Sein Fazit: So mühsam und langwierig diplomatische Prozesse auch sein mögen, sie sind immer der Alternative vorzuziehen.” (prisma.de)

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“Das Ende der NVA” am 03.08.2025 im MDR

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 183-1990-0112-305 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5335581

03.08.2025,

MDR, 23.00: Das Ende der NVA, Doku, 2020

“Am 3. Oktober 1990 war die Nationale Volksarmee Geschichte, so wie die gesamte DDR damals. Die Bundeswehr übernahm an diesem Tag alles noch vorhandene Personal, die Waffen, Ausrüstungen und Liegenschaften der NVA. Seit ihrer Gründung im März 1956 war die Volksarmee eine zuverlässige Stütze des politischen Systems der DDR. Das gesamte Offizierskorps bestand aus SED-Mitgliedern. Über Jahrzehnte war die 180.000 Mann starke Truppe in ständiger Gefechtsbereitschaft, 85 Prozent der Soldaten mussten stets in den Kasernen anwesend sein. Dennoch wurde die NVA während der Friedlichen Revolution 1989 nicht gegen das eigene Volk eingesetzt. Nach dem Mauerfall führte die DDR-Regierung unter Hans Modrow zum ersten Mal Reformen in der NVA durch. Politoffiziere wurden entlassen und 40.000 Soldaten und Unteroffiziere abgerüstet, die Wehrpflicht wurde auf ein Jahr reduziert und ein Wehrersatzdienst eingeführt. Mit der ersten frei gewählten Regierung der DDR wird ein Pazifist und Waffendienstverweigerer, Rainer Eppelmann, Minister für Abrüstung und Verteidigung. Die NVA rüstet weiter ab, verlässt den Warschauer Pakt und viele Offiziere und Unteroffiziere sehen keine Perspektive mehr für sich in der Truppe. Dennoch bestehen Bundeswehr und Nationale Volksarmee relativ autark weiter nebeneinander her bis zum Tag der Wiedervereinigung Deutschlands. Die Übernahme der NVA 1990 durch die Bundeswehr verläuft ohne Gegenwehr oder Proteste des Offizierskorps. Viele Standorte werden geschlossen, Waffen und Munition verschrottet oder verkauft, nur wenig wird übernommen. Schätzungen gehen von 10.000 ehemaligen NVA-Soldaten aus, die ihren Platz in der Bundeswehr fanden. Nie zuvor verschwand eine so mächtige Armee so unauffällig von der Militärbühne. Doch wie erlebte eine politisch besonders geprägte Gruppe der DDR-Gesellschaft, wie die Offiziere und Unteroffiziere der NVA die Zeit der Wiedervereinigung? Zu welchen persönlichen Herausforderungen und Anpassungen führte das? Und was wurde aus den einstigen Soldaten der NVA? Der Film “Das Ende der NVA” erzählt mit ausgewählten Zeitzeugen die Ereignisse und Erlebnisse beim Übergang von der NVA zur Bundeswehr, schildert ihre Erfahrungen beim Quittieren des aktiven Dienstes oder des Übergangs in eine neue militärische Welt.” (prisma.de)

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“Und morgen die ganze Welt” am 03.08.2025 im BR

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03.08.2025,

BR, 23.15: Und morgen die ganze Welt, Drama, 2020

” Luisa ist 20 Jahre alt, stammt aus gutem Haus, studiert Jura im ersten Semester. Und sie will, dass sich etwas verändert in Deutschland. Alarmiert vom Rechtsruck im Land und der zunehmenden Beliebtheit populistischer Parteien, tut sie sich mit ihren Freunden zusammen, um sich klar gegen die neue Rechte zu positionieren. Schnell findet sie Anschluss bei dem charismatischen Alfa und dessen besten Freund Lenor: Für die beiden ist auch der Einsatz von Gewalt ein legitimes Mittel, um Widerstand zu leisten. Bald schon überstürzen sich die Ereignisse. Und Luisa muss entscheiden, wie weit zu gehen sie bereit ist – auch wenn das fatale Konsequenzen für sie und ihre Freunde haben könnte.

Inspiriert von eigenen Erlebnissen, hat Julia von Heinz zusammen mit John Quester das Drehbuch geschrieben. In der Hauptrolle fasziniert Mala Emde („303“) als kämpferische junge Frau, die im Sturm und Drang der Gefühle vor radikalen Entscheidungen steht. An ihrer Seite erweisen sich Noah Saavedra („Freud“), Tonio Schneider und Luisa-Céline Gaffron („Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“) als nicht minder aufregende Entdeckungen. ” (amazon.de)

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“Die verrückten 70er – Das wilde Jahrzehnt der Deutschen” am 02.08.2025 im WDR

Bildquelle: Von A derivative work by TheCuriousGnome, from a variety of images creditted above. Additional changes done by CatJar., CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=9559942

02.08.2025,

WDR, 21.45: Die verrückten 70er – Das wilde Jahrzehnt der Deutschen, Rankingshow, 2027

“Die 70er sind da! Mit popolangen Haaren, mit grenzdebilen Trimm-Dich-Comics, die ein zu dick gewordenes Volk auf Trab bringen sollen, und mit “Disco-Musik”, die bereits ahnen lässt, was in den folgenden Jahrzehnten an schaurigen Klängen auf die Menschen zukommen wird. Ohne Zweifel, das sind die 70er. Unter anderem. Denn die 70er sind auch die Friedenspolitik eines Willy Brandts und Walter Scheels, es sind die Kämpfe für die Rechte der Frauen und der Homosexuellen. Es ist die aufkommende Anti-AKW-Bewegung, die letztlich zur Gründung der Grünen führt, und es sind die Anschläge der RAF bis hin zum Tod von Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer. Die 70er waren ohne Zweifel ein wildes Jahrzehnt, in dem aus der etwas staubigen Bundesrepublik ein Land wurde, in dem Kontroversen plötzlich offen ausgetragen werden. Der WDR lässt die 70er noch einmal Revue passieren: mit spannendem, manchmal tragischem und bisweilen auch skurrilem Originalmaterial streifen wir durch ein Jahrzehnt, das sich tatsächlich vor allem durch eines auszeichnet: Jederzeit war alles möglich. Außenpolitisch ein Jahrzehnt des aufeinander Zugehens, innenpolitisch Jahre des Umbruchs und der Emanzipation, aber auch der Angst vor einer zu großen Macht des Staates. Modisch zuerst ein krampfhaftes Festhalten am Hippie-Style, dann geht es glitzernd durch die Disconacht. Und während die Kinder sich blaue Flecken mit Klack-Klack-Kugeln holen, Jugendliche auf der Tanzfläche eng umschlungen den “Blues” tanzen und Erwachsene sich auf Trimm-Dich-Pfaden durch den Wald quälen, schildern prominente Zeitzeugen wie Bettina Böttinger, Anouschka Renzi, Uwe Ochsenknecht, Hannes Jaenicke, Ann-Kathrin Kramer, Christine Westermann, Hugo Egon Balder und Norbert Blüm ihre ganz persönlichen 70er Jahre.” (prisma.de)

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“Der Hitler-Fake” am 31.07.2025 im PHOENIX

Bildquelle: By Stern magazine - http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/sub_image.cfm?image_id=2502, Fair use, https://en.wikipedia.org/w/index.php?curid=8867753

31.07.2025,

PHOENIX, 22.15: Der Hitler-Fake, Doku, 2023

“Von der größten Entdeckung zur peinlichsten Blamage in nur wenigen Tagen – das ist die Geschichte der “Hitler-Tagebücher”, die das Magazin “stern” im April 1983 der Öffentlichkeit vorstellte. Das Ganze entpuppte sich als ein gigantischer Betrug, der auch 40 Jahre später noch Fragen aufwirft: Wer hatte ein Interesse an dieser Geschichtsfälschung? Und was sollte damit erreicht werden? Reporter Gerd Heidemann, der die vermeintlichen Tagebücher Hitlers für den “stern” kaufte, ist heute 91 Jahre alt. Er fühlt sich zu Unrecht an den Pranger gestellt. Für das Filmprojekt “Der Hitler-Fake” öffnete er sein Archiv und machte auch bislang unveröffentlichte Dokumente zugänglich.” (prisma.de)

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“Wettlauf um die Atombombe – Hitler und die Alliierten” am 31.07.2025 im NTV

Bildquelle: Von Charles Levy - U.S. National Archives and Records Administration, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=56719

31.07.2025,

NTV, 20.15: Wettlauf um die Atombombe – Hitler und die Alliierten, Doku, 2021

“Gelangte das Uran der Nazis in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs nach Japan? Waren die Achsenmächte der Entwicklung einer Bombe näher, als wir glauben? In diesem packenden Dokumentarfilm entfaltet sich ein Drama, während Experten ein neues Licht auf die Nöte, Herausforderungen und Geheimnisse einer vom Krieg zerrissenen, prä-nuklearen Welt werfen. ” (tvmovie.de)

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“Speis und Trank in Ost und West” am 01.08.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Symbolfoto, amazon.de

01.08.2025,

PHOENIX, 20.15: Speis und Trank in Ost und West, Doku, 2023

“Essen im geteilten Deutschland: Toast Hawaii oder Karlsbader Schnitte? Hamburger oder Grilletta? Hotdog oder Ketwurst? Wie sah es aus auf deutschen Tellern in Ost und West? In der Bundesrepublik herrschen ein Jahrzehnt nach dem Krieg Wirtschaftswunder und Überfluss: Die Deutschen im Westen schlemmen und gönnen sich wieder was. Im Osten hingegen wird “Konsumsozialismus” propagiert. Die Banane wird zum Symbol des Mangels. Die Dokumentation erzählt die Geschichte der deutschen Esskultur von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart.” (prisma.de)

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“Das Inferno von Hiroshima” am 03.08.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von George R. Caron - Diese Markierung zeigt nicht den Urheberrechtsstatus des zugehörigen Werks an. Es ist in jedem Falle zusätzlich eine normale Lizenzvorlage erforderlich. Siehe Commons:Lizenzen für weitere Informationen., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18113577

03.08.2025,

PHOENIX, 14.00: Das Inferno von Hiroshima, Doku, 2020

“Die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki im August 1945 waren das letzte Kapitel im Zweiten Weltkrieg und der Beginn des atomaren Zeitalters. Der Film beschreibt anhand berührender Schilderungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen die dramatischen Ereignisse vor, während und nach den Atombombenabwürfen. Rund 200.000 Menschen – hauptsächlich Zivilistinnen und Zivilisten – kamen in den beiden japanischen Städten auf grauenvolle Weise ums Leben, die genaue Opferzahl bleibt im Dunkeln.” (prisma.de)

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“ZERV – Zeit der Abrechnung” am 01.08.2025 im 3SAT

Bildquelle: amazon.de

01.08.2025,

3SAT, 20.15: ZERV – Zeit der Abrechnung, Krimiserie, 2022

“Die ZERV-Kommissarin Frauke Beckmann ist schwer verletzt worden. Es ist unklar, ob sie jemals wieder laufen kann. Ihr Chef Peter Simon ist am Boden zerstört. Auf der Suche nach den Tätern landen Karo Schubert und Simon wieder bei Gärster. Dessen Ziehsohn Reiko Böttcher steht unter Verdacht, an dem Waffendiebstahl beteiligt gewesen zu sein. Er wird festgenommen. Indessen hat die ZERV-Ermittlerin Patrizia Schäfer die Adoptionsakte im Zwangsadoptionsfall ausfindig gemacht: Sie haben Merkers Tochter gefunden. Karos Mutter Elisabeth findet die verschwundene Kamera von Trockland mit dem Film aus der Nacht in Leipzig. Auf den entwickelten Bildern ist zu sehen, wie Karos Vater Axel Schubert in einen fremden Wagen mit Westkennzeichen gedrängt wird. Saß ihr Vater also gar nicht in seinem eigenen Auto, das damals in den Fluss stürzte? Karo ist wie elektrisiert. Karo Schubert und Peter Simon nehmen den jungen Reiko Böttcher im Verhör so sehr in die Mangel, dass dieser das neue Versteck der NVA-Waffen verrät. Während Simon dorthin rast, um die Kriegsgeräte zu sichern, kümmert sich Schubert um Zeugenschutz für Böttcher. Als sie dem Inhaftierten die Zusage dafür überbringen will, liegt dieser sterbend in seiner Zelle.” (prisma.de)

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“Die Zwei-plus-Vier-Verhandlungen” am 29.07.2025 im MDR

Bildquelle: Von Bundesarchiv, B 145 Bild-F083821-0005 / Arne Schambeck / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5473158

29.07.2025,

MDR, 22.10: Die Zwei-plus-Vier-Verhandlungen, Doku, 2019

“Die Friedliche Revolution hat sie möglich gemacht, die Ausgestaltung der Einheit Deutschlands – aber sie war auch das Ergebnis des schwierigen, politischen Ringens der beiden deutschen Staaten und der Siegermächte des Zweiten Weltkrieges. Der Film von Ulrich Stein und Gerhard Spoerl zeigt die dramatischen Aspekte der Verhandlungen zum sogenannten Zwei-plus-Vier-Vertrag, dessen politische Weichenstellungen bis heute nachwirken. Dem historischen Tag der Wiedervereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1990 gingen monatelange, diplomatische Gespräche zwischen den beiden deutschen Staaten, der Sowjetunion, den USA, Frankreich und Großbritannien voraus. Mit Archivaufnahmen, Zeitdokumenten und weitgehend unbekannten Akten des amerikanischen Geheimdienstes CIA blickt die Dokumentation hinter die Kulissen der atemberaubenden Verhandlungen von vor 30 Jahren. Dazu berichten die beteiligten Politiker und Diplomaten aus erster Hand über das Ringen um die Einheit Deutschlands und die damals getroffenen Absprachen: so unter anderen die ehemaligen Außenminister der USA und Frankreichs James Baker und Roland Dumas, die Chefunterhändler Robert Zoellick, Dieter Kastrup, Bertrand Dufourcq und Philip John Weston und die Berater von Präsident Mitterand, Bundeskanzler Kohl und Premierministerin Thatcher. Aber auch die Mitglieder der letzten DDR-Regierung wie Ministerpräsident Lothar de Maizière, Außenminister Markus Meckel und Thilo Steinbach kommen zu Wort und erzählen von ihren Erfahrungen im Vereinigungsprozess in den letzten Tagen der DDR.” (prisma.de)

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“Spionagefall Robert Oppenheimer” am 29.07.2025 im ARTE

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29.07.2025,

ARTE, 20.15: Spionagefall Robert Oppenheimer, Doku, 2025

“Die Entwicklung der amerikanischen Atombombe in Los Alamos verlief unter strengster Geheimhaltung. Trotzdem wurde das Projekt “Manhattan” von Spionen beider Seiten bespitzelt. Das FBI beschattete den Leiter der Operation, Robert Oppenheimer, bereits seit seiner Zeit als Professor in Berkeley und setzte dies auch in Los Alamos und in den Jahren danach fort, als er sich für eine internationale Kontrolle der Atomwaffen einsetzte. In der Anhörung durch die Atomenergiekommission, die damit endete, dass Oppenheimer der Zugang zu atomaren Geheimnissen entzogen wurde, versorgte das FBI die Anklage mit über 7000 Seiten Abhörprotokollen – und verwanzte obendrein während des ganzen Verfahrens das Telefon seiner Anwälte. Doch auch die Gegenseite hatte ihn im Visier. Der deutsche Physiker Klaus Fuchs, ein enger Mitarbeiter Oppenheimers, spionierte für die Sowjetunion in Los Alamos. Außer ihm waren noch drei weitere Spione am “Manhattan Project” beteiligt. Theodore Alvin Hall, Deckname MLAD, übergab schon 1944 wichtiges Material über die Implosionsmethode und andere Aspekte der Konstruktion einer Atombombe an die Sowjetunion. Er wurde bereits 1950 verdächtigt, bestritt aber zu jener Zeit alle Anschuldigungen und wurde nie verurteilt. Der letzte der russischen Spione, Oscar Seborer, wurde erst vor wenigen Jahren enttarnt. Der Dokumentarfilm rekonstruiert, wie das Klima des Misstrauens und die Beschattung durch beide Seiten die Entwicklung der Atombombe beeinflusste, wie der Mensch Oppenheimer davon geprägt wurde und was dies für den sich entwickelnden Kalten Krieg bedeutete.” (prisma.de)

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“Und wenn sie nicht gestorben sind …” am 30.07.2025 im RBB

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30.07.2025,

RBB, 22.30: Und wenn sie nicht gestorben sind …, Doku, 1961

“Die 1961 in der DDR nur wenige Tage nach dem Beginn des Baus der Berliner Mauer begonnene Langzeitchronik über “Die Kinder von Golzow”, Schulanfänger eines Dorfes im Oderbruch, ist die älteste der Filmgeschichte. Sie hat in mehr als vier Jahrzehnten 22 Filme hervorgebracht, die Hälfte von ihnen ist in der Bundesrepublik Deutschland entstanden. Die Autoren Barbara und Winfried Junge erzählen in den ersten beiden Teilen von “Und wenn sie nicht gestorben sind … Die Kinder von Golzow – Das Ende der unendlichen Geschichte” über die Lebensläufe von fünf Golzowern, die bei den Dreharbeiten im Jahr 2005 alle der Generation 50plus angehören. Ilona und Winfried, die politisch Engagierten, sowie Jürgen, Petra und Christian, zu denen die Filmemacher eine Zeit lang den Kontakt verloren hatten. Zeitsprünge, Lücken in den einzelnen Biografien – die Porträts der beiden Frauen Petra und Ilona enden gar schon zu DDR-Zeiten. So zeichnet den Film der Mut zum Fragmentarischen aus, eine reizvolle Herausforderung für den Zuschauer, Fragen zu formulieren, Mutmaßungen anzustellen. In Prolog und Epilog wird auch der Ort Golzow einbezogen, seine Landschaft und Landwirtschaft sowie die Schule in seinem Zentrum, mit den Räumen für die Filmausstellung. Golzower in Teil 1: Jürgen, der zweite Jürgen der Klasse, zunächst Maler und Tapezierer, bei den Dreharbeiten Transport- und Lagerarbeiter in Manschnow (Oderbruch); Christian, früher Landmaschinenschlosser, bei den Dreharbeiten Haustechniker bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau in Berlin; Ilona, Elektronikfacharbeiterin und spätere Jugendfunktionärin in Frankfurt (Oder); Petra, deren Traumberuf Ärztin war, die später als Bauingenieurin nach Mecklenburg zog, und bereits 1983 eine weitere Mitarbeit ablehnte. Zum 90. Geburtstag des Regisseurs Winfried Junge zeigt der rbb in den “Kinder-von-Golzow-Nächten” besondere Dokumentarfilme aus der ältesten Langzeitbeobachtung der Filmgeschichte im rbb Fernsehen und in der ARD Mediathek.” (prisma.de)

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“4 Königinnen” am 30.07.2025 im RBB

Bildquelle: Von Josef Mathias Grassi - Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=64422861

30.07.2025,

RBB, 20.15: 4 Königinnen, Doku, 2022

“Vier Königinnen – vier klingende Namen aus der Welt des preußischen Hochadels: Luise, Augusta, “Vicky” und Auguste Victoria. Die rbb-Dokumentation ist eine erzählerische Erkundung der Biografien dieser vier Frauen, deren Leben von Schicksalsschlägen und Herausforderungen geprägt sind. Luise ist die Lady Di des frühen 19. Jahrhunderts: bewundert, verehrt, geliebt. Als sie mit nur 34 Jahren stirbt, hinterlässt sie einen Witwer, eine Kinderschar und erschütterte Untertanen. Ein Mythos ist geboren: der Mythos einer heroischen, patriotischen Monarchin, die sich nicht scheut, einem Imperator wie Napoleon entgegenzutreten, um ihr Königreich vor dem Untergang zu retten. Luise, die “preußische Madonna”. Ihre Nachfolgerinnen werden ebenfalls mit Spitznamen bedacht: Die “Bismarck-Gegnerin”, die “Engländerin”, die “Kirchen-Juste”. Auch Augusta, “Vicky” und Auguste Viktoria waren Königinnen im Männerstaat Preußen. Sie wurden über ihren Status als Königin hinaus sogar zu Kaiserinnen gemacht. Alle vier Frauen am Hofe der Hohenzollern prägten nicht nur ihre Zeit, sondern auch Orte in Berlin und Brandenburg: unter anderem Schloss Paretz, Schloss Babelsberg und das Neue Palais. Außerdem waren sie miteinander verwandt. Jede ist die Schwiegermutter der jeweils nächsten. Ein kompliziertes Band, das sie eng miteinander verknüpft. Die Regisseurin und Kunsthistorikerin Grit Lederer befragt die Schriftstellerin Christine Gräfin von Brühl, renommierte Historiker und Wissenschaftlerinnen und erkundet vier Biografien, Zeiten und Schlösser unter dem Aspekt: Wie unabhängig und eigenmächtig konnten die vier Königinnen ihre eigenen, oftmals liberaleren Vorstellungen von Preußen durchsetzen? Hatten sie z.B. einen eigenen Hofstaat? In einem Panorama vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Untergang der preußischen Monarchie eröffnet die rbb-Dokumentation einen neuen, einen weiblichen Blick auf den Militärstaat Preußen.” (prisma.de)

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“Mr. Turner – Meister des Lichts” am 28.07.2025 im ARTE

Bildquelle: amazon.de

28.07.2025,

ARTE, 20.15: Mr. Turner – Meister des Lichts, Biografie GB, D, F, 2014

“Von Kindesbeinen an gab es für William Turner nur eine Leidenschaft: die Malerei. Darin fand er immer Unterstützung bei seinem Vater, einem Friseur und Perückenmacher. 1826 hat er es bereits geschafft, er ist ein ebenso renommiertes wie exzentrisches Mitglied der Royal Academy. Turner wohnt mit seinem Vater, den er zutiefst liebt, und der Haushälterin Hannah, die ihm auch sexuell zu Diensten ist, in London. Dem Klischee eines Genies gemäß ist er egoman, aufbrausend, kompromisslos, wortkarg, aber auch äußerst feinfühlig. Er ist ein gerngesehener Gast auf den Landsitzen des Adels, gleichzeitig zieht es ihn in die Bordelle. Turner ist ständig unterwegs und zunehmend darauf konzentriert, malerisch den Eindruck eines Moments realitätsgetreu einzufangen. So lässt er sich an einen Schiffsmast binden, um ein Unwetter möglichst authentisch malen zu können. Von der neuen Technik seiner Zeit, ob Eisenbahn oder Dampfschifffahrt, ist er fasziniert. Doch letztlich verschreibt er sich dem Licht in all seinen Spielarten, wie er es vor allem im Küstenstädtchen Margate findet. Unter anderem Namen nimmt er bei Sophia Booth Quartier und beginnt mit ihr eine heimliche, innige Liebesbeziehung. An dem ruhelosen und anarchischen Künstler scheiden sich die Geister: Kunstkritiker John Ruskin verteidigt ihn leidenschaftlich gegen Kritiker, die Turners abstrakter werdende Bilder als Klecksereien verspotten. Als ihm 100.000 Pfund für sein Gesamtwerk geboten werden, schlägt er das Angebot aus. Künstlerisch wie privat bleibt Turner bis ins hohe Alter radikal. Seine Haushälterin Hannah erfährt erst spät von dem anderen Leben, das er an der Seite von Sophia Booth führt.” (prisma.de)

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“Urlaubsträume in Beton – DDR” am 27.07.2025 im MDR

Bildquelle: Das Hotel Panorama wurde im Jahre 1969 in Oberho als Interhotel der DDR errichtet., H.Helmlechner, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

27.07.2025,

MDR, 22.00: Urlaubsträume in Beton – DDR, Doku

“In der der DDR wurde gleich mit ihrer Gründung der Bau von Ferienkomplexen zur Pflicht, schrieb doch die Verfassung das Recht jeden Bürgers auf Urlaub fest. Das ehemals der Oberschicht vorbehaltene Privileg des Reisens durfte zu einem Volkssport werden. Dabei entstanden riesige Freizeitmaschinerien, die unter Verwendung moderner Baumaterialien eigene Architekturtypen generierten.

So mischen sich in die Urlaubsarchitektur der ersten Jahrzehnte regional-nationale Traditionen mit sowjetisch-sozialistischem Klassizismus und der Klassischen Moderne. Mit der Ausweitung der Bauprogramme in den 60er Jahren erfolgte die Typisierung, die mit Modulen des allgemeinen Wohnungsbaus operierte. Dieser Linie folgend entstanden auf Rügen Urlaubssiedlungen, Visionen vom “sozialistischen Seebad”, die mit den Ferienzentren der großen europäischen Strände mithalten sollten.

Für den Gebirgs- und Wintersporturlaub verwandelte man den thüringischen Gebirgsort Oberhof in ein neues “sozialistisches St. Moritz”. Hier entstanden repräsentative Interhotels und Ferienheime mit ehrgeiziger Architektur: So wurde die Bergtopographie durch abgetreppte und abgeschrägte Baukörper verlängert, die Ästhetik der Landschaft mit Bergspitzenmotiven und Dreiecksmotiven weitergeschrieben, unter Verwendung von vorwiegend Beton, aber auch regionalen Materialien wie Naturstein, Schiefer und Holz.

Der Film “Urlaubsträume in Beton – DDR” wirft einen prüfenden Blick zurück auf die architekturästhetische und soziologische “Haltbarkeit” des damals Gebauten. ” (mdr.de)

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“Der Nazi-Clan” am 27.07.2025 im PHOENIX

Bildquelle: amazon.de

27.07.2025,

PHOENIX, 14.00: Der Nazi-Clan, Doku, 2025

“Martin Bormann – Hitlers Privatsekretär. Im Hintergrund zieht er die Fäden, kontrolliert den Zugang zum Diktator. Der notorische Schürzenjäger wird nach dem Krieg zum meistgesuchten Deutschen. Bormann steigt vom kleinen Parteifunktionär zu Hitlers zeitweise mächtigstem Handlanger auf – skrupellos, intrigant, brutal. Er kontrolliert die Finanzen der Partei und baut den Obersalzberg zur zweiten Machtzentrale aus. Mit absolutem Gehorsam und bedingungsloser Loyalität macht er im Machtapparat Karriere. Bormann bleibt Hitler bis zuletzt treu ergeben. Nach dem Suizid des Diktators verliert sich die Spur des stiernackigen Schattenmannes. Im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess wird er in Abwesenheit zum Tode verurteilt.” (prisma.de)

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“Selling Hitler” am 26.07.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Gerald Zehetner, (Zege), CC BY-SA 2.0 AT , via Wikimedia Commons

26.07.2025,

PHOENIX, 23.15: Selling Hitler, Doku, 2025

“ZDF/2025 Auch 80 Jahre nach dem Untergang des “Dritten Reichs” wird mit der Nazizeit auf fragwürdige Weise Geld verdient. Weltweit kaufen Sammler Relikte auf. Besonders gefragt sind Gegenstände, die Hitler und sein engstes Umfeld hinterließen. Sie erzielen bei Auktionen teils Millionenbeträge – von der Armbanduhr bis zur Unterwäsche Hitlers. In Belgien treffen sich zweimal im Jahr Zehntausende Sammler zur größten Militaria-Messe Europas. Was in Deutschland verboten ist, kann man dort betrachten, anfassen und auch kaufen. Was fasziniert Sammler, sich Hinterlassenschaften von Jahrhundertverbrechern ins Wohnzimmer zu stellen?” (prisma.de)

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“Hitlers letzte Tage” am 27.07.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Symbolbild, amazon.de

27.07.2025,

PHOENIX, 15.30: Hitlers letzte Tage, Doku, 2025

“War Hitler in den letzten Tagen seiner Herrschaft ein physisches und psychisches Wrack, das auf nicht mehr vorhandene Truppen hoffte, oder handelte es sich um den kühl geplanten letzten Akt eines gescheiterten Fanatikers? In dieser Dokumentation werden die Tage vor und nach Hitlers Selbstmord 1945 mit Interviews und seltenem Archivmaterial rekonstruiert. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Freiheit für alle!” am 27.07.2025 im ARTE

Bildquelle: Erste Seite der Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin, Von Olympe de Gouges - Originally from [1]., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2129569

27.07.2025,

ARTE, 15.25: Freiheit für alle!, Doku, 2025

“Am 5. Oktober 1789, knapp drei Monate nach dem Sturm auf die Bastille, marschierten Tausende aufgebrachte Pariser Marktfrauen, mit Piken und Äxten bewaffnet, unter der Führung der Obsthändlerin Reine Audu zum Schloss Versailles. Grund dafür war eine Brotknappheit. Am darauffolgenden Tag brachten die Frauen Ludwig XVI. ins revolutionäre Paris, wohin König und Hofstaat umziehen mussten. Diese Aktion fand Eingang in die Geschichte der Französischen Revolution – und damit in die Weltgeschichte. Sie beweist, dass Frauen an vorderster Front des Geschehens standen. Sie beteiligten sich an allen wichtigen Ereignissen der revolutionären Bewegung und erhoben neuartige Forderungen bezüglich eines egalitären Geschlechterkonzepts. Sie besuchten die politischen Klubs, gründeten eigene, hielten Reden in der Nationalversammlung und griffen zu den Waffen, um das Vaterland zu verteidigen. Der Dokumentarfilm zeigt einige sehr unterschiedliche Frauenpersönlichkeiten dieser Umbruchszeit: die idealistische Dramatikerin Olympe de Gouges, die 1791 die feministisch-revolutionäre “Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin” verfasste, die belgische Amazone Théroigne de Méricourt, die aristokratische Journalistin Louise de Kéralio, die politisch aktive Schokoladenhändlerin Pauline Léon, die Schauspielerin Claire Lacombe, die zornige Marktfrau Reine Audu und die Soldatin a.D. Catherine Pochetat. Paradoxerweise erreichten die Frauen umso weniger soziale Gleichstellung mit den Männern, je mehr sie für den Umsturz kämpften. Die männlichen Revolutionäre begannen, sie zu unterdrücken: Olympe de Gouges wurde hingerichtet, Théroigne de Méricourt in die Psychiatrie eingeliefert. Den Frauen wurde jegliche politische Tätigkeit und das Versammlungsrecht per Gesetz verboten. Einige Jahre später verankerte der “Code Napoléon” die untergeordnete Stellung der Frau im französischen Zivilrecht. Doch heute werden diese Frauenschicksale durch eine neue Generation von Historikern und Historikerinnen neu bewertet.” (prisma.de)

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“Hitlers Helfer auf der Couch” am 27.07.2025 im PHOENIX

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/Sisi_madeira_hg.jpg

27.07.2025,

PHOENIX, 16.15: Hitlers Helfer auf der Couch, Doku, 2021

“Wie tickten die Nazis? Dieser Frage geht der US-Psychologe Gustave M. Gilbert während des Nürnberger Prozesses nach. In intensiven Gesprächen studiert er die Psyche der Haupttäter. Gilbert kommt den NS-Größen in ihren Zellen nahe wie sonst niemand, obwohl er, wie alle Juden, einst zu ihren Todfeinden zählte. Die Aufzeichnungen seiner Dialoge ergeben ein einzigartiges Psychogramm jener Männer, die Europa und die Welt in den Abgrund stürzten. Gilberts Tagebücher geben auch einen verstörenden und bisher kaum bekannten Einblick in die Welt der Helfer Hitlers und zeigen sie immer wieder in ihrer menschlichen Erbärmlichkeit, Feigheit und Verlogenheit. Dezidiert beschreibt der Psychologe, wie die Angehörigen der NS-Führungsriege nach dem Verlust ihrer Macht und unter Anklage nun gegeneinander arbeiten und intrigieren.” (prisma.de)

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“Die Sachsen – Piraten. Heiden. Kaiser” am 26.07.2025 im ARTE

Bildquelle: Wappen Pfalzgrafschaft Sachsen, Foto Dom Meißen , Rüdiger Bier

26.07.2025,

ARTE, 20.15: Die Sachsen – Piraten. Heiden. Kaiser, Doku, 2024

“Spannend und bildgewaltig erzählt die Dokumentation die Geschichte der Sachsen vom 4. bis ins 10. Jahrhundert: Vom Ursprung an der Nordseeküste, über Eroberungen in Britannien, brutalen Auseinandersetzungen mit den Franken, die Christianisierung bis zur Kaiserkrönung Ottos I. im Jahr 962. Dreh- und Angelpunkt ist dabei die Chronik des sächsischen Geschichtsschreibers Widukind von Corvey. Was darin ist historisch verifizierbar – und was ist Propaganda? Helfen sollen dabei moderne Funde und Methoden der Archäologie, weshalb sich die Filmemacher Bettina Wobst und Volker Schmidt-Sondermann auf eine Spurensuche in Deutschland, Dänemark, England und Frankreich begeben. Sie besuchen Ausgrabungsstellen früherer Siedlungen, erkunden Friedhöfe an Britanniens Küste oder drehen in dendrologischen Laboren; sie treffen Archäologen, Genforscher, Historiker, aber auch Living-History-Darsteller – und zeichnen ein ganz neues Bild der frühen Sachsen.” (prisma.de)

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“Unsere wunderbaren Jahre” am 26.07.2025 im HR

Bildquelle: amazon.de

26.07.2025,

HR, 20.15: Unsere wunderbaren Jahre, Dramaserie, 2023

“Die Jugend geht auf die Barrikaden und Bijan ins Bett mit Bürgermeistertochter Betty. Auch Christel fängt Feuer für den Gastarbeiter Matteo, was allerdings streng geheim bleiben muss. Für die Wolf-Werke sieht es nicht gut aus: Margot und Christel suchen verzweifelt nach Einsparungen, doch die Bank will eine Fusion mit der Konkurrenz. Christel weigert sich, das Familienunternehmen aufzugeben und die Gastarbeiter mit ihren unsicheren Verträgen zu entlassen. Muss sie am Ende doch auf den Stacheldraht-Auftrag zurückgreifen? Derweil erwartet Ulla Besuch: Christel hat sich angekündigt und will reinen Tisch machen. Sogar den Familiennachzug der Gastarbeiter hat sie in die Wege geleitet. Wird sie auf ihre alten Tage noch weichherzig? Parallel feiert Jürgen Vielhaber in Altena seine Erfolge, mit einem bitterbösen Erwachen: Böcker erpresst ihn und will nur eins – Bürgermeister von Altena werden. Was hat er gegen ihn in der Hand?” (prisma.de)

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“Apokalypse – Hitlers Krieg im Westen” am 24.07.2025 im NTV

Bildquelle: Von Frank Capra (film) - Divide and Conquer (Why We Fight #3) Public Domain (U.S. War Department): https://archive.org/details/DivideAndConquer, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1403669

24.07.2025,

NTV, 20.15: Apokalypse – Hitlers Krieg im Westen, Doku, 2021

“1940: Neun Monate nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs greift Hitler den Westen – Belgien, die Niederlande, Frankreich und Großbritannien – in einem bisher nie dagewesenen Gewaltexzess an. Die Nazi-Apokalypse schlägt in Sedan zu und breitet sich über die Somme bis zum Ärmelkanal aus, der letzten Bastion Großbritanniens. Ihr Expeditionskorps versucht, durch den Hafen von Dünkirchen zu fliehen. Wird Hitler diese Flucht zulassen?” (prisma.de)

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“Das Dritte Reich Privat” am 24.07.2025 im NTV

Bildquelle: Von Bundesarchiv, B 145 Bild-F051673-0059 / CC-BY-SA, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5457502

24.07.2025,

NTV, 22.05: Das Dritte Reich Privat, Doku, 2025

“Nach dem Überfall auf Polen und dem Beginn des Zweiten Weltkriegs ändert sich zunächst nicht viel im Privatleben der Nazigrößen. Nach öffentlichen Auftritten zieht Hitler sich immer wieder in seinen “Inner Circle” auf dem Obersalzberg zurück. Währenddessen werden immer mehr europäische Juden in die Vernichtungsfabriken im Osten deportiert und leben in Konzentrationslagern wie Buchenwald. Dort herrschen Terror und Mord. Kommandant Karl Otto Koch führt ganz in der Nähe ein spießbürgerliches Leben mit Frau Ilse – seine Kinder spielen Tür an Tür mit dem Grauen des Lagers.” (prisma.de)

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“ZERV – Zeit der Abrechnung” am 25.07.2025 im 3SAT

Bildquelle: amazon.de

25.07.2025,

3SAT, 20.15: ZERV – Zeit der Abrechnung, Krimiserie, 2022

“Berlin 1991: Die neu gegründete Zentrale Ermittlungsstelle für Regierungs- und Vereinigungskriminalität (ZERV) nimmt ihre Arbeit auf. Schon gibt es einen ersten Toten. Matthias Trockland, mitverantwortlich für die Auflösung der NVA in der wiedervereinigten BRD, hängt in seinem Kleingarten tot am Baum. Peter Simon, Kommissar aus Westdeutschland, muss mit der Kollegin der Ostberliner Mordkommission, Karo Schubert, ermitteln. Anfangs können beide das nur schwer akzeptieren, denn ihre Arbeitsweisen und ihre Vorstellungen von Kompetenz unterscheiden sich stark. Karo Schubert geht gemeinsam mit ihrer Kollegin und Freundin Ute Lampert von der Spurensicherung davon aus, dass Trockland ermordet wurde, wohingegen Simon Selbstmord nicht ausschließt. Peter Simon macht mit seinem Team Hans-Joachim Gärster in Trocklands beruflichem Dunstkreis ausfindig: Gärster hatte bereits zu DDR-Zeiten beim Bereich “Kommerzielle Koordinierung” mit Waffen gehandelt. Als Schubert und Simon auf geheime Unterlagen von Trockland stoßen, merken sie, dass Gärster lügt: Auf einem alten NVA-Übungsgelände machen sie einen Waffenfund in ungeahnter Dimension.” (prisma.de)

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“Deutschland, Deine Schlager” am 22.07.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Heinrich Klaffs - Freddy Quinn 1410740004, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=12036420

22.07.2025,

PHOENIX, 22.15: Deutschland, Deine Schlager, Doku, 2023

“Manche halten ihn für tot. Andere glauben an seine Wiederauferstehung. Für viele ist er längst Kult – der deutsche Schlager. Und eins steht fest: Der Schlager ist ein Stück Zeitgeschichte. Von den Songs der “Wilden Zwanziger” bis zu den “Durchhalteliedern” des Zweiten Weltkriegs, von den Schnulzen der 50er Jahre bis zu den Klängen der Neuen Deutschen Welle: Immer wieder spiegelte sich im Schlager die Seelenlage der Nation. “Terra X History” geht auf eine musikalische Zeitreise von der Nachkriegszeit bis in die goldenen Jahre des deutschen Schlagers.” (prisma.de)

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“Krabat – Auf den Spuren einer Legende” am 22.07.2025 im MDR

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22.07.2025,

MDR, 22.00: Krabat – Auf den Spuren einer Legende, Doku, 2025

“Sie ist die größte Sage der Sorben – die vom Zauberer Krabat. Als armer Wanderer sei der erst 14-jährige Krabat in die Fänge des Schwarzen Müllers geraten, der in Schwarzkollm eine Schwarze Mühle unterhalten haben soll. Vor allem zwei berühmte Spielfilme und Bücher – “Die schwarze Mühle” von Jurij Br?zan und “Krabat” von Otfried Preußler – nährten und nähren in Ost wie West die Bekanntheit dieses gruseligen wie spannenden Märchens. Und so schlägt ein Schaumühlen-Komplex in der Oberlausitzer Region von Schwarzkollm jährlich 80.000 Menschen in seinen Bann. Sie alle können im Sommertheater unter freiem Himmel erleben, wie Krabat gegen den Schwarzen Müller kämpft und schließlich siegt. Und die Besucherinnen und Besucher naschen dazu die wunderbar lockeren Buttermilch-Plinsen und das im Steinofen gebackene Krabat-Brot. Aber: Einen Krabat hat es wirklich gegeben! Er ist – oder war – eine reale Gestalt. Als Obrist diente er in einem kroatischen Reiter-Regiment, war ein Leibwächter für gleich vier sächsische Kurfürsten und hat in der Oberlausitz die Melioration eingeführt und die Sorben ein solidarisches Miteinander gelehrt. In Groß Särchen, unweit von Schwarzkollm, wird noch heute auf diesen Krabat verwiesen, der dort ein Vorwerk, ein landwirtschaftliches Gut für Schaf- und Pferdezucht und für den Fischfang als Altersruhesitz unterhielt. Und der wegen seiner Verdienste, um seiner guten Taten willen und ob seiner Gottesfürchtigkeit in der katholischen Kirche zu Wittichenau vor dem Altar beigesetzt worden sein soll. Das hohe Alter von 80 Jahren und seine stattliche Erscheinung – laut Musterungsunterlagen maß Krabat mindestens 1,80 Meter – dürften zur Vorstellung, da sei ein besonders kenntnisreicher, in allerlei Magie erfahrener Meister und Zauberer verstorben, genährt haben. Und so begibt sich das Team der Sendereihe “Der Osten – Entdecke wo du lebst” unter dem Titel “Krabat – Auf den Spuren einer Legende” auf die spannende Suche nach dem wahren Kern der Krabat-Sage. Und trifft mitten ins Herz, in den Glauben und die Identität des sorbischen Volkes. Die vielen Bestandteile der Krabat-Überlieferung, ihre schaurig-fantastischen wie ihre tatsächlich zu beweisenden Aspekte werden auf einer spannenden Reise erkundet. So gibt es Begegnungen mit Krabat-Kennern und Krabat- Anhängern in Schwarzkollm, aber ebenso im Sorbischen Museum von Bautzen, in Wittichenau, Neschwitz und Groß Särchen. Auch die Schriftsteller Otfried Preußler und Jurij Br?zan erheben auf teils noch nie veröffentlichtem Filmmaterial ihre Stimme, um den Mythos “Krabat” zu erhellen.” (prisma.de)

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“Geheimnisvolle Orte” am 23.07.2025 im WDR

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 146-1989-015-35A / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5483437

23.07.2025,

WDR, 22.15: Geheimnisvolle Orte, Nürburgring,Doku, 2013

“Es ist einer der gefährlichsten Orte Deutschlands. Rennfahrer lieben die große Herausforderung. Der Nürburgring ist bis heute die schwierigste Rennstrecke der Welt. Und er hat Wohlstand gebracht in die einst so arme Eifel. Ausgerechnet die Eifel als eine der ärmsten Regionen im Deutschen Reich wird zum Ort der modernsten Rennstrecke der Welt. Dazu brauchte es nicht nur viele Millionen Reichsmark aus Berlin, sondern auch einen vom Rennsport begeisterten Kaiser. Und endlich hatten die Familien genug zu essen in ‚preußisch Sibirien”, wie die Eifel genannt wurde. Der Bau war eine der größten Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der deutschen Geschichte. Und in gewisser Weise ist das heute noch so: Vom Nürburgring hängt eine ganze Region ab. Auf dem Asphalt haben die abenteuerlichsten Wettkämpfe stattgefunden. Legendäre Triumphe wurden beim Rennen um den “Großen Preis von Deutschland”” gefeiert. Rudolf Caracciola, Juan Manuel Fangio oder Jackie Stewart holten sich hier die Siegerpokale. Aber auch tragische Unglücke überschatteten immer wieder die sportlichen Erfolge. Die Bilder von Niki Laudas Unfall 1976 auf der Nordschleife gingen um die Welt. Die heute 21 Kilometer lange Asphaltpiste hat zahlreiche Todesopfer gefordert, aber auch Leben gerettet, als die Bomben der Alliierten am Ende des Zweiten Weltkrieges auch auf Adenau fielen. Die Dokumentation erkundet die Geheimnisse des Nürburgrings. Gisela Herbstrith, Tochter des Nürburgringgründers, erinnert sich an die Anfangszeit. Ihr Vater, der damalige Adenauer Landrat Dr. Otto Creutz, ließ den Nürburgring von 1925 bis 1927 als Notstandsarbeit erbauen und konnte so 2.500 Menschen in Lohn und Brot bringen. Heute ist für die meisten Eifeler ein Leben ohne den “Ring” nicht mehr vorstellbar, erzählt Karl-Heinz Korden, der immer an der Strecke gearbeitet hat, ob bei den Rennen oder bei ‚Rock am Ring’. Für Ursula Schmitz wurde das Fahrerlager zum geheimnisvollen Spielplatz. Als Kind traf sie weltberühmte Rennfahrer, später kam es in den Garagen zum ersten Kuss.” (prisma.de)

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“Und wenn sie nicht gestorben sind …” am 23.07.2025 im RBB

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23.07.2025,

RBB, 22.55: Und wenn sie nicht gestorben sind …, Doku, 1961

“Die 1961 in der DDR nur wenige Tage nach dem Beginn des Baus der Berliner Mauer begonnene Langzeitchronik über “Die Kinder von Golzow”, Schulanfänger eines Dorfes im Oderbruch, ist die älteste der Filmgeschichte. Sie hat in mehr als vier Jahrzehnten 22 Filme hervorgebracht, die Hälfte von ihnen ist in der Bundesrepublik Deutschland entstanden. Die Autoren Barbara und Winfried Junge erzählen in den ersten beiden Teilen von “Und wenn sie nicht gestorben sind … Die Kinder von Golzow – Das Ende der unendlichen Geschichte” über die Lebensläufe von fünf Golzowern, die bei den Dreharbeiten im Jahr 2005 alle der Generation 50plus angehören. Ilona und Winfried, die politisch Engagierten, sowie Jürgen, Petra und Christian, zu denen die Filmemacher eine Zeit lang den Kontakt verloren hatten. Zeitsprünge, Lücken in den einzelnen Biografien – die Porträts der beiden Frauen Petra und Ilona enden gar schon zu DDR-Zeiten. So zeichnet den Film der Mut zum Fragmentarischen aus, eine reizvolle Herausforderung für den Zuschauer, Fragen zu formulieren, Mutmaßungen anzustellen. In Prolog und Epilog wird auch der Ort Golzow einbezogen, seine Landschaft und Landwirtschaft sowie die Schule in seinem Zentrum, mit den Räumen für die Filmausstellung. Golzower in Teil 1: Jürgen, der zweite Jürgen der Klasse, zunächst Maler und Tapezierer, bei den Dreharbeiten Transport- und Lagerarbeiter in Manschnow (Oderbruch); Christian, früher Landmaschinenschlosser, bei den Dreharbeiten Haustechniker bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau in Berlin; Ilona, Elektronikfacharbeiterin und spätere Jugendfunktionärin in Frankfurt (Oder); Petra, deren Traumberuf Ärztin war, die später als Bauingenieurin nach Mecklenburg zog, und bereits 1983 eine weitere Mitarbeit ablehnte. Zum 90. Geburtstag des Regisseurs Winfried Junge zeigt der rbb in den “Kinder-von-Golzow-Nächten” besondere Dokumentarfilme aus der ältesten Langzeitbeobachtung der Filmgeschichte im rbb Fernsehen und in der ARD Mediathek.” (prisma.de)

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“Krieg und Show – Die Schlacht am Little Bighorn” am 16.06.2025 im ARTE

Bildquelle: Von Charles M. Russell - Dieses Bild ist unter der digitalen ID cph.3g07160 in der Abteilung für Drucke und Fotografien der US-amerikanischen Library of Congress abrufbar.Diese Markierung zeigt nicht den Urheberrechtsstatus des zugehörigen Werks an. Es ist in jedem Falle zusätzlich eine normale Lizenzvorlage erforderlich. Siehe Commons:Lizenzen für weitere Informationen., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11291820

16.06.2025,

ARTE, 21.45: Krieg und Show – Die Schlacht am Little Bighorn, Doku, 2018

“Die Kriege gegen die Ureinwohner der Vereinigten Staaten im 19. Jahrhundert wurden intensiv von der Presse begleitet. Ganz im Sinne moderner Fake-News war die Darstellung nicht immer wahrheitsgetreu. Zeitungen und später Show-Darbietungen wie “Buffalo Bill’s Wild West” schufen ihr eigenes Bild der ikonischen Schlacht am Little Bighorn River – ein Bild, das durch Film und Fernsehen im 20. Jahrhundert tradiert wurde und mit frei erfundenen Details über ihre Lebensweise heute noch unsere Wahrnehmung der Ureinwohner prägt. Ihnen wurde diese Schlacht gleichsam aufgezwungen. Dennoch waren sie siegreich gegenüber der US-Kavallerie, deren ruhmsüchtiger Kommandeur George Armstrong Custer die Lage falsch einschätzte und taktische Fehler beging. Kein US-Soldat sollte diese Schlacht überleben, die von Zeitungen und Custers Witwe schon bald zu Custers letzter Heldentat verklärt wurde. Der tapfere General, der auf der Hügelspitze von Indianern umzingelt wird – das Schwert in der einen, den Revolver in der anderen Hand kämpft er bis zum letzten Atemzug. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist diese Version der Geschichte eine Erfindung. Augenzeugenberichte von Indianern schildern eine andere. Buffalo Bills legendäre Show ging mit dem Custer-Mythos auf Tournee. Unter den Schauspielern war Sioux-Häuptling Sitting Bull, der seine Rolle in der Schlacht selbst darstellen durfte. Viele Ureinwohner taten es ihm gleich, um der Tristesse des Reservatslebens zu entkommen. Die allgemeine Vorstellung des Präriekriegers mit gefiedertem Kopfschmuck fand in dieser Massenunterhaltung ihren Ursprung.” (prisma.de)

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“Aufstand der Frauen – Der 17. Juni 1953” am 17.06.2025 im 3SAT

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17.06.2025,

3SAT, 22.25: Aufstand der Frauen – Der 17. Juni 1953, Doku, 2023

“Der Volksaufstand am 17. Juni 1953 in der DDR jährt sich 2023 zum 70. Mal. So lange gilt er auch als Aufstand der Arbeiter, der Männer. Zahlreiche Quellen beweisen jedoch, dass auch viele Frauen auf den Straßen und in den Betrieben beteiligt waren, ebenso sind sie unter den Inhaftierten und Opfern zu finden. War der 17. Juni auch ein Aufstand der Frauen? Die Dokumentation macht sich auf die Suche nach Frauenschicksalen rund um den 17. Juni 1953. Ausgehend von der ikonografischen Trümmerfrau als Vorbild der neuen “sozialistischen Frau” legt sie die tatsächlichen sozialen Bedingungen für Frauen Anfang der 50er Jahre offen. Viele ihrer Männer sind noch in Kriegsgefangenschaft, die Frauen versorgen ihre Familien allein. 1949 legt die Verfassung der DDR die Gleichberechtigung der Frauen und das Recht auf Arbeit gesetzlich fest, alte Rollenbilder sollen über den Haufen geworfen werden. 1953 arbeiten in der DDR schon über 50 Prozent der Frauen. Sie betreffen die 1952 beschlossenen Maßnahmen des “verstärkten Aufbaus des Sozialismus” in der DDR, wie Normerhöhungen, Zwangskollektivierungen oder die knappe Versorgung genauso wie die Männer. Am 17. Juni 1953 stellen auch Frauen ihre Forderungen, sie steigen auf Tische und halten Reden auf den Demonstrationen. Sie fordern freie Wahlen und Demokratie, bessere Arbeitsbedingungen, die Rücknahme der Normerhöhungen, bessere Versorgung und die Freilassung ihrer gefangenen Familienangehörigen – und sie beteiligen sich auch an den Ausschreitungen. Frauen haben Hoffnungen und träumen von gesellschaftlicher Veränderung. Aber auch auf der Gegenseite agieren Frauen als Aufseherinnen, Polizistinnen oder SED-Funktionärinnen. Nach dem 17. Juni 1953 nehmen Berufswege von Frauen ein jähes Ende, oder sie nehmen gerade mit der Niederschlagung des Aufstands an Fahrt auf. Frauen, die an den Streiks beteiligt waren, werden von der DDR-Staatsführung als asoziale Elemente und Prostituierte verunglimpft, andere instrumentalisiert man für das Narrativ des faschistischen Aufstandes. Die vielen schmerzlichen Erinnerungen in den Familien an für Jahre eingesperrte, als Provokateure verunglimpfte, gar getötete und heimlich verscharrte Männer müssen gerade auch Ehefrauen, Mütter und Töchter mittragen. Über die Toten darf in der Öffentlichkeit nicht gesprochen werden, die Frauen werden zum Teil jahrelang überwacht. Die Dokumentation erzählt einfühlsam exemplarische Geschichten von Frauen aus Halle an der Saale, Rathenow und Ost-Berlin. Sie haben zum Aufstand des 17. Juni 1953 beigetragen und sind durch ihn geprägt worden.” (prisma.de)

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“Stalin und die Deutschen” am 17.06.2025 im 3SAT

Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 183-09039-0001 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

17.06.2025,

3SAT, 23.10: Stalin und die Deutschen, Doku, 2020

“Als Josef Stalin am 5. März 1953 stirbt, ist es für viele, als ob die Zeit stehen bleibt. Die kommunistische Welt trauert. “Das Herz des größten Menschen unserer Epoche, des Genossen J. W. Stalin, hat aufgehört zu schlagen”, titelt das Neue Deutschland. Die Schulen in der DDR bleiben tagelang geschlossen. Am Tag der Beisetzung Stalins findet in Ost-Berlin ein Staatsakt in der Staatsoper Unter den Linden statt, ab Mittag ziehen Zehntausende vor das Denkmal des Diktators in der nach ihm benannten Magistrale. Es herrscht Schmerz und Verzweiflung – nicht nur offiziell. Heute ist kaum mehr vorstellbar, wie sehr Stalin verehrt wurde. Aber auch, welche Machtfülle er hatte und in welchem Ausmaß er persönlich auf die Nachkriegsentwicklung Deutschlands einwirkte. Im Westen des geteilten Landes ist er, der “Dämon aus Moskau”, nach seinem Tod schnell Vergangenheit. Im Osten wird er weiter besungen – und beschwiegen: Seine Verbrechen in ihrem Ausmaß bleiben offiziell ein Tabuthema. Er hat die DDR ermöglicht, die dort Herrschenden waren ein Produkt des Stalinismus und Überlebende der Stalinschen Säuberungen. Ihr Repressionsapparat war “stalinistisch”. Der Stalin-Kult gründete in der DDR auf dem Sieg über Hitler. Stalin wurde verehrt und verklärt als größter Antifaschist aller Zeiten. Als seine Verbrechen in Moskau gegeißelt wurden, als sein Stern sank im ganzen Ostblock, da hielt die Nomenklatura in Ost-Berlin ihm die Treue. Ganz zaghaft wirkten die Distanzierungen, sie bezogen sich auf den Personenkult, die abgöttische Verehrung. Bis in die späten 80er Jahre war Stalin für die Herrschenden in Ost-Berlin eine prägende Gestalt, lag sein langer Schatten auf dem Land. Erst in der “friedlichen Revolution” von 1989 lösten sich endgültig viele – auch in der SED – von ihm. Die Dokumentation zeigt die Bedeutung Stalins für die deutsche Nachkriegsgeschichte und die Mechanismen der stalinistischen Diktatur. Und sie untersucht, wie die Mechanismen der Angst funktionierten, mit der eine neue Diktatur in einem Teil Deutschlands errichtet werden konnte. Wie das “Stalin-Trauma” diejenigen prägte, die aus der Sowjetunion zurückkamen. Und wie diese Prägung die DDR bis zuletzt überschattete.” (prisma.de)

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“Rettet Auschwitz!” am 06.04.2025 im MDR

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06.04.2025,

MDR, 22.30: Rettet Auschwitz!, Reportage, F 2015

“Verliert das KZ Auschwitz seine wahre Bedeutung als Symbol des Holocaust? Wird dieser Ort der Erinnerung eines Tages sogar ganz verschwinden? Auschwitz-Birkenau steht wie kein anderes Konzentrationslager der Nationalsozialisten für den planmäßigen Massenmord an Millionen Juden, Polen, Sinti und Roma und Kriegsgefangenen. Heute zählt die Gedenkstätte jährlich um die zwei Millionen Besucher aus aller Welt. Ist das noch “echtes” Gedenken oder purer Massentourismus? Nach der Befreiung des Konzentrationslagers am 27. Januar 1945 war keineswegs klar, was aus diesem Ort der beispiellosen Massenvernichtung werden soll. Überlässt man Auschwitz-Birkenau sich selbst? Sollen hier neue Baugebiete für die Stadt ausgewiesen werden? Oder richtet man eine Gedenkstätte ein? Die Zukunft des Lagers wurde und wird vielfach diskutiert und immer wieder in Frage gestellt. Der Dokumentarfilm “Rettet Auschwitz!” zeichnet die wechselvolle Geschichte seit der Befreiung nach, berichtet von den verschiedenen Versuchen, die Vergangenheit zu instrumentalisieren oder umzuschreiben und fragt nach der Zukunft. Denn es sterben nicht nur die letzten Zeitzeugen, mittlerweile ist das Gelände auch durch Verwitterung, Neubaugebiete und immer größere Besucherzahlen bedroht. Und von den Menschen, die dieses Kapitel der Geschichte zu gern für immer abschließen würden.” (prisma.de)

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“Die Sklaven der Wikinger” am 06.04.2025 im PHOENIX

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06.04.2025,

PHOENIX, 16.20: Die Sklaven der Wikinger, Doku, 2021

“Die Wikinger – sie sind gefürchtete Plünderer. Doch mit ihren Langschiffen gehen sie auch auf Menschenjagd. Sklaven sind oft wertvollstes Raubgut der Nordmänner. Drei Männer oder vier Frauen haben etwa den Wert eines Kettenhemdes. Slawen, Angelsachen und vor allem irische Kelten geraten unter das Joch der Knechtschaft. Irland ist dabei Zentrum des Menschenhandels und Dublin im Mittelalter größter Sklavenmarkt Europas.” (prisma.de)

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“Kinder des Krieges” am 06.04.2025 im MDR

Bildquelle: Von Gerhard Haubold - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10810128

06.04.2025,

MDR, 23.30: Kinder des Krieges, Doku, D 2020

“Sie waren zu jung, um Schuld auf sich zu laden. Aber die Erinnerungen an Bombennächte, Flucht, Verfolgung und Kämpfe an der Front prägen die Generation der Kriegskinder bis heute.” (swrfernsehen.de)

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“Geheimwaffe Jazz” am 06.04.2025 im PHOENIX

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06.04.2025,

PHOENIX, 14.55: Geheimwaffe Jazz, Doku, 2027

“1956 präsentieren die USA eine neue Waffe im Kalten Krieg gegen die Sowjetunion: Jazz-Musiker mit ihren Bands sollen weltweit gegen die Behauptung der Sowjets anspielen, in den USA gebe es keine Gleichberechtigung der Rassen. Louis Armstrong, Dizzy Gillespie, Duke Ellington und Dave Brubeck sollen der Welt zeigen, dass die USA für Freiheit und Gleichheit stehen. Doch mit der Bürgerrechtsbewegung wachsen die Zweifel der Musiker: Warum das Bild eines toleranten Amerikas propagieren, wo zuhause die Menschenrechte der Afroamerikaner mit Füßen getreten werden?” (prisma.de)

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