Von Schubkarren voller Geld……die Hyperinflation 1923 und ihre Folgen

Bildquelle: Von Reichsbank - Aus Zeitschrift eingescannt, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=9867576

„Als im November 1923 eine Straßenbahnfahrt in Dresden zehn Milliarden Mark kostete, hatte die Inflation in der Weimarer Republik ihren dramatischen Höhepunkt erreicht. Wer seinen Lohn am Morgen erhielt, konnte bereits am Abend nichts mehr damit anfangen.
Die Hyperinflation war das Ergebnis einer fast zehn Jahre andauernden Geldentwertung, die mit dem Ersten Weltkrieg begann: 1914 finanzierte die kaiserliche Regierung, fest von ihrem Sieg überzeugt, die „Materialschlachten“ des Krieges mit Anleihen. Ihre Tilgung, so der Plan, sollten dann die besiegten Gegner übernehmen, in Form von Kriegsreparationen. Außerdem stellte die Reichsbank dem Staat 47 Milliarden frisch gedruckte Mark zur Verfügung. Das zusätzlich in Umlauf gebrachte Geld verursachte zweierlei: Der Wert der Mark sank und die Preise stiegen. Damit waren die ersten Weichen für die Hyperinflation neun Jahre später gestellt…“ (mdr.de)

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Wie das Saarland zum deutschen Bundesland wurde

sr.de:
„Vor hundert Jahren kam es auf die Welt. Es war, wie alle Hundertjährigen, am Anfang ein bisschen kleiner, und es hatte auch noch einen anderen Namen: das Saarland hieß 1920 noch „Saargebiet“. So steht es in seiner Geburtsurkunde, dem Friedensvertrag von Versailles. Wie aus dem Saargebiet von damals das Saarland von heute wurde, das wollen wir in diesem Kalender beleuchten. Nach und nach füllt sich unser Saar100 mit vielen Ereignissen, Personen und Kuriositäten.“

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„Deutsch oder dänisch? Die Schleswig-Frage“

ndr.de:
„Im Frühjahr 1920 schlagen die Wogen hoch im Land zwischen den Meeren: Die sogenannte Schleswig-Frage mobilisiert große Teile der Deutsch- und Dänischstämmigen. Bunt gemischt leben sie im nördlichsten Gebiet des damaligen Deutschen Reiches nebeneinander und miteinander. Die Region gehörte auch einmal zur dänischen Krone, die Streitereien um das Land Schleswig reichen weit in das 19. Jahrhundert zurück…“

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100 Jahre Versailler Vertrag: Fragen und Antworten

vom 29. Juni 2019, 13:51

ndr.de:
„Vor 100 Jahren war ein in vieler Hinsicht entscheidender Tag der Geschichte: Am 28. Juni 1919 wurde der Versailler Vertrag unterzeichnet, quasi das Schluss-Dokument nach der deutschen Niederlage im Ersten Weltkrieg. NDR Info erklärt, wie es zur Unterzeichnung kam, was in dem Vertrag stand – und weshalb er in Deutschland so stark kritisiert wurde…“

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Die ganze Zeremonie war auf Demütigung ausgelegt

vom 25. Juni 2019, 08:52

welt.de:
„Am 28. Juni 1919 wurde im Spiegelsaal von Versailles der Friedensvertrag mit dem Deutschen Reich unterzeichnet. Rahmen und Inhalt ließen nur einen Schluss zu: „Das alles sieht nach neuem Krieg aus.“…“

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07.03.1936: Deutsche Truppen marschieren ins Rheinland.

Bildquelle: Ostgrenze des entmilitarisierten Rheinlands gemäß den Verträgen von Versailles und Locarno, Von Matthias Küch - Eigenes Werk, Based upon dtv-Atlas zur Weltgeschichte, Illustrierte Deutsche Geschichte, Leisering Historischer Weltatlas, Blank_map_of_Europe_1914.svg, Blank_map_of_Europe_1929-1938.svg, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=20539762

Mit Einmarsch deutscher Truppen in das entmilitarisierte Rheinland kündigt Hitler de facto die Verträge von Locarno und Versailles.

Stichwort: Verträge von Locarno (LeMo)

Stichwort: Versailler Vertrag (LeMo)