“Die Rastatter Prozesse” am 16.11.2025 im PHOENIX

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16.11.2025,

PHOENIX, 15.30: Die Rastatter Prozesse, Doku, 2020

“Die Rastatter Prozesse gehören zu den größten alliierten Kriegsverbrecherprozessen nach dem Zweiten Weltkrieg. Vor dem Tribunal Général im Rastatter Schloss finden zwischen 1946 und 1949 235 Prozesse statt, hauptsächlich gegen das Personal der NS-Lager auf dem Gebiet der französischen Besatzungszone. Der Dokumentarfilm widmet sich diesem wichtigen, aber heute weitgehend vergessenen Kapitel der frühen Nachkriegszeit anhand historischer Figuren und Schicksale.” (phoenix.de)

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“Nazijäger” am 16.11.2025 im PHOENIX

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16.11.2025,

PHOENIX, 14.00: Nazijäger, Historienfilm., 2021

“Nach dem Zweiten Weltkrieg fahren die Männer der britischen “War Crimes Investigation Unit” auf der Jagd nach Naziverbrechern durch Norddeutschland. Einer von ihnen ist Captain Anton Walter Freud, der Enkel von Sigmund Freud, dem Begründer der Psychoanalyse. Freud floh 1938 mit seiner Familie vor den Nazis nach London. Jetzt ist er Geheimdienstoffizier und zurück in Deutschland, um Mörder aufzuspüren, die auf den Fahndungslisten der Alliierten stehen: Killer in Nadelstreifen, brutale SS-Schergen und erbarmungslose Ärzte, die medizinische Experimente selbst an Kindern durchführten. Das Grauen der Verbrechen, die er aufklären will, ist kaum zu ertragen. Die Spielhandlung des Doku-Dramas wird durch historische Filmaufnahmen, Originaldokumente und -Fotos ergänzt.” (prisma.de)

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“Die Sachsen – Piraten. Heiden. Kaiser” am 16.11.2025 im MDR

Bildquelle: Wappen Pfalzgrafschaft Sachsen, Foto Dom Meißen , Rüdiger Bier

16.11.2025,

MDR, 22.00: Die Sachsen – Piraten. Heiden. Kaiser, Doku, 2024

“Spannend und bildgewaltig erzählt die Dokumentation die Geschichte der Sachsen vom 4. bis ins 10. Jahrhundert: Vom Ursprung an der Nordseeküste, über Eroberungen in Britannien, brutalen Auseinandersetzungen mit den Franken, die Christianisierung bis zur Kaiserkrönung Ottos I. im Jahr 962. Dreh- und Angelpunkt ist dabei die Chronik des sächsischen Geschichtsschreibers Widukind von Corvey. Was darin ist historisch verifizierbar – und was ist Propaganda? Helfen sollen dabei moderne Funde und Methoden der Archäologie, weshalb sich die Filmemacher Bettina Wobst und Volker Schmidt-Sondermann auf eine Spurensuche in Deutschland, Dänemark, England und Frankreich begeben. Sie besuchen Ausgrabungsstellen früherer Siedlungen, erkunden Friedhöfe an Britanniens Küste oder drehen in dendrologischen Laboren; sie treffen Archäologen, Genforscher, Historiker, aber auch Living-History-Darsteller – und zeichnen ein ganz neues Bild der frühen Sachsen.” (prisma.de)

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“Der Nazi-Clan” am 16.11.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Bormann (vorne links) im November 1941 mit Hitler bei der Beisetzung von Werner Mölders, Von Bundesarchiv, Bild 183-H0422-0502-001 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5363603

16.11.2025,

PHOENIX, 20.15: Der Nazi-Clan, Doku, 2025

“Martin Bormann – Hitlers Privatsekretär. Im Hintergrund zieht er die Fäden, kontrolliert den Zugang zum Diktator. Der notorische Schürzenjäger wird nach dem Krieg zum meistgesuchten Deutschen. Bormann steigt vom kleinen Parteifunktionär zu Hitlers zeitweise mächtigstem Handlanger auf – skrupellos, intrigant, brutal. Er kontrolliert die Finanzen der Partei und baut den Obersalzberg zur zweiten Machtzentrale aus. Mit absolutem Gehorsam und bedingungsloser Loyalität macht er im Machtapparat Karriere. Bormann bleibt Hitler bis zuletzt treu ergeben. Nach dem Suizid des Diktators verliert sich die Spur des stiernackigen Schattenmannes. Im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess wird er in Abwesenheit zum Tode verurteilt.” (prisma.de)

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“Die Slawen” am 16.11.2025 im MDR

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/Sisi_madeira_hg.jpg

16.11.2025,

MDR, 23.30: Die Slawen, Doku, 2017

“Vor 1.300 Jahren ist der Osten des heutigen Deutschlands zwischen Elbe und Oder fast menschenleer. Doch dann betreten Fremde aus dem Osten das fruchtbare Land – Slawen. Sie lassen sich im 7. Jahrhundert nach Christus nieder und zählen später zu den letzten Heiden in der Mitte Europas. Wer genau war dieses Volk, das überall in Ost- und Süd-Europa Spuren hinterließ? Sie zählen später zu den letzten Heiden in der Mitte Europas und haben eine bis heute geheimnisvolle Geschichte, in der viele Fragen offen sind und viel Raum für Sagen und Mythen bleibt. Sie verteidigen sich gegen mächtige Gegner und prägen das Mittelalter zwischen Elbe und Oder mit ihrer ländlichen Kultur und ihrem Glauben an Naturgötter. Es sind keine Könige und Kaiser, sondern Bauern und Handwerker; sie gründen nie einen eigenen Staat und haben dennoch die heutigen Nationen entscheidend geprägt. Die slawischen Vorfahren haben über die Jahrhunderte zur Entwicklung der Zivilgesellschaften des heutigen Europas beigetragen. Seit dem 7. Jahrhundert nach Christus lassen sich slawische Stämme nachweisen, gibt es Zeugnisse kriegerischer Auseinandersetzungen und heidnischer Gottesanbetungen. Wie haben sich die Slawen ohne feste Landesgrenzen über Jahrhunderte entwickeln, ihre Bräuche, Religionen und Kulturen pflegen und vieles davon letztlich bis heute bewahren können? Die Dokumentation begleitet exemplarisch eine Gruppe von Slawen zwischen Elbe und Oder durch die Jahrhunderte, folgt ihnen in diverse Scharmützel, beobachtet ihre Bräuche und Riten und zeiget ihr Überlebensgeschick und ihren Kampf um eine eigene Identität vor dem Hintergrund großer historischer Umbrüche. (VPS-Datum: 17.11.2025)” (prisma.de)

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“Jazzfieber – The Story of German Jazz” am 15.11.2025 im 3SAT

Bildquelle: Martin Roman und die Ghetto Swingers im Film Theresienstadt 1944, Von Unbekannt - Milan Kuna: Musik an der Grenze des Lebens. Musikerinnen und Musiker aus böhmischen Ländern in nationalsozialistischen Konzentrationslagern und Gefängnissen. Übersetzung Eliška Nováková. Überarbeitung der deutschen Fassung Michael Schmitt, Martin Weinmann. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1993, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=125489429

15.11.2025,

3SAT, 22.00: Jazzfieber – The Story of German Jazz, Doku, 2023

“Jazz ist angesagt wie lange nicht mehr. Junge Menschen begeistern sich wieder für swingende Rhythmen und jazzige Grooves. Dabei ist über die Hintergründe dieser Musik nur wenig bekannt. Was ist Jazz? Wie kam diese Musik nach Deutschland? Weshalb sahen die Nazis im Jazz eine Gefahr? Warum wurden jugendliche Anhänger der Swing-Musik in Zwangslager und Jazzmusiker sogar ins KZ verschleppt? Dieser Film macht sich auf die Suche nach Antworten.” (prisma.de)

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“Die Kölner Messe – Das Tor zur Welt” am 14.11.2025 im WDR

Bildquelle: Von Bundesarchiv, B 145 Bild-F051497-0033 / Gräfingholt, Detlef / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5457471

14.11.2025,

WDR, 20.15: Die Kölner Messe – Das Tor zur Welt, Doku, 2024

“Ein riesiges Gelände – mitten im Herzen der größten Metropole des Rheinlands. Eine Art Stadt in der Stadt, mit Hallen so groß wie Fußballplätze. Seit mehr als einem Jahrhundert sind hier Staatsmänner und internationale Stars zu Gast wie Michail Gorbatschow, Willy Brandt, der spätere König Prince Charles oder die Rolling Stones. Ein Handelsplatz für die ganze Welt, mitten in Köln. Das war der Traum vom ehemaligen Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer. Heute gehört die Kölner Messe zu den größten und wichtigsten Messen der Welt. Rund drei Millionen Menschen aus über 200 Nationen kommen jedes Jahr und bestaunen die neuesten Computerspiele oder verrücktesten Lebensmittel. Und auch wenn die Hotels der Stadt den Andrang kaum bewältigen können, der Messe-Betrieb ist mit rund zwei Milliarden Euro Umsatz jährlich ein gutes Geschäft für die Stadt. In der Dokumentation erzählt der legendäre Kunsthändler Rudolf Zwirner, wie sich aus einem kleinen Kunstmarkt die wichtigste Kunstmesse der Welt entwickelte. VIVA-Gründer Dieter Gorny schildert, wie eine verrückte Idee eine ganze Stadt zum Tanzen brachte und Superstars wie Robbie Williams das Rheinufer rockten. Und der Enkel Konrad Adenauers entdeckt den geheimnisvollen Messeturm, der seit Jahren leer steht und den sein Großvater einst bauen ließ. Auf der Gamescom begleiten wir die Youtuberin Jasmin Sibel alias GNU hinter die Kulissen der wichtigsten Gaming-Messe. Und wir sind hautnah beim extrem aufwendigen Aufbau der bedeutendsten und größten Lebensmittelmesse der Welt dabei – der Anuga.” (prisma.de)

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“Victoria, die junge Königin ” am 12.11.2025 im RBB

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12.11.2025,

RBB, 20.15: Victoria, die junge Königin, Historienfilm, 2009

“England, 1836. Für Prinzessin Victoria ist der prunkvolle Kensington-Palast nur ein goldener Käfig. Die intelligente junge Frau darf weder Bücher lesen noch ohne Begleitung von Erwachsenen eine Treppe hinabsteigen. Als einzige legitime Thronfolgerin ist sie eine Schachfigur in einem Spiel, dessen Regeln sie erst allmählich versteht. Sogar die eigene Mutter will ihr die Herrschaft streitig machen: Victoria soll ein Dekret unterschreiben, das den intriganten Berater Sir John Conroy zum Regenten ernennt. Doch die willensstarke junge Frau weigert sich standhaft und wird nach dem Tod ihres kränkelnden Onkels mit 18 Jahren über Nacht zur Königin des British Empire. Sie muss allerdings noch viel lernen, denn sie lässt sich von dem ebenso charmanten wie gerissenen Premierminister Lord Melbourne umgarnen, unter dessen Einfluss die unerfahrene Monarchin gleich eine Regierungskrise heraufbeschwört. Bei einem arrangierten Treffen mit ihrem deutschen Cousin Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha lässt sie entsprechend Vorsicht walten. Wider Erwarten entdecken die beiden ihre Seelenverwandtschaft, es kommt zur Liebesheirat. Nachdem Albert sich bei einem Attentat auf die Königin todesmutig in die Schusslinie geworfen hat, beteiligt sie ihn gar an den Regierungsgeschäften. Unter ihrer Herrschaft erreicht das British Empire den Zenit seiner Macht. Das glanzvolle Historiendrama erhielt den Oscar für die Besten Kostüme und hätte noch mehrere Auszeichnungen verdient. Mit prachtvollen Bildern und seiner beschwingten Inszenierung wirft der frankokanadische Regisseur Jean-Marc Vallée einen amüsanten und aufschlussreichen Blick hinter die Kulissen der Macht. In der Titelrolle nuanciert die Emily Blunt gekonnt zwischen jugendlichem Enthusiasmus, störrischer Dickköpfigkeit und königlichem Pflichtbewusstsein. Rupert Friend als Prinzgemahl und Paul Bettany in der Rolle des zynischen Machtmenschen liefern sich ein packendes Duell um die Gunst der Königin.” (prisma.de)

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“Operation Proviant – Propagandaschlacht Berliner Luftbrücke” am 13.11.2025 im NTV

Bildquelle: Von Henry Ries / USAF - United States Air Force Historical Research Agency via Cees Steijger (1991), "A History of USAFE", Voyageur, ISBN: 1853100757; USAF photo 070119-F-0000R-101 [1], Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4559179

13.11.2025,

NTV, 20.15: Operation Proviant – Propagandaschlacht Berliner Luftbrücke, Doku, 2018

“Fast zwölf Monate lang versorgten die Alliierten die Westsektoren Berlins ab Juni 1948 mit den berühmten “Rosinenbombern” aus der Luft. Inzwischen konnte nachgewiesen werden, dass die “Luftbrücke” durchaus auch eine gigantische Propaganda-Aktion war, die aus Besatzern Schutzmächte machte. Die Doku analysiert mit Wochenschauen, Propagandafilmen, seltenen Amateuraufnahmen und Geheimakten aus den Archiven der Alliierten die damaligen Ereignisse.”(prisma.de)

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“Das Massaker im Arnsberger Wald” am 12.11.2025 im WDR

Bildquelle: Von U.S. Signal Corps - 80470, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=29193534

12.11.2025,

WDR, 23.45: Das Massaker im Arnsberger Wald, Doku, 2022

“März 1945, kurz vor Kriegsende. Es herrscht Chaos in Deutschland und im westfälischen Arnsberger Wald passiert etwas Grausames: Wehrmacht, SS und Zivilisten ermorden kaltblütig 208 Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter – darunter drei Kinder.

Fast 80 Jahre später ist das Massaker noch immer gegenwärtig: Der Archäologe Manuel Zeiler gibt einem Bagger-Fahrer Zeichen, es geht um Zentimeter. Vorsichtig werden Erdschichten abgetragen, dann kommen die Leichenspürhunde. Es läuft die Suche nach den letzten sieben, noch vermissten Leichen am Tatort des NS-Verbrechens.
Das NS-Verbrechen beschäftigt die Region bis heute

Der Film “Die Massaker im Arnsberger Wald” dokumentiert und erzählt die Geschichte der Opfer und der Täter. Es geht um Mord, Schuld, Sühne und die Aufdeckung der letzten Geheimnisse eines Verbrechens, das die Region noch heute beschäftigt.

Zum Kriegsende leben acht Millionen Fremde im Land. Die meisten von ihnen sind keine Kriegsgefangenen, sondern Zivilisten, von den Deutschen aus den eroberten Gebieten ins Reich verschleppt. Vor allem Frauen und Kinder aus dem Osten werden gezwungen, für die Deutschen zu arbeiten. Der Krieg ist verloren, deshalb sollen sie verschwinden.

Als die US-Armee ins Sauerland einrückt, findet sie die Leichen von 208 Männern, Frauen und Kindern, die aus Polen und der Sowjetunion stammen. In den 1950er-Jahren kommt es zu mehreren Prozessen am Arnsberger Landgericht gegen sechs der Haupttäter. Sie werden entweder freigesprochen oder kommen mit niedrigen Strafen davon.” (ARD)

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“Der Spanische Bürgerkrieg – Ein langer Weg zur Versöhnung” am 11.11.2025 im ARTE

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11.11.2025,

ARTE, 20.15: Der Spanische Bürgerkrieg – Ein langer Weg zur Versöhnung, Doku, 2024

“Der Spanische Bürgerkrieg begann im Juli 1936 mit einem gescheiterten Militärputsch. Einige Generäle hatten gehofft, die Republik zu stürzen. Der demokratische Staat, der seit 1931 existierte, stand für die Putschisten für Chaos und Unordnung. Als sich die Nachricht vom Staatsstreich verbreitete, ließ die Regierung die Bevölkerung zu den Waffen greifen. Republikanische Milizen wurden von Teilen der Armee unterstützt, die die Demokratie zunächst erfolgreich verteidigten. Eine Woche später schloss sich Francisco Franco, der spanische Generalstabschef in Afrika, den Generälen an und bat Hitler, den er persönlich kannte, um logistische Unterstützung. Die Republikaner wurden von den westlichen Demokratien im Stich gelassen. Innerhalb weniger Wochen kontrollierten die Nationalisten mit Unterstützung aus Hitler-Deutschland und Italien die konservativen Regionen Spaniens. Lokalpolitiker, Staatsbeamte und linke Aktivisten zählten zu ihren ersten Opfern in den eroberten Städten und Dörfern. Die meisten Geistlichen schlossen sich als Gegner der laizistischen Republik den Putschisten an. Im Herbst 1936 erreichten die ersten Kontingente der Internationalen Brigaden Spanien, um die Republik zu verteidigen. Im Baskenland warfen die deutschen Kampfflieger der Legion Condor Tonnen von Bomben ab, insbesondere über Guernica. Sie ermordeten ein Viertel aller Einwohner. Zum ersten Mal in der Geschichte wurde die Zivilbevölkerung vorsätzlich ins Visier genommen. Die Republikaner gerieten militärisch immer mehr ins Hintertreffen.” (prisma.de)

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“Edelweißpiraten – Teenager gegen Hitler” am 12.11.2025 im WDR

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12.11.2025,

WDR, 23.00: Edelweißpiraten – Teenager gegen Hitler, Doku, 2023

“Köln im Herbst 1944: In der kriegszerstörten Stadt leistet eine kleine Gruppe von Jugendlichen bewaffneten Widerstand gegen das Naziregime. Bartholomäus Schink, Franz Rheinberger und Fritz Theilen gehören zu den “Edelweißpiraten”, einer ursprünglich unpolitischen Jugendbewegung, die von den Nationalsozialisten verboten und verfolgt wurde. Der Dokumentarfilm erzählt ihre Geschichte.” (prisma.de)

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“Die Miserablen” am 10.11.2025 im ARTE

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10.11.2025,

ARTE, 21.40: Die Miserablen, “Frankreich, 1830: Das Volk spaltet sich zwischen Anhängern der Republik und der Monarchie. In den Pariser Cafés ist eine neue Revolution spürbar. Der junge Student Marius, Sohn eines napoleonischen Colonels, verzichtet nach dem Tod seines Vaters auf sein adeliges Leben und zieht in die Hauptstadt zur Familie Thénardier. Neben seinen neuen politischen Aktivitäten beschäftigt ihn auch seine Zuneigung zu einer ihm unbekannten Dame. Es ist Cosette, die ihm während ihrer gewohnten Spaziergänge durch die Pariser Parks immer wieder begegnet. Unter der Aufsicht von Jean Valjean ist Cosette zu einer sorglosen, feinfühligen jungen Frau herangewachsen. Während eines ihrer Spaziergänge durch die Stadt werden Cosette und Valjean Zeugen, wie eine Frau beinahe verhaftet wird. Sie hatte aus Hunger ein Stück Brot gestohlen. Für das gleiche Vergehen musste Valjean einst lange im Zuchthaus büßen. Dank seiner Intervention bleibt die junge Diebin auf freiem Fuß und begleitet ihre Wohltäter in ihr wohlhabendes Zuhause. Dabei erkennen Valjean und Cosette nicht, dass es sich bei der Diebin um die Tochter der Thénardiers, Éponine, handelt. Durch die erneute Begegnung der beiden Familien wird Valjeans neue Identität aufgedeckt, wodurch ihm Inspektor Javert auf die Spur kommt. Derweil bereitet sich Marius mit seinen republikanischen Gesellen auf eine lange Nacht der Barrikaden vor …” (prisma.de)

“Frankreich, 1830: Das Volk spaltet sich zwischen Anhängern der Republik und der Monarchie. In den Pariser Cafés ist eine neue Revolution spürbar. Der junge Student Marius, Sohn eines napoleonischen Colonels, verzichtet nach dem Tod seines Vaters auf sein adeliges Leben und zieht in die Hauptstadt zur Familie Thénardier. Neben seinen neuen politischen Aktivitäten beschäftigt ihn auch seine Zuneigung zu einer ihm unbekannten Dame. Es ist Cosette, die ihm während ihrer gewohnten Spaziergänge durch die Pariser Parks immer wieder begegnet. Unter der Aufsicht von Jean Valjean ist Cosette zu einer sorglosen, feinfühligen jungen Frau herangewachsen. Während eines ihrer Spaziergänge durch die Stadt werden Cosette und Valjean Zeugen, wie eine Frau beinahe verhaftet wird. Sie hatte aus Hunger ein Stück Brot gestohlen. Für das gleiche Vergehen musste Valjean einst lange im Zuchthaus büßen. Dank seiner Intervention bleibt die junge Diebin auf freiem Fuß und begleitet ihre Wohltäter in ihr wohlhabendes Zuhause. Dabei erkennen Valjean und Cosette nicht, dass es sich bei der Diebin um die Tochter der Thénardiers, Éponine, handelt. Durch die erneute Begegnung der beiden Familien wird Valjeans neue Identität aufgedeckt, wodurch ihm Inspektor Javert auf die Spur kommt. Derweil bereitet sich Marius mit seinen republikanischen Gesellen auf eine lange Nacht der Barrikaden vor …” (prisma.de)

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“Hitlers Volk – Ein deutsches Tagebuch 1939 – 1945” am 12.11.2025 im RBB

Bildquelle: unbekannt, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

12.11.2025,

RBB, 20.15: Hitlers Volk – Ein deutsches Tagebuch 1939 – 1945, Doku, 2025

“8. Mai 1945. Mit dem Ende des II. Weltkrieges in Europa endet auch die Herrschaft der Nazis in Deutschland. “Ich habe es von ganzem Herzen herbeigesehnt”, schreibt die 20jährige Ortrun Koerber in ihrem Tagebuch. Inge Thiele, eine junge Nationalsozialistin, die ihr erstes Kind erwartet, notiert: “Das ist das Ende des Dritten Reiches, an das wir geglaubt haben. Vielleicht geht es besser ab, als wir glauben.” Willy Cohn, seine Frau Trudi und die beiden Töchter Susanne und Tamara erleben das Kriegsende nicht, sie wurden im November 1941 von den Nazis ermordet. 14 Tage zuvor hatte Cohn im Tagebuch notiert: “Wir müssen die Wohnung räumen und werden voraussichtlich verschickt werden. Gott wird uns schon helfen!” “Hitlers Volk – Ein deutsches Tagebuch 1939 – 1945” erzählt von sieben Menschen und ihren Familien durch ihre Tagebücher. Die sieben Tagebuchschreiberinnen und -schreiber repräsentieren unterschiedliche soziale Schichten, politische Lager und Konfessionen. Und sie schreiben aus der Unmittelbarkeit des Alltages heraus. Sie sind Anhänger der Nazis, Gegner, Ausgestoßene und Opfer der NS-Herrschaft. Sieben Lebenslinien, sieben Schicksale aus Deutschland: Die Würzburger Schülerin Ortrun Koerber, der Wittlicher Gastwirt Matthias Mehs, der Breslauer Lehrer Willy Cohn, der Funktionär im Reichsarbeitsdienst Egon Oelwein, die Hamburger Hausfrau Luise Solmitz, eine Gärtnerin und ein Wehrmachtssoldat. Sieben Leben im Nationalsozialismus, zwischen euphorischer Gefolgschaft, Karriere, Zerrissenheit, Anpassung, Verzweiflung und Tod. Die Tagebucheinträge erzählen von Schicksalsschlägen und Glücksmomenten: von Jugend und Chancen, Sehnsucht, Ausgrenzung, drohender Deportation. Von Hunger und Liebe, vom Wegschauen, vom Schweigen, von Schuld. Sie beschreiben, wie der Krieg “nach Hause” kommt, erzählen von den Bunkernächten, dem Wunsch, “nur noch zu überleben”. So entsteht eine Erlebnisgeschichte aus der Unmittelbarkeit des Tages und der Situation der Zeit heraus. Alle lebten im Heute, keiner kannte das Morgen. In ihren Lebensgeschichten spiegeln sich die historischen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs. Eva Röger, Jürgen und Daniel Ast verweben die Lebensgeschichten zu einem Panorama der Zeit. Der Graphic Novelist Vincent Burmeister “übersetzt” die Tagebuch-Eintragungen in Szenen, gibt den Momenten des Erlebens eine emotionale Qualität. Es entstehen “Erinnerungsbilder”, die ein Ausdruck der Seelenlandschaften der Protagonistinnen und Protagonisten sind.” (prisma.de)

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“Krawatte war gestern – Mode in Ost und West” am 12.11.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Modenschau des Deutschen Modeinstituts für Schüler einer 8. Klasse in Vorbereitung auf die Jugendweihe (1962), Von Bundesarchiv, Bild 183-90641-0001 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5359503

12.11.2025,

PHOENIX, 21.00: Krawatte war gestern – Mode in Ost und West, Doku, 2025

“Ludwig Erhards “Jedermann-Programm” kleidet die Westdeutschen 1948 neu ein: Staatlich subventionierte Mode ersetzt die Nachkriegslumpen. Zum Mann gehört ein Hut, zur Frau der “Verwandlungspullover”. In der DDR gilt zweckmäßige Kleidung als “sozialistisch”. Teils nostalgisch, teils kurios:” (prisma.de)

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“Karriere im KZ” am 09.11.2025 im MDR

Bildquelle: Bundesarchiv Bild 183-V02838

09.11.2025,

MDR, 22.25: Karriere im KZ, Doku, 2024

“Junge Männer, die zu NS-Tätern werden: Historiker Stefan Hördler entschlüsselt ihre Karrieren und Rollen in der nationalsozialistischen Massenvernichtung und zeigt, wie die Netzwerke der mitteldeutschen SS das KZ-System prägten. Wie kommen junge Männer in die SS und zur Arbeit in einem KZ? Warum bleiben sie? Und warum werden sie zu Tätern? (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Friedliche Revolutionäre” am 09.11.2025 im MDR

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 183-1990-0922-002 / Friedrich Gahlbeck / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5348070

09.11.2025,

MDR, 23.50: Friedliche Revolutionäre, Doku, 2019

“Am 9. Oktober 2019 jährt sich zum 30. Mal das Datum des Ereignisses, das als Höhe- und Wendepunkt der Friedlichen Revolution in der DDR Geschichte geschrieben hat: Die Umrundung des Leipziger Rings durch etwa 70.000 friedliche Demonstranten, die mit ihrer Losung “Wir sind das Volk” den Alleinvertretungsanspruch der SED so machtvoll Widerstand entgegensetzten, dass das Regime sich nicht mehr halten konnte. Ein Wunder der Geschichte: Ein totalitärer, scheinbar allmächtiger Staat wird mit friedlichen Mitteln überwunden. Doch wie kam dieses Wunder zustande? Viele Untersuchungen konzentrieren sich auf die Ereignisse des Herbstes ’89. Der Dokumentarfilm “Friedliche Revolutionäre” beginnt die Spurensuche weit früher: Anfang der 1980er-Jahre. Filmemacher Dag Freyer spürt darin den Graswurzelbewegungen nach, die die Friedliche Revolution vorbereiteten, und kommt mit deren maßgeblichen Protagonisten ins Gespräch. “Friedliche Revolutionäre” portraitiert Menschen, die auf unterschiedlichste Art versucht haben, das System der DDR zu verändern. Einige von ihnen vollbrachten entscheidende Weichenstellungen der Widerstandsbewegung, andere schufen bunte Gegenwelten zum grauen DDR-Alltag. Die Friedliche Revolution hat viele Ursachen – den Kurs Gorbatschows, den drohenden Staatsbankrott, die Grenzöffnung in Ungarn, die Ausreisewelle; und doch ist es vor allem der vielstimmige Chor all derer, die schon Jahre zuvor damit begannen, Organisationsstrukturen aufzubauen, ohne die sich der Wandel nicht hätte vollziehen zu können. Sie kommen in Dag Freyers 90-minütiger Dokumentation “Friedliche Revolutionäre” mit ihren außergewöhnlichen Lebensgeschichten ausführlich zu Wort und erzählen von dem langen Weg, der zu Demokratisierung und zur Überwindung der deutschen Teilung führte. (VPS-Datum: 30.09.2024) (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Der Passfälscher” am 07.11.2025 im 3SAT

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07.11.2025,

3SAT, 20.15: Der Passfälscher, Drama, 2022

“Die unglaubliche Geschichte des jüdischen Grafikers Cioma Schönhaus, der im Berlin der frühen 1940er-Jahre Pässe für Fluchtwillige fälschte – fast direkt vor den Augen der Nazis. In der Titelrolle überzeugt Louis Hofmann (“Dark”).

Es sind Memoiren wie “Versuche, dein Leben zu machen’: Als Jüdin versteckt in Berlin” von Margot Friedländer, “Nicht alle waren Mörder: Eine Kindheit in Berlin” von Schauspieler Michael Degen (1928 – 2022) oder “Der Passfälscher: die unglaubliche Geschichte eines jungen Grafikers, der im Untergrund gegen die Nazis kämpfte” von Samson “Cioma” Schönhaus (1922 – 2015), die als mahnende Dokumente die Erinnerung an eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte wach halten. Degens Aufzeichnungen wurden 2006 für die ARD verfilmt, Schönhaus’ Buch 2022 fürs Kino adaptiert. Jetzt ist die beeindruckende Lebensgeschichte mit “Dark”-Star Louis Hofmann in der Titelrolle als Free-TV-Premiere zur Primetime bei ARTE zu sehen.

Berlin, 1942. Das Busfahren ist Juden längst verboten, doch Cioma Schönhaus tut es dennoch, gelassen und mit großer Selbstverständlichkeit – nur eben unter einem anderen Namen und fremder Identität. So geht er zum Arbeiten in die Rüstungsfabrik, besucht den Markt und die Tanzlokale der pulsierenden Stadt, meistens zusammen mit seinem treuen Freund Det (Jonathan Berlin), mit dem er seit der Deportation der Eltern gemeinsam in der geräumigen Wohnung der Familie lebt. Vor den Augen aller, mitten unter Nazis, denn wer würde das schon von Juden erwarten? Das ist ihre riskante Überlebenstaktik…” (prisma.de)

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“Die Queen im Krieg” am 08.11.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Ministry of Information official photographer - http://media.iwm.org.uk/iwm/mediaLib//20/media-20543/large.jpgThis photograph TR 2832 comes from the collections of the Imperial War Museums., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=24396386

08.11.2025,

PHOENIX, 21.45: Die Queen im Krieg, Doku, 2020

“Queen Elizabeth war 13, als England in den Krieg mit Nazideutschland trat. Die Schrecken des Krieges prägten sie. Experten sind sich sicher: Die eiserne Disziplin der Queen hat ihre Wurzeln in jenen Jahren. Bei Kriegsende diente die einst schüchterne Prinzessin als Lastwagenfahrerin in der Armee. Bei der Siegesfeier mischte sie sich heimlich mit ihrer Schwester unters Volk. Wie andere Jugendliche ihrer Altersklasse lebte die Thronfolgerin damals auf dem Land, während die Eltern in London die Stellung hielten. In Windsor wurde sie Zeugin, wie eine Rakete der Deutschen das Schloss nur knapp verfehlte” (prisma.de)

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“Churchills vergessener Krieg” am 08.11.2025 im PHOENIX

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/Sisi_madeira_hg.jpg

08.11.2025,

PHOENIX, 22.30: Churchills vergessener Krieg, Doku, 2024

“Im Sommer 1940 hatte Churchill die Macht übernommen und die Entscheidung getroffen, britische Staatsbürger aus Deutschland, Österreich und Italien zu verhaften; viele von ihnen waren völlig unschuldige Männer und einige waren jüdische Flüchtlinge.” (save.tv)

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“1945 – Schicksalsjahr der Weltgeschichte” am 06.11.2025 im NTV

Bildquelle: Von Autor/-in unbekannt - Franklin D. Roosevelt Library (https://www.archives.gov), Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=274179

06.11.2025,

NTV, 22.05: 1945 – Schicksalsjahr der Weltgeschichte, Doku, 2020

“Das Jahr 1945 hat das 20. Jahrhundert geprägt. Es bildete den Abschluss von sieben Jahren Krieg, Schrecken und Tod. Das Ende der Konflikte löst weltweit Jubelszenen aus; Die Nürnberger Prozesse und die Gründung der UN gaben neue Hoffnung. Doch hinter den Kulissen lauerten bereits die Schatten des Kalten Krieges und die Herausforderungen der Entkolonialisierung. Diese 12 Monate prägten die Geschichte und stellten die Weichen für die moderne Welt.”(prisma.de)

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“Auswandern! Deutsche Schicksale aus drei Jahrhunderten” am 08.11.2025 im ARTE

Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 137-041316 / UnknownUnknown / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

08.11.2025,

ARTE, 20.15: Auswandern! Deutsche Schicksale aus drei Jahrhunderten, Doku, 2025

“Die erste große Auswanderungswelle von Menschen, die entlang des Rheins lebten, begann im 17. Jahrhundert. Das Jahr 1618 markierte in Europa den Beginn des Dreißigjährigen Krieges. Augustin Güntzer floh vor religiöser Verfolgung ins Schweizer Exil. Seine Berichte zeugen von Zwangsumsiedlungen während des Krieges. Franz Daniel Pastorius verließ 1683 Frankfurt am Main und gründete im Umland von Philadelphia die Siedlung Germantown. Pastorius blieb sich und seinen Überzeugungen treu und verfasste dort die erste Erklärung gegen die Sklaverei. Im Jahr 1709 erlebte Europa den kältesten Winter seit 500 Jahren. Mehrere Tausend Menschen zogen vom Rheinland bis nach London, wo sie im ersten Flüchtlingscamp Europas untergebracht wurden, bevor sie nach Amerika auswanderten. Unter ihnen befand sich die Familie Weiser, die mit 3.000 anderen “armen Pfälzern” auf dem neuen Kontinent landete und sich mit den Mohawks gegen die Engländer verbündete. Zur gleichen Zeit nutzten die Habsburger und Katharina die Große die Migrationsbereitschaft, um die neu eroberten Gebiete zu bevölkern. Magdalena Wagner brach von Bayern nach Temeschwar auf. Andreas Rennefeld ging mit zehntausend weiteren Migranten aus dem Heiligen Römischen Reich nach Neurussland im Süden der heutigen Ukraine. In ganz Europa kursierten Flugblätter, die die “Neue Welt” anpriesen. Regierungen und Reedereien engagierten Anwerber, die die Geschichten der Migranten beschönigten, um mehr Kandidaten für die Auswanderung zu gewinnen. Der aus Basel stammende Landwirt Johannes Tschudi wurde der erste Schleuser und schickte zahlreiche Menschen nach Amerika. Im Jahr 1754 befürchtete Benjamin Franklin angesichts des hohen Migrantenaufkommens eine Germanisierung Amerikas.” (prisma.de)

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“Stolpersteine – Gegen das Vergessen” am 05.11.2025 im WDR

Bildquelle: Von Horsch, Willy - Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3383481

05.11.2025,

WDR, 23.00: Stolpersteine – Gegen das Vergessen, Doku, 2024

“Mehr als 100.000 Stolpersteine gibt es, in mehr als dreißig europäischen Ländern – kleine Messingtafeln, die vor Häusern in den Gehweg eingelassen wurden. Sie sollen an Menschen erinnern, deren Leben durch den Nationalsozialismus zerstört wurde. Es ist das größte zentrale Mahnmal der Welt. “Hier wohnte” – so beginnen die meisten Stolpersteine. Es folgen ein Name und die Eckdaten eines Lebens. Der Künstler Gunter Demnig, der das Projekt ins Leben gerufen hat, verlegte in den 1990er Jahren die ersten Stolpersteine in Deutschland, um an die Deportation und Ermordung der Sinti und Roma zu erinnern. So ist ein Mahnmal für alle Opfergruppen des Nationalsozialismus entstanden – getragen vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Sie recherchieren die Geschichte der ehemaligen Bewohnerinnen und Bewohner ihrer Nachbarschaft. Inzwischen kommen viele Anfragen aus der ganzen Welt. Der Film verwebt die Geschichten hinter einzelnen Steinen mit der Geschichte des Projekts selbst – wie die Steine über die Jahre zu einem europäischen Netzwerk der Erinnerung gewachsen sind und wie sie Angehörigen, Freiwilligen und Passanten helfen, eine emotionale Verbindung zu den Opfern herzustellen und aufrechtzuerhalten. In Interviews und emotionalen Erzählungen werden die Bedeutung des Projekts für die jüngere Generation und die Herausforderungen der Erinnerung an den Holocaust und die nationalsozialistischen Verbrechen sichtbar. Das Projekt stößt aber auch auf Widerstände: In München, Paris und anderen Städten wehren sich Anwohner und Verwaltungen gegen die Verlegung der Stolpersteinen. Der Film sensibilisiert für Fragen der Erinnerungskultur und fordert eine intensivere Auseinandersetzung mit unserer Vergangenheit und den Opfern, deren Schicksale durch die Stolpersteine lebendig bleiben.” (prisma.de)

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“Hitlers Volk – Ein deutsches Tagebuch 1933 – 1938” am 05.11.2025 im RBB

Bildquelle: Symbolbild, amazon.de

05.11.2025,

RBB, 20.15: Hitlers Volk – Ein deutsches Tagebuch 1933 – 1938, Doku, 2025

“30. Januar 1933. Die Nazis kommen an die Macht, Adolf Hitler wird Reichskanzler. “Bald weht frischer Wind in Deutschland und es wird manches anders werden”, schreibt der 20jährige Tischlerlehrling Franz Schall begeistert in sein Tagebuch. Der gläubige Katholik Matthias Mehs ist entsetzt: “Wie kann ein Volk so ei¬nen Triebmenschen zum Reichskanzler machen?”. Luise Solmitz ist glühende Hitler-Anhängerin – obwohl ihr Mann als Jude erste Repressalien erlebt. Sie notiert: “Nichts auf der Welt geht mir über Mann und Kind und dennoch weiß ich, dass Hitlers Rassengrundsätze richtig sind.” “Hitlers Volk” erzählt im ersten Teil von fünf Menschen und ihren Familien auf Basis ihrer überlieferten Tagebücher. Die fünf Tagebuchschreiberinnen und -schreiber repräsentieren unterschiedliche soziale Schichten, politische Lager und Konfessionen. Und sie schreiben aus der Unmittelbarkeit des Alltages heraus. Sie sind Anhänger der Nazis, Gegner, Ausgestoßene und Opfer der NS-Herrschaft. Fünf Lebenslinien, fünf Schicksale aus den “Friedens-Jahren” 1933 – 1938, zwischen euphorischer Gefolgschaft, Karriere, Zweifel, Anpassung und Ausgrenzung: Der Tischlerlehrling Franz Schall, der Wittlicher Gastwirt Matthias Mehs, der Breslauer Lehrer Willy Cohn, die Hamburger Hausfrau Luise Solmitz, die junge Gärtnerin Ilse Thiele. Die Tagebucheinträge erzählen von der Euphorie des “neuen Deutschland”, von der täglichen Angst oder dem Ringen um kleine Kompromisse. Schicksalsschläge und Glücksmomente werden nacherlebbar. Es entsteht eine Erlebnisgeschichte aus der Unmittelbarkeit und der Situation der Zeit heraus. Sie alle lebten im Heute – und kannten das Morgen nicht. Eva Röger, Jürgen und Daniel Ast verweben die Lebensgeschichten zu einem Panorama der Zeit. Der Graphic Novelist Vincent Burmeister “übersetzt” die Tagebuch-Eintragungen in Szenen, gibt den Momenten des Erlebens eine emotionale Qualität. Es entstehen “Erinnerungsbilder”, die ein Ausdruck der Seelenlandschaften der Protagonistinnen und Protagonisten sind.” (prisma.de)

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“Apokalypse – Hitlers Untergang” am 06.11.2025 im NTV

Bildquelle: Von US Army - Stars and Stripes, the official US Army magazine., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=65960

06.11.2025,

NTV, 20.15: Apokalypse – Hitlers Untergang, Doku, 2023

“Sommer 1943: Hitler ist zwei Jahre zuvor in die UdSSR einmarschiert. Er will den Kriegsverlauf ändern, indem er in Kursk einen gigantischen Panzerangriff auf die sowjetischen Streitkräfte startet. Er weiß nicht, dass dies das letzte Mal ist, dass seine Truppen im Osten in die Offensive gehen. Die Landung der Alliierten im Juni 44 veranlasst eine Gruppe deutscher Generäle, Hitler zu töten, der dem Attentat jedoch entkommt, da er mehr denn je davon überzeugt ist, sein tödliches Schicksal fortzusetzen. Monat für Monat zieht sich die Schlinge jedoch unaufhaltsam zu. Von Krankheit geschwächt, in die Enge getrieben und gejagt, verkriecht sich Hitler in seinem Berliner Bunker, sechs Meter unter der Erde. Während alles schreit, dass der Krieg verloren ist, ist er weiterhin davon überzeugt, dass die Vorsehung mit ihm ist, und weigert sich beharrlich, sich zu ergeben und sein Land zur Selbstzerstörung zu verurteilen. Nachdem er Europa in Brand gesetzt und sein eigenes Land auf dem Altar seiner infernalischen Ambitionen geopfert hatte, setzte der Tyrann seinem Leben am 30. April 1945 ein Ende.”(prisma.de)

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“Das Zeugenhaus” am 05.11.2025 im 3SAT

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05.11.2025,

3SAT, 22.25: Das Zeugenhaus, Drama, 2014

“In einer Villa am Stadtrand von Nürnberg leben 1945 Zeugen der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse — Opfer wie Täter und Mitläufer — zusammen. Die deutsch-ungarische Gräfin Belavar wurde von den amerikanischen Alliierten auserkoren, die Dame des Hauses zu spielen. Sie soll für eine kultivierte, harmonische Atmosphäre bei der ungewöhnlichen Wohngemeinschaft sorgen…

Ein Gästebuch brachte Christiane Kohl, Bestseller-Autorin von „Das Zeugenhaus“, auf die Spur dieses wenig bekannten Kapitels der sogenannten Stunde null. Regisseur Matti Geschonneck („Unterleuten“) gelingt ein einzigartiges Kammerspiel, getragen von einem hervorragenden Ensemble.” (tvspielfilm.de)

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“Genossen. Brüder. Killing Fields.” am 05.11.2025 im RBB

Bildquelle: Pol Pot, Von Autor/-in unbekannt - http://fototeca.iiccr.ro/picdetails.php?picid=45014X1X4, Attribution, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11928183

05.11.2025,

RBB, 23.30: Genossen. Brüder. Killing Fields., Doku, 2020

“1969 war das damalige Königreich Kambodscha das dritte Land außerhalb des Ostblocks, das die DDR anerkannte. Die Machtübernahme durch die “Roten Khmer” – die in einem Genozid endete – wurde wenige Jahre später von der DDR-Führung noch euphorisch kommentiert, sah man in ihnen doch Verbündete im Kampf gegen Kolonialismus und Imperialismus.” (rbb-online.de)

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“Als Mutti in den Westen ging” am 04.11.2025 im MDR

Bildquelle: Symbolbild: youtube.e

04.11.2025,

MDR, 22.10: Als Mutti in den Westen ging, Doku, 2020

“Es sind Schicksale, die ratlos machen. Als 1989 die Mauer fällt, ist die Grenze zwischen den beiden deutschen Staaten nach 28 Jahren endlich wieder offen. Doch was für die meisten die lang ersehnte Freiheit bedeutet, wird für einige zum Trauma ihres Lebens. Für die Kinder, deren Mütter und Väter im Westen ein neues Leben beginnen – ohne sie. Unvorstellbar, aber kein Einzelfall: Eltern lassen ihre zum Teil noch kleinen Kinder zurück. Einige werden im Heim abgegeben, andere völlig unversorgt in der Wohnung zurückgelassen. Filmemacher Adrian-Basil Müller, der sich schon in früheren Filmen mit ostdeutschen Biografien beschäftigt hat, spricht mit den Kindern von damals: Über das seelische Leid, das sie erfahren mussten und darüber, wie sie damit zurechtkamen und kommen, von den eigenen Eltern verlassen worden zu sein. Noch über 30 Jahre später stößt er auf Wunden, die nie geheilt und Fragen, die nie beantwortet wurden. “Als Mutti in den Westen ging” besucht Betroffene, recherchiert Hintergründe und fragt nach Ursachen und Folgen. Historiker und Psychologen kommen zu Wort, vor allem aber die Menschen, die bis heute mit ihrem Schicksal kämpfen, auch wenn viele von Ihnen ihr Leben in die Hand genommen haben und positiv in die Zukunft blicken. (VPS-Datum: 17.06.2024) (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Mörder bevorzugt – Wie der BND NS-Verbrecher rekrutierte” am 04.11.2025 im HR

Bildquelle: Reinhard Gehlen in Uniform der Wehrmacht, 1943, Von Bundesarchiv, Bild 183-27237-0001 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5665312

04.11.2025,

HR, 22.30: Mörder bevorzugt – Wie der BND NS-Verbrecher rekrutierte, Doku, 2022

“Der Film zeigt schonungslos neue, erschreckende Erkenntnisse aus der Forschung in den Archiven des Bundesnachrichtendienstes. In keiner anderen bundesdeutschen Organisation oder Behörde wurde in dieser Konsequenz an nationalsozialistischen Vorstellungswelten festgehalten und somit auch der Boden für rechtsextremistisches Gedankengut kontinuierlich genährt. Der BND hat nicht nur einzelne schwer belastete NS-Täter beschäftigt. Die Anwerbung und Einstellung von Mördern und Schreibtischtätern hatte von Anfang an System. Gerhard Sälter, Mitglied der Unabhängigen Historikerkommission, kann das bis weit in die 1960er-Jahre nachweisen. Er hat zehn Jahre lang geforscht, dabei zahlreiche Akten und Personalakten des Nachrichtendienstes einsehen können. Sein Fazit öffnet historisch eine neue Dimension zum frühen BND. Die Organisation Gehlen, ab 1956 dann der BND, habe zahlreiche Täter des Holocaust nicht trotz ihrer Verbrechen rekrutiert, sondern wegen ihres nachweislichen Einsatzes für das NS-Terrorregime. Hauptamtliche Mitarbeiter des Dienstes konnten seinen Erkenntnissen nach sogar aus den Mitgliedern und leitenden Offizieren der Einsatzgruppen rekrutiert werden, die während des Zweiten Weltkriegs den Holocaust in Osteuropa durchführten. Eine jüdische Ehefrau hingegen konnte ein Einstellungshindernis beim BND sein, das gibt es Schwarz auf Weiß. Wie konnte der Dienst nach Gründung der Bundesrepublik immer noch NS-Verbrecher der Strafverfolgung entziehen? Warum hat Adenauers Kanzleramt als Aufsichtsbehörde dem Entstehen nationalsozialistischer Netzwerke im BND tatenlos zugesehen? Welche Rolle spielte dabei Kanzleramtschef Hans Maria Globke? Und gehörte tatsächlich auch Alois Brunner dazu, Eichmanns Gehilfe bei den Deportationen in die Todeslager? Wie stellt sich der BND heute dieser historischen Verantwortung? Die Autorin Christine Rütten geht diesen Fragen in ihrer Dokumentation nach.”(prisma.de)

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“Ich bin! Margot Friedländer” am 04.11.2025 im 3SAT

Bildquelle: Von Scott-Hendryk Dillan (Diskussion) - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=23481669

04.11.2025,

3SAT, 22.25: Ich bin! Margot Friedländer, Drama, 2023

“Margot Friedländer hat als Überlebende des Holocaust Dinge erlebt, die kaum vorstellbar sind. Umso wichtiger ist es, ihre Geschichte zu erzählen: Als Margot Bendheim am 5. November 1921 in Berlin geboren, ist sie als junges Mädchen dem Theater zugetan. Beim Jüdischen Kulturbund steht Margot selbst auf der Bühne, näht sogar die Kostüme. Doch ihre Zeit dort nimmt schlagartig ein Ende, als die Gestapo sie drängt, den Bund zu verlassen und Zwangsarbeit zu leisten. Allein mit ihrem kleinen Bruder Ralph und ihrer Mutter, verlassen vom Vater, lebt Margot vorerst weiter in Berlin. 1943 will ihre Familie aber vor dem NS-Regime ins Ausland fliehen. Dann wird Ralph verhaftet. Die Mutter folgt dem geliebten Sohn — nach Auschwitz. Die allein gelassene 21-jährige Margot muss sich von nun an verstecken, um zu überleben. — In einer Mischung aus ergreifenden Interviews mit Margot Friedländer heute und Reenactments sowie Material aus Kriegszeiten wird das bewegende Leben der Zeitzeugin rekonstruiert. Gaststars wie Iris Berben, Charly Hübner und Axel Prahl komplettieren die brillante Besetzung. Der glaubwürdig und einfühlsam inszenierte Film von Regisseur und Co-Autor Raymond Ley („Die Aldi-Brüder“) legt den Fokus auf die Nachstellungen, erinnert durch die Dokuanteile aber immer wieder deutlich an den Realitätsbezug.” (tvspielfilm.de)

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“Lieber Thomas” am 03.11.2025 im NDR

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03.11.2025,

NDR, 22.45: Lieber Thomas, “Die DDR ist noch jung, aber Thomas Brasch (Albrecht Schuch) passt schon nicht mehr rein. Es ist vor allem sein Vater Horst (Jörg Schüttauf), der den neuen deutschen Staat mit aufbauen will. Doch Thomas, der älteste Sohn, will lieber Schriftsteller werden. Thomas ist ein Träumer, ein Besessener und ein Rebell. Schon sein erstes Stück wird verboten und bald fliegt er auch von der Filmhochschule. Als 1968 die sowjetischen Panzer durch Prag rollen, protestiert Brasch mit seiner Freundin Sanda (Ioana Iacob) und anderen Studenten mit einer Flugblattaktion in den Straßen Berlins – und rennt vor die Wand. Sein eigener Vater verrät ihn und Thomas Brasch kommt ins Gefängnis. Auf Bewährung entlassen, arbeitet Brasch in einer Fabrik und schreibt über die Liebe, die Revolte und den Tod. Aber mit einem wie ihm kann man in der DDR nichts anfangen. Ohne Aussicht, gehört zu werden, verlässt Thomas mit der Frau, die er liebt (Jella Haase), die Heimat. Im Westen wird er anfangs bejubelt, dreht mehrere Kinofilme, wird zweimal nach Cannes eingeladen. Doch Brasch lässt sich nicht vereinnahmen. Auch nach dem Mauerfall, zurück in Ost-Berlin, ist er weit davon entfernt, Ruhe zu geben.” (amazon.de)

“Die DDR ist noch jung, aber Thomas Brasch (Albrecht Schuch) passt schon nicht mehr rein. Es ist vor allem sein Vater Horst (Jörg Schüttauf), der den neuen deutschen Staat mit aufbauen will. Doch Thomas, der älteste Sohn, will lieber Schriftsteller werden. Thomas ist ein Träumer, ein Besessener und ein Rebell. Schon sein erstes Stück wird verboten und bald fliegt er auch von der Filmhochschule. Als 1968 die sowjetischen Panzer durch Prag rollen, protestiert Brasch mit seiner Freundin Sanda (Ioana Iacob) und anderen Studenten mit einer Flugblattaktion in den Straßen Berlins – und rennt vor die Wand. Sein eigener Vater verrät ihn und Thomas Brasch kommt ins Gefängnis. Auf Bewährung entlassen, arbeitet Brasch in einer Fabrik und schreibt über die Liebe, die Revolte und den Tod. Aber mit einem wie ihm kann man in der DDR nichts anfangen. Ohne Aussicht, gehört zu werden, verlässt Thomas mit der Frau, die er liebt (Jella Haase), die Heimat. Im Westen wird er anfangs bejubelt, dreht mehrere Kinofilme, wird zweimal nach Cannes eingeladen. Doch Brasch lässt sich nicht vereinnahmen. Auch nach dem Mauerfall, zurück in Ost-Berlin, ist er weit davon entfernt, Ruhe zu geben.” (amazon.de)

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“Überleben in Auschwitz” am 04.11.2025 im ZDF

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04.11.2025,

ZDF, 20.15: Überleben in Auschwitz, Doku, 2025

“Die Doku erzählt die Geschichten von Opfern und Tätern, deren Wege sich im KZ Auschwitz kreuzen. Darunter Anita Lasker-Wallfisch, ein heimliches Liebespaar und der SS-Arzt Josef Mengele. Im KZ-Alltag bestimmten Hunger, Zwangsarbeit und ständige Todesangst das Leben. Funktionshäftlinge mussten über andere entscheiden, heimliche Begegnungen bedeuteten Lebensgefahr. Die Doku zeigt, wie Hoffnung trotz Terror und Gewalt aufrechterhalten wurde. Die 1925 in Breslau geborene Jüdin Anita Lasker-Wallfisch ist eine der letzten Holocaust-Überlebenden von Auschwitz. 1943 wird sie in die Todesfabrik deportiert. Im Interview erinnert sich die heute Hundertjährige an “den Wahnsinn, der damals geschehen ist”. Das KZ Auschwitz wird 1940 als Gefangenenlager für polnische Häftlinge eingerichtet. Ab 1943 wird es zum zentralen Ort des Holocaust. Die junge Helen “Zipi” Spitzer kommt mit dem ersten Transport jüdischer Frauen in Auschwitz an und wird Arbeitssklavin. Bald darauf wird sie für die Schreibstube des Lagers eingeteilt und muss Listen führen – über die Lebenden und die Toten. Die junge Slowakin gehört damit zu den sogenannten Funktionshäftlingen, die beim Betrieb des Lagers helfen müssen, um zu überleben. In Auschwitz lernt sie den polnisch-jüdischen Mithäftling David Wisnia kennen. Beide verlieben sich ineinander und treffen sich heimlich. Eine gefährliche Beziehung, die für das Paar den Tod bedeuten kann. Helen Spitzer und Anita Lasker müssen im Mädchenorchester von Auschwitz spielen. Anita beherrscht das Cello. Sie muss auch dem SS-Arzt Josef Mengele vorspielen. Bei den sogenannten Selektionen entscheidet er, welche der ankommenden Häftlinge als arbeitsfähig eingestuft werden und welche in die Gaskammern geschickt werden. Der Lagerarzt nutzt seine Macht in Auschwitz auch, um pseudowissenschaftliche “Beweise” für die NS-Rassenideologie zu finden. Zu den Opfern, die er für seine medizinischen Experimente missbraucht, gehören die zehnjährigen Zwillinge Eva und Miriam Mozes. Auch die junge SS-Aufseherin Irma Grese terrorisiert die Häftlinge. Sie lässt sich dafür eine spezielle Peitsche anfertigen. Als sie ungewollt schwanger wird, zwingt sie die jüdische Ärztin Gisella Perl, eine Abtreibung bei ihr vorzunehmen. Perl führt in Auschwitz ansonsten heimlich Abtreibungen bei Häftlingen durch, um ihnen das Leben zu retten. Denn werdende Mütter gelten als nutzlos für die Arbeit und werden sofort vergast. Die Dokumentation begleitet die Geschichten der Häftlinge und Täter über die Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945 hinaus. Sie zeigt, wie die Gefangenen die Todesfabrik überlebt haben und wie mit ihren Peinigern nach dem Zweiten Weltkrieg verfahren wird. Die ehemaligen Häftlinge schlagen unterschiedliche Lebenswege ein. Nur die Wege des Liebespaares Helen Spitzer und David Wisnia kreuzen sich erneut – allerdings erst 72 Jahre später.” (prisma.de)

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“Luther” am 31.10.2025 im 3SAT

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31.10.2025,

3SAT, 22.15: Luther, Historiendrama, 2003

“Von Papst Leo X. exkommuniziert und von Kaiser Karl V. geächtet, wird Luther zum Ketzer erklärt. Im Volk finden seine Thesen derweil immer mehr Zuspruch. Daraus erwächst ein blutiger Bauernaufstand, der weder in Luthers Sinn ist noch eine Chance auf Erfolg hat.

Deutschland 1505: Während eines schweren Unwetters entrinnt der junge Martin Luther nur knapp dem Tod. Aus Dankbarkeit zu Gott gibt er sein Studium der Rechtswissenschaften auf und wird gegen den Willen seines Vaters Mönch im Erfurter Augustinerkloster. Sehr schnell zeigt sich, dass Luther ein eigenwilliger und kritischer Geist ist: Schon während seines Theologiestudiums beginnt er, offen gegen den Ablasshandel der katholischen Kirche anzugehen. In seinen mitreißenden Predigten versucht er zugleich, den Menschen ihre Angst vor den Sündenstrafen zu nehmen. Damit aber zieht sich der ebenso streitbare wie charismatische Theologe den Zorn der Kirchenoberhäupter zu, die eine lukrative Geldquelle in Gefahr sehen…” (3sat.de)

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“Hexen – Chronik eines Massakers” am 01.11.2025 im ARTE

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01.11.2025,

ARTE, 15.55: Hexen – Chronik eines Massakers, Doku, 2025

“Im Jahr 1609 führten lokale Konflikte im Baskenland zu einer Welle von Anklagen wegen Hexerei. Um für Ordnung zu sorgen, entsandte König Heinrich IV. eine Kommission zur Bekämpfung der “Hexenplage”. Inquisitionsrichter Pierre de Lancre, der die Prozesse koordinierte, ließ innerhalb von vier Monaten 80 Menschen verhaften und zum Feuertod verurteilen, die meisten von ihnen waren Frauen. Es war einer der brutalsten europäischen Hexenprozesse: insgesamt fielen den Verfolgungen zwischen dem 15. und dem 17. Jahrhundert in Europa zwischen 40.000 und 60.000 Menschen zum Opfer. Pierre de Lancre war fest davon überzeugt, dass der Teufel in der Welt wirkte. In der abgelegenen baskischen Region Labourd richtete er sein Augenmerk besonders auf Frauen, die während der sechsmonatigen Abwesenheit ihrer Männer auf See für viele zu selbstständig geworden waren. Innerhalb von nur vier Monaten tagte das Wandergericht in rund zehn Städten und Dörfern, rief zur Denunziation auf, verhaftete und verhörte zahlreiche Menschen, suchte nach Teufelsmalen und setzte unzählige angebliche Hexen und Hexer der Folter aus, um Geständnisse zu erzwingen. Die Angeklagten, zermürbt durch die grausamen Befragungen, gestanden schließlich, was er hören wollte: ihre Teilnahme am Hexensabbat, bei dem Frauen auch sexuelle Handlungen mit dem Teufel zugeschrieben wurden. Historikerinnen und Historiker suchen nach unveröffentlichten Dokumenten und gehen den Ursprüngen dieser Gewalt nach, die sich vor allem gegen Frauen richtete. Die historische Recherche enthüllt die Hintergründe der Hexenverfolgung und die verborgenen Mechanismen eines verkannten Abschnitts der europäischen Geschichte.” (prisma.de)

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“An einem Tag im September” am 02.11.2025 im PHOENIX

Bildquelle: 9.11.1964 Altbundeskanzler Konrad Adenauer in Paris, Symbolfoto: Bundesarchiv, B 145 Bild-F019270-0012 / Gerhard Heisler / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

02.11.2025,

PHOENIX, 14.00: An einem Tag im September, Historienfilm, 2025

“14. September 1958: Im Privathaus des französischen Generals und Ministerpräsidenten Charles de Gaulle wartet man auf den deutschen Kanzler Konrad Adenauer. Die Umstände sind denkbar schlecht: Misstrauen und Abneigung herrschen zwischen Deutschen und Franzosen. Mit Verzögerung beginnt das delikate, sorgsam vorbereitete Treffen, das die Erbfeindschaft zwischen Frankreich und Deutschland beenden soll. Doch im Vieraugengespräch werden schnell politische Differenzen deutlich und die Annäherung droht zu scheitern. Auch die Berater der beiden Staatsmänner, Günther Bachmann und Gaston de Bonneval, tragen ihre fundamentalen Meinungsverschiedenheiten hinter den Kulissen mit offenem Visier aus. Draußen vor de Gaulles Privathaus warten die Journalisten ungeduldig auf Ergebnisse. Dabei lernen sich die französische Fotografin Hélène Wissembach und die deutsche Volontärin Elke Schmitz kennen. Beide träumen von einer friedlichen Zukunft in einem gemeinsamen Europa und fordern von den Politikern, sich dafür einzusetzen.” (prisma.de)

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“Oktoberfest 1900” am 30.10.2025 im HR

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30.10.2025,

HR, 22.30: Oktoberfest 1900, Historienserie, 2020

“Der Nürnberger Großbrauer und Gastronom Curt Prank plant, mit Hilfe des Handlangers Glogauer und des Münchner Stadtrats Alfons Urban fünf Budenplätze auf dem Oktoberfest zu ergaunern. Er will eine “Bierburg” für 6.000 Gäste errichten – 20-mal so groß wie die üblichen Bierbuden auf dem Oktoberfest. Und das als Auswärtiger! Ein Affront gegen die Münchner Brauergilde. Nur einer weigert sich, seinen Budenplatz zu verkaufen: Ignatz Hoflinger, Inhaber der kleinen traditionsbewussten Deibel Brauerei, der mit seiner Frau Maria und den beiden Söhnen Roman und Ludwig auch das Wirtshaus “Zum Oiden Deibel” betreibt. Ein paar Wochen später reist Pranks Tochter Clara voller Erwartung auf die pulsierende Großstadt München mit der Kutsche aus Nürnberg an. Umso enttäuschter ist sie, als sie sich in der Obhut von Colina Kandl, ihrer neuen Anstandsdame, wiederfindet. Doch Clara ahnt sofort, dass Colina keine echte Gouvernante ist. Tatsächlich arbeitete sie bisher als Biermadl und hat, um an die gut bezahlte Stelle zu kommen, ihre Referenzen gefälscht. Als Clara herausfindet, dass Colina auf ein Fest gehen will, droht sie, Colina auffliegen zu lassen, wenn sie sie nicht mitnimmt.Auf dem Fest lernt Clara, die sich als Stubenmädchen ausgibt, Ignatz’ Sohn Roman Hoflinger kennen und beginnt einen provokanten Flirt, der leidenschaftlich endet. Zum Entsetzen von Colina, die darauf achten sollte, dass Clara den richtigen Umgang pflegt. Dieser ist in Pranks Augen der Vorstandsvorsitzende der Capital Bräu AG, Anatol Stifter, den Clara bereits auf einem Empfang zu ihren Ehren in der Prankschen Villa kennengelernt hat. Unterdessen unternimmt Glogauer im Auftrag von Prank erneut einen vergeblichen Versuch, Ignatz Hoflinger vom Verkauf seines Budenplatzes zu überzeugen. Während Roman und Clara miteinander schlafen, greift Glogauers Rottweiler Ignatz an und bezwingt ihn mit einem alles verändernden Biss.” (prisma.de)

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“Angst in den Augen” am 29.10.2025 im RBB

Bildquelle: Der „Franzosenbunker“ war der letzte bekannte Aufenthaltsort der ersten beiden Opfer, Von Ralf Roletschek - eigenes Foto, de:User:Ralf Roletschek, Fahrradmonteur.de, GFDL 1.2, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6632780

29.10.2025,

RBB, 20.15: Angst in den Augen, Doku, 2024

“Es ist einer der berüchtigtsten Kriminalfälle der DDR-Geschichte: Die Kindermorde von Eberswalde versetzten die 40.000-Einwohner der Stadt nördlich von Berlin Anfang der 1970er Jahre in Angst und Schrecken. Aufgrund vieler Dokumentationen und Berichte hat es die Suche nach dem Mörder dreier Jungen im Alter zwischen 8 und 12 Jahren zu inzwischen gespenstischer Berühmtheit gebracht. Doch was bisher über den Fall bekannt war, ist nach aktuellen Recherchen nur die Spitze des Eisbergs. Autor Marko Kregel hat den Fall in knapp zweijähriger Recherche noch einmal komplett aufgerollt – und ist dabei auf ein Gestrüpp aus Lügen, falschen Behauptungen und urbanen Legenden gestoßen. Was geschah wirklich in den Wäldern rings um Eberswalde? Wie konnte der Täter über drei Jahre unentdeckt töten, foltern und morden? Welche Verbrechen wurden auf der Suche nach dem Killer – einer der größten deutschen Ermittlungsaktionen aller Zeiten – noch aufgedeckt? Und welche Rolle spielte dabei Hans Szewczyk – nach neuesten Erkenntnissen der erste deutsche Wissenschaftler, der erstmals heute weltweit anerkannte Profiling-Methoden auf der Suche nach dem Mörder anwandte. Der Film begibt sich auf Spurensuche – in die Abgründe der Seele eines Serienmörders und in die Traumata jener, die mit ihm zu tun hatten: Freunde der Opfer, entscheidende Hinweisgeber, Ermittlerinnen und Ermittler, Lehrer und damalige Freunde des Mörders kommen teils erstmals vor der Kamera zu Wort. Allen gemein sind die Fragen: Wie konnte es so weit kommen? Wieso konnten die Morde an drei Kindern nicht verhindert werden? Warum ist der Fall seit Jahren mit Falschbehauptungen und Übertreibungen “garniert”? Und welche Lehren kann man aus diesem Fall ziehen?” (prisma.de)

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“Hitler-Deutschland – Leben im Dritten Reich” am 30.10.2025 im NTV

Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 133-068 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

30.10.2025,

NTV, 20.15: Hitler-Deutschland – Leben im Dritten Reich, Doku, 2020

“Die Große Depression in der Weimarer Republik bereitet nach dem Ersten Weltkrieg endgültig den Boden für faschistische Kräfte. Zwischen 1933 und 1935 gelingt es Adolf Hitler an die Spitze zu gelangen. Ein Meer aus braunen Hakenkreuzflaggen und Wellen von tosenden Hitlergrüßen markieren den Beginn eines der dunkelsten Kapitel der Weltgeschichte.” (prisma.de)

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“Zwingli – Der Reformator” am 31.10.2025 im 3SAT

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31.10.2025,

3SAT, 20.15: Zwingli – Der Reformator, Historienfilm, 2019

“1519 wurde Huldrych Zwingli Leutpriester am Zürcher Grossmünster. In flammenden Predigten vertrat er fortschrittliche Ideen, die letztlich zu den Grundlagen der Reformation wurden.” (3sat)

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“Zeitenwende – DDR-Medien zwischen Aufbruch und Untergang” am 29.10.2025 im RBB

Bildquelle: Von Autor/-in unbekannt - die andere, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=35305697

29.10.2025,

RBB, 23.00: Zeitenwende – DDR-Medien zwischen Aufbruch und Untergang, Doku, 2020

“September 1989. Eine kleine Gruppe des Neuen Forums in Leipzig beschließt: wir wollen eine Zeitung gründen. Die Idee: das Informationsmonopol der SED-Medien zu brechen. Die ersten Flugblätter und kleineren Hefte werden noch illegal gedruckt und finden auf den Montagsdemos reißenden Absatz, erinnert sich Peter Fräbel, der zum Gründungsteam gehörte. Dann fällt die Mauer. Bis zur legalen Zeitungsgründung ist es jetzt nicht mehr weit. Am 1. Februar 1990 erscheint in Leipzig die erste Ausgabe von “Die Andere Zeitung”, kurz DAZ. Offiziell registriert und genehmigt – aber völlig frei von Zensur und Reglementierung. Eine komplett neue Erfahrung für Macher und Leser. Und kein Einzelfall. Ein wahrer Gründungsboom setzt ein und erfasst bald jeden Winkel der DDR. So auch in Thüringen. Eine Gruppe engagierter Bürger gründet gemeinsam mit dem Verleger des Westfalen-Blattes aus Bielefeld binnen kürzester Zeit die “Thüringer Tagespost” mit mehr als einem Dutzend Lokalausgaben. Die junge westdeutsche Journalistin Gerlinde Sommer ist von Anfang an mit dabei, im Schulterschluss mit Gothaer Bürgern. Eine Ost-West-Kooperation auf Augenhöhe. Reißenden Absatz finden im Osten aber von Anfang an auch die Erzeugnisse der vier größten Zeitschriften-Verlage der Bundesrepublik. Die “Großen Vier” – Gruner + Jahr, Springer, Burda und Bauer – wollen gar die Exklusiv-Lieferanten westdeutscher Printprodukte für die Noch-DDR werden. Sie gehören außerdem zu den zahlreichen Bietern, die um die auflagenstarken regionalen Zeitungen aus dem Besitz der ehemaligen DDR-Staatspartei SED buhlen. Die SED-Zeitungen in den 14 DDR-Bezirken und Ostberlin sind zwar ideologisch vorbelastet, mit bis zu 600.000 Abonnenten aber wirtschaftlich äußerst lukrativ. Ein ungleiches Ringen beginnt. Auch dem Fernsehen der DDR steht eine Zeitenwende bevor. Zunächst langsam, später immer schneller wird der Sender in Adlershof umgekrempelt. Chefposten, Redaktionen und Formate verändern sich und entstehen zum Teil neu. Der Journalist und MDR-Moderator Andreas Brückner erinnert sich daran. Eine nie gekannte Freiheit erfasst viele, die hier arbeiten. Doch der Ruf des DDR-Fernsehens als Sprachrohr der Regierung bleibt, die Verstrickungen mit SED und Stasi sind zu belastend. Die Tage des DDR-Fernsehens sind gezählt und es ist klar: Der Sender wird abgewickelt. In nicht einmal zwei Jahren – von 1989 bis 1991 – erlebt Ostdeutschland Aufbruch, Niedergang und Neugründungen seiner Medien. Diese Ereignisse wirken nach bis in die Gegenwart. “Zeitenwende – DDR-Medien zwischen Aufbruch und Untergang” geht auf Spurensuche in die Jahre, in denen die Medienlandschaft in Ostdeutschland neu gestaltet wurde.” (prisma.de)

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“Die Dresdner Frauenkirche – Hoffnung, Versöhnung, Sandstein” am 28.10.2025 im MDR

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28.10.2025,

MDR, 21.00: Die Dresdner Frauenkirche – Hoffnung, Versöhnung, Sandstein, Doku, 2019

“Die Frauenkirche in Dresden. Sie ist das Wahrzeichen der Elbestadt. Und einer der größten Sandsteinbauten der Welt. Nie zuvor ist eine Kirche so gebaut worden – so gewagt, so risikofreudig, so kühn. Und auch niemals danach. 1743 entstanden für die Ewigkeit, brachte sie der Zweite Weltkrieg zu Fall. In der DDR war die Frauenkirche Ruine und Mahnmal. Doch seit 2005 erstrahlt sie wieder in alter, neuer Schönheit und verzaubert jeden, der sie betritt – die Menschen, die hier arbeiten, genauso wie die knapp zwei Millionen Besucher, die jedes Jahr in das Barockwunder strömen. Der Film blickt hinter die Kulissen der Dresdner Frauenkirche, begleitet Menschen, die auf ganz unterschiedliche Weise mit diesem einzigartigen Ort verbunden sind. Renate Bleyl, war eigentlich gegen einen Wiederaufbau, doch seit einem Schlüsselerlebnis kurz nach der Weihe führt sie heute regelmäßig Kinder durch ihre Kirche. Die Münchnerin Ingrid Papperitz, von Anfang an Befürworterin des Wiederaufbaus, ist im Jahr 2012 ganz bewusst nach Dresden in eine Wohnung mit Blick direkt auf die Frauenkirche gezogen. Neben ihrem Einsatz als ehrenamtliche Kirchenführerin, engagiert sie sich seit mehr als 25 Jahren als Spenderin. Der leitende Architekt der Frauenkirche, Thomas Gottschlich, nimmt uns mit auf einen Kontrollgang durch seine Arbeitsstätte und lüftet dabei so manches Geheimnis dieses Prachtbaus. Warum hat George Bähr, der geniale Erbauer, eine Kirche ganz aus Sandstein errichtet? Wie hat die 12 000 Tonnen schwere steinerne Kuppel Halt gefunden? War George Bähr größenwahnsinnig oder ein Phantast – und sind wir es heute wieder? Fast 15 Jahre nach der Wiedereinweihung gilt die Frauenkirche noch immer als das Wunder von Dresden. Worin liegt das Geheimnis dieses Ortes? Was fasziniert die Menschen? Der Film erzählt über eine Kirche, die immer viel mehr war als ein Gotteshaus. Im Laufe der Jahrhunderte ist sie zu einem Ort der Versöhnung und der Hoffnung geworden.” (prisma.de)

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“Die Frauen des Bauernkriegs” am 28.10.2025 im MDR

Bildquelle: Detail der Schwarzen Hofmännin von Dieter E. Klumpp, Von p.schmelzle - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=983069

28.10.2025,

MDR, 22.10: Die Frauen des Bauernkriegs, Doku, 2025

“Der „Aufstand des gemeinen Mannes“ wäre ohne Frauen wie Margarete Renner, die „Schwarze Hofmännin“ aus Böckingen bei Heilbronn, undenkbar gewesen. Vor 500 Jahren revoltierten Bauern in Süddeutschland für mehr Freiheit und Mitsprache.” (tvspielfilm.de)

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“Die Nacht der Schande – Novemberpogrome 1938” am 28.10.2025 im ARTE

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 119-2671-06 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5337850

28.10.2025,

ARTE, 20.15: Die Nacht der Schande – Novemberpogrome 1938, Doku, 2025

“Seit der Machtergreifung im Jahr 1933 verfolgten die Nationalsozialisten mit geradezu obsessiver Hartnäckigkeit vor allem ein Ziel: Sie wollten sich der Juden entledigen. Von den Nürnberger Gesetzen bis hin zum “Anschluss Österreichs” und den Novemberpogromen 1938 diskriminierten und verfolgten sie die jüdische Bevölkerung systematisch in der Hoffnung, sie ins Exil zu treiben. Als der aus Polen stammende junge jüdische Emigrant Herschel Grynszpan jedoch am 7. November 1938 auf einen Diplomaten an der deutschen Botschaft in Paris schoss, nahmen die Nationalsozialisten das Attentat zum Vorwand, um das Opfer zum Märtyrer zu erklären und zu Pogromen aufzurufen. Das Ziel war, die im Deutschen Reich verbliebenen Juden durch physische Gewalt und Drohungen zur Flucht zu zwingen. Gleichzeitig wurde die Enteignung und “Arisierung” ihres Besitzes in die Wege geleitet. Damit markieren die Novemberpogrome ein unumkehrbares Momentum in der Geschichte des NS-Staates und seiner antisemitischen Politik hin zu einer staatlich gelenkten, systematischen Vertreibung durch Diebstahl, Gewalt und Einschüchterung. Während die deutschen Juden bis dahin versucht hatten, mehr oder weniger geordnet zu emigrieren, kam es nun zu einer panischen Massenflucht. Doch in den meisten Aufnahmeländern begegnete man den Geflüchteten feindselig. Nur wenige Monate später sollte die Falle zuschnappen. Der Krieg brach aus und holte auch jene ein, die geglaubt hatten, dem NS-Wahn entkommen zu sein.” (prisma.de)

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“Der Mann mit der kleinen Kamera” am 28.10.2025 im 3SAT

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 183-J30355 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5364856

28.10.2025,

3SAT, 23.20: Der Mann mit der kleinen Kamera, Doku, 2025

“Acht Rollen Amateurmaterial aus den 1930er bis 1950er-Jahren: Teil zwei des Films zeigt, wer die Bilder gemacht hat und welche bittere Wahrheit hinter den idyllischen Aufnahmen steckt. Nach dem Eintritt in den “Reichsarbeitsdienst” dokumentiert der Amateurfilmer Otto P. die NS-Besatzung in West- und Osteuropa. In seinen Aufnahmen inszeniert er seinen Dienst als fröhliches Ferienlager. Was darf man den Bildern glauben? Als die Dienstaufenthalte in Frankreich und Böhmen beendet sind, wird die Einheit des Arbeitsführers Otto P. nach Osten verlegt. Der nationalsozialistische “Reichsarbeitsdienst” (RAD) ist im Gebiet der heutigen Südostukraine für die Instandsetzung von Brücken und Bahnhöfen verantwortlich und bewerkstelligt teilweise auch die Treibstoffversorgung der NS-Streitkräfte. Immer tiefer gerät der RAD, der ursprünglich als paramilitärische Infrastruktur-Einheit gegründet wurde, ins direkte Kriegsgeschehen. In der Zeit, als die Schlacht von Stalingrad wütet und das deutsche Besatzungsregime die sowjetische Zivilbevölkerung terrorisiert, filmt Otto P. fröhliche Paraden und scheinbar friedlich arbeitende Männer. Die acht gefundenen Filmrollen werden so zum Selbstzeugnis eines durchschnittlichen Kleinbürgers, der das Unrechtsregime, inmitten dessen er sich befindet, verharmlosend dokumentiert und ein verschobenes Bild dieser schwierigsten Phase unserer Zeitgeschichte zeichnet. In der zweiteiligen Dokumentation “Der Mann mit der kleinen Kamera” begibt sich Filmemacher Andreas Kurz auf eine spannende Suche nach den Hintergründen des Materials, rekonstruiert mithilfe von Historikern die Orte und Umstände, unter denen die Filme entstanden sind, und versucht zu verstehen, was zur Zeit der Aufnahmen an den entsprechenden Orten außerhalb der harmlosen Bilder geschah und vom Amateurfilmer nicht gefilmt wurde. Wie an kaum einem anderen Material lässt sich an diesem Filmschatz die dringende Interpretationsbedürftigkeit historischer Zeugnisse zeigen. Die Lückenhaftigkeit der überlieferten Geschichte wird ebenso sichtbar wie die Gefahr, aus der Position eines später Geborenen über Menschen früherer Epochen moralisch zu urteilen. Im Gedenkjahr 2025 schaut dieser Film aus der seltenen Perspektive eines Beteiligten auf die Innenwelt einer NS-Organisation. Die mitschwingende Frage, wie die Individuen damals mit ihrer gesellschaftlichen und politischen Verantwortung umgingen, wandelt sich letztlich in die Frage, wie wir uns zu unserer heutigen Welt ins Verhältnis setzen und uns in den sich verändernden Zeiten verhalten.” (prisma.de)

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“Halloween – Mythos der Kelten” am 25.10.2025 im ARTE

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25.10.2025,

ARTE, 20.15: Halloween – Mythos der Kelten, Doku, 2025

“Obwohl Halloween oft als ein typisch amerikanischer Brauch betrachtet wird, lässt sich diese Tradition auf ein Fest zurückführen, das einst schon den Galliern in Frankreich und den Kelten in Irland bekannt war. Samhain lautet der ursprüngliche Name des Geisterfestes, wie ein zweitausend Jahre alter Bronzekalender enthüllt. Der Dokumentarfilm untersucht mit Hilfe von archäologischen Funden, mythologischen Überlieferungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse die Ursprünge von Samhain und die Entwicklung des Fests zum heutigen Halloween. Er richtet den Fokus auf die Accessoires, die zum modernen Halloween gehören, wie Kürbisse, die “Jack O’Lanterns” genannten Kürbislaternen, Hexen, Verkleidungen und die Tradition des “Trick or Treat”. Viele dieser Praktiken wurzeln in der alten keltischen Annahme, dass in dieser Nacht die Grenzen zur “Anderswelt” durchlässig werden. Aus diesem Grund schnitzten die Menschen Kürbislaternen mit unheimlichen Fratzen und trugen Masken und Kostüme, um übernatürliche Wesen zu täuschen und sich vor ihnen zu schützen. Im Westen Irlands folgt der Dokumentarfilm den Spuren einer alten Sage: Ein Krieger betritt in der Samhain-Nacht eine geheimnisvolle Höhle – und findet sich unvermittelt in einem Königreich der “Anderswelt” wieder. Die Legende wird von Psychologen und Kulturwissenschaftlern neu beleuchtet, während Forscher mit Hilfe von Kalzit-Analysen den künstlich geschaffenen Höhleneingang datieren. Aufnahmen vor Ort und aus der Luft werden mit Nachstellungen kombiniert und durch Einschätzungen namhafter Fachleute ergänzt. Zu den Experten, die im Film zu Wort kommen, zählen Claire Iselin vom Museum Lugdunum in Lyon, Philippe Martin von der Université Lumière Lyon 2, Bernhard Maier von der Universität Tübingen und Frédéric Armao von der Université de Toulon.” (prisma.de)

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“Die Kennedy-Saga” am 26.10.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Cecil W. Stoughon - [1], Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1395742

26.10.2025,

PHOENIX, 20.15: Die Kennedy-Saga, Doku, 2018

“Joseph “Joe” Kennedy, dem Patriarchen des Kennedy-Clans, gelingt eine beispiellose Karriere.
Der Enkel irischer Bauern macht in den USA ein Vermögen an der Börse, ist erfolgreich im Filmgeschäft und in der Politik. Er strebt sogar das Präsidentenamt an. 1938 ernennt ihn Präsident Roosevelt zum amerikanischen Botschafter in London.
Als er die Appeasement-Politik des englischen Premierministers Chambarlain unterstützt, findet Joseph Kennedys politische Karriere jedoch ein jähes Ende. Auch privat wird die Kennedy-Familie von tragischen Schicksalsschlägen erschüttert.” (phoenix.de)

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“Wir sind dann wohl die Angehörigen” am 24.10.2025 im ARTE

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24.10.2025,

ARTE, 20.15: Wir sind dann wohl die Angehörigen, Drama, 2022

“Das ist bei uns nicht üblich, dass einer weggeht, ohne Bescheid zu sagen.“ So sachlich Ann Kathrin Scheerer gegenüber der Polizei erklärt, wie sie die Entführung ihres Ehemanns Jan Philipp Reemtsma bemerkt hat, so nüchtern informiert sie auch den gemeinsamen Sohn Johann: „Jan Philipp ist entführt worden.“ Der Dreizehnjährige hatte sich noch über den Vater geärgert, der ihn zur Vergil-Lektüre drängte. Jetzt freut Johann sich im ersten Moment, dass er die Latein-Arbeit nicht schreiben muss — was ihn später entsetzt. Die Polizei rückt an, zwei Be-amte mit den Decknamen „Vera“ und „Nickel“ betreuen die Angehörigen. Was folgt, sind an den Nerven zerrende Wochen, in denen weder die Polizei noch der Anwalt der Familie ein gutes Bild abgeben… Fast ein Kammerspiel hat Regisseur Hans-Christian Schmid („Requiem“) inszeniert, basierend auf dem Buch (2021) von Reemtsma-Sohn Johann Scheerer. Und obwohl man weiß, dass es gut ausging, erlebt man die Anspannung dieser 33 Tage Geiselhaft auch der Angehörigen hautnah mit.” (tvspielfilm.de)

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“Schlagzeilen gegen Hitler” am 23.10.2025 im NTV

Bildquelle: Von User:Eloquence - Kershaw, Hitler: Hubris 1889-1936, Penguin Books, p. 127, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=128945

23.10.2025,

NTV, 22.05: Schlagzeilen gegen Hitler, Doku, 2018

“Schon 1920 erkannten Journalisten der Münchener Post die Gefahr, die von Hitler ausging. Unbeirrt und furchtlos schrieben sie über den Nationalsozialismus. Hitler beschimpfte sie als “Münchner Pest” oder “Teufelswerkstatt” und bedrohte sie mit Schlägertrupps. Heute sind die mutigen Redakteure und ihre Zeitung fast vergessen. Lediglich ein Buch über sie ist in Brasilien erschienen.” (prisma.de)

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“Am anderen Ende der Brücke” am 24.10.2025 im 3SAT

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24.10.2025,

3SAT, 20.15: Am anderen Ende der Brücke, Drama, 2002

“Wien im Jahr 1931: Fanny, Tochter eines Ausbildners der Wiener Polizei, lernt den chinesischen Polizeioffizier Ma Yunlong kennen, der eine Fachausbildung in Wien absolviert. Aus der schüchternen Bekanntschaft wird große Liebe. Gegen den Willen der Eltern reist Fanny an ihrem 18. Geburtstag nach China, um Yunlong zu heiraten. Fanny beginnt im Reich der Mitte ein neues Leben, das von Entbehrungen und schmerzvollen Wendungen geprägt ist.” (prisma.de)

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“Apokalypse – Hitlers Krieg im Westen” am 23.10.2025 im NTV

Bildquelle: Von Frank Capra (film) - Divide and Conquer (Why We Fight #3) Public Domain (U.S. War Department): https://archive.org/details/DivideAndConquer, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1403669

23.10.2025,

NTV, 20.15: Apokalypse – Hitlers Krieg im Westen, Doku, 2021

“1940: Neun Monate nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs greift Hitler den Westen – Belgien, die Niederlande, Frankreich und Großbritannien – in einem bisher nie dagewesenen Gewaltexzess an. Die Nazi-Apokalypse schlägt in Sedan zu und breitet sich über die Somme bis zum Ärmelkanal aus, der letzten Bastion Großbritanniens. Ihr Expeditionskorps versucht, durch den Hafen von Dünkirchen zu fliehen. Wird Hitler diese Flucht zulassen?” (prisma.de)

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“Der geplatzte Traum von Europa – Die Saarabstimmung 1955” am 23.10.2025 im SWR

Bildquelle: Von Harry Pot / Anefo - http://proxy.handle.net/10648/a93ce3b0-d0b4-102d-bcf8-003048976d84, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=73136728

23.10.2025,

SWR, 23.00: Der geplatzte Traum von Europa – Die Saarabstimmung 1955, Doku, 2005

“In den Pariser Verträgen von 1954 einigten sich Frankreich und Deutschland auf ein so genanntes Europastatut, über das im Saarland 1955 abgestimmt wurde. Mit diesem Statut hätte Europa ein Heimatland bekommen und das Europa, wie wir es kennen, eine völlig andere Entwicklung nehmen können. Der Plan ist auf höchster Ebene im Kreis der Siegermächte und in Bonn wie in einem Drehbuch zu einer politischen Zukunftsgeschichte entwickelt worden. Auf lokaler Ebene wurden schon die Pläne gezeichnet, um Saarbrücken zur Hauptstadt Europas zu machen. Die aus den Erfahrungen des 2. Weltkrieges geborene Europaidee sollte sich im Saarland erstmals konkretisieren und zu einem Mittelpunkt finden. War aber dieser Europagedanke soweit in den Köpfen der Menschen verankert, dass sie ihre politische und persönliche Zukunft davon abhängig machen, ein Land, das immer am Rand gestanden hatte, ins Zentrum Europas rücken wollten? Vieles ist ungewöhnlich an der Geschichte der Saarabstimmung von 1955 und aus heutiger Sicht geradezu phantastisch. In einem großen Bogen rekonstruiert die Sendung diesen einmaligen historischen Moment, an dem die Idee von Europa Wirklichkeit hätte werden können. Noch einmal werden die Erlebnisse dieser Zeit lebendig, die Menschen, wie Peter Scholl-Latour, ganz entscheidend geprägt haben. Warum aber schließlich die Geschichte doch ihren bekannten Lauf genommen hat, lag an dem Ergebnis der Abstimmung: Die Menschen an der Saar haben das Statut abgelehnt. Trotzdem lohnt es, die Geschichte der Saarabstimmung von 1955 zu erzählen, denn ihre Bedeutung geht weit über die tatsächlichen Ereignisse hinaus.” (prisma.de)

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“ZERV – Zeit der Abrechnung” am 22.10.2025 im HR

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22.10.2025,

HR, 23.15: ZERV – Zeit der Abrechnung, Dramaserie, 2022

“(Gemeinschaftsleistungen/keine Anstaltsangabe) Während Frauke Beckmann Gärster observiert, entdeckt sie den lange gesuchten Maulwurf in den Reihen der ZERV – doch der ist für den BND tätig und genießt daher Immunität. Indessen stellt die Bundeswehr fest, dass die von ihnen auf dem Militärgelände sichergestellten Waffen über Nacht verschwunden sind. Karo Schubert macht sich auf den Weg nach Wolfsburg zu ihrem Vater. Die Begegnung ist für sie schmerzvoll und ernüchternd, doch er gibt ihr einen entscheidenden Tipp zum aktuellen Waffendeal. Als Karo Schubert diese Information an Peter Simon weitergibt, wird sie angeschossen, kann aber verletzt fliehen. Simon und Karos Kollegin Uta Lampert finden sie. Gemeinsam mit ihr wollen sie das gestohlene Kriegsgerät sicherstellen, das bereits in ein Flugzeug verladen wurde. Als Schubert und Simon Staatssekretär Bohr verhaften wollen, ist ihnen wieder jemand einen Schritt voraus. In der Lobby des Hotels erkennt Karo Schubert die Frau, die auf sie geschossen hat.” (prisma.de)

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“Stammheim – Zeit des Terrors” am 22.10.2025 im RBB

Bildquelle: Von Ratatosk - original WMF-file from http://www.rafinfo.de/archiv/logo.php?pic=logo03.wmf, converted to SVG, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1302390

22.10.2025,

RBB, 22.35: Stammheim – Zeit des Terrors, Dokudrama, 2025

“Anlässlich des 50. Jahrestages des Stammheim-Prozesses im Mai 2025 liefert das Dokudrama einen ungewöhnlichen Einblick in die Lebenswelt der ersten Generation der RAF, als sie in Stuttgart vor Gericht stand. Es war eine der aufwändigsten juristischen Aufarbeitungen der Bundesrepublik und hielt die Welt in Atem: Der Stammheim-Prozess gegen die Führung der ersten Generation der RAF, der am 21. Mai 1975 begann, war ein Gerichtsverfahren der Superlative. Zahllose Tonbänder, 15.000 Seiten mit Wortprotokollen und seltenes Archivmaterial machen den Prozess auch zu den am besten dokumentierten in der Geschichte. Durch den Prozess wurde Stammheim zum identitätsstiftenden Ort der RAF. Kammerspiel mit neuen Perspektiven Das Dokudrama rekonstruiert die Lebenswelt von Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Jan-Carl-Raspe und Ulrike Meinhof im siebten Stock der JVA Stammheim und zeigt das Geschehen auf der öffentlichen Bühne im benachbarten Gerichtssaal. Dabei nutzt das Dokudrama neue, ungewöhnliche Perspektiven. So erleben wir das Drama u. a. durch die Augen von Horst Bubeck, der als Vollzugsbeamter im Zellentrakt den intensivsten Kontakt zu den Inhaftierten hatte. Verweben von szenischen Teilen mit Archivmaterial Das Storytelling wird ergänzt durch den Einzug einer zweiten dramaturgischen Ebene, den Untersuchungsausschuss aus dem Jahr 1977/78, in dem die Ereignisse im Zellentrakt der JVA bis zur “Todesnacht in Stammheim” retrospektiv analysiert wurden. Horst Bubeck spielt auch in diesem Erzählstrang eine tragende Rolle. Vom Prozess und vom Untersuchungsausschuss existieren Originalaufnahmen, die in diesem Dokudrama mit Inszenierungen verwoben werden. Die szenischen Teile des Dokudramas, die am Originalschauplatz im siebten Stock der JVA Stammheim gedreht wurden, stützen sich auf Protokolle, Kassiber und die Erinnerungen damals handelnder Personen. Im Dokudrama, das auf einem Drehbuch von Stefan Aust und Niki Stein beruht, spielen Lilith Stangenberg (Gudrun Ensslin), Henning Flüsloh (Andreas Baader), Tatiana Nekrasov (Ulrike Meinhof) sowie Rafael Stachowiak (Jan-Carl Raspe) die vier Hauptinhaftierten. In weiteren Rollen sind u.a. Moritz Führmann (Horst Bubeck), Heino Ferch (BKA-Beamter Alfred Klaus) und Hans-Jochen Wagner (Vorsitzender des Untersuchungsausschusses) zu sehen. Stammheim – Zeit des Terrors ist eine Produktion von Spiegel TV im Auftrag von SWR (Federführung), NDR und rbb für die ARD. Bereits ab 17. Mai 2025 in der ARD Mediathek” (prisma.de)

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“Charlotte Knobloch – Zeitzeugin und Kämpferin” am 20.10.2025 im BR

Bildquelle: Von Henning Schlottmann (User:H-stt) - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=139108095

20.10.2025,

BR, 23.30: Charlotte Knobloch – Zeitzeugin und Kämpferin, Doku, 2025

“Gleich zwei Jubiläen werden bei der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern 2025 gefeiert: Die Wiedergründung der Gemeinde nach Kriegsende vor 80 Jahren und die Hälfte dieser Zeit, 40 Jahre schon, ist Charlotte Knobloch ihre Präsidentin. Das BR Fernsehen zeigt ihre außergewöhnliche Biografie. Charlotte Knobloch wird im Oktober 1932 als Tochter des Rechtsanwalts Fritz Neuland und seiner Frau Margarete in München geboren. Die Zeit des Nationalsozialismus überlebt sie unter falscher Identität in Mittelfranken. Ihre Erlebnisse in dieser Zeit prägen ihr späteres Handeln – auch als Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland. Sie kämpft gegen Antisemitismus und setzt sich für Integration und Erinnerungsarbeit ein. Ihr Lebenstraum verwirklicht sich 2006, als mit der Eröffnung der Ohel-Jakob-Synagoge am St.-Jakobs-Platz jüdisches Leben im Herzen Münchens wieder einen festen Platz hat. Doch zunehmender Antisemitismus und auch persönliche Anfeindungen nach dem Angriff der Hamas auf Israel im Oktober 2023 verfolgen Charlotte Knobloch bis ins hohe Alter.” (prisma.de)

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“Medaillenschmiede des Ostens – Die DHfK in Leipzig” am 21.10.2025 im MDR

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21.10.2025,

MDR, 21.00: Medaillenschmiede des Ostens – Die DHfK in Leipzig, Doku, 2020

“Ein Es ist DIE Medaillenschmiede im DDR-Leistungssport – die DHfK in Leipzig. 40 Jahre lang zählt die Deutsche Hochschule für Körperkultur zu den weltweit erfolgreichsten Sporthochschulen. Hier werden Spitzentrainer und Sportler ausgebildet, die dem kleinen Land im Wettkampfsport auf den dritten Platz hinter den Supermächten USA und UdSSR verhelfen. Mit ihrer Gründung am 22.10.1950 wird ein bis dahin unbekanntes, nahezu perfektes System des Leistungssports aufgebaut und die DHfK zur Keimzelle des DDR-Sportwunders. Technik und Methodik stehen an erster Stelle: Biomechanik, Trainingslehre und medizinische Forschung. Vor allem medaillenträchtige olympische Sportarten werden gefördert: Turnen, Leichtathletik, Radfahren, Schwimmen und Kanurennsport. Wer die Aufnahmeprüfung schafft, bekommt eine erstklassige Elite-Ausbildung, so wie das Ehepaar Karbe. 1959 beginnen sie ihr Studium in Leipzig. Siegwart Karbe ist in den 1960er Jahren einer der besten Rennkanuten der DDR, wird 1965 Europameister. Rosemarie Karbe arbeitet später im Direktorat der DHfK und erinnert sich, wie hart die Auswahlverfahren waren: “In den 15-minütigen Aufnahmegesprächen kam immer die Frage nach Westverwandtschaft, die war nämlich unerwünscht. Wer keine hatte, wurde bevorzugt.” Kennengelernt haben sich die Karbes beim legendären DHfK-Fasching. Zwei Tage im Jahr gleichen Hörsaal und Mensa einer Partymeile. Organisiert hat das seit Mitte der 1960er Jahre Clemens-Peter Wachenschwanz – Faschingsprogramm mit Kabarettaufführung. “Die Eintrittskarten waren wie Goldstaub, sie wurden zum Teil zu Schwarzmarktpreisen gehandelt.” Nach Ende seiner Schwimmkarriere studiert Frank Embacher Sportwissenschaft an der DHfK. Zwei Drittel der ausgebildeten Sportlehrer arbeiten anschließend als Trainer im DDR-Leistungssport, werden zu Medaillenmachern. Das will auch Frank Embacher – und schafft es. Mit mehr als 80 internationalen Medaillen zählt er heute zu den erfolgreichsten Schwimmtrainern Deutschlands. Paul Biedermann steigt mit Embacher in die Weltspitze auf, wird 2009 Weltmeister. Aktuell ist Frank Embacher Landestrainer des Sächsischen Schwimm-Verbandes und hat in kürzester Zeit Leipzig zu einem der stärksten Schwimmstandorte deutschlandweit geformt. Auf dem Gelände der DHfK wird 1969 das “Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport”, kurz FKS gegründet – es ist streng geheim. Über 500 Wissenschaftler versuchen im FKS neue Erfolgsstrategien zu entwickeln. Enorme Geldsummen fließen allein in die Entwicklung hochmoderner Sportgeräte. Nach seinem Studium an der DHfK kommt 1978 der ehemalige Ringer Winfried Nowack zum FKS, betreut die Nationalmannschaft: “Nur Insider wussten, dass das Forschungsinstitut in diesem Gebäude untergebracht war. Die meisten hielten den Bau für den Eingangsbereich der Deutschen Hochschule für Körperkultur. Es gab kein Klingelschild. Kein Fremder durfte einen Fuß ins FKS setzen!” Der Schlüssel des Erfolgs liegt aber nicht nur in hartem Training. Eine wichtige Rolle beim Aufstieg der DDR zur Sportgroßmacht spielt auch die Medizin. Im FKS arbeiten Sportmediziner eng mit der pharmazeutischen Industrie zusammen. 1974, zwei Jahre vor Olympia, wird Doping zur Leistungssteigerung staatlich verordnet. Nach der Wende gerät die DHfK als Prestigeobjekt der DDR in die Kritik, wird wegen politischer Altlasten schließlich abgewickelt. Aus der Deutschen Hochschule für Körperkultur, wird die Sportwissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig. Seit 1993 geht damit die Tradition sportwissenschaftlicher Lehre und Forschung weiter. Der Ex-Kanurennsportler Kay Vesely ist sich sicher: “Auch heute profitiert der Spitzensport von den Grundlagen, die die DHfK vor fast 70 Jahren gelegt hat!”” (prisma.de)

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“Solo Sunny” am 21.10.2025 im MDR

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21.10.2025,

MDR, 22.55: Solo Sunny, Drama, DDR 1980

“Sie heißt eigentlich Ingrid und ist Fabrikarbeiterin. Dann entdeckt sie ihr Talent und “man” ihre Stimme. Sie tingelt durch die Provinz als Rocksängerin Sunny. Ein Star wird sie wohl nicht werden, das ist aber kein Grund für sie, sich als Fußabtreter und Freiwild behandeln zu lassen. Sunny setzt sich durch, wenn es sein muss auch solo. Um als Sängerin auf der Bühne zu stehen, hängt Ingrid Sommer (Renate Krößner) ihre Arbeit in der Fabrik an den Nagel. Als Sängerin “Sunny” tingelt sie von nun an mit den “Tornados” durch die Lande. Mit pfiffigen und zuweilen auch groben Mitteln setzt sie sich gegen moralische Verdächtigungen zur Wehr und gegen die Gefahr, in einer Männerwelt des Unterhaltungsbetriebes zum “Wanderpokal” zu werden. Vormachen und vorschreiben lässt sich Sunny nichts, auch nicht, mit wem sie schläft. Sunny sucht nach menschlicher Wärme und einer Bindung. Doch Harry (Dieter Montag), ein Taxiunternehmer, der sie verehrt, ist nicht der richtige Partner, den sie braucht. Sunny verliebt sich in Ralph (Alexander Lang), einen ziemlich kaputten Philosophen und Amateurmusiker. Doch Sunny hat kein Glück, nicht im Showgeschäft, nicht mit Ralph. Dessen halbherzige Erwiderung ihrer Gefühle reicht ihr nicht, und bei den “Tornados” hat sie ihren Platz einer anderen, die bereit war “alles” zu geben, frei machen müssen. Als auch ein Soloauftritt in einer Bar ihr nicht weiterhilft, ist Sunny am Ende. Eine Krise, die ihr noch einmal Kraft für einen neuen Anlauf gibt: ICH bin Sunny! “Ich komme auf die Annonce wegen der Sängerin. Ich würde es gern machen. Ich schlafe mit jedem, wenn es mir Spaß macht. Ich nenne einen Eckenpinkler einen Eckenpinkler. Ich bin die, die bei den ‘Tornados’ rausgeflogen ist. Ich heiße Sunny.” Diese einstudierten Worte, mit denen sich Sunny in einem Berliner Hinterhof einer neuen Band vorstellt, und die zugleich der Schluss des Films sind, schockten damals in der DDR. Regisseur Konrad Wolf (es wurde sein letzter Film) und Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase hatten Sunny als Individualistin mit radikalen Aussprüchen porträtiert. Das gab es selten in DEFA-Filmen und wurde heftig diskutiert. Die Rolle der Sunny macht die Theater- und Filmschauspielerin Renate Krößner zu einem Star. Auf der Berlinale 1980 erhält sie dafür einen Silbernen Bären. Bis zu ihrem Tod im Jahr 2020 spielte sie zahlreiche weitere Rollen in Filmen. Der MDR zeigt “Solo Sunny” anlässlich des 100. Geburtstages von Regisseur Konrad Wolf.” (prisma.de)

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“Versailles – Palast des Sonnenkönigs” am 18.10.2025 im ARTE

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18.10.2025,

ARTE, 15.25: Versailles – Palast des Sonnenkönigs, Doku, 2018

“Unter der Herrschaft Ludwigs XIV. war Versailles eine ständige Baustelle. Danach wurde es von den aufeinanderfolgenden Bewohnern unaufhörlich umgewandelt, deswegen hat das Kulturdenkmal, das Millionen Besucher heute erblicken, nur sehr entfernte Ähnlichkeit mit dem des Sonnenkönigs. Außerdem erzählt es nichts über seine erstaunliche Entstehungsgeschichte. Doch durch die Verwendung modernster Rekonstruktionstechniken hat die Forschung heute einen neuen Aufschwung genommen. Sie erschließt das Versailles Ludwigs XIV. so, wie er es nach seinen Bedürfnissen und Träumen entwarf. Der Film beobachtet die Wissenschaftler bei ihren Bemühungen, die Räume und Ausstattungen der verlorenen Bauten zu rekonstruieren und die Entstehungsgeschichte des Palastes zu klären. So rekonstruiert der Konservator des Schlossmuseums, Alexandre Maral, die irrwitzigen barocken Fantasiegebilde, die eine Zeit lang den Park füllten, und lässt den Zuschauer eine wunderbare künstliche Grotte mit zauberhaften Springbrunnen erkunden. Der wissenschaftliche Direktor des Versailler Forschungszentrums, Mathieu da Vinha, führt detailliert vor, wie die großen Höflingsgemächer eingerichtet waren. Der Spezialist für die königlichen Sammlungen, Matthieu Lett, kann dank der 3D-Rekonstruktion des Privatmuseums von Ludwig XIV. die Hängung in diesem sehr privaten Ort in virtueller Realität ausprobieren. Verbunden mit der Untersuchung Tausender alter Pläne ermöglichen diese modernen Rekonstruktionstechniken eine vollkommen neue Erforschung der architektonischen Vergangenheit von Versailles und offenbaren deren verborgenen Sinn.” (prisma.de)

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“Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders” am 17.10.2025 im 3SAT

Bildquelle: amazon.de

17.10.2025,

3SAT, 20.15: Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders, Drama, 2006

“Im 18. Jahrhundert wird Jean-Baptiste Grenouille mit einem exzellenten Geruchssinn geboren. Besessen von der Idee, den perfekten Duft zu kreieren, lernt er das Handwerk des Parfümeurs. Doch sein Ehrgeiz führt ihn in den Wahnsinn: Um den Duft der Schönheit einzufangen, beginnt er, junge Frauen zu töten und überschreitet alle moralischen Grenzen. – Nach dem Bestseller von Patrick Süskind schuf Tom Tykwer ein düsteres, fesselndes Drama.” (prisma.de)

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“Krieg” am 19.10.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Department of Defense. Department of the Navy. U.S. Marine Corps.James K. F. Dung, SFC, PhotographerRonald L. HaeberleU.S. National Archives and Records Administration - Own work edited from these originals:top leftbottom righttop rightbottom left, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2917637

19.10.2025,

PHOENIX, 15.50: Krieg, Doku, 2024

“In den 1960er Jahren wird Vietnam zum Brennpunkt des Kalten Krieges. Im Süden wächst der Widerstand der “Vietcong”, und Präsident Ngô Ðình Di?m ist mit einer wachsenden Unbeliebtheit bei der größten religiösen Gruppe konfrontiert: den Buddhisten. Er wird in einem Militärputsch gestürzt und ermordet. Die USA beginnen stärker in den Konflikt einzugreifen und schicken Hunderttausende US-Soldaten nach Vietnam. Der Norden Vietnams wird durch seine kommunistischen Verbündeten, die Sowjetunion und China, militärisch unterstützt. Amerikanische Bombenangriffe auf Nordvietnam führen, anders als beabsichtigt, dazu, dass sich mehr Menschen der nordvietnamesischen Armee anschließen. Viele von ihnen werden in den Süden geschickt, sie ziehen zu Fuß über den Ho-Chi-Minh-Pfad durch den Dschungel, um den Aufstand des “Vietcong” zu unterstützen.” (prisma.de)

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“Auschwitz – Countdown zur Befreiung” am 16.10.2025 im NTV

Bildquelle: Von Unknown, assumed to be the work of the Red Army - Auschwitz Memorial and Museum (archiviert in der Wayback Machine), Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=16909426

16.10.2025,

NTV, 23.30: Auschwitz – Countdown zur Befreiung, Doku, 2025

“Dieser eindringliche Dokumentarfilm nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch die letzten Monate von Auschwitz, einem Konzentrations- und Vernichtungslager der Nazis, in dem über eine Million Menschen, hauptsächlich Juden, umkamen. Durch die Kombination von Zeugnissen von Überlebenden, Anwohnern, Tätern, Befreiern, Expertenanalysen und seltenem Archivmaterial enthüllt der Film die Schichten des Grauens, die sich innerhalb der Stacheldrahtzäune des Lagers entfalteten, und die monumentalen Auswirkungen seiner letztendlichen Befreiung. Die Erzählung entfaltet sich chronologisch, beginnend mit den größten Deportationen im Rahmen der Völkermord-Agenda des NS-Regimes. Durch die eindringlichen Stimmen der Überlebenden erhalten die Zuschauer einen intimen Zugang zu ihren gelebten Erfahrungen – Geschichten von unvorstellbarem Verlust, Widerstandsfähigkeit und Überleben trotz aller Widrigkeiten. Zeugnisse von Persönlichkeiten wie Eva Kor und Samuel Modiano enthüllen den rohen Schmerz und die bleibenden Narben, die der Holocaust hinterlassen hat. Neben diesen Berichten aus erster Hand liefern Historiker und Experten einen Kontext und erklären die politischen und militärischen Entscheidungen, die zur Befreiung des Lagers durch die sowjetischen Streitkräfte im Januar 1945 führten. Mit Hilfe von Archivmaterial und seltenen Zeugenaussagen hören wir schließlich sogar von den Tätern selbst, die ihre Taten deutlich begründen. Mit dem Vormarsch der Roten Armee wurde Auschwitz zu einem Schlachtfeld nicht nur um das Territorium, sondern auch um die Menschheit selbst. Der Dokumentarfilm fängt die düstere Realität der Befreier ein, die bei ihrem Eintritt in das Lager mit Szenen von Hunger, Krankheit und Massensterben konfrontiert wurden. Interviews mit sowjetischen Soldaten, darunter Moisey Malkis, zeigen ihr Entsetzen und ihre Ungläubigkeit über die Gräueltaten, die sie aufgedeckt haben. Der Film stellt diesen Momenten der Verzweiflung den Hoffnungsschimmer gegenüber, der in der Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit der Überlebenden liegt, ihr Leben wieder aufzubauen. Mit einer Kombination aus historischer Rekonstruktion, CGI-Karten und Archivmaterial tauchen die Zuschauer in das Chaos und die Komplexität dieses entscheidenden Moments in der Geschichte ein. Der Film befasst sich mit den unmittelbaren Nachwirkungen der Befreiung – den Herausforderungen, mit denen die Überlebenden konfrontiert waren, und dem Kampf, die NS-Täter vor Gericht zu bringen. Der Dokumentarfilm betont die Bedeutung des Gedenkens und stellt sicher, dass die Lehren aus Auschwitz ein Leuchtfeuer gegen die Wiederholung solcher Gräueltaten bleiben. Letztendlich ist der Film mehr als ein historischer Bericht. Es ist eine Hommage an die Stärke des menschlichen Geistes und eine eindringliche Erinnerung an die Folgen von Hass und Gleichgültigkeit. Durch seine bewegende Erzählweise und akribische Recherche lädt der Film das Publikum ein, über die Vergangenheit nachzudenken, und bekräftigt gleichzeitig die Notwendigkeit der Wachsamkeit beim Schutz der Menschenrechte und der Menschenwürde in der Gegenwart.” (prisma.de)

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“Hitler-Interviews – Die letzten Zeugen” am 16.10.2025 im NTV

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 102-00344A / Heinrich Hoffmann / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5583009

16.10.2025,

NTV, 20.15: Hitler-Interviews – Die letzten Zeugen, Doku, 2024

“Hitler übernahm die Kontrolle über die NSDAP und begann, die Partei in eine landesweite populistische Bewegung umzuwandeln. Hitlers Anhänger verraten, wie seine Kombination aus Charisma, rhetorischen Talenten und seinem Image als harter Kerl es ihm ermöglichte, eine treue Anhängerschaft aufzubauen. Der Film zeigt Hitlers gescheiterten Versuch, durch einen Putsch die Macht zu ergreifen – und wie ihn der Hochverratsprozess weiter stärkte.” (prisma.de)

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“Selling Hitler” am 15.10.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Gerald Zehetner, (Zege), CC BY-SA 2.0 AT , via Wikimedia Commons

15.10.2025,

PHOENIX, 20.15: Selling Hitler, Doku, 2025

“ZDF/2025 Auch 80 Jahre nach dem Untergang des “Dritten Reichs” wird mit der Nazizeit auf fragwürdige Weise Geld verdient. Weltweit kaufen Sammler Relikte auf. Besonders gefragt sind Gegenstände, die Hitler und sein engstes Umfeld hinterließen. Sie erzielen bei Auktionen teils Millionenbeträge – von der Armbanduhr bis zur Unterwäsche Hitlers. In Belgien treffen sich zweimal im Jahr Zehntausende Sammler zur größten Militaria-Messe Europas. Was in Deutschland verboten ist, kann man dort betrachten, anfassen und auch kaufen. Was fasziniert Sammler, sich Hinterlassenschaften von Jahrhundertverbrechern ins Wohnzimmer zu stellen?” (prisma.de)

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“ZERV – Zeit der Abrechnung” am 15.10.2025 im HR

Bildquelle: amazon.de

15.10.2025,

HR, 23.15: ZERV – Zeit der Abrechnung, Krimiserie, 2022

“Gärster ist nach Reiko Böttchers Tod verzweifelt. Er fühlt sich bedroht und bietet der “ZERV” seine Zusammenarbeit an. Nachdem Frauke Beckmann herausgefunden hat, dass Staatssekretär Bohr früher für einen Waffenkonzern tätig war, gerät damit überraschend der eigene Dienstherr ins Visier der “ZERV”. Das kommt ihrem Chef Thieme sehr ungelegen, weil die Presse plötzlich die “ZERV” unter Beschuss nimmt. Hinter Thiemes Rücken macht Peter Simon einen Deal mit Gärster aus. Wenn Gärster Bohr ans Messer liefert, bekommt er Zeugenschutz. Wird es Gärster gelingen, Bohr wichtige Informationen zum aktuellen Waffenfall zu entlocken? Karo Schubert bringt ihre Tochter Silvie mit dem “ZERV”-Ermittler Holger Bündner zusammen. Gemeinsam machen sie ehemalige Opfer der Jugendwerkhöfe ausfindig und kapern den Prozess Herrichs gegen Silvias Freundin Bianca. Endlich werden die Opfer gehört!” (prisma.de)

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“Die ersten Fliegerinnen – Zwischen Triumph und Tragödie” am 15.10.2025 im NDR

Bildquelle: Von Zander & Labisch - ebay, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=90861140

15.10.2025,

NDR, 23.45: Die ersten Fliegerinnen – Zwischen Triumph und Tragödie, Doku, 2025

“Melli Beese wird 1911 die erste deutsche Pilotin und setzt sich als Konstrukteurin und Fluglehrerin in der Männerwelt des Flugfelds Berlin-Johannisthal durch. Die Bildhauerin und Technikstudentin Melli Beese (gespielt von Lilith Häßle) kommt 1910 zum neuen Flugplatz Berlin-Johannisthal, um fliegen zu lernen. Mit dramatischen Spielszenen und spektakulärem Archivmaterial zeichnet Regisseur Stefan Ludwig nach, was das damals bedeutet hat: auf fragilen Flugapparaten aus Holz und Stoff sein Leben zu riskieren. Zuerst will niemand eine Frau unterrichten, dann wird sie von eifersüchtigen männlichen Kollegen sabotiert. Doch weder dieses Gehabe noch ein schwerer Unfall können Melli aufhalten: Sie wird zur ersten Pilotin Deutschlands, gründet ihre eigene Flugschule und konstruiert neue Modelle. Auch die österreichisch-ungarische Pilotin Lilly Steinschneider (gespielt von Alina Weillechner) und die Französin Marie Marvingt erregen Aufsehen auf den europäischen Flugmeetings und verkörpern ein neues Frauenbild: unabhängig, technikaffin – und in Hosen. Drei Dutzend Frauen weltweit machen ihren Pilotenschein bis 1914. Doch der Erste Weltkrieg zerstört ihre Träume: Eine zivile Luftfahrt gibt es nun nicht mehr, und als Militärpilotinnen sind Frauen nicht erwünscht. Nach dem Krieg, in den 1920er-Jahren erzielt eine neue Generation von Pilotinnen spektakuläre Rekorde. Frauen überwinden die Anden und den Atlantik, umfliegen sogar den Globus. Doch in der beginnenden Verkehrsluftfahrt ist Fliegen weitgehend Männersache. Erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts stellen die großen staatlichen Fluggesellschaften regulär Pilotinnen ein. Heute liegt der Anteil von Frauen im Pilotenberuf noch immer bei nur fünf bis zehn Prozent. Die NDR/ARTE-Dokumentation zeigt, dass Melli Beese, Lilly Steinschneider und Marie Marvingt für sie Wegbereiterinnen waren.” (prisma.de)

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“Die Landshut-Entführung: Das Geiseldrama von Mogadischu” am 14.10.2025 im 3SAT

Bildquelle: Von Bundesarchiv, B 145 Bild-F051866-0010 / Wegmann, Ludwig / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5457536

14.10.2025,

3SAT, 22.25: Die Landshut-Entführung: Das Geiseldrama von Mogadischu, Doku, 2023

“Die Entführung der Lufthansa-Maschine “Landshut” von Mallorca nach Mogadischu ist der dramatische Höhepunkt im Terrorjahr 1977. Die Dokumentation erzählt die Geschichte aus Sicht der Geiseln. An Bord: 86 Passagiere, fünf Crewmitglieder und die Täter – vier palästinensische Terroristen, die mit der RAF sympathisieren. Die Geiselnahme steht in engem Zusammenhang mit der Entführung von Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer. Es sind fünf lange Tage bis zur spektakulären Befreiung durch die deutsche Spezialeinheit GSG 9 – für die Geiseln an Bord sind es fünf traumatische Tage voller Todesangst, Schmerzen und Verzweiflung.” (prisma.de)

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“König Ludwig I. und seine Bavaria” am 13.10.2025 im BR

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13.10.2025,

BR, 22.45: König Ludwig I. und seine Bavaria, Doku, 2018

“Bei ihrer Einweihung brach er in Tränen aus: Keine Frau war dem bayerischen König Ludwig I. so ans Herz gewachsen wie diese Dame aus Erz, seine Bavaria. Ludwig wollte mit dieser bronzenen Kolossalstatue erheben und belehren. Seine Bayern sollten stolz sein auf sich und ihr Bayernland, sobald sie die Bavaria nur erblickten. Exemplarisch zeigt der Film, wie Ludwig I. Bayern und die Bayern geformt hat wie kaum ein anderer. Schon als Kronprinz galt der künftige bayerische König Ludwig I. als ausgesprochener Kunstkenner und -liebhaber. Er war ein Bewunderer und Förderer des Klassizismus, der sich nach seiner Inthronisierung den Traum eines patriotischen Denkmals an strategisch bedeutsamer Stelle, der Theresienwiese, selbst erfüllte. Mit einem imposanten Bauwerk wollte er gleichzeitig seine innere Unabhängigkeit gegenüber Napoleon I. überdeutlich zur Schau stellen. Zu Wort kommen Nachfahren Ludwigs I., zum Beispiel Prinz Ludwig von Bayern, Jahrgang 1982, und Dr. Auguste Prinzessin zur Lippe-Weißenfeld, geb. Prinzessin von Bayern, Jahrgang 1979. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Die Purpursegel” am 13.10.2025 im ARTE

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13.10.2025,

ARTE, 22.40: Die Purpursegel, Drama, 2022

“Raphaël, ein urwüchsiger Tischler aus der Normandie, kehrt am Ende des Ersten Weltkriegs zurück in sein Heimatdorf und muss erfahren, dass seine Frau kurz nach der Geburt ihrer Tochter gestorben ist. Madame Adeline kümmert sich um die kleine Juliette und nimmt auch den Vater auf ihrem Hof auf. Hier leben sie zusammen mit anderen Außenseitern. Als Raphaël hört, dass der allseits beliebte Dorfwirt seine Frau vergewaltigt haben soll, stellt er diesen zur Rede. Wenig später stirbt der Wirt, und seine Familie macht Raphaël für den Tod verantwortlich. Er verliert seine Stelle und muss sich und seine Tochter mit dem Schnitzen von Holzspielzeug über Wasser halten. Juliette wächst so ohne Freunde heran, aber immer liebevoll von ihrem Vater umsorgt. Eines Tages trifft sie im Wald auf eine Hexe, die ihr prophezeit, dass ein Purpursegel am Himmel erscheinen und sie in die Welt hinaustragen werde. Juliette, inzwischen zu einer jungen Frau geworden, entdeckt ihr Talent für Musik. Immer wieder drehen sich ihre Lieder um die Prophezeiung, als eines Tages der Pilot Jean mit seinem Flugzeug in der Nähe des Hofes notlanden muss. Sind die Flügel seines Doppeldeckers die Purpursegel, die Juliette in die Welt hinaustragen werden?” (prisma.de)

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“Geraubtes Wirtschaftswunder – Die übertünchte Vergangenheit der Deutschen” am 14.10.2025 im ARTE

Bildquelle: By Mewtu - Own work, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4141345

14.10.2025,

ARTE, 20.15: Geraubtes Wirtschaftswunder – Die übertünchte Vergangenheit der Deutschen, Doku, 2024

“Es ist der Gründungsmythos der Bundesrepublik Deutschland: das Wirtschaftswunder. Demnach haben sich die Deutschen mit ihrem Fleiß nach der “Stunde Null” wieder hochgearbeitet, Wirtschaftsminister Erhard hat die D-Mark erfunden, und die Amerikaner haben Westdeutschland mit dem Marshallplan uneigennützig geholfen. Aber halten die Narrative der frühen Nachkriegsjahre einer Überprüfung stand? Dokumentarfilmer Dietrich Duppel und Historiker Thomas Schuhbauer zeichnen ein überraschendes Bild: Der Wirtschaftsboom nach 1945 basiert auch auf dem Unrecht der NS-Zeit, der ungesühnten Ausbeutung von Zwangsarbeitern, der Vertuschung von Taten und Nicht-Verfolgung von Tätern. Und die Autoren werden unversehens selbst Teil der Geschichte: Schuhbauer erkennt, dass im Wohnzimmer seiner Eltern 50 Jahre lang das Gemälde “Die Feldherrenhalle” des NS-Industriemalers Erich Mercker hing. Eine Röntgenuntersuchung zeigt: Unter der Bildoberfläche liegen Spuren von NS-Motiven wie Hakenkreuz-Fahnen, die später vermutlich vom Maler selbst übertüncht wurden. Zeitgleich entdeckt Duppel in seinem Heimatdorf Maulbronn und in Ennepetal Dokumente, die belegen, dass scheinbar unbescholtene Unternehmer und Ehrenbürger finanziell stark von systematischer Ausbeutung und der Kriegstreiberei der Nazis profitierten. Die persönlichen Geschichten der Autoren, ihre Recherchen und Gespräche mit Historikern in Polen, Frankreich und Deutschland entzaubern zahlreiche Mythen und Legenden und schreiben die neue Geschichte eines deutschen Wirtschaftswunders, das eben auch auf Raub und Unrecht der NS-Zeit basierte.” (prisma.de)

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“Roosevelts “New Deal” – Aktionismus oder Erfolgsstrategie?” am 14.10.2025 im ARTE

Bildquelle: Von Uncredited photographer - 1=53227(1771), 00/00/1936, Surplus Commodities: School Lunch Programs, 27-0845a.gifFranklin D. Roosevelt Presidential Library and Museum, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4256290

14.10.2025,

ARTE, 21.45: Roosevelts “New Deal” – Aktionismus oder Erfolgsstrategie?, Doku, 2025

“Die Weltwirtschaftskrise von 1929 erschütterte auch die USA in einem bis dahin nicht gekannten Ausmaß. Vier Jahre später schlug der neue Präsident Franklin D. Roosevelt dem darniederliegenden Land eine Reihe von Reformmaßnahmen vor, den “New Deal”: Die USA setzten fortan auf Konjunkturpolitik, die Regierung investierte in Großprojekte, staatliche Programme wurden ins Leben gerufen und Gesetze zur Stärkung der Gewerkschaften verabschiedet. Der “New Deal” stieß zunächst auf breite Zustimmung. Als erfahrener Politiker wusste Roosevelt, wie er eine direkte Beziehung zur Bevölkerung aufbauen konnte. Den Kern seiner Kommunikationsstrategie bildeten die “Kamingespräche”. 1936 wurde er mit einem Rekordergebnis wiedergewählt. Der “New Deal” blieb jedoch in vielen Punkten umstritten. So erklärte der Supreme Court einige Maßnahmen für verfassungswidrig. Roosevelt und seine Anhänger führten einen erbitterten Kampf, um der US-Bundesregierung bei der wirtschaftlichen und sozialen Verwaltung des Landes mehr Einfluss zu verschaffen. Der “New Deal” basierte dabei auf einem prekären politischen Bündnis. Obwohl die Demokratische Partei die Mehrheit im Kongress hatte, engagierten sich ihre Abgeordneten unterschiedlich stark für das Programm. Um es parlamentarisch durchzubringen, mussten die New Dealer einflussreiche, rassistische Politiker aus den Südstaaten überzeugen, die die Diskriminierung und Segregation der Sklaverei aufrechterhalten wollten. Roosevelt ließ sich darauf ein. Der afroamerikanische Teil der Bevölkerung, also rund zehn Prozent, blieben vom “New Deal” im Ergebnis größtenteils ausgeschlossen.” (prisma.de)

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“Bella Ciao – Vom deutschen Soldaten zum Partisan” am 09.10.2025 im HR

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f0/Tower_of_London_White_Tower.jpg

09.10.2025,

HR, 23.15: Bella Ciao – Vom deutschen Soldaten zum Partisan, Doku, 2025

“Sommer 1944. Mehr als eine Million deutsche Soldaten kämpfen in Italien. Immer weniger von ihnen glauben noch daran, dass Deutschland den Zweiten Weltkrieg gewinnen kann. Viele werden Zeugen der Kriegsverbrechen, die SS und Wehrmacht an der italienischen Zivilbevölkerung begehen. Und einige treffen eine hochriskante Entscheidung: Sie laufen zu den italienischen Partisanen über. Ihre Geschichte ist kaum bekannt, denn auch nach dem Ende des Nationalsozialismus schwiegen die Heimkehrer, um nicht als Vaterlandsverräter bestraft zu werden. 80 Jahre später gehen drei Nachfahren auf Spurensuche: Da ist Hans Brauwers, der erst spät vom Geheimnis seines verstorbenen Vaters erfährt. Er weiß zwar, dass Heinz Brauwers als SS-Polizist in Norditalien war. Eine Mappe mit rätselhaften Fotos und Dokumenten zeigt dann aber, wie viel sein Vater verschwiegen hat. Der SS-Polizist Brauwers hatte die Seiten gewechselt und für die Befreiung Italiens gekämpft. Warum sprach er nie darüber? Für den Sohn bleiben viele Fragen offen und so reist er nach Italien, um herauszufinden, was im Sommer 1944 wirklich geschah. Auch Claudia Höft glaubt lange, ihr Großvater sei im Kampf gegen italienische Partisanen gefallen – das war die offizielle Version. Tatsächlich liegt der Bremer Obergefreite Rudolf Jacobs aber in einem Ehrengrab für Partisanen in der ligurischen Kleinstadt Sarzana – gefeiert als Held im Kampf gegen die Faschisten. Und Aron Boks, Urgroßneffe des DDR-Malerstars Willi Sitte, weiß zunächst gar nichts über seinen berühmten Vorfahren. Erst langsam tastet sich der junge Mann im Veneto an seinen Urgroßonkel heran und erfährt: Willi Sitte sympathisierte mit der italienischen Zivilbevölkerung. Bis heute hat er dort den Ruf, ein “guter Deutscher” gewesen zu sein. Und in der DDR war das – anders als im Westen – kein Manko: Nach dem Krieg konnte der begabte Künstler seine Zeit in Italien zum Aufbau einer antifaschistischen Heldenlegende nutzen. Von den Schicksalen der drei deutschen Partisanen erzählt dieser Film. Und vom Versuch ihrer Angehörigen, in Italien der Wahrheit Stück für Stück näherzukommen.” (prisma.de)

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“Zeiten des Aufruhrs” am 12.10.2025 im ARTE

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12.10.2025,

ARTE, 20.15: Zeiten des Aufruhrs, Drama, 2008

“In den 50er Jahren ziehen Frank und April, ein junges Ehepaar, in die Vorortsiedlung “Revolutionary Road”. Trotz ihres Freiheitsdrangs passen sich die beiden schnell an das amerikanische Rollenbild einer Musterfamilie an und werden von außen als liebende, anständige Bürger geschätzt. Doch der Preis ist hoch: April gibt ihren Traum, Schauspielerin zu werden, auf und Frank verdient sein Geld in einem Job, den er für sinnlos hält. Ihre früheren Träume werden zum Käfig und ihre Beziehung gerät in eine Krise. Um ihre Ehe und sich selbst zu retten, schlägt April zu Franks 30. Geburtstag einen Neustart vor. In Europa könnten sie sich das Leben aufbauen, das sie sich anfangs gewünscht haben. Als Sekretärin in einer US-Botschaft könnte April für die Familie sorgen und ihrem Mann ermöglichen, sich neu zu erfinden. Ihr Plan stößt in ihrem Umfeld auf Unverständnis – mit einer Ausnahme: dem Nachbarsohn, der gerade aus einer psychiatrischen Klinik kommt. Als Frank eine Beförderung angeboten wird und April feststellt, dass sie erneut schwanger ist, gerät der Plan ins Wanken. Aber wie findet man nach der kurzen Euphorie in das alte Leben zurück? Frank weiß sich nicht anders zu helfen, als den Auswanderungsplan als spinnerte Anwandlung abzutun. April kann die Enttäuschung nicht verkraften und sucht einen Ausweg aus ihrem Unglück …” (prisma.de)

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“Wunderwerke der Weltgeschichte” am 11.10.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Ali Sabbagh - The Louvre Palace, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=84033014

11.10.2025,

PHOENIX, 20.15: Wunderwerke der Weltgeschichte, Doku, 2021

“Im Zentrum von Paris steht das berühmteste Museum der Welt – der Louvre. Jahr für Jahr zieht er Millionen von Besuchern an. Doch nicht nur seine Exponate faszinieren, auch der Bau selbst ist einzigartig. Mit moderner Technik wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler herausfinden, wie sich das monumentale Gebäude innerhalb von acht Jahrhunderten von einer kleinen mittelalterlichen Königsburg zu einem Wunderwerk moderner Ingenieurskunst entwickelt hat.” (prisma.de)

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“1949 in Ost und West – Zwei Familien und ihre Träume” am 07.10.2025 im MDR

Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 183-S88796 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

07.10.2025,

MDR, 22.10: 1949 in Ost und West – Zwei Familien und ihre Träume, Doku, 2024

“Als am 23. Mai 1949 das Grundgesetz in Bonn verabschiedet wird, ist in Bremen große Wäsche. Und im thüringischen 300-Seelen-Dorf Petriroda wird am 7. Oktober 1949, dem Tag der Gründung der DDR, aus Strohsäcken eine Matratze gemacht – Momentaufnahmen des Jahres 1949 aus dem Leben zweier Familien. Alltagssorgen sind vier Jahre nach dem Krieg in allen Besatzungszonen stets präsent – im Westen wie im Osten. Der Film ist eine emotionale Reise in das Deutschland vor 75 Jahren und ein persönlicher Blick auf zwei Familiengeschichten, an deren Ende ein größeres Verständnis für die eigene, aber auch die deutsch-deutsche Geschichte steht. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Die Stasi im Kinderzimmer” am 07.10.2025 im 3SAT

Bildquelle: Symbolbild, Adam Jones, Ph.D., CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

07.10.2025,

3SAT, 22.25: Die Stasi im Kinderzimmer, Doku, 2019

“1966 erlaubte Stasi-Chef Erich Mielke per Erlass, dass Kinder und Jugendliche “für den Frieden” spitzeln dürfen. Ab diesem Zeitpunkt durfte die Stasi also minderjährige inoffizielle Mitarbeiter anwerben. Darunter ist Christian Ahnsehl, der als 15-Jähriger eine Verpflichtungserklärung als IM unterschrieben hat, weil er von der Stasi erpresst wurde. Es ist aber auch eine Geschichte über Elternhäuser in der DDR. Inwieweit haben sie die Rekrutierung ihrer Kinder zugelassen? (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“DDR – Die entsorgte Republik” am 08.10.2025 im 3SAT

Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 183-1989-1219-036 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

08.10.2025,

3SAT, 21.00: DDR – Die entsorgte Republik, Doku, 2019

“Im Jahr 2019 jährte sich der Mauerfall zum 30. Mal. Anlässlich dieses Jubiläums zeichnet die Dokumentation die historischen Monate zwischen Oktober 1989 und Oktober 1990 nach. Sie zeigt die politischen Entwicklungen nach dem Mauerfall und geht der Frage nach, warum anschließend nur der Anschluss der DDR an die Bundesrepublik ernsthaft verfolgt wurde – und nicht die Gründung eines neuen deutschen Staates mit einer neuen Verfassung. Die Anwendung von Artikel 146 des Grundgesetzes hätte eine neue deutsche Verfassung zur Folge gehabt. Das wollte Helmut Kohl verhindern. Lothar de Maizière, Gregor Gysi, Rudolf Seiters und Horst Teltschik enthüllen die historischen Hintergründe und erklären den hastigen Sprint zu Einheit. Für Oskar Lafontaine hat die Entscheidung wahltaktische Gründe, Hans Modrow hingegen spricht von “Betrug”.” (prisma.de)

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“Krieg und Show – Die Schlacht am Little Bighorn” am 16.06.2025 im ARTE

Bildquelle: Von Charles M. Russell - Dieses Bild ist unter der digitalen ID cph.3g07160 in der Abteilung für Drucke und Fotografien der US-amerikanischen Library of Congress abrufbar.Diese Markierung zeigt nicht den Urheberrechtsstatus des zugehörigen Werks an. Es ist in jedem Falle zusätzlich eine normale Lizenzvorlage erforderlich. Siehe Commons:Lizenzen für weitere Informationen., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11291820

16.06.2025,

ARTE, 21.45: Krieg und Show – Die Schlacht am Little Bighorn, Doku, 2018

“Die Kriege gegen die Ureinwohner der Vereinigten Staaten im 19. Jahrhundert wurden intensiv von der Presse begleitet. Ganz im Sinne moderner Fake-News war die Darstellung nicht immer wahrheitsgetreu. Zeitungen und später Show-Darbietungen wie “Buffalo Bill’s Wild West” schufen ihr eigenes Bild der ikonischen Schlacht am Little Bighorn River – ein Bild, das durch Film und Fernsehen im 20. Jahrhundert tradiert wurde und mit frei erfundenen Details über ihre Lebensweise heute noch unsere Wahrnehmung der Ureinwohner prägt. Ihnen wurde diese Schlacht gleichsam aufgezwungen. Dennoch waren sie siegreich gegenüber der US-Kavallerie, deren ruhmsüchtiger Kommandeur George Armstrong Custer die Lage falsch einschätzte und taktische Fehler beging. Kein US-Soldat sollte diese Schlacht überleben, die von Zeitungen und Custers Witwe schon bald zu Custers letzter Heldentat verklärt wurde. Der tapfere General, der auf der Hügelspitze von Indianern umzingelt wird – das Schwert in der einen, den Revolver in der anderen Hand kämpft er bis zum letzten Atemzug. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist diese Version der Geschichte eine Erfindung. Augenzeugenberichte von Indianern schildern eine andere. Buffalo Bills legendäre Show ging mit dem Custer-Mythos auf Tournee. Unter den Schauspielern war Sioux-Häuptling Sitting Bull, der seine Rolle in der Schlacht selbst darstellen durfte. Viele Ureinwohner taten es ihm gleich, um der Tristesse des Reservatslebens zu entkommen. Die allgemeine Vorstellung des Präriekriegers mit gefiedertem Kopfschmuck fand in dieser Massenunterhaltung ihren Ursprung.” (prisma.de)

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“Aufstand der Frauen – Der 17. Juni 1953” am 17.06.2025 im 3SAT

Bildquelle:

17.06.2025,

3SAT, 22.25: Aufstand der Frauen – Der 17. Juni 1953, Doku, 2023

“Der Volksaufstand am 17. Juni 1953 in der DDR jährt sich 2023 zum 70. Mal. So lange gilt er auch als Aufstand der Arbeiter, der Männer. Zahlreiche Quellen beweisen jedoch, dass auch viele Frauen auf den Straßen und in den Betrieben beteiligt waren, ebenso sind sie unter den Inhaftierten und Opfern zu finden. War der 17. Juni auch ein Aufstand der Frauen? Die Dokumentation macht sich auf die Suche nach Frauenschicksalen rund um den 17. Juni 1953. Ausgehend von der ikonografischen Trümmerfrau als Vorbild der neuen “sozialistischen Frau” legt sie die tatsächlichen sozialen Bedingungen für Frauen Anfang der 50er Jahre offen. Viele ihrer Männer sind noch in Kriegsgefangenschaft, die Frauen versorgen ihre Familien allein. 1949 legt die Verfassung der DDR die Gleichberechtigung der Frauen und das Recht auf Arbeit gesetzlich fest, alte Rollenbilder sollen über den Haufen geworfen werden. 1953 arbeiten in der DDR schon über 50 Prozent der Frauen. Sie betreffen die 1952 beschlossenen Maßnahmen des “verstärkten Aufbaus des Sozialismus” in der DDR, wie Normerhöhungen, Zwangskollektivierungen oder die knappe Versorgung genauso wie die Männer. Am 17. Juni 1953 stellen auch Frauen ihre Forderungen, sie steigen auf Tische und halten Reden auf den Demonstrationen. Sie fordern freie Wahlen und Demokratie, bessere Arbeitsbedingungen, die Rücknahme der Normerhöhungen, bessere Versorgung und die Freilassung ihrer gefangenen Familienangehörigen – und sie beteiligen sich auch an den Ausschreitungen. Frauen haben Hoffnungen und träumen von gesellschaftlicher Veränderung. Aber auch auf der Gegenseite agieren Frauen als Aufseherinnen, Polizistinnen oder SED-Funktionärinnen. Nach dem 17. Juni 1953 nehmen Berufswege von Frauen ein jähes Ende, oder sie nehmen gerade mit der Niederschlagung des Aufstands an Fahrt auf. Frauen, die an den Streiks beteiligt waren, werden von der DDR-Staatsführung als asoziale Elemente und Prostituierte verunglimpft, andere instrumentalisiert man für das Narrativ des faschistischen Aufstandes. Die vielen schmerzlichen Erinnerungen in den Familien an für Jahre eingesperrte, als Provokateure verunglimpfte, gar getötete und heimlich verscharrte Männer müssen gerade auch Ehefrauen, Mütter und Töchter mittragen. Über die Toten darf in der Öffentlichkeit nicht gesprochen werden, die Frauen werden zum Teil jahrelang überwacht. Die Dokumentation erzählt einfühlsam exemplarische Geschichten von Frauen aus Halle an der Saale, Rathenow und Ost-Berlin. Sie haben zum Aufstand des 17. Juni 1953 beigetragen und sind durch ihn geprägt worden.” (prisma.de)

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“Stalin und die Deutschen” am 17.06.2025 im 3SAT

Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 183-09039-0001 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

17.06.2025,

3SAT, 23.10: Stalin und die Deutschen, Doku, 2020

“Als Josef Stalin am 5. März 1953 stirbt, ist es für viele, als ob die Zeit stehen bleibt. Die kommunistische Welt trauert. “Das Herz des größten Menschen unserer Epoche, des Genossen J. W. Stalin, hat aufgehört zu schlagen”, titelt das Neue Deutschland. Die Schulen in der DDR bleiben tagelang geschlossen. Am Tag der Beisetzung Stalins findet in Ost-Berlin ein Staatsakt in der Staatsoper Unter den Linden statt, ab Mittag ziehen Zehntausende vor das Denkmal des Diktators in der nach ihm benannten Magistrale. Es herrscht Schmerz und Verzweiflung – nicht nur offiziell. Heute ist kaum mehr vorstellbar, wie sehr Stalin verehrt wurde. Aber auch, welche Machtfülle er hatte und in welchem Ausmaß er persönlich auf die Nachkriegsentwicklung Deutschlands einwirkte. Im Westen des geteilten Landes ist er, der “Dämon aus Moskau”, nach seinem Tod schnell Vergangenheit. Im Osten wird er weiter besungen – und beschwiegen: Seine Verbrechen in ihrem Ausmaß bleiben offiziell ein Tabuthema. Er hat die DDR ermöglicht, die dort Herrschenden waren ein Produkt des Stalinismus und Überlebende der Stalinschen Säuberungen. Ihr Repressionsapparat war “stalinistisch”. Der Stalin-Kult gründete in der DDR auf dem Sieg über Hitler. Stalin wurde verehrt und verklärt als größter Antifaschist aller Zeiten. Als seine Verbrechen in Moskau gegeißelt wurden, als sein Stern sank im ganzen Ostblock, da hielt die Nomenklatura in Ost-Berlin ihm die Treue. Ganz zaghaft wirkten die Distanzierungen, sie bezogen sich auf den Personenkult, die abgöttische Verehrung. Bis in die späten 80er Jahre war Stalin für die Herrschenden in Ost-Berlin eine prägende Gestalt, lag sein langer Schatten auf dem Land. Erst in der “friedlichen Revolution” von 1989 lösten sich endgültig viele – auch in der SED – von ihm. Die Dokumentation zeigt die Bedeutung Stalins für die deutsche Nachkriegsgeschichte und die Mechanismen der stalinistischen Diktatur. Und sie untersucht, wie die Mechanismen der Angst funktionierten, mit der eine neue Diktatur in einem Teil Deutschlands errichtet werden konnte. Wie das “Stalin-Trauma” diejenigen prägte, die aus der Sowjetunion zurückkamen. Und wie diese Prägung die DDR bis zuletzt überschattete.” (prisma.de)

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“Rettet Auschwitz!” am 06.04.2025 im MDR

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06.04.2025,

MDR, 22.30: Rettet Auschwitz!, Reportage, F 2015

“Verliert das KZ Auschwitz seine wahre Bedeutung als Symbol des Holocaust? Wird dieser Ort der Erinnerung eines Tages sogar ganz verschwinden? Auschwitz-Birkenau steht wie kein anderes Konzentrationslager der Nationalsozialisten für den planmäßigen Massenmord an Millionen Juden, Polen, Sinti und Roma und Kriegsgefangenen. Heute zählt die Gedenkstätte jährlich um die zwei Millionen Besucher aus aller Welt. Ist das noch “echtes” Gedenken oder purer Massentourismus? Nach der Befreiung des Konzentrationslagers am 27. Januar 1945 war keineswegs klar, was aus diesem Ort der beispiellosen Massenvernichtung werden soll. Überlässt man Auschwitz-Birkenau sich selbst? Sollen hier neue Baugebiete für die Stadt ausgewiesen werden? Oder richtet man eine Gedenkstätte ein? Die Zukunft des Lagers wurde und wird vielfach diskutiert und immer wieder in Frage gestellt. Der Dokumentarfilm “Rettet Auschwitz!” zeichnet die wechselvolle Geschichte seit der Befreiung nach, berichtet von den verschiedenen Versuchen, die Vergangenheit zu instrumentalisieren oder umzuschreiben und fragt nach der Zukunft. Denn es sterben nicht nur die letzten Zeitzeugen, mittlerweile ist das Gelände auch durch Verwitterung, Neubaugebiete und immer größere Besucherzahlen bedroht. Und von den Menschen, die dieses Kapitel der Geschichte zu gern für immer abschließen würden.” (prisma.de)

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“Die Sklaven der Wikinger” am 06.04.2025 im PHOENIX

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06.04.2025,

PHOENIX, 16.20: Die Sklaven der Wikinger, Doku, 2021

“Die Wikinger – sie sind gefürchtete Plünderer. Doch mit ihren Langschiffen gehen sie auch auf Menschenjagd. Sklaven sind oft wertvollstes Raubgut der Nordmänner. Drei Männer oder vier Frauen haben etwa den Wert eines Kettenhemdes. Slawen, Angelsachen und vor allem irische Kelten geraten unter das Joch der Knechtschaft. Irland ist dabei Zentrum des Menschenhandels und Dublin im Mittelalter größter Sklavenmarkt Europas.” (prisma.de)

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“Kinder des Krieges” am 06.04.2025 im MDR

Bildquelle: Von Gerhard Haubold - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10810128

06.04.2025,

MDR, 23.30: Kinder des Krieges, Doku, D 2020

“Sie waren zu jung, um Schuld auf sich zu laden. Aber die Erinnerungen an Bombennächte, Flucht, Verfolgung und Kämpfe an der Front prägen die Generation der Kriegskinder bis heute.” (swrfernsehen.de)

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“Geheimwaffe Jazz” am 06.04.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von World-Telegram staff photographer - Dieses Bild ist unter der digitalen ID cph.3c27236 in der Abteilung für Drucke und Fotografien der US-amerikanischen Library of Congress abrufbar.Diese Markierung zeigt nicht den Urheberrechtsstatus des zugehörigen Werks an. Es ist in jedem Falle zusätzlich eine normale Lizenzvorlage erforderlich. Siehe Commons:Lizenzen für weitere Informationen., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=26557977

06.04.2025,

PHOENIX, 14.55: Geheimwaffe Jazz, Doku, 2027

“1956 präsentieren die USA eine neue Waffe im Kalten Krieg gegen die Sowjetunion: Jazz-Musiker mit ihren Bands sollen weltweit gegen die Behauptung der Sowjets anspielen, in den USA gebe es keine Gleichberechtigung der Rassen. Louis Armstrong, Dizzy Gillespie, Duke Ellington und Dave Brubeck sollen der Welt zeigen, dass die USA für Freiheit und Gleichheit stehen. Doch mit der Bürgerrechtsbewegung wachsen die Zweifel der Musiker: Warum das Bild eines toleranten Amerikas propagieren, wo zuhause die Menschenrechte der Afroamerikaner mit Füßen getreten werden?” (prisma.de)

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