Christopher Clark: Gefangene der Zeit

Was ist der Inhalt von „Gefangene der Zeit“ von Christopher Clark ?

„Was hat der Brexit mit Bismarck zu tun? Was verbindet die antike Alexanderschlacht bei Issus mit der Schlacht gegen Napoleon bei Jena 1806? Was lehren uns Psychogramme aus dem Dritten Reich über Gehorsam und Courage? Und wie lässt sich Weltgeschichte schreiben, ohne dabei dem Eurozentrismus verhaftet zu bleiben? Christopher Clark zeigt in insgesamt 13 Essays, wie sehr historische Ereignisse und Taten, Vorstellungen von Macht und Herrschaft über die Zeiten hinweg fortwirken – bis heute. “ (spiegel.de)

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Titus Müller: Das zweite Geheimnis

Was ist der Inhalt von „Das zweite Geheimnis“ von Titus Müller ?

„Zwölf Jahre nach dem Mauerbau führt Ria Nachtmann ein weitgehend angepasstes Leben in Ostberlin. Niemand würde vermuten, dass sie einst als Spionin für den Bundesnachrichtendienst aktiv war. Nur eines hat die Jahre überdauert: ihre Liebe zu Jens, einem westdeutschen Journalisten. Doch Verbindungen mit dem Klassenfeind sind streng verboten. Als Ria ein geheimes Treffen arrangiert, wird sie bereits beobachtet. Ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel beginnt …“ (amazon.de)

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Grit Lemke: Kinder von Hoy

Was ist der Inhalt von „Kinder von Hoy“ von Grit Lemke ?

„Die Autorin Grit Lemke arbeitet die Biografie ihrer komplexen Generation auf. In einem dokumentarischen Roman verschränkt sie die Stimmen der Kinder von Hoyerswerda zu einer Oral History von den sechziger und siebziger Jahren über die Wiedervereinigung bis zu den Folgen für die Gegenwart.“ (amazon)

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Stefan Aust: Zeitreise

Was ist der Inhalt von „Zeitreise“ von Stefan Aust ?

„Es gibt wenig Menschen, die bei großen zeitgeschichtlichen Ereignissen und Entwicklungen der letzten Jahrzehnte so oft mittendrin waren, wie Stefan Aust. Seine vorliegende Autobiografie ist auch ein Rückblick auf seine journalistische Arbeit, hier folgt man nicht nur den Stationen eines ereignisreichen Lebens, sondern erhält auch tiefere Einblicke in seine Recherchen. So entsteht ein Panorama bundesdeutscher und internationaler Politik; es ist zugleich Zeitzeugnis, Hintergrundbericht und die Abenteuergeschichte eines hoch spannenden Lebens.

»Es wurde mir von Tag zu Tag deutlicher bewusst, welches Privileg es war, als ›so eine Art Journalist‹, wie ich immer gern gesagt hatte, am Straßenrand der Geschichte zu stehen.«“ (amazon.de)

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Helga Schubert: Vom Aufstehen: Ein Leben in Geschichten

Was ist der Inhalt von „Vom Aufstehen: Ein Leben in Geschichten“ von Helga Schubert ?

„Ein Jahrhundertleben – verwandelt in Literatur

Drei Heldentaten habe sie in ihrem Leben vollbracht, erklärt Helga Schuberts Mutter ihrer Tochter: Sie habe sie nicht abgetrieben, sie im Zweiten Weltkrieg auf die Flucht mitgenommen und sie vor dem Einmarsch der Russen nicht erschossen. Helga Schubert erzählt in kurzen Episoden und klarer, berührender Sprache ein Jahrhundert deutscher Geschichte – ihre Geschichte, sie ist Fiktion und Wahrheit zugleich. Mehr als zehn Jahre steht sie unter Beobachtung der Stasi, bei ihrer ersten freien Wahl ist sie fast fünfzig Jahre alt. Doch erst nach dem Tod der Mutter kann sie sich versöhnen: mit der Mutter, einem Leben voller Widerständen und sich selbst.“ (amazon.de)

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Lutz Seiler: Stern111

„Zwei Tage nach dem Fall der Mauer verlässt das Ehepaar Bischoff sein altes Leben – die Wohnung, den Garten, seine Arbeit und das Land. Ihre Reise führt die beiden Fünfzigjährigen weit hinaus: Über Notaufnahmelager und Durchgangswohnheime folgen sie einem lange gehegten Traum, einem »Lebensgeheimnis«, von dem selbst ihr Sohn Carl nichts weiß. Carl wiederum, der den Auftrag verweigert, das elterliche Erbe zu übernehmen, flieht nach Berlin. Er lebt auf der Straße, bis er in den Kreis des »klugen Rudels« aufgenommen wird, einer Gruppe junger Frauen und Männer, die dunkle Geschäfte, einen Guerillakampf um leerstehende Häuser und die Kellerkneipe Assel betreibt. Im U-Boot der Assel schlingert Carl durch das archaische Chaos der Nachwendezeit, immer in der Hoffnung, Effi wiederzusehen, »die einzige Frau, in die er je verliebt gewesen war«…“ (amazon)

Jens Bisky: Berlin: Biographie einer großen Stadt

„Parvenü der Großstädte, Labor der Moderne, Symbol des zerrissenen 20. Jahrhunderts: In Berlin konzentriert sich nicht nur deutsche, sondern auch europäische Geschichte. Beides hat Jens Bisky im Blick, wenn er die Entwicklung der Stadt seit ihrem Aufstieg zur preußischen Residenz schildert. Berlin war äußerst wandlungsfähig und offen: für die verfolgten französischen Hugenotten und die Denker der Aufklärung unter Hohenzollernherrschaft; später als Metropole der Proletarier und Großindustriellen, der Künstler und Journalisten und als „Place to be“ der Goldenen Zwanziger…“ (amazon)

Peter-Michael Diestel: In der DDR war ich glücklich. Trotzdem kämpfe ich für die Einheit

„Die Geschichten, die seit fast dreißig Jahren über die Herstellung der deutschen Einheit verbreitet werden, sind falsch. Sagt er. Diestel muss es wissen: Er war dabei. Als Stellvertretender Ministerpräsident und Innenminister in der Übergaberegierung. Sie wussten in Bonn über jeden einzelnen von uns Bescheid, ehe wir vereidigt wurden, sie hatten die Akten. Jeder war erpressbar. Nur er nicht. Schreibt er. Binnen vier Wochen kam darum der 1. Staatsvertrag zustande, die Übernahme der DDR erfolgte schon am 1. Juli 1990…“ (amazon)

Bernd-Lutz Lange: David gegen Goliath: Erinnerungen an die Friedliche Revolution

„Der 9. Oktober 1989 in Leipzig ist der schicksalhafteste Tag der Friedlichen Revolution. Hochgerüstete Polizisten standen mehr als 70.000 Menschen gegenüber. Der gewaltlose Ausgang des Tages hat viele Väter, viele Mütter. Als einer der „Leipziger Sechs“ arbeitete Bernd-Lutz Lange am 9. Oktober mit an einen Aufruf, den Kurt Masur über den Stadtfunk verlas und der dazu beitrug, dass diese Montagsdemonstration friedlich verlief…“ (amazon)

Christian Berkel: Der Apfelbaum

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„»Jahrelang bin ich vor meiner Geschichte davongelaufen. Dann erfand ich sie neu.«
Für den Roman seiner Familie hat der Schauspieler Christian Berkel seinen Wurzeln nachgespürt. Er hat Archive besucht, Briefwechsel gelesen und Reisen unternommen. Entstanden ist ein großer Familienroman vor dem Hintergrund eines ganzen Jahrhunderts deutscher Geschichte, die Erzählung einer ungewöhnlichen Liebe…“ (amazon)

Egon Krenz: Wir und die Russen

„Als Russland noch Sowjetunion hieß: Egon Krenz über das schwierige Verhältnis zweier Staaten Lange bevor Gorbatschow von den Zuspätkommenden sprach, die das Leben strafen würde, zeigten sich Risse zwischen sowjetischer und DDR-Führung. Was lief angesichts der 89er Ereignisse hinter den Kulissen zwischen Berlin, Bonn und Moskau? Die DDR war zwar ein souveräner Staat, hier standen aber eine halbe Million Sowjetsoldaten. Sie griffen nicht ein. Warum? …“ (amazon)

SPIEGEL Geschichte: Die DDR

„Sie war ein Kind des Kalten Krieges und hatte schlechtere Startbedingungen als die Bundesrepublik. Trotzdem sah es eine Weile so aus, als könnte es der DDR gelingen, ihren eigenen Weg zu gehen. Sie wurde als Uno-Mitglied anerkannt, feierte Triumphe im Sport, und sogar die Weltbank führte sie auf Platz zehn der stärksten Industrienationen. Die Menschen in Ostdeutschland hatten ihre Helden, ihre Träume und Erfolge, aber sie wollten mehr: mehr Freiheit und einen höheren Lebensstandard. Und schließlich wählten sie 1990 die schnelle Vereinigung mit dem Westen. Dieses Heft handelt von den Jahrzehnten davor, von den Leistungen und Lügen des DDR-Systems, vom Alltag im sozialistischen Deutschland. Konzipiert wurde die Ausgabe von SPIEGEL-Redakteur Uwe Klußmann…“ (amazon)

Siegfried Suckut: Volkes Stimmen

„In Tausenden von Briefen an die Staatsspitze, Parteifunktionäre und Medien äußerten DDR-Bürger ihre Meinung, manche offen unter ihrem Namen, die meisten anonym. Die Kritik ist deutlich: »SED = selten etwas da«; »Die Maschinen- und Ersatzteilversorgung ist eine große Pleite!«. Klar spiegeln die Briefe Gedanken, Ängste und die zunehmende Wut der Bevölkerung wider. Es gab auch Post an Politiker und Medien in der BRD, und umgekehrt wandten sich Westdeutsche an DDR-Institutionen. Ihre Adressaten erreichten diese Schreiben niemals, dafür sorgte die Stasi, die täglich ca. 100.000 Briefe kontrollierte. Der Politologe Siegfried Suckut, langjähriger Mitarbeiter der Stasiunterlagenbehörde, hat eine prägnante Briefauswahl aufbereitet, die eine spannende, manchmal fast absurd anmutende Lektüre bietet und faszinierende Einblicke in den DDR-Alltag und in die deutsch-deutsche Geschichte eröffnet.“ (amazon)

Thomas Raufeisen: Der Tag, an dem uns Vater erzählte, dass er ein DDR-Spion sei

„Das tragische Schicksal einer deutschen Familie im Spannungsfeld zweier feindlicher Systeme. Ein Stasi-Spion in der Bundesrepublik, der jahrelang seine Familie belügt, dann enttarnt wird und überstürzt mit seiner Frau und zwei Söhnen in die DDR fliehen muss. Doch die Kinder weigern sich, das falsche Spiel mitzuspielen, verweigern sich der Einbürgerung in die DDR. So wird das Leben immer unerträglicher, bis der Vater ihre Flucht zurück in den Westen über Ungarn in die Wege leitet. Doch der Albtraum geht weiter …“ (amazon)

Rüdiger Haufe: Macht aus dem Staat Gurkensalat !

„»Wehr Dich«, »Schlag zurück« und »Macht aus dem Staat Gurkensalat« forderten die Graffiti, die im Vorfeld des Nationalfeiertags der DDR im Oktober 1983 an den verfallenden Fassaden der Klassikerstadt Weimar auftauchten. Vier der an der Aktion beteiligten Sprayer erzählen nun ihre Geschichte und entwerfen zugleich ein lebendiges Panorama des letzten Jahrzehnts der DDR. Inhaltliche Parallelen zu literarischen Verarbeitungen des Coming of Age, die den Zeitraum der 1980er Jahre aus der Sicht der westdeutschen Provinz beschreiben, sind alles andere als zufällig. Schräge Partys und schrille Punk-Konzerte, chaotische Wohngemeinschaften, subkulturelle Kunst-Happenings, die Tristesse des Alltags – das alles gab es imWesten wie im Osten. Unter den Vorzeichen des sozialistischen Regimes gewann ein solches Leben jedoch eine sehr eigene Qualitaät…“ (amazon)

Vera Lengsfeld: Ich wollte frei sein

„Drei Leben sind es, die Vera Lengsfeld in sich vereint. Als Tochter eines Stasi-Offiziers wird sie ganz im Sinne des SED-Regimes erzogen. Doch früh schleichen sich bei ihr Zweifel am System ein. Als junge Erwachsene zieht sie die Konsequenz und engagiert sich in der Bürgerrechtsbewegung, wofür sie mit Berufsverbot, Verhaftung und letztlich Ausweisung bestraft wird. Nach dem Fall der Mauer kehrt die Dissidentin Lengsfeld in ihre Heimat zurück und startet ihre Karriere als Politikerin und Verfechterin freiheitlicher Demokratie. Umso schmerzlicher trifft sie die Nachricht, dass ausgerechnet ihr Ehemann sie jahrelang bespitzelt haben soll.

Eine Biografie voller Brüche – und doch geradlinig.“ (amazon)

Roger Melis: In einem stillen Land: Fotografien 1965-1989

„Mit einer Auswahl seiner besten Aufnahmen aus 25 Jahren zeichnet Roger Melis in diesem Buch als erster Fotograf aus dem Osten ein umfassendes Porträt der DDR und ihrer Bewohner. Die atmosphärisch dichten, oft symbolhaften Bilder beleuchten nüchtern und kritisch den Alltag, die Arbeits- und Lebensbedingungen und die politischen Rituale im realen Sozialismus. Sie führen quer durch die Landschaften, Dörfer und Städte zwischen Ostsee, Harz und Erzgebirge und durch seine Heimatstadt Berlin. Die Bilder von Roger Melis zeugen von der Skepsis und Resignation der Ostdeutschen, aber auch von ihrem Stolz, ihrem Widerspruchsgeist und ihren Sehnsüchten. »Es gibt kaum ein schöneres, kein wahreres Buch über die untergegangene DDR. Melis verbindet die registrierende Strenge eines August Sander, des frühen Porträtisten der deutschen sozialen Stände, mit der artistischen Aufmerksamkeit eines Cartier-Bresson für die Sensationen des Alltags.« (Peter von Becker im »Tagesspiegel«)“ (amazon)

Thomas Bickelhaupt: DDR. Ein fernes Land 1949 – 1990

„Von Kinderkrippen, Kleingärtnern und Kolchosen, vom Familienleben und von Freundschaften, von Partei und Opposition, von Religion, Meinungsfreiheit und Zensur. Klug und umsichtig erzählen die Autoren vom Leben im Schatten der Mauer, öffnen private und offizielle Fotoarchive, zeigen Urkunden, Wimpel, Bilder- und Schulbücher und erklären das Phänomen »Ostalgie«. Mit vielen Daten und Fakten. Ein reich bebilderter und unsentimentaler Band über die Licht- und die Schattenseiten des Alltags in der DDR.“ (amazon)

Maxim Leo: Haltet euer Herz bereit

„Der preisgekrönte Journalist erzählt kritisch, liebevoll und unsentimental

Die Familie von Maxim Leo war wie eine kleine DDR. In ihr konzentriert sich vieles, was in diesem Land einmal wichtig war: die Hoffnung und der Glaube der Gründerväter. Die Enttäuschung und das Lavieren ihrer Kinder, die den Traum vom Sozialismus nicht einfach so teilen wollten. Und die Erleichterung der Enkel, als es endlich vorbei war. In dieser Familie wurden im Kleinen die Kämpfe ausgetragen, die im Großen nicht stattfinden durften.“ (amazon)

Katrin Behr: Entrissen: Der Tag als die DDR mir meine Mutter nahm

„Gera 1972: Katrin Behr ist vier Jahre alt, als sie aus undurchsichtigen Gründen ihrer Mutter weggenommen und in ein Heim gesteckt wird. Während sie noch verzweifelt hofft, bald zurück zu ihrer Mama zu können, wird sie von einer linientreuen Familie zwangsadoptiert. Erst als Erwachsene, nach dem Fall der Mauer, kann Katrin Behr sich auf die Suche nach ihrer verlorenen Identität und ihrer echten Familie machen.“ (amazon)

Peter Ensikat: Das Schönste am Gedächtnis sind die Lücken

„Peter Ensikat hat über Jahrzehnte die Kabarettszene der DDR maßgeblich geprägt. In seinem Buch betrachtet er mit dem Abstand des gelassenen Beobachters die wechselvolle Geschichte Deutschlands und bewertet die jüngste Vergangenheit unseres Landes auf bewährte satirische Weise. »Leugnen hilft nicht, ich bleibe auch als Derzeitiger ein Ehemaliger.«“ (amazon)