“Damals war’s – Die Doku” am 02.02.2025 im MDR

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02.02.2025,

MDR, 20.15: Damals war’s – Die Doku, 1983, Zeitreise, D 2023

“”Damals war’s – Die Doku” betrachtet jeweils ein ausgewähltes Jahr in 90 Minuten. In dieser Folge wird das Jahr 1983 zwischen Neujahr und Silvester unterhaltsam vorgestellt und durch Anekdoten prominenter Zeitzeugen zu einer einzigartigen Erinnerungsreise. 1983 ist das Jahr der Gegensätze von Punk im Plänterwald bis Radio-Schlagerhits wie “Erna kommt”. Aerobic ist auf der einen, Popgymnastik auf der anderen Seite der Mauer angesagt. Ein Jahrhundert-Sommer geht in die Wetter-Chroniken ein und Katarina Witt stellt mit einem Kleidungsstück die Eiskunstlauf-Welt auf den Kopf. Udo Lindenberg darf im “Palast der Republik” auftreten, die Spider Murphy Gang zwischen Glauchau und Rostock touren und Marlies Göhr läuft Weltrekord über 100m. Petra Kusch-Lück präsentiert ihre eigene Show, Walter Plathe wird zum Fernsehstar in der “Märkischen Chronik” und mit “bong”, moderiert von Jürgen Karney, startet eine Musiksendung, die Spaß machen soll. Jörg Hindemith, Marion Sprawe mit der Gruppe Juckreiz und Maja Catrin Fritsche haben ganz eigene musikalische Erinnerungen an das pralle Leben 1983. Auch Thomas Rühmann, Uta Schorn, Jochen Kowalski, Elke Bitterhof und Madeleine Wehle sind bei dieser einzigartigen Zeitreise dabei. 1983 ist für sie alle zum emotionalen Meilenstein geworden. Sie teilen ihre großen Geschichten und kleinen Geheimnisse und erinnern sich gemeinsam an die unterhaltsamsten Themen des Jahres. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Terra X History” am 02.02.2025 im ZDF

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 183-1990-0313-318 / Oberst, Klaus / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5425303

02.02.2025,

ZDF, 23.45: Terra X History, Tabu – Was es in der DDR nicht geben durfte, Dokumentation, D 2025

“Der ideale sozialistische Staat ist „sauber“, so Erich Honecker. Unliebsame Themen wie Prostitution, Drogenmissbrauch, Subkultur (Punks), Religion oder Homosexualität wurden totgeschwiegen, unterdrückt oder marginalisiert.” (tvspielfilm.de)

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“1949 in Ost und West – Zwei Familien und ihre Träume” am 30.01.2025 im HR

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30.01.2025,

HR, 23.00: 1949 in Ost und West – Zwei Familien und ihre Träume, D 2024 | Dokumentation

“Als am 23. Mai 1949 das Grundgesetz in Bonn verabschiedet wird, ist in Bremen große Wäsche. Und im thüringischen 300-Seelen-Dorf Petriroda wird am 7. Oktober 1949, dem Tag der Gründung der DDR, aus Strohsäcken eine Matratze gemacht – Momentaufnahmen des Jahres 1949 aus dem Leben zweier Familien. Alltagssorgen sind vier Jahre nach dem Krieg in allen Besatzungszonen stets präsent – im Westen wie im Osten. Der Film ist eine emotionale Reise in das Deutschland vor 75 Jahren und ein persönlicher Blick auf zwei Familiengeschichten, an deren Ende ein größeres Verständnis für die eigene, aber auch die deutsch-deutsche Geschichte steht. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Stasi-Rache oder Raubmord – Wer erschoss Hans Plüschke?” am 22.01.2025 im HR

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22.01.2025,

HR, 21.45: Stasi-Rache oder Raubmord – Wer erschoss Hans Plüschke?, D 2024 | Dokumentation

“ARD Crime Time Die ARD Crime Time beleuchtet in ihrer neuen Staffel den rätselhaften Mord an Hans Plüschke, einem ehemaligen Bundesgrenzschützer, der 1998 durch einen gezielten Kopfschuss getötet wurde. Der Fall wurde nie aufgeklärt. Die Vorgeschichte dieses Cold Case führt zurück in die Zeit des Kalten Krieges, als Plüschke 1962 bei einem Feuergefecht an der innerdeutschen Grenze den NVA-Hauptmann Rudi Arnstadt erschoss. Die Staffel geht der Frage nach, ob Plüschkes Tod 1998 die späte Rache eines Stasi-Netzwerks oder das Ergebnis eines Raubmordes war. Am 14. August 1962 kommt es im Fulda Gap, einer strategisch wichtigen Schwachstelle, an der die NATO einen Einmarsch des Warschauer Paktes fürchtete, zu einem Feuergefecht. Dabei erschießt der Bundesgrenzschützer Hans Plüschke den NVA-Hauptmann Rudi Arnstadt. Während der Westen den Vorfall als Notwehr einstuft, erhebt die DDR schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung, vermutet ein Mordkomplott und schwört Rache. Rudi Arnstadt wird zum Volkshelden stilisiert. Der Fall hätte fast den Dritten Weltkrieg ausgelöst. Knapp drei Jahrzehnte später fällt die Mauer. Hans Plüschkes Identität bleibt aus Sicherheitsgründen all die Jahre geheim, bis er 1997 in einem Interview mit der Hessenschau zugibt, der Schütze gewesen zu sein. Sieben Monate später, am 15. März 1998, wird Plüschke tot aufgefunden – ein Schuss durch das rechte Auge, exakt an der Stelle, an der er Arnstadt einst traf. Der Fall Hans Plüschke beleuchtet nicht nur ein tragisches Einzelschicksal, sondern auch die anhaltende Spannung zwischen Ost und West, die sich tief in das kollektive Gedächtnis der Region eingegraben hat. Die Dokumentation zeigt, wie Vergangenheit und Gegenwart in einem ungelösten Mordfall aufeinandertreffen. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Geheimdiplomat Bundeskanzler – Wie Helmut Kohl die Staatssicherheit narrte” am 15.01.2025 im WDR

Bildquelle: Kohl und Honecker in Bonn (1987), Von Bundesarchiv, Bild 183-1987-0907-017 / Oberst, Klaus / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5424074

15.01.2025,

WDR, 23.00: Geheimdiplomat Bundeskanzler – Wie Helmut Kohl die Staatssicherheit narrte, D 2023 | Dokumentation

“An einem Frühsommer Wochenende 1988 – etwas mehr als ein Jahr vor dem überraschenden Zusammenbruch der DDR – reiste der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl für drei Tage zu einem Besuch nach Gotha, Erfurt, Weimar und Dresden. Der nahezu unbekannte Kurztrip war Teil eines ungewöhnlichen Deals, der beim einzigen Besuch des DDR-Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker 1987 in Bonn, vereinbart worden war. Als Honecker spontan zusagte, knüpfte Kohl sein Kommen jedoch an drei Bedingungen: Die Presse dürfe nichts erfahren. Zudem sollten ihm Begegnungen mit DDR-Offiziellen erspart bleiben. Vor allem aber wünschte er sich, nicht von der Staatsicherheit belagert zu werden. Im Mai Wochenende 1988 reiste der Kanzler in die DDR ein. Beim Grenzübertritt waren die DDR-Grenzer zwar vorbereitet, doch mehr wusste die DDR-Administration nicht: Selbst die DDR-Staatssicherheit hatte kaum Informationen, was Kohl in den drei Tagen unternehmen wolle. Um offiziell Kohls Sicherheit zu gewährleisten, hatte man Kohl Honeckers eigene Leibwächter zur Seite gestellt. Kohls damaliger Berater, Wolfgang Bergsdorf, erinnert sich, wie Kohl durch die DDR-Fußgängerzonen flanierte. Dort löste dessen Anwesenheit Momente aus, wie bei einer TV-Show mit versteckter Kamera. Kohl verteilte Autogramme und nahm zudem zahlreiche Ausreisewünsche entgegen. Da die Einsatzkräfte – mehr als 1000 MfS-Mitarbeiter – Befehl hatte, alles zu unterlassen, was die Stimmung Kohls und damit das innerdeutsche Verhältnis trüben konnte, mussten sie nur zusehen. Während vor der Weimarer Goethe-Gruft Geheimdienstler als Touristen getarnt mit Blumensträußchen vergeblich auf das Eintreffen des Kanzlers warteten, ließ sich Kohl mit DDR-Bürgern in der Fußgängerzone fotografieren. Die in der Doku gezeigten Stasi-Protokolle hinterlassen ein Bild der potemkinschen Wirklichkeit der DDR-Herrschaft nur etwas mehr als ein Jahr vor ihrem Untergang. Kohl müsse sich den Menschen geradezu aufdrängen, um mit ihnen überhaupt ins Gespräch zu kommen, wurde berichtet. Dass Honecker dies tatsächlich glaubte, enthüllt ein Dokument: Da die Menschen von Kohl kaum Notiz genommen hätten, sei die Reise für den Kanzler eine große Enttäuschung gewesen, frohlockte Honecker. Die 45min Dokumentation “Geheimdiplomat Bundeskanzler” blättert die zeitgeschichtlich nahezu unbekannte Reise Helmut Kohls mit all ihren absurden Momenten auf und zeigt den Zustand der DDR kurz vor ihrer Selbstauflösung. Kohls Mitreisende Friedhelm Ost, sowie der kürzlich verstorbene Wolfgang Bergsdorf und auch sein langjähriger Fahrer Eckehard Seeber berichten, wie der Bundeskanzler im Stil eines Geheimdiplomaten die Chance nutzte, die sich ihm während seiner DDR-Reise 1988 bot und er mit großer Freude die Stasi narrte. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Die Stasi im Kinderzimmer” am 12.01.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Symbolbild, Adam Jones, Ph.D., CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

12.01.2025,

PHOENIX, 16.15: Die Stasi im Kinderzimmer, Doku, D 2019

“1966 erlaubte Stasi-Chef Erich Mielke per Erlass, dass Kinder und Jugendliche “für den Frieden” spitzeln dürfen. Ab diesem Zeitpunkt durfte die Stasi also minderjährige inoffizielle Mitarbeiter anwerben. Darunter ist Christian Ahnsehl, der als 15-Jähriger eine Verpflichtungserklärung als IM unterschrieben hat, weil er von der Stasi erpresst wurde. Es ist aber auch eine Geschichte über Elternhäuser in der DDR. Inwieweit haben sie die Rekrutierung ihrer Kinder zugelassen? (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Wendezeit” am 12.01.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 183-1990-0115-034 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

12.01.2025,

PHOENIX, 14.00: Wendezeit, Sturm auf die Stasi-Zentrale, Doku, D 2019

“Wie sich Weltgeschichte vor der Haustür abspielen kann, erfuhren am 15. Januar 1990 die Demonstranten, die die Berliner Stasi-Zentrale stürmten. Hinter den Mauern blickten die Bürgerinnen und Bürger in die Abgründe eines monströsen Überwachungsapparats. Der Film schildert, welch bizarre Parallelwelt sich der Bevölkerung offenbarte: kilometerlange Akten, Abhörtechnik, Geruchsproben von Oppositionellen. Die Geheimdienstleute wussten, was die “Friedliche Revolution” für sie bedeutet. Sie versuchten rasch, noch so viele Akten wie möglich zu vernichten (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Wendejahre” am 09.01.2025 im RBB

Bildquelle: Von Jurek Durczak from Poland - DDR, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2982346

09.01.2025,

RBB, 23.30: Wendejahre, Deutschlandreise, Dokumentarfilm, D 2020

“”Deutschlandreise” ist ein Roadmovie durch Ostdeutschland und gleichzeitig eine Zeitreise, – weil der Dokumentarfilmer Wolfgang Ettlich nach dem Fall der Mauer 1990 erstmals die gleiche Reise unternahm und nun viele der Menschen von damals wieder traf. Das Original-Material der ersten Reise gewährt spektakulär-unspektakuläre Einblicke in den Alltag der Menschen in einem Land in Auflösung, befreit von den Zwängen und Autoritäten. Die DDR war für den Münchner Dokumentarfilmer und seinen Kameramann das Fremde gleich nebenan. Die Erlebnisse haben sie nicht wieder losgelassen. Drei Jahrzehnte später die gleiche Reise – und der Kontrast zwischen den alten und den neuen Aufnahmen. Welche Veränderungen und welche Kontinuitäten werden sichtbar? Haben sich die Hoffnungen der Menschen erfüllt, waren ihre Ängste begründet? Die Gespräche damals und heute geben Aufschluss – auch über das Leben. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Der Katastrophenwinter 1978 / 79 in Oberhof” am 05.01.2025 im MDR

Bildquelle: Symbolfoto, User: Jensre at wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

05.01.2025,

MDR, 23.30: Der Katastrophenwinter 1978 / 79 in Oberhof, Doku, D 2019

“Im thüringischen Oberhof, im berühmten Luxushotel PANORAMA feiern Silvester 1978 anderthalbtausend Menschen ein rauschendes Fest. Sie ahnen da noch nicht, dass sie mitten ins Zentrum einer der größten Stromkrisen des letzten Jahrhunderts geraten werden. Was als simpler Stromausfall beginnt, wird zu einem der größten Blackouts in der Geschichte Mitteldeutschlands. Eine Kaltfront zieht von Skandinavien gen Süden. Sie soll Oberhof in der Silvesternacht erreichen. Schneestürme machen Eisenbahnen und Straßen unpassierbar. Binnen Stunden erreichen Schnee und Kälte Mitteldeutschland, hier wo die Braunkohle-Tagebaue sind. Das Rückgrat der DDREnergieversorgung. Doch – Oberhof und seine Urlauber bleiben entspannt. Winter – das kennt man hier. Silvester trifft sich im legendären PANORAMA das Who is Who der DDR. Beliebte Musiker, wie Frank Schöbel; berühmte Schauspieler, wie Armin MüllerStahl, Manfred Krug, Angelika Domröse; Firmenchefs und Polit-Größen. Regina Kern, die Barfrau erinnert sich: “Es kamen ja schon Meldungen von überall her, vielleicht ein Stromausfall oder das sie das nicht mehr schaffen mit der Kohle … Und da haben wir gesagt: “Ach, bei uns läuft alles prima!” Und das lief auch alles, und die Gäste haben getanzt … Wir waren arglos” In den Leitzentralen der Energieversorgung aber herrscht in dieser Nacht große Unruhe. Axel-Rainer Porsch, damals Schichtingenieur im Energiekombinat Süd hat das alte Netzbuch sichergestellt, dort finden sich brisante Einträge. Es dokumentiert aufs Genauste, wie das Stromnetz der DDR damals dramatisch aus dem Gleichgewicht gerät. Die Kraftwerke können nicht mehr ausreichend Energie liefern, das Netz droht sich abzuschalten. Das Unfassbare tritt ein: Ein Szenario, das als “Geheime Verschlusssache” in den Schubladen der Energiekombinate der DDR liegt. Die Bezirke Suhl, Gera und Erfurt werden vollständig von der Stromversorgung abgetrennt – mit voller Absicht. Es kommt zum Blackout. Die Abschaltung trifft die Menschen völlig unvorbereitet: Sie frieren in den Wohnungen, in Krankenhäusern funktionieren Notstromaggregate nicht, in der Maxhütte Unterwellenborn brennt ein Hochofen aus – ein Millionenschaden. Auch im Hotel PANORAMA in Oberhof fällt nach Mitternacht der Strom aus, das gigantische Hotel liegt komplett im Dunkeln. Die Aufzüge funktionieren nicht mehr. Kinder versuchen über die Freitreppe bei minus 28 Grad zu ihren Eltern zu gelangen. Zeitgleich wird einer, der wohl spektakulärsten Spionagekrimis der DDR im noblen PANORAMA eingefädelt. Auf dessen Höhepunkt nahezu die gesamte Auslandsaufklärung der DDR auffliegt und der bis dahin mysteriösgeheimnisumwitterte Chef der HVA: Stasi-General Markus Wolf enttarnt wird. (Senderinfo)
” (tvspielfilm.de)

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“Geheimnisvolle Orte” am 01.01.2025 im RBB

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 183-Z1208-306 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5371834

01.01.2025,

RBB, 22.15: Geheimnisvolle Orte, Honeckers Jagdrevier – Die Schorfheide, D 2015 | Geschichtsdoku

“In dieser Ausgabe von „Geheimnisvolle Orte“ wird das Anwesen von Erich Honecker präsentiert. Dem damaligen FDJ-Chef war sein Jagdrevier ungemein wichtig – und das nicht nur wegen der Jagd. Die Schorfheide diente vor allem auch dazu, politische Gespräche und Kontakte miteinander zu verknüpfen.

Der Film zeigt, wie Politik und Privatleben des SED-Chefs Erich Honecker miteinander verbunden waren und wie die DDR-Bevölkerung nichts von den Ereignissen ahnte. Das Ergebnis ist eine einzigartige Geschichte von Politik, Privilegien, Ränkespielen und Arroganz.
” (tvspielfilm.de)

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“Wie Tina Turner nach Niedertrebra kam” am 29.12.2024 im MDR

Bildquelle: Gruppe Elefant (1976), Von Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Bernhardwiki als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben). - Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird angenommen, dass es sich um ein eigenes Werk handelt (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=877330

29.12.2024,

MDR, 22.00: Wie Tina Turner nach Niedertrebra kam, D 2023 | Dokumentarfilm

“Sie waren die Stars zum Anfassen: Wochenende für Wochenende tingelten in der DDR Cover-Bands, Tanz-Combos und Liedermacher im Nebenberuf übers Land, schleppten ihr oft selbstgebautes Equipment in die Säle der Dorfgaststätten oder Kulturhäuser – ließen es krachen. Die Dokumentation “Wie Tina Turner nach Niedertrebra kam – Amateurbands in der DDR” erzählt ihre Geschichten und spürt einem Lebensgefühl nach: Eine Reise zurück in die Jugend, als die Musik laut und die Nächte lang waren. Fast alle Rockmusiker in der DDR haben einmal als “Amateurmusiker” angefangen. Auch Dirk Michaelis: Der Sänger und Komponist (“Als ich fortging”), gelernter Maurer, fuhr jahrelang jedes Wochenende von Jugendclub zu Jugendclub, um dort aufzutreten. In dieser Dokumentation erzählt er erstmals von diesen Anfängen: “Durch dieses Hobby hatten wir die Möglichkeit, so ein Stück Freiheit zu spüren. Auch wenn es mit Trabant und Anhänger nur nach Eisenach ging, fühlte es sich an wie ein “Raus in die Welt”. Mitte der 1980er Jahre gab es in der DDR etwa 200 Amateurbands – und rund 110 Profi-Gruppen. Die “Freizeit-Mugger” waren eine tragende Säule der “kulturellen Grundversorgung”. Sie spielten dort, wo kein Star aus dem Westen sich je hin verirrte und gaben der Jugend die ersehnten Hits von Billy Idol und Bryan Adams, BAP oder Tina Turner – live! Die Songs hatten sie sich aus dem West-Radio “abgehört”. Wie Britta Radig aus Apolda, die mit 16 das erste Mal auf einer Bühne stand – im Gasthaus Niedertrebra. “Ich war völlig schüchtern und introvertiert, und dann vorzugehen als Rampensau, das ist mir schon schwergefallen. Aber dann war ich plötzlich drin – als Tina Turner mit “Nutbush City Limit”. Amateurmusiker in der DDR lebten für die Musik – aber nicht von der (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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