“Die geheimen Briefe der Maria Stuart” am 27.09.2025 im ARTE

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27.09.2025,

ARTE, 20.15: Die geheimen Briefe der Maria Stuart, Doku, 2025

“Die 57 Briefe von Maria Stuart schlummerten im Archiv der französischen Nationalbibliothek in Paris. Drei Forscher machten sich daran, die Schriftstücke zu entziffern: der französisch-israelische Computerexperte und Kryptologe Georges Lasry, der japanische Astrophysiker Satoshi Tomokiyo und der deutsche Pianist und Musikprofessor Norbert Biermann. Monatelang arbeiteten die drei Codebrecher an unterschiedlichen Orten an der Lösung dieser Mammutaufgabe und stießen dabei auf einige Überraschungen. 450 Jahre nach der Enthauptung der Königin im Alter von 44 Jahren wurde der Inhalt der Briefe bekannt, die Maria Stuart in Gefangenschaft mit dem französischen Botschafter in England austauschte. Gefangen genommen wurde Maria Stuart von ihrer Cousine, Königin Elisabeth I., die um ihr Anrecht auf die englische Krone bangte. Aus der Haft bat sie ihre Verbündeten um Hilfe und schmiedete Komplotte. Die Briefe geben nun Aufschluss über die sechs bedeutendsten Jahre ihrer Gefangenschaft in England (1578-1584), über die bislang nur wenig bekannt war. Die Schriftstücke werfen zudem ein neues Licht auf das Leben der Königin, die viel mehr war als nur ein Opfer mit einem verhängnisvollen Schicksal: Sie war eine kluge Politikerin, die in internationale Verschwörungen verstrickt und zu allem bereit war, um ihre Freilassung zu erreichen. Die neuen Erkenntnisse über das Schicksal der Königin beleuchten einen besonderen Abschnitt der europäischen Geschichte des 16. Jahrhunderts: den Machtkampf zwischen zwei verwandten Herrscherinnen in einem von Religionskriegen zerrissenen Europa.” (prisma.de)

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“Die Superburg des Richard Löwenherz” am 28.09.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Roman Geber - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=66906403

28.09.2025,

PHOENIX, 22.30: Die Superburg des Richard Löwenherz, Doku, 2020

“Richard Löwenherz, der legendäre englische König, lässt eine Superburg in der Normandie erbauen. Bald ist seine Burg Gaillard Schauplatz erbitterter Kämpfe mit König Philipp II. von Frankreich. Mit zwei Ringmauern gehört sie schon damals zu den eindrucksvollsten Burgen ihrer Zeit und trotzt sieben Monate lang der Belagerung durch die Franzosen. Für Philipp II. ist die Festung pure Provokation. Sie steht nur wenige Kilometer von seiner eigenen Burg entfernt und zeigt dem jungen französischen König deutlich, mit welcher Entschlossenheit Richard Löwenherz die Normandie erobern will. Aber schließlich fällt die Burg an den französischen König – Richard Löwenherz erlebt das nicht mehr.” (prisma.de)

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“Neuschwanstein – Ludwigs Traum, Ludwigs Tragödie” am 28.09.2025 im ARTE

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28.09.2025,

ARTE, 16.10: Neuschwanstein – Ludwigs Traum, Ludwigs Tragödie, Doku, 2023

“Mit Neuschwanstein will sich König Ludwig II. von Bayern eine eigene, sagenhafte Welt erschaffen, um der nüchternen Realität eines konstitutionellen Monarchen zu entrinnen. Bei der Umsetzung seiner Vision lässt er sich durch nichts und niemand aufhalten. Bereits die Idee des jungen Königs, sein Schloss auf einem steilen Berggipfel zu errichten, ist ambitioniert. Der Bauherr hat eine präzise Vorstellung für seine idealisierte Ritterburg. Inspiriert wird er durch deutsche Sagenwelten und die Werke des Komponisten Richard Wagner. Nichts geschieht, ohne dass es der König selbst in Auftrag gibt, überall redet er mit – bis ins kleinste Detail. Für die Architekten eine immense Herausforderung, ständig müssen Pläne geändert und angepasst werden. Der Bauherr ist dem technischen Fortschritt aufgeschlossen, um seine oft bizarren Wünsche schnell und präzise umzusetzen. Die bauliche Leistung ist atemberaubend und die facettenreiche Umsetzung im historisierenden Stil meisterhaft – bis ins kleinste Detail. Besonders an Neuschwanstein ist nicht der oft als kitschig bezeichnete Prunk, sondern die bemerkenswerten Verflechtung von Ludwigs idealisiertem Weltbild und dem Bauwerk selbst. Weder als Repräsentationsbau noch als Machtdemonstration, sondern ausschließlich als privates Refugium gedacht, ist das Schloss wie eine zu Stein gewordene Fantasie des Herrschers. Der Monarch, der sich unverstanden fühlt, zieht sich immer weiter zurück. Das Leben und der plötzliche, legendenumrankte Tod des “Märchenkönigs” sind untrennbar mit seinem Schloss verbunden.” (prisma.de)

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“Auschwitz vor Gericht” am 25.09.2025 im HR

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25.09.2025,

HR, 23.15: Auschwitz vor Gericht, Doku, 2013

“Am 20. Dezember 1963 begann in Frankfurt das bedeutendste und größte Gerichtsverfahren der deutschen Rechtsgeschichte. 700 Seiten umfasste die in über fünf Jahren erarbeitete Anklageschrift. Sie richtete sich gegen 21 Angehörige der Waffen-SS, die alle zum Personal des Konzentrationslagers Auschwitz gehört hatten und sich wegen Mordes “in einer unbestimmten Vielzahl von Fällen” verantworten mussten. An 183 Verhandlungstagen wurden 359 Zeugen gehört, darunter 248 Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz, die nach Frankfurt gereist waren, um unter Eid Zeugnis abzulegen. Die Dokumentation folgt äußerlich dem historischen Ablauf des großen Frankfurter Auschwitzprozesses und konzentriert sich dabei auf die Hauptakteure: Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, der das Verfahren ins Rollen brachte, die Staatsanwälte Kügler und Wiese, die die Angeklagten aufspürten, sowie die SS-Männer Mulka, Boger, Capesius und Klehr, deren Taten Schlagzeilen in der Weltpresse machten. Unweigerlich aber muss der Zuschauer den Blick immer wieder nach Auschwitz richten. Denn wie im Prozess sind es die Aussagen der Überlebenden, die auch diese Dokumentation zu einem unabweisbaren und eindrucksvollen Zeugnis für die Verbrechen der Nationalsozialisten machen: Hermann Langbein, Rudolf Vrba, Mauritius Berner, Jenny Schaner und Yehuda Bacon gingen vor die Kamera. Yehuda Bacon war noch ein Kind, als er Holz in die Verbrennungsöfen schleppen, menschliche Asche auf vereiste Wege streuen und zusehen musste, wie die Körper der Ermordeten aus den Gaskammern gezerrt wurden. Darüber hinaus greifen die Filmautoren Rolf Bickel und Dietrich Wagner zurück auf die von ihnen 1992 aufgespürten und über 500 Stunden umfassenden Tonband-Protokolle des Prozesses. Diese waren, einmalig in der deutschen Justizgeschichte, wegen des großen Zeugenaufgebots eigens vom Bundesgerichtshof genehmigt worden, allerdings nur unter der Bedingung, dass sie nach der Urteilsverkündung wieder gelöscht werden. Sie blieben jedoch auf Anweisung des hessischen Justizministers erhalten und sind heute zum unverzichtbaren historischen Forschungsmaterial geworden. Nach Jahren des öffentlichen Verschweigens konfrontierte dieser Prozess die Deutschen und die Welt zum ersten Mal mit allen Einzelheiten des Völkermords an den europäischen Juden. Als am 20. August 1965 das Urteil gesprochen wurde, sagte der Vorsitzende Richter Hans Hofmeyer in seinem Schlusswort: “Zwanzig Monate lang haben wir im Geiste nochmals alle Leiden und all die Qualen erlebt, die die Menschen dort erlitten haben und die mit Auschwitz immer verbunden bleiben.” Hermann Langbein, Gefangener in Auschwitz und Zeuge vor Gericht, erklärte, der Prozess habe wesentlich dazu beigetragen, “der Öffentlichkeit unanfechtbare Tatsachen über einen Abschnitt der deutschen Geschichte zu vermitteln, der bis dahin für allzu viele im Dunkeln lag.” Dass die Mörder von Auschwitz erst 18 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers angeklagt werden konnten, zeigt, wie schwierig es war, überhaupt über Auschwitz Gericht zu halten. Dass es schließlich doch dazu kam, ist vor allem dem damaligen hessischen Generalstaatsanwalt Fritz Bauer zu verdanken, der im Nachkriegsdeutschland einer der wenigen entschlossen handelnden Verfolger der NS-Verbrechen war. Doch muss die Dokumentation schließlich konstatieren, dass 50 Jahre nach Eröffnung des historischen Prozesses unzählige Verbrechen von Auschwitz noch immer ungesühnt sind, dass Tausende Mitglieder von KZ-Wachmannschaften ungestraft davonkamen. Demnächst aber wird es wohl weitere Prozesse geben: Die Vorermittlungen gegen 30 ehemalige Auschwitz-Wächter sind abgeschlossen. Der älteste Beschuldigte ist 97 Jahre alt. Er konnte ein langes Leben genießen.” (prisma.de)

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“Nachkriegsjahre” am 25.09.2025 im NTV

Bildquelle: Von Dowd J (Fg Off), Royal Air Force official photographer - https://www.iwm.org.uk/collections/item/object/205023601This photograph CL 3400 comes from the collections of the Imperial War Museums., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=24469072

25.09.2025,

NTV, 23.30: Nachkriegsjahre, Doku, 2020

“Hamburg im Januar 1947: Es ist der kälteste Winter des Jahrhunderts. Die Menschen sind Hunger und Frost schutzlos ausgeliefert. Alles dreht sich nur ums Überleben. Die deutsche Nachkriegsgesellschaft ist von Gewalt geprägt. Ordnende Autoritäten sind rar. Die Polizei ist praktisch nicht mehr existent. In den Trümmern finden sich immer wieder unbekannte Tote. Sind sie Opfer eines Serienmörders?” (prisma.de)

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“ZERV – Zeit der Abrechnung” am 24.09.2025 im HR

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24.09.2025,

HR, 23.00: ZERV – Zeit der Abrechnung, Krimiserie, 2022

“Musste Trockland sterben, weil er illegalen Waffengeschäften auf die Spur gekommen ist? Die ZERV stellt auf dem Militärgelände große Mengen von NVA-Waffen sicher, die offiziell bereits als verschrottet galten. Peter Simon und seine Mitarbeiter bewachen das mit Peilsendern versehene Kriegsgerät, weil sie den Waffenhändlern auf die Spur kommen wollen. Simon und Karo Schubert erfahren, dass Gärster Karos Vater aus KoKo-Zeiten kannte und Karos Mutter mit Trockland ein Liebesverhältnis hatte. Simon platzt der Kragen angesichts der persönlichen Verstrickung seiner Kollegin und will mit ihr nicht weiter zusammenarbeiten. Karo Schubert macht eine weitere Entdeckung: Ihr Vater verunglückte vor fünf Jahren tödlich – am Tag seines Todes gab es ein Treffen zwischen Trockland, ihrem Vater, Gärster und zwei weiteren Männern. Trockland hatte Fotos gemacht. Was hatte es mit dem Treffen auf sich und wo sind die Fotos?” (prisma.de)

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“Protest! Songs! – Klassenkampf: Wie Musik die Welt verändert” am 27.09.2025 im 3SAT

Bildquelle: Von Jonathan McIntosh - Eigenes Werk, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=54960

27.09.2025,

3SAT, 19.20: Protest! Songs! – Klassenkampf: Wie Musik die Welt verändert, Doku, 2025

“Es sind mehr als Ohrwürmer. Es ist Musik, die die Welt verändern will – und verändert hat: die großen Protestsongs der letzten 100 Jahre. Ob im Kampf gegen Aufrüstung, für sexuelle Selbstbestimmung und soziale Gerechtigkeit oder als Stärkung der Schwarzen Protestbewegung: Jede Revolte hat ihre ikonischen Songs, die aufrütteln, anklagen, inspirieren und ermutigen. Die vierteilige Reihe “Protest! Songs! – Wie Musik die Welt verändert” führt auf eine Reise durch Zeit und Klang: von Bob Dylans Friedenshymne “Blowin’ in the Wind” (1962) bis zur Liedzeile “Im Schützengraben sind wir alle Bros” im Song “Frieden” (2024) von K.I.Z. Von Aretha Franklins vehement eingefordertem “Respect” (1967) über Peaches’ Aufruf “Fuck the Pain Away” (2000) bis zu Beyoncés “Run the World (Girls)” (2011): An den Songs lässt sich ablesen, wie sich zum Beispiel Friedensbewegung und Feminismus verändert haben. Dasselbe gilt für den revolutionären Kampf für soziale Gerechtigkeit von der “Internationalen” (1871) über Ton Steine Scherbens “Keine Macht für Niemand” (1972) und “Killing in the Name” von Rage Against the Machine (1992). Und keine Bewegung hat so viele Welthits produziert wie die Kämpfe um die Gleichberechtigung Schwarzer Menschen: “Say it Loud (I’m Black and I’m Proud)” von James Brown (1968), “Get Up, Stand Up” von Bob Marley (1973), die Black-Lives-Matter-Hymne “Alright” von Kendrick Lamar (2015) und viele mehr. Wie sind diese Songs entstanden? Was sind die Gründe, warum sie so viele Menschen inspirieren? Wie haben sie die Protestbewegungen – und darüber hinaus die Welt – beeinflusst? Und wie leben sie bis heute fort? Redaktionshinweis: Die weiteren drei Teile der Reihe “Protest! Songs!” zu den Themen “Frieden”, “Feminismus” und “Black and Proud” zeigt 3sat an den kommenden Samstagen um 19.20 Uhr.” (prisma.de)

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“King Arthur” am 26.09.2025 im RTL2

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26.09.2025,

RTL2, 23.50: King Arthur, Abenteuerfilm, 2004

“Nach 15 Jahren Krieg soll es für die Ritter von King Arthur in Kürze zurück in die Heimat gehen. Doch am Tag der Übergabe der Befreiungsdokumente bekommen sie noch einen letzten Auftrag. Die Truppe soll eine Familie aus dem hohen Norden retten, deren Sohn wohl eine ganz besondere Rolle im römischen Reich übernehmen soll. Doch die Reise ist nicht ohne Gefahren – viele Gegner warten in den Wäldern auf die Ritter von King Arthur.” (vox.de)

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“München 1900” am 22.09.2025 im BR

Bildquelle: Kmuc, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

22.09.2025,

BR, 22.45: München 1900, Doku, 2020

“München um 1900: Der Auftakt zum turbulenten 20. Jahrhundert zwischen Provinz und Pomp, zwischen Boh?me und Bierboazn. Brigitte Hobmeier, die Darstellerin der Colina Kandl in der Event-Serie “Oktoberfest 1900”, führt in dieser Dokumentation zurück in die spannende Zeit, wo nichts mehr so ist, wie es einmal war. Brigitte Hobmeier, die Darstellerin der Colina Kandl in der Event-Serie “Oktoberfest 1900”, führt zurück ins Jahr 1900 in München. In eine Zeit, in der München als liberalste Stadt Deutschlands gilt, in der eine neue Frauenbewegung das Fenster in die Moderne aufstößt. Die Elektrifizierung der bayerischen Hauptstadt beschleunigt das Leben in einer nie da gewesenen Weise und die Öffnung der ersten Lichtspielhäuser ändern den Blick auf die Welt. Es ist aber auch die Stadt, in der die Brauereien die Wirtschaftslokomotiven sind, in der der Monarch das gesellschaftliche Leben bestimmt und die Menschen unter dem Föhn leiden. Es ist die Zeit des Prinzregenten Luitpold von Bayern (1886 – 1912), die in der Literatur als “die gute, alte Zeit” bezeichnet wird, die jedoch oft auch gnadenlos war. Das 19. Jahrhundert in München ist noch als düstere Zeit in lebhafter Erinnerung. Es gab Choleraepidemien mit Tausenden von Toten. Gaslaternen beleuchteten nur spärlich die dunklen Straßen. Erst 1891 hält die Elektrizität Einzug im Alltag der Menschen und in den Literatencafés des Künstlerviertels Schwabing. Das jährliche Oktoberfest wird auch bereits von den modernen Glühbirnen beleuchtet. Einer, der die Lampen in die Fassungen schraubt, ist Albert Einstein – seinem Onkel gehört die Elektrotechnische Fabrik J. Einstein & Cie. Warum war gerade München die Trendstadt schlechthin, in die Künstler, Querdenker, Freigeister von überall her strömten? Die Skandalgräfin Fanny zu Reventlow, der Schriftsteller Thomas Mann, der “Blaue Reiter”-Künstler Wassily Kandinsky, die Frauenrechtlerin Anita Augspurg oder der Anarchist Erich Mühsam, sie alle wollten die Welt neu erfinden. Nicht mehr im spießig verbrämten Mief des Königreichs Bayern, sondern frei und unabhängig als Nachtschwärmer in den Münchner Kaffeehäusern und an den Künstlerstammtischen. München ist eine boomende Kulturmetropole, die gleichzeitig eine globale Bierhauptstadt ist, mit dem höchsten bekannten Konsum des Getränks auf der Welt. Wie passten Bierpaläste und Boh?me zusammen? Warum wurde München die “Stadt der Jugend” genannt? Und wovon träumten die Menschen in den Arbeitervierteln Giesing und Haidhausen? Wie lebte das Proletariat in der Stadt? Die Dokumentation macht eine Bestandsaufnahme des Umbruchs und zeichnet nach, welche Spuren diese Zeit als Ouvertüre zum stürmischen 20. Jahrhundert hinterlassen hat.” (prisma.de)

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“Monaco – Zwergstaat mit großer Geschichte” am 23.09.2025 im ARTE

Bildquelle: Monaco um 1900, Von Autor/-in unbekannt - Dieses Bild ist unter der digitalen ID ppmsc.05946 in der Abteilung für Drucke und Fotografien der US-amerikanischen Library of Congress abrufbar.Diese Markierung zeigt nicht den Urheberrechtsstatus des zugehörigen Werks an. Es ist in jedem Falle zusätzlich eine normale Lizenzvorlage erforderlich. Siehe Commons:Lizenzen für weitere Informationen., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2351419

23.09.2025,

ARTE, 21.00: Monaco – Zwergstaat mit großer Geschichte, Doku, 2025

“Nach dem Ersten Weltkrieg lag Monaco am Boden: Das Kasino warf keine Gewinne mehr ab, die Société des Bains de Mer (SBM) versank in Schulden und dem Fürstentum drohte ohne legitimen Thronfolger der Untergang. Um zu verhindern, dass ein deutscher Prinz den Thron besteigt, drängte Frankreich Prinz Louis II. dazu, seine uneheliche Tochter Charlotte zu adoptieren. Sie wurde mit dem Grafen Pierre de Polignac verheiratet und gebar den späteren Prinzen Rainier III. – die Dynastie war gerettet. In den 1920er Jahren erlebte Monte Carlo eine Renaissance und avancierte zum weltweiten Zentrum für Sport, Unterhaltung und Kultur, das von bekannten Künstlern frequentiert wurde. Doch der quasi in Privatbesitz befindliche Zwergstaat weckte auch Begehrlichkeiten. So versuchte der zwielichtige Waffenhändler Basil Zaharoff, Monaco zu kaufen, um seiner jungen Frau ein Leben als Fürstin zu ermöglichen – ohne Erfolg. Prinz Louis II. glänzte durch Abwesenheit und überließ der SBM die wirtschaftliche und Frankreich die politische Führungsrolle. Im Schatten des Kasinos schwelte die soziale Unzufriedenheit. 1937 kam es zum Generalstreik, woraufhin Frankreich den autoritären Präfekten Émile Roblot einsetzte. Dann kam der Zweite Weltkrieg. Louis II. war ein Bewunderer von Marschall Pétain. Monaco kollaborierte mit den Achsenmächten und wurde aufgrund seines steuerlichen Status’ zum Schwarzmarktparadies mit Holdings, Schmuggel und NS-Bankgeschäften. Nach dem Sieg der Alliierten erwogen zunächst die Kommunisten und später auch die Franzosen eine Annexion Monacos. Doch dazu kam es nicht. Erbprinz Rainier, der bereits 1944 Roblots Rücktritt erwirkt und sich den Forces Françaises Libres angeschlossen hatte, wurde nach dem Tod seines Großvaters im Jahr 1949 Fürst des ruinierten Staates.” (prisma.de)

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“Kommt die D-Mark, sterben wir!” am 21.09.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 183-1990-0424-015 / Peer Grimm / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5347878

21.09.2025,

PHOENIX, 14.45: Kommt die D-Mark, sterben wir!, Doku, 2020

“Als am 9. November 1989 der Kalte Krieg endete und sich die Grenzen öffneten, begann für viele Unternehmen der DDR eine Zeit zwischen Ungewissheit und Aufbruch. Die Modrow-Regierung beauftragte ihre Limex-Außenhandelsmanager damit, die Mauer zu verkaufen. Gleichzeitig schlugen Investoren aus dem Westen im Osten auf, um sich Immobilien zu sichern. Ostfirmen wie der Böllerproduzent VEB Silberhütte bangten plötzlich um ihre Existenz. Spannende Einblicke in die Zeit kurz nach der Wende!” (tvspielfilm.de)

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“Geheimnisvolle Orte: Der Flughafen Berlin-Tempelhof” am 23.09.2025 im 3SAT

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23.09.2025,

3SAT, 23.20: Geheimnisvolle Orte: Der Flughafen Berlin-Tempelhof, Doku, 2018

“Im Juni 1948 rückte der Flughafen Tempelhof in den Fokus der Weltgeschichte. Fast ein Jahr lang versorgten die Westmächte die Millionenstadt Berlin aus der Luft. Rosinenbomber landeten im Minutentakt am Flughafen Tempelhof. Die Blockade der Sowjetunion scheiterte. Und “Tempelhof” wurde zum Mythos. Der Film erzählt aus dem Leben eines monumentalen Ortes und begibt sich in das sonst unzugängliche Reich unter der Erde. Mit beeindruckendem Archivmaterial sowie neu gedrehten dokumentarischen Aufnahmen wird im Film der Flughafen “lebendig”. Die Interviewpartner erzählen von der wechselvollen Geschichte dieses Geländes. Der Flughafen Tempelhof war immer mehr als nur der Flugplatz der Hauptstadt. 1923 eröffnet, planten die Nazis, ihn zum Regierungsflughafen eines germanischen Weltreichs zu machen. Entstanden ist das seinerzeit größte Gebäude der Welt – ein monumentaler Bau. Schon damals waren weite Teile der Anlage der Öffentlichkeit verborgen und umgeben von Gerüchten über Tunnel und unzählige Tiefgeschosse. Im Krieg war Tempelhof Flugzeugfabrik und Ort von Zwangsarbeit. Als die Herrschaft der Nationalsozialisten endete, wurde das Areal mitten in Berlin Stützpunkt der US-Besatzungsmacht. Die neuen Herren waren lange damit beschäftigt, den Geheimnissen des labyrinthischen Gebäudes nachzuspüren. Auch nach dem Ende der Luftbrücke war der Flughafen eng mit der deutsch-deutschen Geschichte verbunden: Als die Amerikaner 1951 einen Teil des Areals für den zivilen Luftverkehr freigaben, war der Zentralflughafen Tempelhof die einzige von der DDR nicht kontrollierte Verbindung zum Bundesgebiet – für viele DDR-Flüchtlinge das Tor in die Freiheit. Für Prominente und Politiker hingegen wurde der Zentralflughafen Tempelhof das Tor nach Berlin: Ein Hauch von Glamour umwehte ihn, bis er in den 1970er-Jahren durch Tegel ersetzt wurde.” (prisma.de)

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“Pearl Harbor” am 21.09.2025 im RTL2

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21.09.2025,

RTL2, 20.15: Pearl Harbor, Kriegsdrama, 2001

“Von Kindesbeinen an sind Rafe McCawley und Danny Walker unzertrennliche Freunde. Schon als kleine Jungs fliegen sie bei Rafes Vater in dessen kleinem Agrarflugzeug mit, das die Felder mit Insektenschutzmittel besprüht. So wundert es nicht, dass beide später einmal Piloten werden wollen. Als in Europa der Zweite Weltkrieg ausbricht, sind Rafe und Danny zu Männern herangewachsen und ihr sehnlicher Wunsch geht in Erfüllung: Sie treten der U.S. Air Force bei.

Unter dem Kommando von Colonel James Doolittle reifen sie zu ebenso begnadeten wie tollkühnen Piloten heran. Bei der Tauglichkeitsprüfung in einem Militärkrankenhaus lernt Rafe die hübsche und charmante Krankenschwester Evelyn Johnson kennen und verliebt sich auf der Stelle in sie. Die beiden werden ein Paar und schmieden Pläne für eine gemeinsame Zukunft.

Doch in den Wirren des Krieges entwickelt sich alles anders als geplant: Rafe schließt sich der britischen Royal Air Force an, um die Engländer im Luftkampf gegen die Nazis zu unterstützen. Obwohl er ein versierter Flieger ist, verliert er im Gefecht die Kontrolle über sein Flugzeug und stürzt ab.

Unterdessen werden Evelyn und Danny auf den Marinestützpunkt Pearl Harbor nach Hawaii versetzt. Hier erreicht sie die erschütternde Nachricht von Rafes Tod. In ihrer Trauer um den Freund und Geliebten kommen sich die beiden schließlich näher. Doch just in dem Moment, als sie sich ihre Liebe eingestehen, kehrt Rafe zurück: Die Besatzung eines Frachters hatte ihn gerettet und nach Spanien gebracht. Evelyn und Danny sind überglücklich, den totgeglaubten Rafe wiederzusehen. Doch die Affäre zwischen Evelyn und Danny bleibt Rafe nicht verborgen. Es kommt zu einem erbitterten Streit zwischen den ehemals besten Freunden. Noch ahnt allerdings keiner der drei, dass der baldige Angriff der Japaner auf Pearl Harbor ihrem Schicksal eine unwiederbringliche, dramatische Wendung geben wird.” (vox.de)

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“Die Reichskrone” am 20.09.2025 im ARTE

Bildquelle: Von CSvBibra (Gryffindor) - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7845315

20.09.2025,

ARTE, 21.45: Die Reichskrone, Doku, 2025

“Über 800 Jahre lang bestimmte das Heilige Römische Reich als verbindende Klammer die Geschicke von halb Europa – quer über die Grenzen von Sprachen, Konfessionen und Kulturen hinweg. Das Symbol dieser integrativen Herrschaft war die “Reichskrone”. Die Geschichte dieses ikonisch verehrten Herrschaftszeichens ist ebenso reich an Mythen wie die europäische Geschichte selbst. In einer bisher einzigartigen interdisziplinären Zusammenarbeit erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz Europa nun die verborgenen Geheimnisse der Reichskrone – auf Initiative des Kunsthistorischen Museums Wien, wo das wertvolle Objekt im Hochsicherheitstrakt der berühmten “Schatzkammer” aufbewahrt wird. Während die unterschiedlichsten Aspekte der Reichskrone mit modernsten Methoden untersucht wurden, folgte die Dokumentation den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern quer über den Kontinent – von Wien nach Nürnberg, von Aachen bis nach Paris. So nimmt sie das Publikum mit auf eine Reise durch die europäische Geschichte, enthüllt die ganze Schönheit des Objekts und zeigt mithilfe innovativer Aufnahmetechniken neue Details, die dem Auge bisher verborgen blieben.” (prisma.de)

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“Josef Mengele – Der Todesarzt von Auschwitz” am 18.09.2025 im NTV

Bildquelle: Von Bernhard Walther or Ernst Hofmann or Karl-Friedrich Höcker - USHMM, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=65081325

18.09.2025,

NTV, 23.30: Josef Mengele – Der Todesarzt von Auschwitz, Doku, 2025

“Wie kann ein angehender Zahnarzt zum Engel des Todes in Auschwitz werden? Eine eingehende Untersuchung von Mengeles Jugend deckt die Verbindung auf zwischen medizinischer Wissenschaft, akademischen Kreisen und den Grundlagen des Nazismus, insbesondere der Eugenik, einer rassistischen Wissenschaft aus den angelsächsischen Ländern. Mengele ist das grausame Produkt dieser Ideologien, die er in Auschwitz skrupellos umsetzt.” (prisma.de)

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“Der Dresdner Zwinger” am 20.09.2025 im ARTE

Bildquelle: Von Photo by CEphoto, Uwe Aranas or alternatively © CEphoto, Uwe Aranas, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=34822727

20.09.2025,

ARTE, 15.50: Der Dresdner Zwinger, Doku, 2023

“Dresden, auch “Elbflorenz” genannt, ist eine der schönsten Kunst- und Kulturmetropolen Europas – mit seinem einmaligen Schlösserreigen entlang der Elbe, den funkelnden Schätzen des “Grünen Gewölbes” und der Gemäldegalerie mit der “Sixtinischen Madonna”. Sachsens schillernder Herrscher August der Starke wollte aus seiner Residenz eine barocke Perle machen und so seine absolute Macht demonstrieren. Der Pomp von Versailles und die Allüren von Frankreichs Sonnenkönig waren das große Idol dieser Epoche. Der Dresdner Zwinger mit seinen “tanzenden” Sandsteinfassaden und versteckten Wasserspielen ist das Herzstück barocker Prachtentfaltung in dieser alten Fürsten-Residenz: gebaut als steinerne Machtrepräsentation Augusts, angelegt als Garten für kostspielige Orangenbäume und genutzt als Festplatz für eine Fürsten-Hochzeit, die den Anspruch auf den Kaiserthron anmelden sollte. Der Zwinger lässt uns heute in eine Epoche blicken, in der Prunk und Verschwendung zur Repräsentationspflicht eines Fürsten gehörten. August der Starke kann seinen Sohn mit einer österreichischen Kaisertochter verheiraten. Ein unglaublicher Triumph. 1719 feiert der europäische Hochadel deshalb im Zwinger eines der glänzendsten Feste der Barockzeit – mit Reiterspielen, Kostümfest und riesigem Festmahl. Der Zwinger ist der Startschuss für eine Stadt, die ein Gesamtkunstwerk werden sollte. Die Frauenkirche mit ihrer Kuppel, die majestätische Hofkirche, ein einmaliges Areal imposanter Bauten, das in jedem Jahr Millionen Besucher und Besucherinnen in die Stadt an der Elbe lockt.” (prisma.de)

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“Freddie Mercury – The Great Pretender” am 19.09.2025 im ARTE

Bildquelle: Von Carl Lender, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5904129

19.09.2025,

ARTE, 21.35: Freddie Mercury – The Great Pretender, Künstlerporträt, 2012

“Freddie Mercury war mysteriös und rätselhaft, ein Mensch, der über die Grenzen hinausging. Er liebte die Promiskuität, hasste Interviews und Songtexte zu schreiben. Er war ?The Great Pretender?: ein fast schüchterner Mann, der auf der Bühne zum Orkan wurde. Vor allem aber war er eine der schillerndsten und facettenreichsten Figuren des britischen Rock. Der Dokumentarfilm zeigt den vielseitigen Künstler, der viel mehr war als der Leadsänger der erfolgreichen Band Queen. Mercury machte nicht einfach Rockmusik. Er tanzte 1979 für ein Wohltätigkeitskonzert mit dem Royal Ballet, sang 1987 das Lied ?Barcelona? mit der spanischen Operndiva Montserrat Caballé und arbeitete an einem Album mit dem zwölf Jahre jüngeren Michael Jackson, das nie veröffentlicht wurde. In München nahm er sein Solo-Album ?Mr. Bad Guy? auf, das sich zu seiner großen Enttäuschung schlecht verkaufte. Seine Fans liebten ihn mit Queen – ohne Queen liebten sie ihn ein bisschen weniger. Doch mit seinen Bandkollegen kämpfte er mehr, als dass er sich ihnen anvertraute. Er hatte nicht viele Freunde und machte viel mit sich allein aus. Seine Musik war vielleicht einer seiner besten Freunde. In einem Interview sagte er einmal, dass er kein John Lennon sei, der eine Message für die Menschheit habe. Er habe nur ein Gefühl, aus dem heraus er seine Songs schreibe: Liebe.” (prisma.de)

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“Oktoberfest 1905” am 20.09.2025 im ARD

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20.09.2025,

ARD, 20.15: Oktoberfest 1905, Historienserie, 2025

“Seit fünf Jahren sind Roman Hoflinger und Curt Prank konkurrierende Partner in der Brauerei und bei jeder geschäftlichen Entscheidung ist Claras Anteil das Zünglein an der Waage. Zerrissen zwischen Vater und Ehemann hofft sie mit Roman auf einen Neuanfang in Amerika, denn die Ehe steht auf dem Spiel. Mit einer gigantischen Innovation für das Oktoberfest 1905 setzt Prank, über Romans Kopf hinweg, alles auf eine Karte! Doch ein neuer Kontrahent sieht seine Chance, sich den Streit zunutze zu machen.” (prisma.de)

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“ZERV – Zeit der Abrechnung” am 17.09.2025 im HR

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17.09.2025,

HR, 23.15: ZERV – Zeit der Abrechnung, Krimiserie, 2022

“Berlin 1991: Die neu gegründete Zentrale Ermittlungsstelle für Regierungs- und Vereinigungskriminalität, “ZERV”, nimmt ihre Arbeit auf. Schon gibt es einen ersten Toten: Matthias Trockland, mitverantwortlich für die Auflösung der NVA in der wiedervereinigten Bundesrepublik, wird tot in seinem Kleingarten gefunden. Peter Simon, Kommissar aus Westdeutschland in der ZERV, muss gemeinsam mit der Kollegin der Ost-Berliner Mordkommission, Karo Schubert, ermitteln. Anfangs können beide das nur schwer akzeptieren, denn ihre Arbeitsweisen und ihre Vorstellungen von Kompetenz unterscheiden sich stark. Karo Schubert geht gemeinsam mit ihrer Kollegin und Freundin Ute Lampert von der Spurensicherung davon aus, dass Trockland ermordet wurde, Simon schließt Selbstmord nicht aus. Er macht mit seinem Team Hans-Joachim Gärster in Trocklands beruflichem Dunstkreis ausfindig: Gärster hatte bereits zu DDR-Zeiten beim Bereich Kommerzielle Koordinierung mit Waffen gehandelt. Als Schubert und Simon auf geheime Unterlagen von Trockland stoßen, merken sie, dass Gärster lügt: Auf einem alten NVA-Übungsgelände machen sie einen Waffenfund in ungeahnter Dimension.” (prisma.de)

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“An einem Tag im September” am 15.09.2025 im ZDF

Bildquelle: 9.11.1964 Altbundeskanzler Konrad Adenauer in Paris, Symbolfoto: Bundesarchiv, B 145 Bild-F019270-0012 / Gerhard Heisler / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

15.09.2025,

ZDF, 20.15: An einem Tag im September, Historienfilm, 2025

“14. September 1958: Im Privathaus des französischen Generals und Ministerpräsidenten Charles de Gaulle wartet man auf den deutschen Kanzler Konrad Adenauer. Die Umstände sind denkbar schlecht: Misstrauen und Abneigung herrschen zwischen Deutschen und Franzosen. Mit Verzögerung beginnt das delikate, sorgsam vorbereitete Treffen, das die Erbfeindschaft zwischen Frankreich und Deutschland beenden soll. Doch im Vieraugengespräch werden schnell politische Differenzen deutlich und die Annäherung droht zu scheitern. Auch die Berater der beiden Staatsmänner, Günther Bachmann und Gaston de Bonneval, tragen ihre fundamentalen Meinungsverschiedenheiten hinter den Kulissen mit offenem Visier aus. Draußen vor de Gaulles Privathaus warten die Journalisten ungeduldig auf Ergebnisse. Dabei lernen sich die französische Fotografin Hélène Wissembach und die deutsche Volontärin Elke Schmitz kennen. Beide träumen von einer friedlichen Zukunft in einem gemeinsamen Europa und fordern von den Politikern, sich dafür einzusetzen.” (prisma.de)

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“Lenin – Weg in den Terror” am 16.09.2025 im 3SAT

Bildquelle: Von Wiktor Karlowitsch Bulla - Bibliothèque nationale de France, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=17631380

16.09.2025,

3SAT, 23.20: Lenin – Weg in den Terror, Doku, 2023

“Der 21. Januar 2024 ist der 100. Todestag von Wladimir Iljitsch Lenin (1870-1924). Das Erinnern an den russischen Revolutionsführer ist seit dem Ende der Sowjetunion verblasst. Mit Putins Angriffskrieg auf die Ukraine rückt das politische Vermächtnis Lenins jedoch wieder in den Blickpunkt der Öffentlichkeit: Wer war dieser Mann, der die Weltgeschichte so maßgeblich beeinflusste und offenbar eine Zündschnur bis in die Gegenwart legte? Lenins Politik, in seiner Heimat fast vergessen, dient dem russischen Präsidenten Wladimir Wladimirowitsch Putin im Februar 2022 plötzlich als Begründung seines Angriffskriegs. Er behauptet, erst Lenin und die Bolschewiki hätten den ukrainischen Staat geschaffen. Die unabhängige Ukraine – für Putin ein Verrat Lenins. Die Dokumentation “Lenin – Weg in den Terror” zeichnet den Weg Lenins vom Visionär zum Diktator nach – und auch seine Haltung zu den Völkern des Russischen Reichs. Um die Anhängerschaft für seine bolschewistische Revolution zu vergrößern, versprach Lenin den Nationalitäten des Zarenreichs die Aussicht auf Eigenständigkeit. Schon kurz nach der Oktoberrevolution wird das Selbstbestimmungsrecht der Völker in eins der erste Dekrete Lenins gegossen. Aber als die Ukraine davon Gebrauch macht, erklären die Bolschewiki der jungen Republik den Krieg. Denn nationale Eigenständigkeit akzeptiert Lenin nur unter Führung der bolschewistischen Partei. Seit er mit den Bolschewiki im Oktober 1917 die Macht in einem Handstreich erobert hat, steht für ihn eine Frage im Mittelpunkt: Wie kann man diese Macht sichern? Hier zeigt sich Lenin als geschickter Taktiker. Aber auch als autoritärer Parteiführer, der keine andere Meinung und keine politische Strömung neben der eigenen duldet. Ein Diktator, der nicht nur den roten Terror toleriert, sondern ihn einfordert, entgegen den viele Mythen, die sich bis heute um Lenin ranken. Für viele ist er noch immer der väterliche Staatslenker, und immer galt auch: der gute Lenin und der verbrecherische Stalin. Auch mit diesem Mythos setzt sich die Dokumentation auseinander. Lenin verherrlichte den Terror nicht wie sein Nachfolger, aber er war für ihn Mittel zum Zweck. Er legte die Grundlage für den späteren großen Terror unter Stalin. Eine Dokumentation über einen widersprüchlichen Denker, Berufsrevolutionär und Politiker, der den Fortgang des 20. Jahrhunderts geprägt hat wie kaum ein anderer.” (prisma.de)

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“Wendepunkte des Zweiten Weltkriegs” am 18.09.2025 im NTV

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 183-P0613-308 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5367608

18.09.2025,

NTV, 20.15: Wendepunkte des Zweiten Weltkriegs, Doku, 2019

“Bis zum Sommer 1942 hat Hitler die Kontrolle über weite Teile Mittel- und Südeuropas erlangt und drängt nun seine Streitkräfte weiter in die Sowjetunion. Mit einem Sieg könnte er das Dritte Reich über die Wolga bis zum Ural ausweiten. Doch die Schlacht von Stalingrad wird zu einem entscheidenden Wendepunkt, denn das sowjetische Volk verteidigt sein Land eisern, außerdem sind die Deutschen der Kälte nicht gewachsen.” (prisma.de)

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“Stalin und Trotzki – Die Todfeinde” am 16.09.2025 im 3SAT

Bildquelle:

16.09.2025,

3SAT, 22.25: Stalin und Trotzki – Die Todfeinde, Doku, 2014

“Mexiko, 20. August 1940: Mit einem Eispickel wird Trotzki der Schädel eingeschlagen. Mit seinem Tod endet ein fast 20 Jahre andauerndes Duell um die Spitze der kommunistischen Bewegung. Stalin, der uneingeschränkte Alleinherrscher der Sowjetunion, hat endlich seinen langjährigen Rivalen eliminiert. Beide spielten tragende Rollen bei der Revolution, beide schreckten vor nichts zurück, um an die Hebel der absoluten Macht zu gelangen. Über drei Jahrzehnte lang machte Stalin (1878-1953) Russland zur zweitgrößten Supermacht der Welt. Trotzki (1879-1940), der die Rote Armee erschaffen hatte und sie zum Sieg gegen die weißen Armeen führte, war ein ebenso genialer Stratege wie Stalin. “Stalin versus Trotzki” ist ein Duell zwischen zwei radikal unterschiedlichen Männern. Einer der Sohn eines georgischen Schusters, der andere ein jüdischer Intellektueller. Einer ein systematischer, berechnender Mann, der andere ein brillanter, enthusiastischer Geist. Einer ein zynischer Intrigant, der andere ein Idealist. Es war ein ideologisches Duell zwischen zwei verschiedenen Versionen des Kommunismus. Ein politisches Duell, ein Duell um die Macht, und letztendlich ein Duell bis in den Tod – ein Duell zweier Todfeinde.” (prisma.de)

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“Die Brücke am Kwai” am 14.09.2025 im 3SAT

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14.09.2025,

3SAT, 21.55: Die Brücke am Kwai, Kriegsfilm, 1957

“Siam 1943: Der japanische Kommandant eines Kriegsgefangenenlagers im Dschungel erhält den Befehl, eine strategisch wichtige Eisenbahnbrücke über den Fluss Kwai zu bauen. Ein britisches Gefangenenregiment soll die Arbeit ausführen. Die britischen Offiziere, angeführt von Oberst Nicholson, weigern sich unter Berufung auf das Kriegsgefangenenrecht, die Strapazen auf sich zu nehmen. Auch würde es die Ehre der höheren Ränge verbieten, neben den einfachen Soldaten zu dienen.

Als Kommandant Saito mit disziplinarischem Terror reagiert, haben die Briten keine Wahl mehr. Nicholson, nun von Ehrgeiz gepackt, erbringt mit seinen Männern Höchstleistungen. Doch als die Brücke steht, naht ein alliiertes Sprengkommando, darunter auch der aus dem Lager geflüchtete Amerikaner Shears…

David Lean („Lawrence von Arabien“) drehte das Drama vor imposanter Kulisse in Ceylon. Dort wurde die „Titelheldin“ binnen acht Monaten von 1000 Arbeitern mithilfe von 35 Elefanten errichtet. Das aus 1200 Bambusstämmen bestehende Bauwerk war mit 35 Meter Höhe und 130 Meter Länge die größte Brückenkulisse der Filmhistorie.

Als der Film in die Kinos kam, wurde er von der Kritik zwiespältig aufgenommen: Während Skeptiker ihn als Huldigung militärischer Pflichterfüllung ansahen, werteten ihn andere als ironische Kritik an der Sinnlosigkeit eben dieses Gehorsams. An seinem Erfolg ließ sich indes nicht rütteln: In drei Jahren spielte er mit 30 Millionen Dollar das Zehnfache seiner Produktionskosten ein.” (tvspielfilm.de)

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“An einem Tag im September” am 12.09.2025 im ARTE

Bildquelle: 9.11.1964 Altbundeskanzler Konrad Adenauer in Paris, Symbolfoto: Bundesarchiv, B 145 Bild-F019270-0012 / Gerhard Heisler / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

12.09.2025,

ARTE, 20.15: An einem Tag im September, Historeinfilm, 2025

“14. September 1958: Im Privathaus des französischen Generals und Ministerpräsidenten Charles de Gaulle wartet man auf den deutschen Kanzler Konrad Adenauer. Die Umstände sind denkbar schlecht: Misstrauen und Abneigung herrschen zwischen Deutschen und Franzosen. Mit Verzögerung beginnt das delikate, sorgsam vorbereitete Treffen, das die Erbfeindschaft zwischen Frankreich und Deutschland beenden soll. Doch im Vieraugengespräch werden schnell politische Differenzen deutlich und die Annäherung droht zu scheitern. Auch die Berater der beiden Staatsmänner, Günther Bachmann und Gaston de Bonneval, tragen ihre fundamentalen Meinungsverschiedenheiten hinter den Kulissen mit offenem Visier aus. Draußen vor de Gaulles Privathaus warten die Journalisten ungeduldig auf Ergebnisse. Dabei lernen sich die französische Fotografin Hélène Wissembach und die deutsche Volontärin Elke Schmitz kennen. Beide träumen von einer friedlichen Zukunft in einem gemeinsamen Europa und fordern von den Politikern, sich dafür einzusetzen.” (prisma.de)

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“Charité” am 11.09.2025 im RBB

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11.09.2025,

RBB, 22.10: Charité, Historienserie, 2021

“Dr. Alexander Nowack wurde zum Oberarzt der Inneren ernannt. Ella kennt den Preis, den er dafür bezahlt hat: Schweigen im Fall des Wismut-Patienten. Nach dem Weggang von Curt Bruncken und Nowacks Beförderung ist sie desillusioniert. Auch ihre Zusammenarbeit mit Prof. Prokop leidet darunter. Ella zieht sich zurück und versucht, sich auf ihre Forschung zu konzentrieren. Sie spricht nicht mehr mit ihrem Mentor und als er ein Gespräch einfordert, eskaliert die Situation. Ingeborg Rapoport versucht weiter vergeblich, mit Prof. Kraatz in Dialog zu treten, als eine Neugeborenen-Sepsis auf drastische Art zeigt, dass die Wege zwischen Gynäkologie und Neonatologie zu weit auseinanderliegen. Das Neugeborene kann zwar dank Rapoports schnellem Eingreifen gerettet werden, doch können bleibende Hirnschäden nicht ausgeschlossen werden. Auf der Inneren wird ein Landwirt eingeliefert, dem Dr. Nowack eine Schuppenflechte diagnostiziert. Ella widerspricht. Sie untersucht den Patienten ohne Abstimmung mit ihrem Kollegen und kommt zu einem anderen Ergebnis. Hausmeister Fritz “Pflaster” hat sich bei der Arbeit am Finger verletzt und leidet an einer Blutvergiftung. Er benötigt Penicillin ebenso dringend wie der Landwirt. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten ist jedoch nur noch eine Ration des lebensrettenden Medikaments verfügbar. Beide Patienten verlieren das Bewusstsein, die Ärzte müssen dringend entscheiden, wem sie das Medikament verabreichen. Während Nowack als neuer Oberarzt in Schockstarre fällt, trifft Ella die Entscheidung.” (prisma.de)

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“Unser Land in den 80ern” am 13.09.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von A derivative work by CatJar, from a variety of images creditted above., CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=9964653

13.09.2025,

PHOENIX, 14.15: Unser Land in den 80ern, Doku, 2018

“Neon-Leggings, Zauberwürfel und Neue Deutsche Welle von Aachen bis nach Bielefeld. Die 80er waren ein buntes Jahrzehnt, das unser Land geprägt und bewegt hat – oft genug auch erschüttert. Auf der einen Seite Disco-Fieber, schrille Mode und schräge Frisuren; auf der anderen Seite leidenschaftliche Proteste, politische Umbrüche und Skandale. Es war das Jahrzehnt, in dem sich Hunderttausende auf den Weg machten, um gegen die Nachrüstung und die hier stationierten Atomwaffen zu protestieren. Ein neues Umweltbewusstsein erwachte – ausgelöst durch die Angst vor “Saurem Regen” und Waldsterben”.” (prisma.de)

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“Neuschwanstein – Ludwigs Traum, Ludwigs Tragödie” am 13.09.2025 im ARTE

Bildquelle: Scooter88, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

13.09.2025,

ARTE, 20.15: Neuschwanstein – Ludwigs Traum, Ludwigs Tragödie, Doku, 2023

“Mit Neuschwanstein will sich König Ludwig II. von Bayern eine eigene, sagenhafte Welt erschaffen, um der nüchternen Realität eines konstitutionellen Monarchen zu entrinnen. Bei der Umsetzung seiner Vision lässt er sich durch nichts und niemand aufhalten. Bereits die Idee des jungen Königs, sein Schloss auf einem steilen Berggipfel zu errichten, ist ambitioniert. Der Bauherr hat eine präzise Vorstellung für seine idealisierte Ritterburg. Inspiriert wird er durch deutsche Sagenwelten und die Werke des Komponisten Richard Wagner. Nichts geschieht, ohne dass es der König selbst in Auftrag gibt, überall redet er mit – bis ins kleinste Detail. Für die Architekten eine immense Herausforderung, ständig müssen Pläne geändert und angepasst werden. Der Bauherr ist dem technischen Fortschritt aufgeschlossen, um seine oft bizarren Wünsche schnell und präzise umzusetzen. Die bauliche Leistung ist atemberaubend und die facettenreiche Umsetzung im historisierenden Stil meisterhaft – bis ins kleinste Detail. Besonders an Neuschwanstein ist nicht der oft als kitschig bezeichnete Prunk, sondern die bemerkenswerten Verflechtung von Ludwigs idealisiertem Weltbild und dem Bauwerk selbst. Weder als Repräsentationsbau noch als Machtdemonstration, sondern ausschließlich als privates Refugium gedacht, ist das Schloss wie eine zu Stein gewordene Fantasie des Herrschers. Der Monarch, der sich unverstanden fühlt, zieht sich immer weiter zurück. Das Leben und der plötzliche, legendenumrankte Tod des “Märchenkönigs” sind untrennbar mit seinem Schloss verbunden.” (prisma.de)

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“ZERV – Zeit der Abrechnung” am 12.09.2025 im MDR

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12.09.2025,

MDR, 20.15: ZERV – Zeit der Abrechnung, Krimiserie, 2022

“Die neu gegründete Zentrale Ermittlungsstelle für Regierungs- und Vereinigungskriminalität, “ZERV”, nimmt 1991 ihre Arbeit auf. Peter Simon, Kommissar aus Westdeutschland in der ZERV, muss gemeinsam mit Karo Schubert, der Kollegin der Ost-Berliner Mordkommission, ermitteln, doch ihre Arbeitsweisen unterscheiden sich stark. Berlin 1991: Die neu gegründete Zentrale Ermittlungsstelle für Regierungs- und Vereinigungskriminalität, “ZERV”, nimmt ihre Arbeit auf. Schon gibt es einen ersten Toten: Matthias Trockland, mitverantwortlich für die Auflösung der NVA in der wiedervereinigten Bundesrepublik, wird tot in seinem Kleingarten gefunden. Peter Simon, Kommissar aus Westdeutschland in der ZERV, muss gemeinsam mit der Kollegin der Ost-Berliner Mordkommission, Karo Schubert, ermitteln. Anfangs können beide das nur schwer akzeptieren, denn ihre Arbeitsweisen und ihre Vorstellungen von Kompetenz unterscheiden sich stark. Karo Schubert geht gemeinsam mit ihrer Kollegin und Freundin Ute Lampert von der Spurensicherung davon aus, dass Trockland ermordet wurde, Simon schließt Selbstmord nicht aus. Er macht mit seinem Team Hans-Joachim Gärster in Trocklands beruflichem Dunstkreis ausfindig: Gärster hatte bereits zu DDR-Zeiten beim Bereich Kommerzielle Koordinierung mit Waffen gehandelt. Als Schubert und Simon auf geheime Unterlagen von Trockland stoßen, merken sie, dass Gärster lügt: Auf einem alten NVA-Übungsgelände machen sie einen Waffenfund in ungeahnter Dimension.” (prisma.de)

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“Oktoberfest 1900” am 09.09.2025 im BR

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09.09.2025,

BR, 23.30: Oktoberfest 1900, Historienserie, 2020

“Vielschichtig und opulent erzählt “Oktoberfest 1900″ den Kampf zweier Bierdynastien um die Vormachtstellung auf dem größten Volksfest der Welt. Die Event-Serie entführt die Zuschauer in ein München um die Jahrhundertwende. Das Oktoberfest beginnt, und Prank steht massiv unter Druck. Sein Vorrat an Münchner Bier schwindet, weil Stifter ihn wegen der geplatzten Hochzeit mit seiner Tochter nicht länger unterstützt. Zudem giert Prank nach Rache und beauftragt seinen Handlanger Glogauer damit, die Hoflingers zu vernichten. Nachdem Roman nach Pranks Angriff im Krankenhaus erwacht, konfrontiert er Ludwig mit dem Vorwurf, Claras Schwangerschaft an die Zeitung verraten zu haben. Roman bricht daraufhin mit Ludwig und seiner Mutter Maria und begibt sich auf die Suche nach Clara. Unterdessen sind quälende Zahnschmerzen und die psychische Belastung bei Prank so stark, dass er in seiner Bierburg zusammenbricht und im Delirium eine Erscheinung hat. Roman findet Clara schließlich bei ihrer ehemaligen Gouvernante Colina Kandl. Glogauer findet heraus, dass Ludwig sich Hals über Kopf in Fierment verliebt hat. Er nutzt diese Erkenntnis und setzt Fierment unter Gewaltandrohung dermaßen unter Druck, dass dieser einwilligt, Ludwig in eine Falle zu locken. Als es zum Sex zwischen den beiden kommt, filmt Glogauer die Szenerie durch ein Loch in der Wand.” (prisma.de)

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“Zeitenwende – DDR Medien zwischen Aufbruch und Untergang” am 09.09.2025 im MDR

Bildquelle: Von Autor/-in unbekannt - die andere, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=35305697

09.09.2025,

MDR, 22.10: Zeitenwende – DDR Medien zwischen Aufbruch und Untergang, Doku, 2020

“September 1989. Eine kleine Gruppe des Neuen Forums in Leipzig beschließt: wir wollen eine Zeitung gründen. Die Idee: das Informationsmonopol der SED-Medien zu brechen. Die ersten Flugblätter und kleineren Hefte werden noch illegal gedruckt und finden auf den Montagsdemos reißenden Absatz, erinnert sich Peter Fräbel, der zum Gründungsteam gehörte. Dann fällt die Mauer. Bis zur legalen Zeitungsgründung ist es jetzt nicht mehr weit. Am 1. Februar 1990 erscheint in Leipzig die erste Ausgabe von “Die Andere Zeitung”, kurz DAZ. Offiziell registriert und genehmigt – aber völlig frei von Zensur und Reglementierung. Eine komplett neue Erfahrung für Macher und Leser. Und kein Einzelfall. Ein wahrer Gründungsboom setzt ein und erfasst bald jeden Winkel der DDR. So auch in Thüringen. Eine Gruppe engagierter Bürger gründet gemeinsam mit dem Verleger des Westfalen-Blattes aus Bielefeld binnen kürzester Zeit die “Thüringer Tagespost” mit mehr als einem Dutzend Lokalausgaben. Die junge westdeutsche Journalistin Gerlinde Sommer ist von Anfang an mit dabei, im Schulterschluss mit Gothaer Bürgern. Eine Ost-West-Kooperation auf Augenhöhe. Reißenden Absatz finden im Osten aber von Anfang an auch die Erzeugnisse der vier größten Zeitschriften-Verlage der Bundesrepublik. Die “Großen Vier” – Gruner + Jahr, Springer, Burda und Bauer – wollen gar die Exklusiv-Lieferanten westdeutscher Printprodukte für die Noch-DDR werden. Sie gehören außerdem zu den zahlreichen Bietern, die um die auflagenstarken regionalen Zeitungen aus dem Besitz der ehemaligen DDR-Staatspartei SED buhlen. Die SED-Zeitungen in den 14 DDR-Bezirken und Ostberlin sind zwar ideologisch vorbelastet, mit bis zu 600.000 Abonnenten aber wirtschaftlich äußerst lukrativ. Ein ungleiches Ringen beginnt. Auch dem Fernsehen der DDR steht eine Zeitenwende bevor. Zunächst langsam, später immer schneller wird der Sender in Adlershof umgekrempelt. Chefposten, Redaktionen und Formate verändern sich und entstehen zum Teil neu. Der Journalist und MDR-Moderator Andreas Brückner erinnert sich daran. Eine nie gekannte Freiheit erfasst viele, die hier arbeiten. Doch der Ruf des DDR-Fernsehens als Sprachrohr der Regierung bleibt, die Verstrickungen mit SED und Stasi sind zu belastend. Die Tage des DDR-Fernsehens sind gezählt und es ist klar: Der Sender wird abgewickelt. In nicht einmal zwei Jahren – von 1989 bis 1991 – erlebt Ostdeutschland Aufbruch, Niedergang und Neugründungen seiner Medien. Diese Ereignisse wirken nach bis in die Gegenwart. “Zeitenwende. DDR-Medien zwischen Aufbruch und Untergang” geht auf Spurensuche in die Jahre, in denen die Medienlandschaft in Ostdeutschland neu gestaltet wurde.” (prisma.de)

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“Erich Maria Remarque und Marlene Dietrich” am 08.09.2025 im ARTE

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08.09.2025,

ARTE, 22.30: Erich Maria Remarque und Marlene Dietrich, Doku, 2025

“Was bedeuten Flucht und Vertreibung für die Betroffenen? Das beschreibt der Bestsellerautor Erich Maria Remarque in seinem zweiten großen Welterfolg “Arc de Triomphe”. Der Roman erzählt die Liebesgeschichte eines verfolgten deutschen Emigranten, der unmittelbar vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs in Paris eine geheimnisvolle Frau trifft. Eine Amour fou, wie Remarque sie selbst mit der Hollywood-Diva Marlene Dietrich erlebt hat. Zu einer Zeit, in der ein Leben im faschistischen Deutschland für beide Weltstars ausgeschlossen war. Die Dokumentation rekonstruiert die Parallelen zwischen dieser realen Liebesgeschichte und der fiktiven im Roman. In “Arc de Triomphe” verarbeitet Remarque nicht nur den Schmerz seines eigenen Heimatverlusts, sondern auch seine über zehn Jahre währende, aufreibende Beziehung zu Marlene Dietrich. Entlang der Lebensstationen des Paares und auf der Grundlage von biografischen und historischen Dokumenten sowie Filmausschnitten – 1947 wurde “Arc de Triomphe” in Hollywood mit Starbesetzung verfilmt – begibt sich der Film auf eine mitreißende Zeitreise. Von Paris und Antibes nach Los Angeles und New York rekonstruiert er die Entstehungsgeschichte dieses stark autobiografischen Romans, der heute als Schlüsselwerk der europäischen Exilliteratur gilt – als literarisches Vermächtnis einer langjährigen Leidenschaft zweier Weltstars.” (prisma.de)

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“Meyer-Burckhardts Zeitreisen” am 10.09.2025 im NDR

Bildquelle: Kaiser-Wilhelm-Brücke, 1914, Von Anonym - private collection of Wolfgang Sauber (Xenophon), Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3468031

10.09.2025,

NDR, 21.00: Meyer-Burckhardts Zeitreisen, Doku, 2025

“Trunkenbolde auf Norderney, eine Brücke im Handumdrehen und der Einstieg in die Keule des Herkules. Hubertus Meyer-Burckhardt folgt weiter den Tagebuchspuren von 1926 sowie dem Urlaubsflirt der 23-jährigen Thusnelda mit einem “blauäugigen Friesen” auf Norderney. Dabei entdeckt er die sogenannte Trunkenboldliste, einen schriftlichen Pranger, der bis vor 100 Jahren in friesischen Lokalen hing. Darauf standen alkoholkranke Menschen, denen Gastwirte nichts Hochprozentiges ausschenken durften. Hubertus Meyer-Burckhardt recherchiert, wie man auf solche Listen geriet, wie man wieder runter kam, und er trifft den Nachfahren eines “Trunkenbolds”. Erstmals werden in “Meyer-Burckhardts Zeitreisen” historische Fotos durch künstliche Intelligenz (KI) zum Leben erweckt: Personen bewegen sich, Schiffe fahren, und als Zuschauer wandelt man scheinbar die Strandpromenade von Norderney entlang. In Wilhelmshaven besucht Hubertus Meyer-Burckhardt die mächtige Kaiser-Wilhelm-Drehbrücke. Vor 120 Jahren gebaut, ist sie so schwer wie fünfeinhalb Airbus-Jets und kann angeblich doch von nur vier Mann per Hand geöffnet werden. Hubertus Meyer-Burckhardt probiert es aus, bevor er zum persönlichsten Teil der Zeitreise aufbricht: in seine Heimatstadt Kassel. Hier zeigt er Stätten schauriger Schultage, den Schauplatz seines ersten Kusses und ob er sich traut, in 530 Meter Höhe in die Keule des riesigen Herkules-Denkmals zu kraxeln.” (prisma.de)

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“Der Spion vom Geiseltal” am 09.09.2025 im MDR

Bildquelle:

09.09.2025,

MDR, 21.00: Der Spion vom Geiseltal, Doku, 2025

“Das Mineralölwerk Lützkendorf ist während des Zweiten Weltkriegs wichtigster Teil der deutschen Treibstoffversorgung. Hier wird aus Braunkohle synthetisches Benzin hergestellt. Kriegswichtig für die deutsche Wehrmacht. August Rosterg ist der Eigentümer. Und ausgerechnet dieser Mann, der mit der NS-Kriegswirtschaft Milliarden verdient, wird zum Verräter. Hat er damit den Zweiten Weltkrieg um etliche Monate verkürzt? August Rosterg ist Mitte des 20. Jahrhunderts einer der reichsten deutschen Industriellen – Besitzer der Wintershall AG, enger Unterstützer der Nazis – und später Informant des US-Geheimdienstes OSS. Ausgerechnet dieser Mann, der mit der NS-Kriegswirtschaft Milliarden verdient, wird zum Verräter – aus eigennützigen Motiven: um sein Vermögen zu retten. Hat er möglicherweise mit seinem Verrat, den Zweiten Weltkrieg um etliche Monate verkürzt? Das ehemalige Mineralölwerk Lützkendorf am Geiseltalsee in Sachsen-Anhalt ist während des Zweiten Weltkriegs zentraler Teil der deutschen Treibstoffversorgung. In der von der Wintershall AG betriebenen Anlage wird aus Braunkohle synthetisches Benzin hergestellt. Die Panzer und Flugzeuge in Hitlers Armee sind vom Nachschub aus Lützkendorf abhängig. Das machte das Werk zu einem vorrangigen Ziel alliierter Bombenangriffe. Dass das Werk 1944 letztlich zerstört wird, geht auf einen der spektakulärsten Spionagefälle des Krieges zurück. Im Zentrum des Films stehen zwei Menschen, die Jahrzehnte später die Puzzleteile dieser Geschichte zusammenfügen: der Lokalhistoriker Matthias Koch, dessen Leben eng mit dem Ort verwoben ist – und die schwedische Journalistin Maja Falkeborn Willner, Enkelin des legendären Ölspions Eric Erickson. Ihre Recherchen führen von Archiven in Stockholm bis zu Bombenkratern in Sachsen-Anhalt. Mit exklusiven Archivmaterialien, neuen Funden aus amerikanischen Geheimdienstakten und sehr persönlichen Zeitzeugenberichten erzählt der Film eine vergessene Geschichte voller Brüche: von wirtschaftlicher Skrupellosigkeit, moralischer Ambivalenz – und davon, wie ein kleiner Ort zur Bühne weltpolitischer Entscheidungen wurde. Ein packendes Geschichtspuzzle zwischen Lokalhistorie und Weltgeschichte – spannend wie ein Spionagethriller, dokumentarisch präzise erzählt.” (prisma.de)

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“Unser Land in den 70ern” am 06.09.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von A derivative work by TheCuriousGnome, from a variety of images creditted above. Additional changes done by CatJar., CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=9559942

06.09.2025,

PHOENIX, 20.15: Unser Land in den 70ern, Doku, 2017

“1978 war ein Jahr der Bewegung: Im Windschatten von “Saturday Night Fever” überrollte die Disco-Welle den Westen. Überall entstanden Disco-Paläste mit Lightshow und Spiegelwänden. Düsseldorf und der Ratinger Hof wurden zur Keimzelle einer ganz anderen Jugendbewegung: Die Punker kamen, tanzten Pogo und wollten mit Disco und bürgerlichem Leben so gar nichts zu tun haben. 1978 war aber auch ein Jahr, in dem das Land rebellierte: Die Stahlarbeiter streikten, und erboste Eltern stürzten durch ein Volksbegehren die Schulpläne der SPD-Regierung. Die Kölnerin Heidelore Puttkammer hat den Protest mit organisiert. Sie erzählt, wie aus der kleinen Bewegung “Stop Koop” das größte Volksbegehren wurde, das die Bundesrepublik bisher gesehen hatte. Erzählt wird der Film von Pinar Atalay, die 1978 in Lemgo zur Welt kam.” (prisma.de)

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“4 Königinnen” am 07.09.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Josef Mathias Grassi - Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=64422861

07.09.2025,

PHOENIX, 14.00: 4 Königinnen, Doku, 2022

“Vier Königinnen, vier klingende Namen der preußischen Geschichte: Luise, Augusta, “Vicky” und Auguste Viktoria. Wer waren sie? Glamourös, rebellisch, tugendhaft, konservativ oder gar intrigant? In einem Panorama vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Untergang der preußischen Monarchie eröffnet die Dokumentation einen neuen, einen weiblichen Blick auf den Militärstaat Preußen. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Geheimnisvolle Orte” am 07.09.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Jean-Pierre Dalbéra from Paris, France - La cour intérieure du château de Cecilienhof (Potsdam), CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=24673508

07.09.2025,

PHOENIX, 16.15: Geheimnisvolle Orte, Schloss Cecilienhof, 2020

“”Geheimnisvolle Orte” geht auf Spurensuche im Schloss Cecilienhof, dem letzten Neubau der Hohenzollern, einst Wohnsitz des deutschen Thronerben, Kronprinz Wilhelm von Preußen, und seiner Gattin, Kronprinzessin Cecilie. Dass im Sommer 1945 im Schloss Cecilienhof die Potsdamer Konferenz abgehalten wurde, ist bekannt. Dass Cecilienhof ein Treffpunkt von Verschwörern war, ein hermetisch geschütztes Sperrgebiet der Sowjetbesatzung, ein Problem der Wendezeit und ein Hassobjekt für Rechtsradikale, eher weniger. Unlängst in den Schlagzeilen war es wegen noch zu klärender Hohenzollern-Ansprüche.” (prisma.de)

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“Gotthard” am 05.09.2025 im 3SAT

Bildquelle: youtube.de

05.09.2025,

3SAT, 20.15: Gotthard, Dramaserie, 2016

“Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Göschener Fuhrmannstochter Anna, der deutsche Ingenieur Max und der italienische Mineur Tommaso.

Frühjahr 1873. Täglich kommen neue Menschen aus ganz Europa in das kleine Bergdorf Göschenen im Kanton Uri. Sie wollen sich an der Arbeit am grössten und spektakulärsten Bau der Neuzeit beteiligen: am Eisenbahntunnel durch den Gotthard.

Unter den Begeisterten sind Max (Maxim Mehmet), der angehende Ingenieur aus Deutschland, und Tommaso (Pasquale Aleardi), der stolze Mineur aus dem Piemont. Die beiden jungen Männer streiten sich um das letzte Logierbett auf dem Hof der Fuhrmannstochter Anna (Miriam Stein). Schliesslich teilen sie es sich aus finanziellen Gründen. Nicht nur die knochenharte Arbeit schweisst Max und Tommaso zusammen, sondern auch ihre Freundschaft mit der zupackenden Anna…” (3sat.de)

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“Hitlers Helfer – Die Nazi-Elite auf der Flucht” am 04.09.2025 im NTV

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04.09.2025,

NTV, 21.05: Hitlers Helfer – Die Nazi-Elite auf der Flucht, Doku, 2023

“Das Naziregime war zweifellos eine der schrecklichsten Epochen der deutschen Geschichte. Die Nazipartei und ihr Führer Adolf führten eines der korruptesten Regime über das deutsche Volk und seine unsichtbaren Feinde. Aber Adolf Hitler arbeitete nicht allein. Er hatte einen Kreis von einigen der barbarischsten und bösartigsten Männer an seiner Seite, die ihm halfen, die Gräueltaten möglich zu machen.” (prisma.de)

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“Wendepunkte des Zweiten Weltkriegs” am 04.09.2025 im NTV

Bildquelle: youtube.de

04.09.2025,

NTV, 22.05: Wendepunkte des Zweiten Weltkriegs, Doku, 2019

“Nach dem Einmarsch von Hitlers Truppen in Polen erklärten Großbritannien und Frankreich Deutschland den Krieg. Als Ablenkungsmanöver begann die Wehrmacht den Westfeldzug und marschierte in die Niederlande, Belgien und Luxemburg ein. Dabei kamen die Soldaten schnell voran und erreichten nach zehn Tagen die Atlantikküste. Die Alliierten saßen in der Falle – die Operation “Dynamo” war ihre letzte Möglichkeit, den deutschen Soldaten zu entkommen.” (prisma.de)

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“Jagd auf Hitlers Nazi-Elite” am 04.09.2025 im NTV

Bildquelle: Der Rotkreuz-Ausweis, mit dem Eichmann 1950 unter falschem Namen nach Argentinien einreiste., Von The photographer who took Eichmann's photo used in the passport is unknown. - Fundacion Memoria del Holocausto, Argentina (archive link); issuing date from [1]., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3696065

04.09.2025,

NTV, 20.15: Jagd auf Hitlers Nazi-Elite, Doku, 2022

“Nach dem Zweiten Weltkrieg versuchen tausende Nazi-Offiziere nach Südamerika zu fliehen, um der Justiz zu entgehen. Die alliierten Mächte beschließen, alle noch lebenden Nazi-Parteifunktionäre für ihre Verbrechen strafrechtlich zu verfolgen. In der Londoner Charta einigt man sich auf ein Prozess- und Gerichtssystem, um die Schrecken des NS-Regimes vor Augen zu führen. Doch drei der meistgesuchten Nazis sind bereits geflohen.” (prisma.de)

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“Kinder des Krieges” am 03.09.2025 im 3SAT

Bildquelle: Von Gerhard Haubold - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10810128

03.09.2025,

3SAT, 20.15: Kinder des Krieges, Doku, 2020

“Sie waren zu jung, um Schuld auf sich zu laden. Aber die Erinnerungen an Bombennächte, Flucht, Verfolgung und Kämpfe an der Front prägen die Generation der Kriegskinder bis heute.” (swrfernsehen.de)

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“Verschollen im Zweiten Weltkrieg” am 02.09.2025 im 3SAT

Bildquelle: Von U.S. Air Force photo by Staff Sgt. Joe W. McFadden - https://www.dvidshub.net/image/2985817/germans-americans-unite-reflect-volkstrauertag, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=53548037

02.09.2025,

3SAT, 22.25: Verschollen im Zweiten Weltkrieg, Doku, 2025

“Was wurde aus dem Wehrmachtsoldaten Otto Waischwillat? Das letzte erhaltene Dokument ist ein Todesurteil gegen ihn. Ausgestellt von der Roten Armee. Aber wann und wo wurde es vollstreckt? Sein Enkel Harald Walter aus Peine sucht heute noch nach Antworten. Elfie Barthel wurde als Vierjährige von der Wehrmacht aus Bratislava verschleppt, wuchs später bei einer Pflegefamilie auf. Wer ist ihre Mutter? Wo ist ihre Familie? Millionen solcher Schicksale sind auch 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs noch ungeklärt. Die Katastrophe wirkt immer noch nach und bewegt viele Menschen und Familien. Redaktionshinweis: 3sat zeigt die Dokumentation “Verschollen im Zweiten Weltkrieg” zum Antikriegstag am 1. September. Der Tag erinnert an den Überfall Deutschlands auf Polen im Jahr 1939, der den Zweiten Weltkrieg auslöste, und ist ein Tag des Gedenkens und der Mahnung gegen Krieg, Gewalt und Faschismus. Aus demselben Anlass folgen im Anschluss, um 23.15 Uhr, die Dokumentation “Schlachtfeld Berlin”, am Mittwoch, 3. September, um 20.15 Uhr die Dokumentation “Kinder des Krieges” sowie am Freitag, 5. September, um 18.15 Uhr “NANO: Krieg im Kopf – Das Trauma der Soldaten”.” (prisma.de)

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“Oktoberfest 1900” am 02.09.2025 im BR

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f0/Tower_of_London_White_Tower.jpg

02.09.2025,

BR, 23.40: Oktoberfest 1900, Historienserie, 2020

“Vielschichtig und opulent erzählt “Oktoberfest 1900” den Kampf zweier Bierdynastien um die Vormachtstellung auf dem größten Volksfest der Welt. Die Event-Serie entführt in ein fantastisch-geheimnisvolles München um 1900. Der Nürnberger Großbrauer und Gastronom Curt Prank plant, mithilfe des Handlangers Glogauer und des Stadtrats Alfons Urban, fünf Budenplätze auf dem Oktoberfest zu ergaunern. Er will eine “Bierburg” für 6.000 Gäste errichten – 20-mal so groß wie die üblichen Bierbuden auf dem Oktoberfest. Und das als Auswärtiger! Ein Affront gegen die Münchner Brauergilde. Nur einer weigert sich, seinen Budenplatz zu verkaufen: Ignatz Hoflinger, Inhaber der kleinen traditionsbewussten Deibel Brauerei, der mit seiner Frau Maria und den beiden Söhnen Roman und Ludwig auch das Wirtshaus “Zum Oiden Deibel” betreibt. Um an sein Ziel zu kommen, ist Prank jedes Mittel recht. Unterdessen lernen sich Pranks Tochter Clara und Ignatz’ Sohn Roman auf einem Fest kennen und verbringen eine leidenschaftliche Nacht miteinander. Zum Entsetzen von Claras neuer Gouvernante Colina Kandl, die darauf achten sollte, dass Clara einen besseren Umgang pflegt. Dieser ist in Pranks Augen der Vorstandsvorsitzende der Capital Bräu AG Anatol Stifter. Doch zuerst muss Glogauer für Prank den letzten fehlenden Budenplatz von Ignatz Hoflinger bekommen. Glogauer weiß sich am Ende nicht anders zu helfen und hetzt seinen Rottweiler auf ihn.” (prisma.de)

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“Diktatoren – Wurzeln des Terrors” am 01.09.2025 im NTV

Bildquelle: Adolf Hitler im ersten Lebensjahr[1] um 1890, Von Josef Franz Klinger (active from 1864 to 1906) - Dieses Bild wurde im Rahmen einer Kooperation zwischen dem deutschen Bundesarchiv und Wikimedia Deutschland aus dem deutschen Bundesarchiv für Wikimedia Commons zur Verfügung gestellt. Das deutsche Bundesarchiv gewährleistet eine authentische Bildüberlieferung nur durch die Originale (Negative und/oder Positive), bzw. die Digitalisate der Originale im Rahmen des Digitalen Bildarchivs., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=31611117

01.09.2025,

NTV, 20.15: Diktatoren – Wurzeln des Terrors, Doku, 2021

“Hitler, Mussolini, Stalin, Mao, Pol Pot, Saddam Hussein, Kim Jong Un – alle waren einst Kinder, bevor sie zu Tyrannen wurden. Der Blick auf ihre Kindheit und Jugend zeigt, wie die frühen Jahre dieser Diktatoren des 20. und 21. Jahrhunderts die Grundlage für ihren späteren Drang nach absoluter Macht bildeten.” (prisma.de)

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“Im Land der Täter” am 02.09.2025 im MDR

Bildquelle: Photo: Willy Hanisch. Author of the metadata: Deutsche Fotothek (Bidok). This work is out of copyright (Public Domain Mark)., CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

02.09.2025,

MDR, 22.10: Im Land der Täter, Doku, 2019

“Es waren keine professionellen Wochenschaukameramänner, die die Bilder vom Alltag im “Dritten Reich” festhielten, es waren Hobbyfilmer, die das normale Leben, jenseits der offiziellen NS-Propaganda, mit ihren kleinen Kameras abbildeten: auf 8- oder 16mm-Film und oft sogar in Farbe! Mehr als 70 Jahre lagen die Aufnahmen unentdeckt auf Dachböden oder ungenutzt in den Archiven. Jetzt hat der Filmemacher Jan N. Lorenzen aus mehr als 100 Stunden ausschließlich farbigen Amateuraufnahmen einen Film destilliert, der einen beispiellosen Einblick in das Alltagsleben der Menschen während der NS-Zeit gibt: Familienfeiern, Ausflüge mit Freunden: alles wirkt in Farbe greifbarer, authentischer, näher, als wäre es gestern erst passiert. Harmlos wirken die Bilder nur auf den ersten Blick. Immer wieder offenbaren die Aufnahmen vielmehr, wie tief der Nationalsozialismus in die deutsche Gesellschaft eindrang, wie sichtbar für alle das Regime jüdische Mitbürger aussonderte und politische Gegner ausschaltete, wie freudig, wie bereitwillig viele Deutsche jubelten, mitmachten und selber zu Tätern wurden. Teil 2: Front und Heimatfront Ein Wehrmachtsoffizier filmt privat, scheinbar ungerührt, die abgemagerten Gestalten in einem Gefangenenlager für sowjetische Soldaten bei Dresden und notiert in seinem Tagebuch: “Der Gestank war bestialisch.” Im südlichen Polen wird ein anderer Wehrmachtsoffizier mit seiner Kamera Zeuge, wie jüdische Männer zum Arbeitseinsatz abkommandiert werden. Eine Gruppe von Filmamateuren durchstreift 1943 Dachau. Geführt wird die Gruppe von einem SS-Offizier des nahegelegenen Konzentrationslagers. Passt er auf, dass die Filmamateure dem Lager nicht zu nahe kommen, nur Unverfängliches filmen? Es sind Bilder von erstaunlicher Offenheit, Bilder, die in keiner nationalsozialistischen Wochenschau gezeigt worden wären. Das Material überzeugt nicht zuletzt auch durch die enorme Bandbreite der Alltagsbilder, durch die Parallelität der Ereignisse, die in den Bildern zum Ausdruck kommt: Während deutsche Truppen an der sowjetischen Grenze auf den Befehl zum Angriff warten, unternimmt in Potsdam ein Ehepaar einen sorglosen Ausflug. Während sich in Berlin ein Familienvater in einem spaßigen Film über die Bombenangriffe lustig macht, liegen Köln und kurz darauf Hamburg bereits in Schutt und Asche. Deutschland ist in den Kriegsjahren, das zeigen die privaten Aufnahmen, ein Land, in dem der Krieg auch dort, wo nicht gekämpft wird, immer präsent ist. (ARD 26.08.2019)” (prisma.de)

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“Schlachtfeld Berlin” am 02.09.2025 im 3SAT

Bildquelle: Von No 5 Army Film & Photographic Unit. Hewitt (Sgt)Post-Work: User:W.wolny - This photograph BU 8573 comes from the collections of the Imperial War Museums., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=640204

02.09.2025,

3SAT, 23.15: Schlachtfeld Berlin, Doku, 2015

“Es war die letzte Schlacht des Zweiten Weltkriegs auf europäischem Boden – und die letzte große Schlacht in Europa überhaupt. Sie begann am 16. April 1945 mit der sowjetischen Großoffensive. Niemals zuvor und niemals seither wurde eine Millionenmetropole so – Haus für Haus und Straße für Straße – verteidigt und erobert. Am 2. Mai 1945 kapitulierte Berlin, die Waffen schwiegen. In der Dokumentation erinnern sich Zeitzeugen an jene Tage. Auf deutscher Seite wurde die Schlacht von einem zusammengewürfelten Haufen geführt. Ein letztes Aufgebot: kümmerliche Reste der Wehrmacht, eine auf wenige Hundert Mann zusammengeschmolzene Waffen-SS, minderjährige Luftwaffenhelfer, kleine Jungs und alte Männer in Hitlers Volkssturm. Zahllose Zivilisten harrten in den Kellern aus, unter den Ruinen ihrer Häuser, suchten Schutz in Trümmern, irrten zwischen den Fronten umher. Frauen, Kinder, Alte, Nazis und Verfolgte. Nie zuvor waren Frauen und Mädchen in so großer Zahl zur Beute ihrer Eroberer geworden. Was die Berliner in diesen Tagen durchmachten, trugen sie ein Leben lang mit sich. Die meisten blieben allein damit, sprachen kaum darüber. Wenn sie es heute tun, ringen sie oft mit den Tränen.” (prisma.de)

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“Die ALDI Brüder” am 31.08.2025 im MDR

Bildquelle: youtube.de

31.08.2025,

MDR, 23.50: Die ALDI Brüder, Drama, 2018

“Am 29. November 1971 wird der Unternehmer Theo Albrecht Opfer einer Entführung. Gefordert wird die bis dato höchste Lösegeldsumme der Bundesrepublik. Es folgen 17 Tage Martyrium. Zum Zeitpunkt der Entführung ist es gerade zehn Jahre her, dass die Albrecht-Brüder die Bundesrepublik unter sich in Nord und Süd aufgeteilt hatten. Ihre Geschäfte führten sie seitdem getrennt. Für das packende Dokudrama “Die ALDI-Brüder” hat Regisseur Raymond Ley diese 17 Tage der Entführung zum Dreh- und Angelpunkt seiner Erzählung über eine der bedeutendsten und gleichsam geheimnisvollsten Unternehmerfamilien Deutschlands gemacht. In zahlreichen Rückblicken in die Kindheit der beiden Brüder sowie die Zeit des Aufbaus ihres Handelsimperiums erzählt der Film “Die ALDI-Brüder” zudem die Geschichte von zwei der bedeutsamsten Unternehmer in der jungen Bundesrepublik und damit auch ein Stück deutsche Wirtschaftsgeschichte. (VPS-Datum: 01.09.2025)” (prisma.de)

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“Gotthard” am 29.08.2025 im 3SAT

Bildquelle: amazon.de

29.08.2025,

3SAT, 20.15: Gotthard, Dramaserie, 2016

“Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Göschener Fuhrmannstochter Anna, der deutsche Ingenieur Max und der italienische Mineur Tommaso.

Frühjahr 1873. Täglich kommen neue Menschen aus ganz Europa in das kleine Bergdorf Göschenen im Kanton Uri. Sie wollen sich an der Arbeit am grössten und spektakulärsten Bau der Neuzeit beteiligen: am Eisenbahntunnel durch den Gotthard.

Unter den Begeisterten sind Max (Maxim Mehmet), der angehende Ingenieur aus Deutschland, und Tommaso (Pasquale Aleardi), der stolze Mineur aus dem Piemont. Die beiden jungen Männer streiten sich um das letzte Logierbett auf dem Hof der Fuhrmannstochter Anna (Miriam Stein). Schliesslich teilen sie es sich aus finanziellen Gründen. Nicht nur die knochenharte Arbeit schweisst Max und Tommaso zusammen, sondern auch ihre Freundschaft mit der zupackenden Anna…” (3sat.de)

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“Neue Deutsche Welle” am 28.08.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Der ursprünglich hochladende Benutzer war Havelbaude in der Wikipedia auf Deutsch(Originaltext: Matthias Klein --Havelbaude 08:40, 4. Aug 2006 (CEST)) - Privatfoto, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3524669

28.08.2025,

PHOENIX, 22.15: Neue Deutsche Welle, Doku, 2022

“Sie gilt als die kreativste Phase in der Geschichte der deutschen Popmusik – die Neue Deutsche Welle. Warum stieg sie Anfang der 1980er Jahre so kometenhaft auf, um dann bald wieder zu verglühen? Mit dem Abstand von 40 Jahren blicken die Macher von damals zurück auf das Phänomen NDW.” (prisma.de)

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“Hitlers Baumeister” am 28.08.2025 im NTV

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f0/Tower_of_London_White_Tower.jpg

28.08.2025,

NTV, 20.15: Hitlers Baumeister, Doku, 2023

“Albert Speer war Hitlers Lieblingsarchitekt und Rüstungsminister und wurde wegen seiner Beteiligung an Verbrechen zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Mehrere seiner Mitstreiter wurden zum Tode verurteilt. Speer machte später ein Vermögen mit dem Verkauf seiner Geschichte. Auf dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg erkundet diese Episode, wie Speers imposante Architektur dazu beitrug, Hitlers Führungsposition zu festigen.” (prisma.de)

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“The Queen” am 31.08.2025 im ARTE

Bildquelle: youtube.de

31.08.2025,

ARTE, 20.15: The Queen, Drama, GB, USA, F, I , 2007

“Als Prinzessin Diana am 31. August 1997 bei einem Autounfall in Paris ums Leben kommt, schätzt Queen Elizabeth II. die Gefühlslage der Öffentlichkeit völlig falsch ein. Das britische Volk verlangt nach einer Reaktion aus dem Buckingham Palace und einem königlichen Begräbnis, das der “Prinzessin der Herzen” gerecht wird. Doch die Queen zieht sich mit ihrer Familie in die schottische Sommerresidenz Balmoral Castle zurück und verweigert jede offizielle Stellungnahme. Das bringt nicht nur die Queen in Bedrängnis, sondern auch den frisch gewählten Premierminister Tony Blair. Als Modernisierer steht er zunächst im Konflikt mit der traditionsbewussten Queen. Nach und nach rücken der Realpolitiker und auch die unnahbar scheinende Regentin jedoch von ihren Positionen ab und suchen eine gemeinsame Linie. Stephen Frears rekonstruiert in “Die Queen” die Ereignisse in der Woche nach Prinzessin Dianas tragischem Autounfall. Auf der Basis von Interviews mit damaligen Regierungsmitgliedern und Vertrauten des britischen Königshauses entstand ein Drehbuch, das zwei völlig konträre Sichtweisen auf Dianas Tod miteinander konfrontiert.” (prisma.de)

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“Stasi-Rache oder Raubmord – Wer erschoss Hans Plüschke?” am 27.08.2025 im HR

Bildquelle: 0

27.08.2025,

HR, 22.00: Stasi-Rache oder Raubmord – Wer erschoss Hans Plüschke?, Doku, 2024

“ARD Crime Time Die ARD Crime Time beleuchtet in ihrer neuen Staffel den rätselhaften Mord an Hans Plüschke, einem ehemaligen Bundesgrenzschützer, der 1998 durch einen gezielten Kopfschuss getötet wurde. Der Fall wurde nie aufgeklärt. Die Vorgeschichte dieses Cold Case führt zurück in die Zeit des Kalten Krieges, als Plüschke 1962 bei einem Feuergefecht an der innerdeutschen Grenze den NVA-Hauptmann Rudi Arnstadt erschoss. Die Staffel geht der Frage nach, ob Plüschkes Tod 1998 die späte Rache eines Stasi-Netzwerks oder das Ergebnis eines Raubmordes war. Am 14. August 1962 kommt es im Fulda Gap, einer strategisch wichtigen Schwachstelle, an der die NATO einen Einmarsch des Warschauer Paktes fürchtete, zu einem Feuergefecht. Dabei erschießt der Bundesgrenzschützer Hans Plüschke den NVA-Hauptmann Rudi Arnstadt. Während der Westen den Vorfall als Notwehr einstuft, erhebt die DDR schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung, vermutet ein Mordkomplott und schwört Rache. Rudi Arnstadt wird zum Volkshelden stilisiert. Der Fall hätte fast den Dritten Weltkrieg ausgelöst. Knapp drei Jahrzehnte später fällt die Mauer. Hans Plüschkes Identität bleibt aus Sicherheitsgründen all die Jahre geheim, bis er 1997 in einem Interview mit der Hessenschau zugibt, der Schütze gewesen zu sein. Sieben Monate später, am 15. März 1998, wird Plüschke tot aufgefunden – ein Schuss durch das rechte Auge, exakt an der Stelle, an der er Arnstadt einst traf. Der Fall Hans Plüschke beleuchtet nicht nur ein tragisches Einzelschicksal, sondern auch die anhaltende Spannung zwischen Ost und West, die sich tief in das kollektive Gedächtnis der Region eingegraben hat. Die Dokumentation zeigt, wie Vergangenheit und Gegenwart in einem ungelösten Mordfall aufeinandertreffen. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Stalingrad – Die Schlacht, die niemals endet” am 26.08.2025 im 3SAT

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 183-P0613-308 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5367608

26.08.2025,

3SAT, 22.25: Stalingrad – Die Schlacht, die niemals endet, Doku, 2023

“Die Erinnerung an die verlustreiche Schlacht prägte eine ganze Generation auf deutscher und russischer Seite. Wie wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges aus dem Sterben an der Wolga ein Mythos? “ZDF-History” geht auf Spurensuche.

Stalingrad – für viele Deutsche steht es für den Anfang vom Ende des deutschen Vernichtungskrieges im Osten. Nur 6000 deutsche Soldaten überlebten Kessel und Gefangenschaft. Für sie blieb die Schlacht an der Wolga unvergessen – ein Leben lang. Die grausamen Kämpfe hinterließen tiefe Wunden. Bei manchem Überlebenden sollten sie nie mehr heilen. Für Russland, das in Stalingrad mehr als eine halbe Million Tote zu beklagen hatte, spielt der Sieg noch heute eine zentrale Rolle im nationalen Selbstverständnis.

Welche Folgen hat eine der bedeutendsten Schlachten des Krieges noch in der Gegenwart? Was sagen uns die Erinnerungen der Stalingradkämpfer, die Hunderte von Briefen und Tagebüchern hinterlassen haben? Welche Botschaft geht von schriftlichen Quellen aus und von den Fotografien, die ihnen beiliegen?

Renommierte Historikerinnen und Historiker erklären die Schlacht. Originalquellen lassen das Geschehen nacherleben. So zeigt die Dokumentation ein multiperspektivisches Gesamtbild eines welthistorischen Ereignisses – von der Vorgeschichte über den Verlauf der Schlacht und den Nachwirkungen bis in die Gegenwart.” (zdf)

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“Geheimverstecke der Diktatoren” am 25.08.2025 im NTV

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/22/Osowka_0005.jpg/1280px-Osowka_0005.jpg

25.08.2025,

NTV, 20.15: Geheimverstecke der Diktatoren, Doku, 2023

“In einer abgelegenen Region in Polen wurden Häftlinge dazu gezwungen, kilometerlange Tunnel und Kammern zu graben. Das Netzwerk aus Bunkern mit dem Codenamen “Projekt Riese” war das größte Bauprojekt Nazi-Deutschlands. War die Anlage als weiteres Hauptquartier Hitlers konzipiert, oder war sie dazu gedacht, geheimnisvolle Laboratorien für den Bau der Atombombe zu beherbergen? Hätte “Projekt Riese” den Verlauf des Weltkriegs ändern können?” (prisma.de)

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“Im Land der Täter” am 26.08.2025 im MDR

Bildquelle: Photo: Willy Hanisch. Author of the metadata: Deutsche Fotothek (Bidok). This work is out of copyright (Public Domain Mark)., CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

26.08.2025,

MDR, 22.10: Im Land der Täter, Doku, 2019

“Es waren keine professionellen Wochenschaukameramänner, die die Bilder vom Alltag im “Dritten Reich” festhielten, es waren Hobbyfilmer, die das normale Leben, jenseits der offiziellen NS-Propaganda, mit ihren kleinen Kameras abbildeten: auf 8- oder 16mm-Film und oft sogar in Farbe!

Mehr als 70 Jahre lagen die Aufnahmen unentdeckt auf Dachböden oder ungenutzt in den Archiven. Jetzt hat der Filmemacher Jan N. Lorenzen aus mehr als 100 Stunden ausschließlich farbigen Amateuraufnahmen einen Film destilliert, der einen beispiellosen Einblick in das Alltagsleben der Menschen während der NS-Zeit gibt: Familienfeiern, Ausflüge mit Freunden: alles wirkt in Farbe greifbarer, authentischer, näher, als wäre es gestern erst passiert. Harmlos wirken die Bilder nur auf den ersten Blick. Immer wieder offenbaren die Aufnahmen vielmehr, wie tief der Nationalsozialismus in die deutsche Gesellschaft eindrang, wie sichtbar für alle das Regime jüdische Mitbürger aussonderte und politische Gegner ausschaltete, wie freudig, wie bereitwillig viele Deutsche jubelten, mitmachten und selber zu Tätern wurden…” (Mdr.de)

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“Unsere Geschichte” am 25.08.2025 im NDR

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 183-1986-1214-004 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5345742

25.08.2025,

NDR, 22.45: Unsere Geschichte, Doku, 2025

“Es ist eine der größten Flugzeugkatastrophen der deutschen Geschichte: Im Landeanflug auf Berlin-Schönefeld stürzt am 12. Dezember 1986 eine Maschine der sowjetischen Fluggesellschaft Aeroflot ab. An Bord ist auch eine Schweriner Schulklasse auf ihrem Rückweg von einer Klassenfahrt nach Minsk. Der Absturz hat für die DDR-Führung politische Bedeutung. Für sie ist klar: Alles muss unter Kontrolle bleiben, auch die Trauer. Noch am Tag des Absturzes beginnt die Staatssicherheit, die Eltern der verunglückten Kinder zu überwachen. Das Trauma der Betroffenen wirkt bis heute nach.” (prisma.de)

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“Willy – Verrat am Kanzler” am 24.08.2025 im MDR

Bildquelle: Von Bundesarchiv, B 145 Bild-F042453-0011 / Wegmann, Ludwig / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5456504

24.08.2025,

MDR, 22.20: Willy – Verrat am Kanzler, Doku, 2024

“Am 6. Mai 1974, vor 50 Jahren, trat Willy Brandt zurück. Der Kanzler stürzte über die Guillaume-Affäre. Sein Referent Günter Guillaume war als DDR-Spion enttarnt worden. Ein gefundenes Fressen für die Presse und die “Parteifreunde”. Der Film rekonstruiert die folgenschwerste Spionageaffäre der Bundesrepublik – ein Politthriller, das erste Mal aus Frauensicht erzählt. “Willy – Verrat am Kanzler” taucht ein in die undurchsichtige Welt der Spionage und politischen Intrigen des Kalten Krieges. Anfang der 1970er-Jahre entschlüsselt der BND eine alte, geheime Nachricht an einen Ostagenten im Westen. Die Message, Glückwünsche zur Geburt des Sohnes, führt in die Nähe des Kanzlers: Brandts Referent Günter Guillaume gerät ins Visier. Am 24. April 1974 wird er zusammen mit seiner Frau als Spion der DDR festgenommen. Das Ende einer Agentenkarriere. Die Zeitreise von “Willy – Verrat am Kanzler” beginnt am Ende des Zweiten Weltkriegs: Günter Guillaume und Willy Brandt versuchen ein neues, ein besseres Deutschland aufzubauen, in der DDR und in der BRD. Doch im Osten ist die Bevölkerung unzufrieden. Hunderttausende fliehen in den Westen – dies nutzt die Staatssicherheit, um Spione einzuschleusen, darunter auch Guillaume. Er macht Karriere in der SPD. 1972 erschüttert ein Machtkampf die BRD. Der Grund ist die neue Ostpolitik des Kanzlers und eine zunehmende Wut der Opposition. Neuwahlen stehen an. Im Team für Brandts Wahlkampf ist auch Guillaume. Sechs Wochen ist Brandt mit ihm im Sonderzug auf “Willy wählen”-Tour unterwegs, absolviert bis zu acht Auftritte am Tag, schläft zu wenig, raucht und trinkt zu viel. Er bleibt Kanzler, aber im April 1974 platzt die Bombe, der Spion im Kanzleramt fliegt auf. Brandt gerät unter Druck. Die DDR-Regierung ist in Panik, denn ein Sturz des Kanzlers könnte fatal für die Beziehung der beiden deutschen Länder sein. Und dann taucht eine brisante Liste auf: Namen vermeintlicher Geliebter Brandts. Die Grenzen zwischen politischem Intrigenspiel und persönlichem Drama verschwimmen. Die vierteilige ARD-Mediatheksserie (ab 24. April 2024) und der Dokumentarfilm “Willy – Verrat am Kanzler” von Jan Peter und Sandra Naumann erzählen eine Geschichte von Geheimnissen, Lügen und Verrat, die einem Puzzle gleicht. “Willy – Verrat am Kanzler” zeigt eine Welt, in der die Vergangenheit mit der Gegenwart verschmilzt, verwoben mit Archivausschnitten der damaligen Berichterstattung. Erinnert, erzählt und reflektiert durch Protagonistinnen wie die Journalistin und Vertraute Brandts Heli Ihlefeld, DDR-Spionin Lilli Pöttrich, Autorin & Podcasterin Yasmine M’Barek, Journalistin Eva-Maria Lemke sowie Historikerin & Bestsellerautorin Katja Hoyer. Eine nie zuvor dargestellte Perspektive auf die historischen Ereignisse dieser Ära – das erste Mal ausschließlich aus der Sicht von Frauen erzählt. Wie in ihren vorherigen Arbeiten (“Rohwedder”, “Deutschland 9/11”, “Der letzte Flug”, “LUBI – Ein Polizist stürzt ab”) machen die beiden Filmemacher Geschichte einmal mehr für ein heutiges Publikum erfahrbar.” (prisma.de)

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“Der Untergang von Rom” am 23.08.2025 im ARTE

Bildquelle: Heribert Pohl --- Thanks for half a million clicks! from Germering bei München, Bayern, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons

23.08.2025,

ARTE, 16.45: Der Untergang von Rom, Doku, 2021

“Der Untergang des Römischen Reichs beschäftigt Historiker:innen seit Jahrhunderten. Klimatische Aspekte und die Ausbreitung tödlicher Seuchen wurden dabei nicht als Teil eines ganzen Bündels von Faktoren gesehen. Erst Daten, die moderne Klimaforschung bereitstellt, und genetische Untersuchungsmethoden erlauben heute ganz neue Thesen zum Ende der Antike.
Die Blütezeit des Römischen Reichs, die unser Bild bis heute prägt, reichte von der Regierungszeit des Kaiser Augustus bis Anfang des 5. Jahrhunderts. Die ersten 150 Jahre dieser Blütezeit müssen den Menschen damals wie ein Goldenes Zeitalter erschienen sein.
Und doch war das Leben Gefahren ausgesetzt, die wir uns heute kaum vorstellen können. Gesund sein – das war in einer dicht bevölkerten Stadt wie Rom nicht die Regel, eher die Ausnahme. Magen- und Darm-Erkrankungen waren weit verbreitet, der Zusammenhang zwischen Krankheitskeimen und Ansteckung unbekannt. Die Malariamücke aus den vielen Sümpfen der Tiberstadt forderte jährlich ihren tödlichen Tribut…” (arte.tv)

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“Die Queen im Krieg” am 24.08.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Ministry of Information official photographer - http://media.iwm.org.uk/iwm/mediaLib//20/media-20543/large.jpgThis photograph TR 2832 comes from the collections of the Imperial War Museums., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=24396386

24.08.2025,

PHOENIX, 17.45: Die Queen im Krieg, Doku, 2020

“Queen Elizabeth war 13, als England in den Krieg mit Nazideutschland trat. Die Schrecken des Krieges prägten sie. Experten sind sich sicher: Die eiserne Disziplin der Queen hat ihre Wurzeln in jenen Jahren. Bei Kriegsende diente die einst schüchterne Prinzessin als Lastwagenfahrerin in der Armee. Bei der Siegesfeier mischte sie sich heimlich mit ihrer Schwester unters Volk. Wie andere Jugendliche ihrer Altersklasse lebte die Thronfolgerin damals auf dem Land, während die Eltern in London die Stellung hielten. In Windsor wurde sie Zeugin, wie eine Rakete der Deutschen das Schloss nur knapp verfehlte” (prisma.de)

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“Die Spioninnen – Im Auftrag der DDR” am 24.08.2025 im MDR

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/Sisi_madeira_hg.jpg

24.08.2025,

MDR, 23.50: Die Spioninnen – Im Auftrag der DDR, Doku, 2023

“1950 in Berlin – Christel Boom arbeitet als Stenotypistin im Deutschen Friedenskomitee. Ein Mann kommt zur Tür rein und stellt sich vor – Günter Guillaume. Die beiden lernen sich kennen, sie ist beeindruckt von seinem politischen Verständnis, seiner Bildung. Ein Jahr später heiraten die beiden. Sie ahnt nicht, dass ihr Mann von Beginn an ein Doppelleben führt. Sie glaubt ihm seine Versionen von mysteriösen Reisen in den Westen, auf denen er Gewerkschaftsstreiks unterstützt. Nach vier Jahren Ehe holt Günter Guillaume auch sie zum Ministerium für Staatssicherheit. Es ist der Beginn einer Spionagekarriere, die nach ihrer Aufdeckung 1974 die deutsch-deutschen Beziehungen erschüttert und Kanzler Willy Brandt zum Rücktritt zwingt.
Ihr Mann ist “der Kanzlerspion” – und Christel Guillaume die Frau im Hintergrund, die ihr Leben lang um Anerkennung kämpft und für die Spionage ihr Familienleben opfert.” (wdr.de)

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“Churchills vergessener Krieg” am 24.08.2025 im PHOENIX

Bildquelle: amazon.de

24.08.2025,

PHOENIX, 17.00: Churchills vergessener Krieg, Doku, 2024

“Im Sommer 1940 hatte Churchill die Macht übernommen und die Entscheidung getroffen, britische Staatsbürger aus Deutschland, Österreich und Italien zu verhaften; viele von ihnen waren völlig unschuldige Männer und einige waren jüdische Flüchtlinge.” (save.tv)

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“Adolf Eichmann – Geständnis eines Nazi-Verbrechers” am 21.08.2025 im NTV

Bildquelle: Von Author and location unknown.Bettina Stangneth's caption for the image says: "Unknown photographer, undated (1941), AKG Images, 4217270".[3] The Bayerische Staatsbibliothek (Bavarian State Library) website used to attribute the image to Heinrich Hoffmann (1885–1957) ("image: hoff-895; negative: Hoffmann 8841"), a German photographer who was known as Hitler's personal photographer. The library obtained the negative and a copy of the image as part of a collection purchased from Hoffmann's son in 1993. Following an inquiry from a Wikipedian in 2014, the library checked the negative and confirmed "with certainty" that this is not one of Hoffmann's images. His negatives were made of glass and had identifying numbers etched onto them. The library said they cannot determine the authorship of the Eichmann negative. - Immediate source Blic.rs. Also Yad Vashem and United States Holocaust Memorial Museum. The latter credits DIZ Muenchen GMBH, Sueddeutscher Verlag Bilderdienst. Image ID: 00126367., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=75166943

21.08.2025,

NTV, 23.30: Adolf Eichmann – Geständnis eines Nazi-Verbrechers, Doku, 2022

“1961 stand Generalstaatsanwalt Gideon Hausner dem Nazi-Verbrecher Adolf Eichmann vor einem israelischen Gericht gegenüber und beschuldigte ihn der Ermordung von Millionen von Juden. Eichmann leugnete alles. Um seine Schuld zu beweisen, macht sich Hausner auf die Suche nach einem sagenumwobenen Beweisstück – stundenlangen Audio-Interviews, in denen er sich gegenüber dem Nazi Willem Sassen offen mit seinen abscheulichen Verbrechen brüstet.” (prisma.de)

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“Als Troja brannte” am 23.08.2025 im ARTE

Bildquelle: Ramses III. im Chonstempel von Karnak, Von Jon Bodsworth - http://www.egyptarchive.co.uk/html/karnak_html/karnak_54.html, Copyrighted free use, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1508719

23.08.2025,

ARTE, 15.00: Als Troja brannte, Doku, 2021

“Ägypten entging vor rund 3.000 Jahren nur knapp einer Katastrophe: In der Regierungszeit Ramses’ III. wurde das Land von Invasoren bedroht. Was war geschehen? Am Ende der Bronzezeit zerfielen im östlichen Mittelmeerraum mehrere Hochkulturen. Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Klimaveränderungen zu Dürre und Hunger führten – und schließlich zu großräumigen Bevölkerungsbewegungen. Die Menschen jener Zeit taten, was auch heute viele tun: Sie migrierten dorthin, wo sie sich bessere Lebensbedingungen erhofften – etwa nach Ägypten. Klimaforscherinnen und Klimaforscher haben eine dramatische Entwicklung rekonstruiert: Anhand uralter Pollen aus Sedimenten in Binnenseen, Plankton vom Meeresboden und über Jahrhunderte gewachsener Stalagmiten identifizierten sie eine Phase rapider Abkühlung. Kühlere Luft speichert weniger Feuchtigkeit – es regnete seltener. Für landwirtschaftlich geprägte Gesellschaften war dies verheerend. Die Folge waren langanhaltende Dürreperioden. Es kam zu Hungersnöten, Kulturen kollabierten. Auch Troja wurde in jener Zeit zerstört. Die Dokumentation stellt neueste Forschungsergebnisse renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vor – und zur Diskussion. Umweltbedingungen prägen die Menschheitsgeschichte maßgeblich. Der Einfluss der Natur ist auch heute gewaltig – gleich ob das Klima sich abkühlt oder erwärmt. Entscheidend sind Tempo und Ausmaß des Wandels.” (prisma.de)

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“Ein Hauch von Amerika” am 21.08.2025 im RBB

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21.08.2025,

RBB, 22.00: Ein Hauch von Amerika, Historienserie, 2021

“Nach der Rückkehr von einer ‚Engelmacherin’ bricht Erika vor ihrem Elternhaus zusammen und wird vom Notarzt abgeholt, während Marie und George ihre erste Liebesnacht genießen. Zurück auf der Base, muss sich George den rassistischen Schikanen von Sergeant Hoskins aussetzen. Marie wird von ihrer Familie trotz der Entlobung mit offenen Armen empfangen, von Siegfrieds Mutter Anneliese jedoch rausgeschmissen, als sie Erika im Krankenhaus besucht. Erika kann durch die Komplikationen nach der Abtreibung keine Kinder mehr bekommen und sagt ihrer Mutter, dass sie vergewaltigt wurde, als diese sie zurück ins Paulinenstift schicken will. Indes wendet sich Marie nach ihrer Nacht mit George an Amy, die der jungen Frau die Illusionen nimmt: Weder die Army noch die Gesellschaft wird die ‚schwarz-weiße’ Liebe je akzeptieren. Auch Siegfried wird nicht hinnehmen, dass Marie und George in Kaltenstein glücklich werden. Deshalb vermittelt Amy den Kontakt zu ihrer Cousine nach Ostberlin. Nur in der DDR sieht Amy eine Zukunft für die beiden. Marie ist sofort bereit, alles hinter sich zu lassen, schließlich stimmt auch George zu. Derweil wird in Kaltenstein nach dem Vergewaltiger gesucht, über dessen Identität Erika schweigt. Während sich Bürgermeister Strumm von seiner Frau Anneliese und dem Pfarrer überzeugen lässt, den Sittennotstand auszurufen, plant Barbesitzer Schwiete der eigentlich Schweriner heißt, seine Rache: In einer nachgestellten Pogrom-Prozession zieht er mit dem Unterhaltungskünstler Ape durch die Straßen. Dabei offenbaren sie die Beteiligung des Bürgermeisters und einstigen SS-Ortsgruppenführers an der Vertreibung von Schwietes jüdischem Onkel Sami – in dessen Haus die Strumms seither wohnen. Die Karriere des Bürgermeisters ist auf einen Schlag ruiniert. Um wenigstens die Geschäfte mit den Amerikanern am Laufen zu halten, fordern die Strumms von Erika, den Namen des Vergewaltigers zu ‚liefern’. Als sie bei Colonel McCoy aussagt, beschuldigt sie George. Marie wartet am nächsten Morgen am Bahnhof vergebens auf ihn.” (prisma.de)

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“Suchkind 312” am 22.08.2025 im 3SAT

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22.08.2025,

3SAT, 20.15: Suchkind 312, Drama, 2007

“Die Zeit der Entbehrungen ist gottlob vorbei. Ursula Grothe (Christine Neubauer) bewohnt eine hübsche Villa, Ehemann Richard (Oliver Stritzel) soll bald befördert werden. Ihr geordnetes Leben gerät aus den Fugen, als Ursula in einer Zeitschrift die Anzeige eines Mädchens endeckt. Ist das „Suchkind 312“ etwa ihre Tochter Martina, die sie auf der Flucht aus dem Osten verloren hatte? Ursula, inzwischen wieder Mutter, muss Entscheidungen treffen, denn plötzlich steht auch der tot geglaubte Kindsvater vor der Tür: Ex-Lagerhäftling Achim (Timothy Peach)…

Das Drehbuch ist schwach, dennoch mühen sich die Darsteller redlich ab. Vor allem Oliver Stritzel überzeugt durch facettenreiches Spiel, um dem ambivalenten Charakter Glaubwürdigkeit zu verleihen. Der gleichnamige Fortsetzungsroman von Hans-Ulrich Horster wurde übrigens bereits 1953 verfilmt.” (tvspielfilm.de)

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“Entschlüsselt – Die geheimen Gespräche der Nazis” am 21.08.2025 im NTV

Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 183-B23938 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

21.08.2025,

NTV, 22.05: Entschlüsselt – Die geheimen Gespräche der Nazis, Doku, 2021

“In dieser Episode enthüllen die Entschlüsselungstools den Austausch zwischen Hitler und seinen Verbündeten. Hitler wandelte sich vom politischen Führer zum Militärstrategen. Der Diktator investierte in Waffen und die Marine. Mit Staatsstreichen, Gebietsannexionen und dem Aufbau der Gestapo eroberte die NSDAP die Macht. Innerhalb von sieben Jahren entfachen die Nazis einen Weltkrieg.” (prisma.de)

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“Die Akte General” am 20.08.2025 im ARD

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20.08.2025,

ARD, 20.15: Die Akte General, Drama, 2016

“Das Politdrama beleuchtet die historische Persönlichkeit Fritz Bauer, der als hessischer Generalstaatsanwalt in den Jahren 1959 bis 1962 an der Ergreifung Adolf Eichmanns beteiligt war und die Frankfurter Auschwitz-Prozesse maßgeblich vorantrieb.

Inmitten der jungen Bundesrepublik, die Ende der 1950er-Jahre in Politik und Justiz immer noch von braunen Seilschaften geprägt ist, führt Generalstaatsanwalt Fritz Bauer einen einsamen Kampf für die Gerechtigkeit und die Ergreifung der NS-Täter. Mit dem festen Willen, am Aufbau einer demokratischen Grundordnung im Nachkriegsdeutschland mitzuwirken, versucht Bauer, den israelischen Geheimdienst zu einer Verhaftung Adolf Eichmanns in Argentinien zu bewegen. Daneben muss sich Bauer gegen Widerstände aus Politik und Justiz durchsetzen und gegen Kritiker aus den eigenen Reihen kämpfen …” (amazon.de)

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“Wende im Eis – Die letzten DDR-Antarktisforscher” am 19.08.2025 im MDR

Bildquelle: Von Prof. Dr. Steffen Wagner - Eigenes Werk, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=132548745

19.08.2025,

MDR, 22.10: Wende im Eis – Die letzten DDR-Antarktisforscher, Doku, 2019

“Es soll das größte Abenteuer ihres Lebens werden: Ein Forschungsaufenthalt in der Antarktis. 13 DDR-Wissenschaftler und Techniker brechen 1989 von Ostberlin zur Forschungsstation Georg Forster auf. Dass sich ihr Leben, ihre Heimat während dieser Expedition von Grund auf verändern würde, ahnten sie zu diesem Zeitpunkt nicht. Nach dem Fall der Mauer bleibt die Gruppe noch bis Mai 1991 im ewigen Eis, fern von den Entwicklungen in der Heimat. Doch der deutsche Vereinigungsprozess wird auch in der Antarktis am 3. Oktober mit Flaggenwechsel und Zapfenstreich vollendet. In der antarktischen Sturmnacht wird auf dem Dach der Station unter Singen der beiden Nationalhymnen die alte Flagge eingeholt und die neue gehisst. Eine Trompete erklingt. Die Deutschen begrüßen zusammen mit ihren Polarnachbarn – den Sowjets und den Indern – das neue Land. In den ersten Monaten mit dabei: ein Kamerateam der DEFA. Wie in einem Brennglas vollzieht sich auch in der Antarktis ein erhebender und gleichzeitig schmerzhafter Prozess. An ihren Forschungsaufgaben halten die DDR-Wissenschaftler fest. Vor allem an ihrem Ozonprogramm, mit dem sie sich in den 80er Jahren internationale Anerkennung verschafft haben. Die Georg Forster Station verfügt als einzige der Welt über langjährige Messreihen, die den Nachweis über die zeitliche und vertikale Ausdehnung des Ozonlochs bringen. Bis heute greifen Wissenschaftler aus aller Welt auf diese Daten zurück. Die DDR betrieb wichtige Forschung am Südpol. Auch wenn die Georg Forster Station zu Beginn ein Politikum zu Zeiten des Kalten Krieges war. Es ging um internationale Anerkennung der DDR und die Stärkung des sozialistischen Lagers am Südpol. Als die Männer schließlich im Frühjahr 1991, nach eineinhalb Jahren zurückkehren, kommen sie in einem fremden Land an. Viele Forschungsergebnisse der letzten DDR-Expedition wurden nicht ausgewertet. Mit einigen arbeiten heute Wissenschaftler auf der ganzen Welt weiter. Die Station Georg Forster gibt es nicht mehr. Von 1993-1996 wurde sie abgetragen und landete auf dem Schrotthaufen der Weltgeschichte. Wie schauen die DDR-Polarforscher heute, nach 30 Jahren, auf dieses Stück Geschichte, auf den Mauerfall und die Wiedervereinigung, die sie aus der Ferne mit einem anderen Blick erlebten? Der Film rekonstruiert anhand von Zeitzeugenberichten, Tagebuchauszügen, Briefen, Filmmaterial, grandiosen Landschaftsaufnahmen vom Ort der Handlung und einmaligen Fotos die Gedanken und Gefühle, die Forschungsexpeditionen und die Folgen der Zehntausende Kilometer entfernten Ereignisse auf die kleine DDR-Expedition mitten im ewigen Eis. Skurril, ernsthaft, unterhaltsam und exklusiv. Ein Kammerspiel vom anderen Ende der Welt an einem Wendepunkt der Weltgeschichte. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Katarina Witt – Ein Leben mit Sprüngen” am 19.08.2025 im ARTE

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19.08.2025,

ARTE, 21.50: Katarina Witt – Ein Leben mit Sprüngen, Doku, 2020

“Mit zwei Olympiasiegen, vier Weltmeisterschafts- und sechs Europameistertiteln ist Katarina Witt die erfolgreichste Eiskunstläuferin der Geschichte. Sie wurde als “schönstes Gesicht des Sozialismus” gefeiert und verbindet bis heute ostdeutsche Identität mit internationalem Glamour. Immer wieder hat sie sich neu erfunden – als Eisprinzessin der DDR, als globaler Showstar, als Botschafterin des Sports. Bis heute steht sie selbstbewusst zu ihrer Herkunft. Der Film “Katarina Witt – Weltstar aus der DDR” von Jobst Knigge zeichnet ihren Weg von Sachsen bis nach Hollywood nach. Entstanden ist das Porträt einer Frau, die aus der Enge der DDR heraus mehr erreicht hat als viele vor ihr. Doch die Privilegien hatten ihren Preis: Katarina Witt war eine Begünstigte des Systems – und wurde zugleich von Kindheit an von der Stasi überwacht. Für diesen Film öffnet sie erstmals nach Jahrzehnten die im Keller verstauten Akten. In mehr als 3.000 Seiten geht es um Trainingsbeurteilungen, Auseinandersetzungen, Wettkämpfe – aber auch um lukrative Angebote aus dem Westen, die ins Leere liefen. Nach der Wende entbrennt eine öffentliche Debatte um die Sportlerin, die daraufhin ins amerikanische Showbusiness wechselt. Der Film begleitet den Weltstar durch wechselhafte Jahrzehnte. Zu Wort kommen der US-amerikanische Olympiasieger Brian Boitano, die Eiskunstlauf-Weltmeisterin Gabriele Seyfert, Tochter von Trainerin Jutta Müller, sowie der ehemalige Staats- und Parteichef der DDR, Egon Krenz.” (prisma.de)

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“Das Geheimnis vom Walpersberg” am 19.08.2025 im MDR

Bildquelle: Von Alexander Hoernigk - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=47072352

19.08.2025,

MDR, 21.00: Das Geheimnis vom Walpersberg, Doku, 2025

“Der Walpersberg bei Kahla birgt ein dunkles Geheimnis: eine geheime Nazi-Flugzeugfabrik, in der Zwangsarbeiter unter grausamen Bedingungen die Messerschmitt 262 bauen mussten. 80 Jahre später reisen Schüler aus Kahla nach Italien, um Familien der Zwangsarbeiter zu treffen und von der bewegenden Geschichte zu hören. Der Walpersberg bei Kahla birgt ein dunkles Geheimnis: eine geheime Nazi-Flugzeugfabrik, in der Zwangsarbeiter unter grausamen Bedingungen die Messerschmitt 262 bauen mussten. 80 Jahre später reisen Schüler aus Kahla nach Italien, um Familien der Zwangsarbeiter zu treffen und von der bewegenden Geschichte zu hören. Die Messerschmitt 262 sollte eine Wunderwaffe der Nazis sein, mit ihr, so hofften sie, könnten sie den 2. Weltkrieg noch für sich entscheiden. In kürzester Zeit sollte im Walpersberg ein nationalsozialistischer Musterbetrieb entstehen. Eine geheime Rüstungsfabrik unter Tage. Dafür mussten Zwangsarbeiter unter katastrophalen Bedingungen in der REIMAHG arbeiten, über 1.000 starben. Darunter Ermete Zuccolini und Francesco Toschi aus Castelnovo ne’ Monti in Italien. 80 Jahre später reisen Schüler der Kahlaer Regelschule in die italienische Stadt, um sich dort mit jungen Leuten zu treffen und mit den Familien der ehemaligen Zwangsarbeiter, den Zuccolinis und Toschis in Castelnovo ne’ Monti. 80 Jahre später gibt es eine Städtepartnerschaft zwischen Kahla und der kleinen italienischen Stadt, aus der etliche Menschen zur Zwangsarbeit an den Walpersberg verschleppt wurden. 80 Jahre später lässt Patrick Brion das Schicksal der Zwangsarbeiter nicht los. Mit seiner Frau Steffi reist er durch die halbe Welt, um Überlebende zu treffen und zu interviewen, sichert und digitalisiert Akten, gründet einen Verein gegen das Vergessen. 80 Jahre später sorgt ein zweiter Verein dafür, dass, tatsächlich im wörtlichen Sinne, nicht Gras über die Überreste der Geschichte wächst, hält mit Führungen über das ehemalige REIMAHG-Gelände das Gedenken an die Opfer wach. Der Film erzählt von den Menschen heute. Von der Fotografin Claudia Preuß, die sich mit Herz und Liebe um die Städtepartnerschaft kümmert. Von Claudio und Carmen Zuccolini, die in Kahla nach dem Grab ihres Vaters suchten und so die Idee zur Städtepartnerschaft gaben. Von den Schülern Aaron und Fabian, die wissen wollen, was vor 80 Jahren am Walpersberg war. Italiener und Deutsche feiern gemeinsam in Castelnovo ne’ Monti den Jahrestag der Befreiung, italienische und deutsche Jugendliche kochen zusammen und denken über Europa und die Zukunft der Welt nach. Wir erleben Führungen über das ehemalige REIMAHG-Gelände am Walpersberg und sehen die “Wunderwaffe”, die Messerschmitt 262, im Deutschen Museum in München. Was treibt all die Menschen an? Was sind ihre Wünsche und Hoffnungen? Wie kann man erinnern?

” (prisma.de)

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“Der größte aller Freibeuter” am 18.08.2025 im NDR

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18.08.2025,

NDR, 22.45: Der größte aller Freibeuter, Piratenfilm, 1970

“Nachdem es dem berühmten Piraten Jeffrey Brook einmal mehr gelungen ist, sich aus der Gefangenschaft zu befreien, landet er mit seinen Gefolgsleuten auf einer Insel in der Karibik. Dort soll in einem schwer bewachten Fort eine große Menge Gold gelagert sein. Um an den Schatz heranzukommen, lässt Brook sich auf ein Angebot des britischen Offiziers Jackson ein. Der will die Einheimischen zu einem Aufstand gegen die Portugiesen aufhetzen und benötigt dazu die Hilfe des trickreichen Piraten.” (prisma.de)

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“Schätze des Römischen Reiches” am 17.08.2025 im PHOENIX

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17.08.2025,

PHOENIX, 14.00: Schätze des Römischen Reiches, Doku, 2021

“Nero (34-68 n.Chr.) lebte nicht als einziger Kaiser in verschwenderischem Prunk. Doch warum wurde gerade sein Palast “Domus Aurea” von seinen Nachfolgern überbaut und geriet dadurch weitgehend in Vergessenheit?” (prisma.de)

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“Speis und Trank in Ost und West” am 17.08.2025 im ZDF

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17.08.2025,

ZDF, 23.50: Speis und Trank in Ost und West, Doku, 2023

“Essen im geteilten Deutschland: Toast Hawaii oder Karlsbader Schnitte? Hamburger oder Grilletta? Hotdog oder Ketwurst? Wie sah es aus auf deutschen Tellern in Ost und West? In der Bundesrepublik herrschen ein Jahrzehnt nach dem Krieg Wirtschaftswunder und Überfluss: Die Deutschen im Westen schlemmen und gönnen sich wieder was. Im Osten hingegen wird “Konsumsozialismus” propagiert. Die Banane wird zum Symbol des Mangels. Die Dokumentation erzählt die Geschichte der deutschen Esskultur von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart.” (prisma.de)

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“Adolf Hitler” am 14.08.2025 im NTV

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 102-13774 / Heinrich Hoffmann / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5481177

14.08.2025,

NTV, 20.15: Adolf Hitler, Doku, 2024

“Adolf Hitlers unflexible Denkweise, virulenter Rassismus und wahnhafte Siegesverfolgung führten zu den katastrophalen Verlusten im Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust. Seine frühen militärischen Erfolge wurden durch seine unorthodoxen Strategien erzielt, aber seine Weigerung, auf seine Generäle zu hören, und seine Besessenheit von Lebensraum und Judenreinheit führten zu seinem Scheitern.” (prisma.de)

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“Julie – Agentin des Königs” am 16.08.2025 im MDR

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16.08.2025,

MDR, 20.15: Julie – Agentin des Königs, Drama, 2004

“Mon Dieu! Als Baby vor Satanisten gerettet, mit 20 von Degendunkelmännern verfolgt: Julie (Sarah Biasini) hat’s nicht leicht. Im Frankreich des Sonnenkönigs träumt sie von einer Karriere an der Oper. Doch als sie das Geheimnis ihrer Vergangenheit ergründen will, nützt ihr das flinke Fechthändchen mehr als die goldene Kehle.
Fronkreisch, Fronkreisch, was ‘ast Du Dir gedacht? Jenseits des Rheins hatte dieser Kostümquark acht Mio. Zuschauer! Leider ist die Action öde choreografiert, die Story wirkt geklaut, und neben gestandenen Altstars wie Gottfried John (als Patenonkel) und Pierre Arditi (als Polizeiminister) sieht Romy-Tochter Sarah Biasini farblos aus. Sexy ist’s auch nicht, obwohl die Story auf der Vita der bisexuellen Abenteurerin Julie de Maupin basiert.” (tvspielfilm)

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“Ein Hauch von Amerika” am 14.08.2025 im RBB

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14.08.2025,

RBB, 22.00: Ein Hauch von Amerika, Historienserie, 2021

“Siegfried Strumm, Erikas Bruder und Maries Verlobter, kehrt völlig unerwartet aus der russischen Kriegsgefangenschaft zurück. Und obwohl er sich durch seine Erlebnisse verändert hat, muss Marie George sagen, dass sie ihr Versprechen und Siegfried die Treue halten wird. Während die Strumms heilfroh sind, ihren verlorenen Sohn wieder zu haben, leidet Erika unter der harten Arbeit im Paulinenstift, einer Erziehungsanstalt für ‚gefallene Mädchen’. Hier lernt sie die Prostituierte Martha kennen, die Erika in ihrem Freiheitsdrang bestärkt und dabei hilft, einen Brief mit Hilferuf aus dem Kloster zu schmuggeln. Marie und Siegfried können die Strumms überzeugen, Erika aus dem Paulinenstift zu holen. Das Dreiergespann Marie, Erika und Siegfried ist nun wieder vereint – doch nichts ist wie früher: Die Amerikaner gehen ein und aus bei den Kastners wie bei den Strumms, Siegfried erahnt Maries Gefühle für George, und Erika flirtet – mehr denn je – mit Bill, mit dem sie sich eine glorreiche Zukunft in den USA erhofft. Es kommt zu einer Schlägerei vor der Hawaii-Bar zwischen Siegfried und Bill, wonach Siegfried seine Schwester und seine Verlobte in die Schranken weist. Marie träumt heimlich weiter von den ‚Blauen Pferden’, die Amy ihr gezeigt hat, liest russische Literatur und geht ihrer Vorliebe fürs Zeichnen nach, während sie George auf Abstand hält. Erika dagegen reizt die Grenzen von Protest und Provokation aus, beleidigt den Pfarrer in Gegenwart ihrer Mutter, betrinkt sich und tanzt hemmungslos mit Bill in der Hawaii-Bar. Der nutzt ihren Zustand aus – er bringt zwei Freunde mit in das Zimmer, in dem Erika eigentlich nur auf Bill gewartet hat. Am nächsten Morgen erwacht sie völlig verstört und bricht in den Armen ihrer Mutter zusammen, während Siegfried bei den Kastners erneut um Maries Hand anhält. Marie sagt “Ja” und ignoriert den Appell ihres Bruders, zu ihren Gefühlen für George zu stehen.

” (prisma.de)

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“Mythos – Die größten Rätsel der Geschichte” am 15.08.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Pol, Hermann and Jannequin de Limbourg (1370s–1416); Jean Colombe (c. 1440–93) - (1945) Les très riches heures du Duc de Berry: Musée Condé à Chantilly, Frankreich: Les Éditions Nomis, S. Folio 29r The page of the original manuscript can be viewed here., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=108868

15.08.2025,

PHOENIX, 20.15: Mythos – Die größten Rätsel der Geschichte, Doku, 2022

“Die Bundeslade soll die Zehn Gebote Gottes enthalten haben und symbolisiert den göttlichen Bund mit dem Volk der Israeliten. Doch wo ist diese legendäre Truhe heute? Der Überlieferung nach bringe die Bundeslade Mauern zu Fall und Menschen zu Tode. Wieviel Wahrheit steckt in den jahrtausendealten Aufzeichnungen? Die ältesten Manuskripte der Bibel, die sogenannten Qumran-Handschriften, stammen aus einer Höhle nahe dem Toten Meer, aus einer Zeit zwischen dem 3. Jahrhundert vor Christus und dem 1. Jahrhundert nach Christus. Geben die antiken Aufzeichnungen einen Hinweis auf den Aufenthaltsort der legendären Bundeslade? Und hat sie überhaupt jemals existiert?” (prisma.de)

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“Das Kriegsende in Farbe” am 14.08.2025 im RBB

Bildquelle: Symbolbild: Von U.S. Department of Defense. Department of the Army. Office of the Chief Signal Officer. [2] - https://www.archives.gov/research/arc/ ARC Identifier: 531287; U.S. Defense Visual Information Center photo HD-SN-99-02996 [1], Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=58119

14.08.2025,

RBB, 22.05: Das Kriegsende in Farbe, Doku, 2020

“Nachdem Köln im März 1945 von den US-Truppen erobert und anschließend bei Remagen der Rhein überschritten worden war, ließ der Verteidigungswille der Wehrmacht nach. Nun erreichten amerikanische Kamerateams die von den Nazis befreiten Gebiete. Die Doku zeigt beeindruckende Farbaufnahmen der legendären Brücke von Remagen sowie die Gesichter der Besiegten, und sie begleitet die US-Truppen auf ihrem Weg durch den Westerwald Richtung Thüringen.” (prisma.de)

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“Grüße aus der DDR – Reisen in den Sozialismus” am 12.08.2025 im MDR

Bildquelle: RHaworth, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

12.08.2025,

MDR, 22.10: Grüße aus der DDR – Reisen in den Sozialismus, Doku, 2021

“Die streng abgeschottete DDR als Reiseland für Touristen aus dem Westen? Das ging tatsächlich: Angesichts des permanenten Devisenmangels und der Entspannung im Rahmen des Grundlagenvertrags von 1972 rang sich das SED-Politbüro dazu durch, dem Klassenfeind Erholung im Sozialismus anzubieten. Der Film von Martina Hiller von Gaertringen stellt Menschen vor, die sich damals auf die Reise in die DDR gemacht haben, oder mit der Betreuung der West-Besucher zu tun hatten und zeigt spannende, wie beklemmende Begebenheiten aus einer deutschen Ära, die inzwischen schon eine Generation zurückliegt.” (rbb-online.de)

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“Mielke und die Mauer – Innenansichten der Staatssicherheit” am 13.08.2025 im RBB

Bildquelle: Neptuul, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

13.08.2025,

RBB, 22.00: Mielke und die Mauer – Innenansichten der Staatssicherheit, Doku, 2021

“Die Mauer war Fundament und Bollwerk des Ministeriums für Staatssicherheit. Sie war für den Geheimdienst existenziell, und ohne die Staatssicherheit wiederum nur hässlicher Beton. Die Dokumentation “Mielke und die Mauer” erzählt die Geschichte einer symbiotischen Beziehung aus einer Innenperspektive, aus der Sicht der MfS-Mitarbeiter und ihrer Führung. Sie gewährt Einblicke in die Mentalitäten und Motivationen der DDR-Geheimdienstler. Wie gingen sie um mit dem wohl heikelsten Kapitel, den Mauertoten und der Vertuschung und Verschleierung dieser Mordfälle? Mit welchen aufwändigen Maßnahmen machte die Stasi Jagd auf Tunnelgräber? Wie “filterte” sie den Einreiseverkehr an den Grenzübergängen zur Gewinnung von inoffiziellen Mitarbeitern? Überall hatten Mielkes Spezialisten und oft auch er persönlich die Hände im Spiel. Mielkes Macht wuchs durch die Perfektionierung des Grenzsystems. Flächendeckend gingen offizielle und inoffizielle Mitarbeiter des MfS jedem noch so kleinen Hinweis auf mögliche Fluchten nach. Die Einmauerung der Bevölkerung schuf für Mielke und die Stasi immer neue Aufgaben- und Betätigungsfelder – und neue Feindbilder: den “Republikflüchtling”, den “Grenzverletzer”, den westlichen “Fluchthelfer”, die “kriminellen Menschen-Händler-Banden”, später den “Ausreisewilligen”. Für Stasichef Erich Mielke waren diese “Unverbesserlichen” gefährliche “Eiterbeulen”, die es mit allen Mitteln und Möglichkeiten zu beobachten, “zurückzudrängen”, “auszuschalten” und im Extremfall zu “vernichten” galt. Die Stasi machte sich bei der Sicherung des von der DDR-Propaganda bezeichneten “antifaschistischen Schutzwalls” unverzichtbar. Die Mauer wurde ihr Fundament, ihr Haupttätigkeitsfeld, ihr täglich Brot. Verdankte die DDR der Mauer ihre Fortexistenz und Mielkes Imperium seine Blütezeit, so gingen mit dem Fall der Mauer auf einen Schlag beide sang- und klanglos unter. Ironie der Geschichte – ein MfS-Offizier öffnete am 9. November 1989 den Schlagbaum an der Bornholmer Straße und mit ihm die Berliner Mauer. Die Dokumentation wurde gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.” (prisma.de)

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“Kennedy” am 11.08.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Frank Turgeon Jr. - Photograph in the John F. Kennedy Presidential Library and Museum, Boston. [1], Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2221998

11.08.2025,

PHOENIX, 22.15: Kennedy, Doku, 2023

“John F. Kennedy – bis heute einer der beliebtesten amerikanischen Präsidenten. Er war Sohn einer glamourösen Familie und Ehemann einer Mode-Ikone. Seine zahlreichen Affären sind legendär, sein tragischer Tod vor 60 Jahren hat die Welt erschüttert. Doch wer war Kennedy wirklich? Durch welche Erfolge, Tragödien und schicksalshaften Entscheidungen wurde aus einem kränklichen Jungen die Legende JFK?” (prisma.de)

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“1942 – Geschichten vom Krieg” am 12.08.2025 im ARTE

Bildquelle:

12.08.2025,

ARTE, 20.15: 1942 – Geschichten vom Krieg, Doku, 2022

“Der erste Januar 1942: Lilly aus Berlin hat eben noch Silvester gefeiert. Sie hat ihren Haushalt unter Kontrolle, wird für die Erziehung ihrer Kinder anerkannt und entspricht dem Rollenbild des Naziregimes. Ihr Mann kämpft überzeugt an der Front. Noch scheint für Lilly vieles gut zu laufen. Die USA sind in den Krieg eingetreten. Zum neuen Jahr betet Aletta zu Gott, er möge ihre fünf Söhne verschonen. Sie haben sich als Freiwillige gemeldet, um gegen Japan zu kämpfen und Pearl Harbor zu rächen. Peggy weiß nicht viel über die Hintergründe des Kriegseintritts der USA. Ihr Mann ist in den Krieg gezogen und sie hat Arbeit in einer Waffenfabrik gefunden. In Polen sieht Mordechai das erste Vernichtungslager in Che?mno, wo er Leichen vergraben muss. Als Antonin in Prag nachts die Fallschirme holt, fragt er sich, ob es nicht zu riskant ist, die beiden Widerstandskämpfer Jan und Jozef zu unterstützen. Der deutsche Schriftsteller Willy-Peter hat keine Wahl: Er muss an die Ostfront, um in einem Krieg zu kämpfen, hinter dem er nicht steht …” (prisma.de)

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“Schloss Weesenstein” am 12.08.2025 im MDR

Bildquelle: Von Aidas U., CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=59646985

12.08.2025,

MDR, 21.00: Schloss Weesenstein, Doku, 2025

“Über 3000 Schlösser, Burgen und Herrenhäuser gibt es in Sachsen und doch wird eines davon immer wieder die “Perle aus Sachsens Krone” genannt: Weesenstein. Ein Schloss, das den Keller im 5. und die Pferdeställe im 4. Stockwerk beherbergt. Ein Schloss, das jahrhundertelang Wohnstätte von Rittern, Fürsten und Königen war und das von oben nach unten gebaut wurde. Nirgendwo gibt es so viele original erhaltene Möbel und Einrichtungsgegenstände wie hier: von der wertvollen goldenen Ledertapete bis zum Nachttopf. Heute kann man hier Hochzeit feiern und die Brautpaare lassen sich vor der traumhaften Kulisse des Schlosses fotografieren. Kaum jemand weiß noch, dass hier während des 2. Weltkrieges Gemälde von Rembrandt, Tizian und Caspar David Friedrich aus der Dresdner Gemäldegalerie versteckt waren. Weesenstein erlangte spätestens im Jahr 2002 bundesweit traurige Berühmtheit, als der kleine Ort rund ums Schloss von der Jahrhundertflut nahezu zerstört wurde, als hier Menschen starben – und auch der barocke Schlosspark nur noch eine Schlammwüste war, die der sonst idyllische Fluss Müglitz hinterlassen hat. Der Film beschäftigt sich mit der bewegten Geschichte von Schloss Weesenstein und erzählt Geschichten der Menschen, die heute hier arbeiten und leben. Das MDR-Team trifft Fluthelfer von 2002, die sich an die Katastrophe und die mühsamen Aufräumarbeiten erinnern, erlebt aber auch den Alltag einer 90-jährigen Dame, die seit Jahrzehnten im Schloss wohnt und ist dabei, wenn die Gärtner 4000 Sommerblumen in die Beete des Schlossparks pflanzen. Die Kamera schaut auch hinter sonst fest verschlossene Türen und nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit durch die Geheimgänge der Burg bis hinauf in den Turm, wo die alte Uhr immer mal wieder gestellt werden muss, weil sie manchmal vor- oder nachgeht.” (prisma.de)

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“Inside Stasi” am 10.08.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Appaloosa 20:52, 7. Jun 2006 (CEST) - Selbst fotografiert, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=37427849

10.08.2025,

PHOENIX, 19.15: Inside Stasi, Doku, 2024

“”Wir müssen alles erfahren!”, fordert Erich Mielke, der Leiter des DDR-Inlandsgeheimdienstes. Die etwa 200.000 Mitarbeiter seiner “Staatssicherheit” spionieren dafür rund um die Uhr. Nach der Wende finden Bürgerrechtler tonnenweise Akten, Tonbänder, Filme, aber auch rätselhafte Gläser mit “Geruchsproben” in den Stasiarchiven. Sie geben tiefe Einblicke in die geheime Welt von Mielkes Agenten und Zuträgern, in ihr Tun und Denken.” (prisma.de)

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“Die 70er – Jahrzehnt der Gegensätze” am 10.08.2025 im PHOENIX

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/Sisi_madeira_hg.jpg

10.08.2025,

PHOENIX, 14.00: Die 70er – Jahrzehnt der Gegensätze, Doku, 2022

“Unterhaltsame und informative Zeitreise in vier Folgen nonstop. Das Jahrzent startete bunt: Hippie-Style und Hitparade (mit Dieter Thomas Heck, † 2018). Doch auch der Terror prägte die Ära. 1970 gründete sich die Rote Armee Fraktion.” (tvspielfilm.de)

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“Krieg und Show – Die Schlacht am Little Bighorn” am 16.06.2025 im ARTE

Bildquelle: Von Charles M. Russell - Dieses Bild ist unter der digitalen ID cph.3g07160 in der Abteilung für Drucke und Fotografien der US-amerikanischen Library of Congress abrufbar.Diese Markierung zeigt nicht den Urheberrechtsstatus des zugehörigen Werks an. Es ist in jedem Falle zusätzlich eine normale Lizenzvorlage erforderlich. Siehe Commons:Lizenzen für weitere Informationen., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11291820

16.06.2025,

ARTE, 21.45: Krieg und Show – Die Schlacht am Little Bighorn, Doku, 2018

“Die Kriege gegen die Ureinwohner der Vereinigten Staaten im 19. Jahrhundert wurden intensiv von der Presse begleitet. Ganz im Sinne moderner Fake-News war die Darstellung nicht immer wahrheitsgetreu. Zeitungen und später Show-Darbietungen wie “Buffalo Bill’s Wild West” schufen ihr eigenes Bild der ikonischen Schlacht am Little Bighorn River – ein Bild, das durch Film und Fernsehen im 20. Jahrhundert tradiert wurde und mit frei erfundenen Details über ihre Lebensweise heute noch unsere Wahrnehmung der Ureinwohner prägt. Ihnen wurde diese Schlacht gleichsam aufgezwungen. Dennoch waren sie siegreich gegenüber der US-Kavallerie, deren ruhmsüchtiger Kommandeur George Armstrong Custer die Lage falsch einschätzte und taktische Fehler beging. Kein US-Soldat sollte diese Schlacht überleben, die von Zeitungen und Custers Witwe schon bald zu Custers letzter Heldentat verklärt wurde. Der tapfere General, der auf der Hügelspitze von Indianern umzingelt wird – das Schwert in der einen, den Revolver in der anderen Hand kämpft er bis zum letzten Atemzug. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist diese Version der Geschichte eine Erfindung. Augenzeugenberichte von Indianern schildern eine andere. Buffalo Bills legendäre Show ging mit dem Custer-Mythos auf Tournee. Unter den Schauspielern war Sioux-Häuptling Sitting Bull, der seine Rolle in der Schlacht selbst darstellen durfte. Viele Ureinwohner taten es ihm gleich, um der Tristesse des Reservatslebens zu entkommen. Die allgemeine Vorstellung des Präriekriegers mit gefiedertem Kopfschmuck fand in dieser Massenunterhaltung ihren Ursprung.” (prisma.de)

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“Aufstand der Frauen – Der 17. Juni 1953” am 17.06.2025 im 3SAT

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17.06.2025,

3SAT, 22.25: Aufstand der Frauen – Der 17. Juni 1953, Doku, 2023

“Der Volksaufstand am 17. Juni 1953 in der DDR jährt sich 2023 zum 70. Mal. So lange gilt er auch als Aufstand der Arbeiter, der Männer. Zahlreiche Quellen beweisen jedoch, dass auch viele Frauen auf den Straßen und in den Betrieben beteiligt waren, ebenso sind sie unter den Inhaftierten und Opfern zu finden. War der 17. Juni auch ein Aufstand der Frauen? Die Dokumentation macht sich auf die Suche nach Frauenschicksalen rund um den 17. Juni 1953. Ausgehend von der ikonografischen Trümmerfrau als Vorbild der neuen “sozialistischen Frau” legt sie die tatsächlichen sozialen Bedingungen für Frauen Anfang der 50er Jahre offen. Viele ihrer Männer sind noch in Kriegsgefangenschaft, die Frauen versorgen ihre Familien allein. 1949 legt die Verfassung der DDR die Gleichberechtigung der Frauen und das Recht auf Arbeit gesetzlich fest, alte Rollenbilder sollen über den Haufen geworfen werden. 1953 arbeiten in der DDR schon über 50 Prozent der Frauen. Sie betreffen die 1952 beschlossenen Maßnahmen des “verstärkten Aufbaus des Sozialismus” in der DDR, wie Normerhöhungen, Zwangskollektivierungen oder die knappe Versorgung genauso wie die Männer. Am 17. Juni 1953 stellen auch Frauen ihre Forderungen, sie steigen auf Tische und halten Reden auf den Demonstrationen. Sie fordern freie Wahlen und Demokratie, bessere Arbeitsbedingungen, die Rücknahme der Normerhöhungen, bessere Versorgung und die Freilassung ihrer gefangenen Familienangehörigen – und sie beteiligen sich auch an den Ausschreitungen. Frauen haben Hoffnungen und träumen von gesellschaftlicher Veränderung. Aber auch auf der Gegenseite agieren Frauen als Aufseherinnen, Polizistinnen oder SED-Funktionärinnen. Nach dem 17. Juni 1953 nehmen Berufswege von Frauen ein jähes Ende, oder sie nehmen gerade mit der Niederschlagung des Aufstands an Fahrt auf. Frauen, die an den Streiks beteiligt waren, werden von der DDR-Staatsführung als asoziale Elemente und Prostituierte verunglimpft, andere instrumentalisiert man für das Narrativ des faschistischen Aufstandes. Die vielen schmerzlichen Erinnerungen in den Familien an für Jahre eingesperrte, als Provokateure verunglimpfte, gar getötete und heimlich verscharrte Männer müssen gerade auch Ehefrauen, Mütter und Töchter mittragen. Über die Toten darf in der Öffentlichkeit nicht gesprochen werden, die Frauen werden zum Teil jahrelang überwacht. Die Dokumentation erzählt einfühlsam exemplarische Geschichten von Frauen aus Halle an der Saale, Rathenow und Ost-Berlin. Sie haben zum Aufstand des 17. Juni 1953 beigetragen und sind durch ihn geprägt worden.” (prisma.de)

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“Stalin und die Deutschen” am 17.06.2025 im 3SAT

Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 183-09039-0001 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

17.06.2025,

3SAT, 23.10: Stalin und die Deutschen, Doku, 2020

“Als Josef Stalin am 5. März 1953 stirbt, ist es für viele, als ob die Zeit stehen bleibt. Die kommunistische Welt trauert. “Das Herz des größten Menschen unserer Epoche, des Genossen J. W. Stalin, hat aufgehört zu schlagen”, titelt das Neue Deutschland. Die Schulen in der DDR bleiben tagelang geschlossen. Am Tag der Beisetzung Stalins findet in Ost-Berlin ein Staatsakt in der Staatsoper Unter den Linden statt, ab Mittag ziehen Zehntausende vor das Denkmal des Diktators in der nach ihm benannten Magistrale. Es herrscht Schmerz und Verzweiflung – nicht nur offiziell. Heute ist kaum mehr vorstellbar, wie sehr Stalin verehrt wurde. Aber auch, welche Machtfülle er hatte und in welchem Ausmaß er persönlich auf die Nachkriegsentwicklung Deutschlands einwirkte. Im Westen des geteilten Landes ist er, der “Dämon aus Moskau”, nach seinem Tod schnell Vergangenheit. Im Osten wird er weiter besungen – und beschwiegen: Seine Verbrechen in ihrem Ausmaß bleiben offiziell ein Tabuthema. Er hat die DDR ermöglicht, die dort Herrschenden waren ein Produkt des Stalinismus und Überlebende der Stalinschen Säuberungen. Ihr Repressionsapparat war “stalinistisch”. Der Stalin-Kult gründete in der DDR auf dem Sieg über Hitler. Stalin wurde verehrt und verklärt als größter Antifaschist aller Zeiten. Als seine Verbrechen in Moskau gegeißelt wurden, als sein Stern sank im ganzen Ostblock, da hielt die Nomenklatura in Ost-Berlin ihm die Treue. Ganz zaghaft wirkten die Distanzierungen, sie bezogen sich auf den Personenkult, die abgöttische Verehrung. Bis in die späten 80er Jahre war Stalin für die Herrschenden in Ost-Berlin eine prägende Gestalt, lag sein langer Schatten auf dem Land. Erst in der “friedlichen Revolution” von 1989 lösten sich endgültig viele – auch in der SED – von ihm. Die Dokumentation zeigt die Bedeutung Stalins für die deutsche Nachkriegsgeschichte und die Mechanismen der stalinistischen Diktatur. Und sie untersucht, wie die Mechanismen der Angst funktionierten, mit der eine neue Diktatur in einem Teil Deutschlands errichtet werden konnte. Wie das “Stalin-Trauma” diejenigen prägte, die aus der Sowjetunion zurückkamen. Und wie diese Prägung die DDR bis zuletzt überschattete.” (prisma.de)

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“Rettet Auschwitz!” am 06.04.2025 im MDR

Bildquelle: amazon.de

06.04.2025,

MDR, 22.30: Rettet Auschwitz!, Reportage, F 2015

“Verliert das KZ Auschwitz seine wahre Bedeutung als Symbol des Holocaust? Wird dieser Ort der Erinnerung eines Tages sogar ganz verschwinden? Auschwitz-Birkenau steht wie kein anderes Konzentrationslager der Nationalsozialisten für den planmäßigen Massenmord an Millionen Juden, Polen, Sinti und Roma und Kriegsgefangenen. Heute zählt die Gedenkstätte jährlich um die zwei Millionen Besucher aus aller Welt. Ist das noch “echtes” Gedenken oder purer Massentourismus? Nach der Befreiung des Konzentrationslagers am 27. Januar 1945 war keineswegs klar, was aus diesem Ort der beispiellosen Massenvernichtung werden soll. Überlässt man Auschwitz-Birkenau sich selbst? Sollen hier neue Baugebiete für die Stadt ausgewiesen werden? Oder richtet man eine Gedenkstätte ein? Die Zukunft des Lagers wurde und wird vielfach diskutiert und immer wieder in Frage gestellt. Der Dokumentarfilm “Rettet Auschwitz!” zeichnet die wechselvolle Geschichte seit der Befreiung nach, berichtet von den verschiedenen Versuchen, die Vergangenheit zu instrumentalisieren oder umzuschreiben und fragt nach der Zukunft. Denn es sterben nicht nur die letzten Zeitzeugen, mittlerweile ist das Gelände auch durch Verwitterung, Neubaugebiete und immer größere Besucherzahlen bedroht. Und von den Menschen, die dieses Kapitel der Geschichte zu gern für immer abschließen würden.” (prisma.de)

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“Die Sklaven der Wikinger” am 06.04.2025 im PHOENIX

Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2454434

06.04.2025,

PHOENIX, 16.20: Die Sklaven der Wikinger, Doku, 2021

“Die Wikinger – sie sind gefürchtete Plünderer. Doch mit ihren Langschiffen gehen sie auch auf Menschenjagd. Sklaven sind oft wertvollstes Raubgut der Nordmänner. Drei Männer oder vier Frauen haben etwa den Wert eines Kettenhemdes. Slawen, Angelsachen und vor allem irische Kelten geraten unter das Joch der Knechtschaft. Irland ist dabei Zentrum des Menschenhandels und Dublin im Mittelalter größter Sklavenmarkt Europas.” (prisma.de)

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“Kinder des Krieges” am 06.04.2025 im MDR

Bildquelle: Von Gerhard Haubold - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10810128

06.04.2025,

MDR, 23.30: Kinder des Krieges, Doku, D 2020

“Sie waren zu jung, um Schuld auf sich zu laden. Aber die Erinnerungen an Bombennächte, Flucht, Verfolgung und Kämpfe an der Front prägen die Generation der Kriegskinder bis heute.” (swrfernsehen.de)

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“Geheimwaffe Jazz” am 06.04.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von World-Telegram staff photographer - Dieses Bild ist unter der digitalen ID cph.3c27236 in der Abteilung für Drucke und Fotografien der US-amerikanischen Library of Congress abrufbar.Diese Markierung zeigt nicht den Urheberrechtsstatus des zugehörigen Werks an. Es ist in jedem Falle zusätzlich eine normale Lizenzvorlage erforderlich. Siehe Commons:Lizenzen für weitere Informationen., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=26557977

06.04.2025,

PHOENIX, 14.55: Geheimwaffe Jazz, Doku, 2027

“1956 präsentieren die USA eine neue Waffe im Kalten Krieg gegen die Sowjetunion: Jazz-Musiker mit ihren Bands sollen weltweit gegen die Behauptung der Sowjets anspielen, in den USA gebe es keine Gleichberechtigung der Rassen. Louis Armstrong, Dizzy Gillespie, Duke Ellington und Dave Brubeck sollen der Welt zeigen, dass die USA für Freiheit und Gleichheit stehen. Doch mit der Bürgerrechtsbewegung wachsen die Zweifel der Musiker: Warum das Bild eines toleranten Amerikas propagieren, wo zuhause die Menschenrechte der Afroamerikaner mit Füßen getreten werden?” (prisma.de)

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