Während eines Gesprächs mit seiner DDR-Amtskollegin Luft macht Wirtschaftsminister Haussmann klar, dass es eine wirtschaftliche Zusammenarbeit beider deutscher Staaten nur “von unten nach oben” geben könne, sprich: zuerst sollen kleine und mittlere Betriebe gefördert und mit ihnen zusammengearbeitet werden.
Mittelstands- und Existenzgründungsprpogramme sollen nun auch für DDR-Betriebe geöffnet werden.
Kategorie: Dezember 1989
15.12.1989: DDR-CDU fordert radikale Reformen, Kohl und Mitterand uneins über Wiedervereinigung.
Auf ihrem Parteitag streitet DDR-CDU in Berlin über Zukunft der Partei, gleichzeitig werden radikale Umwälzungen in der DDR gefordert.
Die Partei bekennt sich zur Marktwirtschaft und zur „Einheit der Nation“.
Bundeskanzler Kohl trifft Frankreichs Staatspräsident Francois Miterrand in Genf, Mitterand äußert sich ablehnend zur Frage der deutschen Einheit.
Ungarns Außenminister Horn spricht sich für die deutsche Einheit aus, nur sie ist Voraussetzung für die europäische Einheit.
16.12.1989: SED wird zu SED/PDS, Lothar de Maiziere wird DDR-CDU-Chef, der “Demokratischer Aufbruch” wird gegründet.
Bildquelle: SED-Sonderparteitag am 8. Dezember 1989, Von Bundesarchiv, Bild 183-1989-1208-041 / Mittelstädt, Rainer / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5424912
SED streitet auf einem Sonderparteitag in Ost-Berlin über ihre Zukunft und die der DDR, schonungslos rechnet sie mit alten Kadern ab und bezeichnet viele von ihnen als Verbrecher.
Schließlich einigt man sich auf einen neuen Namen der Partei: SED/PDS
Lothar de Maiziere wird auf dem Parteitag der Ost-CDU offiziell zu ihrem Vorsitzenden gewählt.
In Leipzig findet der Gründungsparteitag des “Demokratischer Aufbruch” statt, der eine radikale Demokratisierung der Gesellschaft fordert.
17.12.1989: SED/PDS hat als Ziel “Demokratischen Sozialismus”, v. Weizsäcker zu Adventssingen in Nikolaikirche in Potsdam.
SED/PDS formuliert auf ihrem Parteitag in Berlin als Ziel den demokratischen Sozialismus als Alternative zu Kapitalismus und sozialistischer Diktatur.
Parteichef Gysi wendet sich entschieden gegen eine Wiedervereinigung, da eine Vereinnahmiung der DDR und eine unsichere soziale Zukunft in einem “unterentwickelten” Bundesland droht.
Auf dem Parteitag des “Demokratischer Aufbruch” in Leipzig wird Wolfgang Schnur zum Parteichef gewählt.
Bundespräsident v. Weizsäcker nimmt auf seiner ersten Reise in die DDR an einem Adventssingen in der Nikolaikirche in Potsdam teil.
SED – Kriminelle Organisation… (SPIEGEL 51/1989)
18.12.1989: Dresden: Zehtausende fordern Deutsche Einheit, SPD für besonnenen Weg dahin.
In Dresden fordern vor dem Besuch von Bundeskanzler Kohl zehntausende Bürger die deutsche Einheit.
In Leipzig gedenken 100.000 Bürger den Opfern von Gewalt und stalinistischer Unterdrückung.
Auf ihrem Parteitag in Berlin spricht sich die SPD zwar grundsätzlich für die deutsche Einheit aus, der Weg dahin muss aber besonnen erfolgen und darf nicht von überschwänglichem Nationalismus begleitet werden.
Zunächst soll es einen Staatenbund der beiden deutschen Staaten mit gemeinsamen Gremien und Organen unter Beibehaltung der Zugehörigkeiten zu den jeweiligen Militär- und Wirtschaftsblöcken geben.
19.12.1989: Modrow empfängt Kohl in Dresden, wo Kohl jubelnd von 20000 empfangen wird.
Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 183-1989-1219-034 / CC-BY-SA 3.0 / CC BY-SA 3.0 DE (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)
Helmut Kohl trifft zu offiziellem Besuch der DDR in Dresden ein, er spricht u.a. mit DDR-Regierungschef Modrow.
Am Ende des Gesprächs steht die baldige Bildung einer Vetragsgemeinschaft sowie der freie Reiseverkehr für alle Westbürger in die DDR bereits ab Weihnachten.
Weiterhin sagt Modrow die Freilassung aller aus politischen Gründen Inhaftierten bis Weihnachten zu.
20000 Dresdner leisten Kohl einen jubelnden Empfang.
20.12.1989: Kohl erläutert Pläne zur Vertragsgemeinschaft, Reformen im Subventionssystem werden angekündigt.
Bundeskanzler Kohl spricht in Dresden mit Vertetern der Kirchen und der Opposition.
Auf einer Pressekonferenz erläutert Kohl Details zur mit Modrow ausgehandelten Vertragsgemeinschaft zwischen DDR und BRD:
Verstärkung der Zusammenarbeit im Bereich Umwelt, Wirtschaft, Verkehr und Telekomunikation.
DDR-Wirtschaftsministerin Luft spricht erstmals von Reformen im Preis- und Subventionssystem.
DDR und BRD wollen bis Weihnachten alle enttarnten Agenten austauschen.
Mitterand trifft zu offiziellem Besuch in DDR ein.
Vom mühsamen Weg zu Wirtschaftsbeziehungen mit DDR… (SPIEGEL 52/1989)
21.12.1989: Mitterand fordert alleinige Entscheidung der Deutschen über ihre Zukunft, DDR-Regierung beschließt vereinfachte Einreise für Westbürger.
Frankreichs Staatspräsident Mitterand trifft DDR-Regierungschef Modrow und reist nach Leipzig.
Mitterand fordert die allenige Entscheidung der Deutschen über ihre Zukunft, am besten über Wahlen.
DDR- Ministerrat beschließt vereinfachte Einreise von Westbürgern in die DDR.
Nach seinem Besuch in der DDR warnt Kohl vor einer überstürzten Einheit, fordert aber schnelle Hilfen für die DDR.
22.12.1989: Brandenburger Tor wieder offen
Bildquelle: Brandenburger Tor am 1. Dezember 1989. Das Tor ist von der Ostberliner Seite bereits frei zugänglich, die offizielle Öffnung des Übergangs zum Westen am 22. Dezember steht noch bevor., SSGT F. Lee Corkran / Public domain
Nach mehr als 28 Jahren kann nun wieder das Brandenburger Tor in Berlin ungehindert passiert werden.
Die Bürgermeister von Berlin (West) Momper und Ost-Berlin Krack beraten über eine engere Zusammenarbeit beider Teile der Stadt.
Titel: “Berlin – Metropole von morgen” (SPIEGEL 52/1989)
zu den Sendungen der Tagesschau vom Dezember 1989
23.12.1989: Neues Forum uneins über sein Status.
In Ost-Berlin streitet das Neue Forum über ihren zukünftigen Status, Partei oder Opposition?
24.12.1989: Weihnachten mit Freude und Sorge
Die Deutschen können nun endlich Weihnachten “grenzenlos” in Freiheit feiern, verfolgen aber voller Sorge und Bestürzung die Ereignisse in Rumänien.
Zusammenfassung der Ereignisse in Rumänien
25.12.1989: Weihnachtsansprache von v. Weizsäcker
Bundespräsident v. Weizsäcker erinnert mit Dankbarkeit und Demut in seiner Weihnachtsansprache an die friedliche Revolution in der DDR und hebt die Freude über das erste gemeinsame Weihnachtsfest der Deutschen seit langer Zeit hervor.
26.12.1989: Viele Westbürger zu Weihnachten in DDR
Viele Bundesbürger haben die Feiertage und den nun vereinfachten Reiseverkehr genutzt, um Verwandte in der DDR zu besuchen oder sich Sehenswürdigkeiten anzuschauen.
27.12.1989: Runder Tisch fordert DDR-Regierung zu engerer Zusammenarbeit auf.
Der Runde Tisch fordert die Teilnahme der DDR-Regierung oder zumindest eines ihrer Vertreter an den Gesprächen am Runden Tisch.
Weiterhin wird gefordert, dass die Regierung zukünftig alle Gesetzesvorhaben vorab dem Runden Tisch vorlegen soll.
28.12.1989: DDR-Wehrdienst wird auf 12 Monate verkürzt.
Der „Demokratischer Aufbruch“ spricht seinem Vorsitzenden Wolfgang Schnur das Vertrauen uns, nachdem Vorwürfe gegen ihn wegen Amtsmißbrauch erhoben wurden.
DDR-Verteidigungsminister Hoffmann kündigt Verkürzung des Wehrdienstes von 18 auf 12 Monaten sowie die Einführung des Zivildienstes an.
31.12.1989: Getrübte Silvesterparty am Brandenburger Tor
Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 183-1990-0101-008 / Reiche, Hartmut / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5424971
Mehrere hunderttausend Menschen feiern am Brandenburger Tor in Berlin das erste deutsch-deutsche Silvester.
Überschattet werden die Feierlichkeiten vom Einsturz einer Videowand des DDR-Fernsehens.
Das Gerüst um die Videowand war unter der Last zahlreicher Menschen, die versucht haben, auf das Brandenburger Tor zu steigen, zusammengebrochen.
135 Feiernde werden zum Teil schwer verletzt.
01.12.1989: Führungsanspruch der SED wird aus Verfassung gestrichen, Erstes Konzert von Biermann nach 25 Jahren in DDR.
Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 183-1989-1201-046 / Waltraud Grubitzsch (geb. Raphael) / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5424898
Volkskammer streicht Führungsanspruch der SED aus Verfassung.
Erstes Konzert von Wolf Biermann nach 25 Jahren in der DDR, in Leipzig.
Politische Häftlinge in Bautzen haben Arbeit niedergelegt und mit Hungerstreik gedroht, falls es keine Generalamnestie gibt.
Koalitionsfraktionen von CDU und FDP stimmen im Bonner Bundestag für Kohls 10 Punkte Plan.
zu den Sendungen der Tagesschau vom Dezember 1989
02.12.1989: Bei Rostock wird geheimes Waffenlager entdeckt, Schalck-Golodkowski kehrt nicht mehr in DDR zurück.
In Kavelstorf bei Rostock wird ein geheimes Waffenlager entdeckt.
Alexander Schalck-Golodkowski, Chef des Bereichs Kommerzielle Koordinierung beim ZK der SED, kehrt nicht mehr in die DDR zurück.
DDR-Regierungschef Modrow sieht einige Punkte von Kohls 10-Punkte-Plan als positiv an.
Insbesondere für die Zusammenarbeit beider deutscher Staaten über gemeinsame Kommissionen sehe er sehr viele Vorteile.
Ausdrücklich wendet er sich gegen Pläne zur Wiedervereinigung.
03.12.1989: Abrechnung mit alten Führungskadern, Menschenkette quer durch DDR.
Bildquelle: Von evangelische Kirchen Bad Düben - own collection, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=69118979
Mit den alten SED- und Führungskadern wird abgerechnet:
– der ehemalige FDGB-Chef Harry Tisch und der für Wirtschaftsfragen Zuständige Günther Mittag werden verhaftet
– Alexander Schalck-Golodkowski wird per Haftbefehl gesucht
– Erich Honecker und Erich Mielke werden aus der SED ausgeschlossen
– ZK und Politbüro der SED treten zurück
Hunderttausende Bürger bilden quer durch die DDR eine Menschenkette.
Die Menschenkette wird insbesondere vom Neuen Forum organisiert und soll die Entschlossenheit der DDR-Bürger demonstrieren, an den demokratischen Umwälzungen festzuhalten.
Teilweise verläuft die Menschenkette bis in’s Bundesgebiet.
Devisenbeschaffer und Hassfigur Alexander Schalck-Golodkowski (Video)
04.12.1989: Bürger veschaffen sich Zugang zu Stasi-Einrichtungen, Kohl: Wiedervereinguing nur über Europäische Einheit.
In einigen Städten wie Rostock und Leipzig verschaffen sich Bürgerkommitees Zugang zu Stasi-Einrichtungen.
Teilweise werden mit Hilfe der Staatsanwaltschaft Akten und Archive gesichert.
DDR-SDP fordert baldige Wahlen in der DDR, spätestens jedoch bis zum 6. Mai 1990.
Bundeskanzler Kohl erklärt in Brüssel, dass die deutsche Einheit nur über die europäische Einheit machbar sei.
Die Ost-CDU der DDR tritt aus dem demokratischen Block aus.
Das erklärte deren Chef Lothar de Maiziere.
05.12.1989: Zwangsumtausch und Einreisevisa für Bundesbürger entfallen, Honecker unter Hausarrest.
Bundesaußenminister Genscher zu Besuch in Moskau bei Gorbatschow.
Zwangsumtausch und Einreisevisa für Bundesbürger entfallen zum 1. Januar 1990.
DDR-Bürger können bis zu 200 DM pro Jahr umtauschen, 100 DM zum Kurs 1:1 , weitere 100 DM zum Kurs 1:5.
Auch die LDPD und die DBD (Baurnpartei) verlassen den demokratischen Block.
Erich Honecker wird auf Grund von Ermittlungen wegen Amtsmißbrauch unter Hausarrest gesetllt.
Bürger stürmen die Stasi-Zentrale in Suhl.
Was tun mit Ladendieben und Falschparkern aus der DDR? (SPIEGEL 50/1989)
Droht den unrentablen Kombinaten der Kollaps? (SPIEGEL 50/1989)
Die Angst Israels vor der deutschen Einheit (SPIEGEL 50/1989)
06.12.1989: Krenz tritt als Staatschef zurück, Nacholger: Manfred Gerlach. Schalck-Golodkowski stellt sich.
Egon Krenz tritt als Staatsratsvorsitzender zurück, sein Nachfolger wird Manfred Gerlach von der LDPD.
Der Devisenbeschaffer Schalck-Golodkowski stellt sich in West-Berlin.
Die Stasi-Zentralen werden ab sofort von der Volkspolizei bewacht.
07.12.1989: Besuch Stasi-Zentrale durch Journalisten und Bürgerrechtler. Runder Tisch tritt zusammen.
Bildquelle: Gedenktafel am Haus, Ziegelstraße 30, in Berlin-Mitte, Von OTFW, Berlin - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11051437
Journalisten und Bürgervetreter können DDR-Stasizentrale in Ost-Berlin besuchen.
Der Runde Tisch tritt erstmals in Ost-Berlin zusammen.
Devisenbeschaffer Schalck-Golodkowski bleibt in Untersuchungshaft in West-Berlin und bestreitet alle Vorwürfe.
08.12.1989: Ermittlungen gegen Honecker, SED-Führungsmitglieder werden verhaftet, Runder Tisch für Auflösung des AfNS.
Der Generalstaatsanwalt der DDR leitet gegenübr Erich Honecker ein Ermittlungsverfahren ein.
Weitere Politbüromitglieder werden verhaftet:
Will Stoph, Erich Mielke, Werner Krolikowski, Günter Kleiber
Parteitag der SED beginnt in Ost-Berlin, erstmals tritt Gregor Gysi auf.
Der Runde Tisch empfiehlt die Auflösung des Amts für nationale Sicherheit und fordert Wahlen am 6.Mai 1990.
09.12.1989: Gysi wird SED-Chef, Europas Regierungschefs für Wiedervereingung unter bestimmten Bedingungen.
Gregor Gysi wird mit überwältigender Mehrheit zum Vorsitzenden der SED gewählt.
Modrow fordert bei einem Gespräch mit führenden DDR-Wirtschaftsvertretern “geordnete” Wirtschaftsreformen.
EG-Regierungschef bestimmen, dass sich die deutschen Staaten nur im Absprache mit ihren Bündnissen wiedervereinigen dürfen.
Die wichtigsten Reden und Diskussionsbeiträge
10.12.1989: Neues Forum fordert Festschreibung der Menschenrechte in DDR-Verfassung.
Indirekt äußert sich UdSSR Staats- und Parteichef Gorbatschowablehnend zu Plänen zur deustchen Einheit.
Das Neue Forum ruft in Ost-Berlin zu einer Demo gegen Ausländerfeindlichkeit und für sofortige Festschreibung der Menschenrechte in der Verfassung und den Gesetzen der DDR auf.
11.12.1989: Unterschiedliche Ansichten von CDU und SPD zur Deutschen Einheit
Nach 18 Jahren gibt es in Berlin wieder eine Vier-Mächte-Konferenz unter Beteiligung der jeweiligen Botschafter.
Auf Montagsdemos, wie z.B. in Leipzig, prallen immer mehr die Meinungen von Befürwortern und Gegnern der deutschen Einheit aufeinander.
Bundeskanzler Kohl sichert auf CDU-Parteitag zu, dass es keinen deutschen Alleingang in Fragen Wiedervereinigung geben wird.
Die Einheit könne nur unter Berücksichtigung der europäischen Sicherheit und der Interessen der Bündnise erfolgen.
Die SPD will nach Vorstellungen ihres Präsidiums in wenigen Jahren eine deutsche Vetragsgemeinschaft bzw. Konföderation , in der sich nacheinander die Lebensverhältnisse angleichen sollen.
12.12.1989: USA wollen DDR wirtschaftlich helfen.
US-Außenminister Baker trifft DDR-Regierungschef Modrow.
Baker stellt Wirtschaftshilfe an die DDR in Aussicht.
Titel: “Die unheimlichen Deutschen” (SPIEGEL 51/1989)
zu den Sendungen der Tagesschau vom Dezember 1989
13.12.1989: SPD bricht Gespräche mit SED ab.
Im DDR-Fernsehen erklärt Bundespräsident Richard von Weizsächer, dass die Wiedervereinigung und das Zusammenwachesn beider deutscher Staaten Zeit benötigt.
Dies gehe nur durch Selbst- und nicht durch Fremdbestimmung.
Die SPD bricht nach Worten ihres Vorsitzenden Vogel sämtliche Gespräche und Kontakte mit der SED ab.