Auf einem Parteitag in Hamburg vereinigen sich CDU-Ost und CDU-West zu einer gesamtdeutschen Partei.
Parteivorsitzender wird Helmut Kohl, sein Stellvertreter DDR-Regierungschef de Maiziere.
Dienende Rolle (SPIEGEL 26/1990)
Auf einem Parteitag in Hamburg vereinigen sich CDU-Ost und CDU-West zu einer gesamtdeutschen Partei.
Parteivorsitzender wird Helmut Kohl, sein Stellvertreter DDR-Regierungschef de Maiziere.
Dienende Rolle (SPIEGEL 26/1990)
Zwischen der DDR und der Bundesrepublik beginnen Verhandlungen zur Einführung einer Wirtschafts- und Währungsunion.
“An der Grenze des Vertretbaren “
“Für ein Butterbrot “
Hintergrundinfos
zu den Sendungen der Tagesschau vom April 1990
vom 16. Oktober 2016, 20:31
focus.de:
“…Es war ein grausiges Gemetzel am 14. Oktober 1806 vor den Toren Jenas und Auerstedts. Napoleons Armee schlug dort das preußisch-sächsische Heer vernichtend, es gab mehr als 30 000 Tote. 210 Jahre später stellten dort am Samstag bis zu 800 Darsteller in historischen Uniformen die Doppelschlacht nach, die die Geschichte Thüringens und Deutschlands entscheidend mit prägte…”
Vor einem der Flüchtlingslager in der Nähe von Budapest versucht die DDR mit einer “Beratungsstelle”, Ausreisewillige zur Rückkehr zu bewegen.
Allerdings macht niemand der Flüchtlinge davon Gebrauch.
Laut Zeitungsberichten halten sich etwa 30 DDR-Bürger in der bundesdeutschen Botschaft in Budapest auf, um ihre Ausreise in den Westen zu erzwingen. (Quelle: Chroniknet.de)
Plant Ungarn Asyl für DDR-Flüchtlinge? (SPIEGEL 32/1989)
DDR-Bürger beschweren sich über Botschaft (SPIEGEL 33/1989)
Ehemalige DDR-Bürger über ihre Erfahrungen in der Bundesrepublik (SPIEGEL 34/1989)
Ständige Vertretung in Ost-Berlin wird geschlossen nachdem 131 Bürger dort Zuflucht gefunden haben.
Auch in Prag, Budapest und Warschau besetzen viele DDR-Bürger die dortigen bundesdeutschen Botschaften, um ihre Ausreise zu erzwingen.
DDR-Schriftstellerin über den Exodus (SPIEGEL 33/1989)
DDR-Bürger haben es im Westen schwer, aber
(SPIEGEL 33/1989)
Bundesdeutsche Botschaft in Budapest wird wegen Übefüllung geschlossen.
180 DDR-Bürger hatten hier Zuflucht gesucht.
Die Malteser errichten Zeltlager.
Erlebnisse eines Wessis mit einer Gruppe von DDR-Bügern in Ungarn
180 DDR-Bürger erhalten in der BRD-Botschaft in Budapest vom Internationalen Roten Kreuz Ausweise, um auszureisen.
Es war eine einmalige humanitäre Aktion der ungarischen Regierung.