“Hitlers letzte Tage” am 10.05.2025 im PHOENIX

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10.05.2025,

PHOENIX, 23.15: Hitlers letzte Tage, Das Ende im Bunker, Dokumentation, D 2025

“War Hitler in den letzten Tagen seiner Herrschaft ein physisches und psychisches Wrack, das auf nicht mehr vorhandene Truppen hoffte, oder handelte es sich um den kühl geplanten letzten Akt eines gescheiterten Fanatikers? In dieser Dokumentation werden die Tage vor und nach Hitlers Selbstmord 1945 mit Interviews und seltenem Archivmaterial rekonstruiert. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“80 Jahre Kriegsende im Westen – Zwischen Trümmern und Hoffnung” am 09.05.2025 im WDR

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09.05.2025,

WDR, 20.15: 80 Jahre Kriegsende im Westen – Zwischen Trümmern und Hoffnung, Dokumentation, D 2025

“Die Doku beginnt mit der Stunde null, dem 8. Mai 1945. An Rhein und Ruhr kehrt langsam das Leben in die Städte zurück, Menschen halten die letzten Tage des Krieges mit Kameras fest. Persönliche Einblicke in ein Leben in Trümmern, aber geprägt von Hoffnung.” (tvspielfilm.de)

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“Jung sein nach dem Krieg – Ein neues Leben beginnt” am 09.05.2025 im WDR

Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 183-R79014 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

09.05.2025,

WDR, 21.00: Jung sein nach dem Krieg – Ein neues Leben beginnt, Dokumentation, D 2020

“Frühjahr 1945: Der Krieg ist aus. Das ganze Land liegt in Trümmern. Doch für die Menschen beginnt ein neues Leben – für die Kinder sind die Trümmerberge ihre Spielplätze; Granatsplitter, Munitionsreste, Fundstücke aus den zerbombten Häusern begehrte Sammel- und Tauschobjekte. Die meisten Kinder können sich an den Frieden kaum erinnern. Sie kennen nur den Krieg. Und davor die Nazizeit – Hetzreden, Kanonendonner und Marschmusik. Und plötzlich kommen andere Klänge aus dem Radio – die Musik der ehemaligen Feinde, wie “In the mood”. Soldaten der Alliierten verteilen Schokolade und Bonbons. Gleichzeitig bangen viele Familien um Angehörige, um Väter, die in Kriegsgefangenschaft sind. Das Essen ist knapp, viele Wohnungen zerstört und die Mütter versuchen irgendwie ihre Familien durchzubringen. Wie war es, in einer solchen Welt jung zu sein – zwischen Hunger, Angst und der Hoffnung darauf, dass es bald besser werden würde; der Vater aus dem Krieg zurückkehrt, es wieder Waren in den Läden gibt und ein sicheres Zuhause? Anne Priller-Rauschenberg war 15 Jahre alt, als ihr klar wurde, dass der Krieg vorbei ist. Doch wie sollte es jetzt weitergehen? An normalen Schulunterricht war in den letzten Kriegsjahren nicht mehr zu denken gewesen. Von ihrem kleinen Bruder sagt sie, er sei “praktisch im Bunker aufgewachsen”. Das Wohnhaus der Familie war zerstört. Die alte Ordnung lag zerschmettert am Boden, eine neue war noch nicht in Sicht. Über Monate hauste Anne mit einigen versprengten Familienmitgliedern in einem zerbombten Häuschen, von dem nur noch der Boden und vier Wände übriggeblieben waren. Essen stahl sie von den umliegenden Bauernhöfen. Dann entdeckte ihre Mutter eine wiedereröffnete Tanzschule und schickte ihre Tochter zum Tanzunterricht. Anne Priller-Rauschenberg sagt heute, das Tanzen habe ihr das Leben gerettet. Heute ist sie 89. Und sie tanzt immer noch. Ruth Barra, musst als Siebenjährige mit ihrer Familie aus Ostpreußen fliehen und kam ins zerbombte Ruhrgebiet, nach Gelsenkirchen. Sie erzählt: “Ich hatte immer Hunger. Meine ganze Kindheit durch hatte ich diesen einen Traum: Ich wünschte sehnlichst, ein ganzes Brot zu besitzen. Das würde ich mir um den Hals hängen und immer abbeißen, wenn ich Hunger hätte.” Im Frühjahr 2025 jährt sich das Kriegsende 1945 zum 80. Mal. Die Filmemacher haben im ganzen Land Zeitzeugen gefunden, die ihnen bewegende und berührende Geschichten davon erzählt haben, was es hieß jung zu sein nach dem Krieg. Sie erzählen auch von den Momenten, als ihnen plötzlich klar wurde: “Jetzt ist der Krieg vorbei, das Leben beginnt von neuem”. Den Autoren ist es zudem gelungen, umfangreiches bisher kaum gezeigtes Archivmaterial vom Alltag und dem Leben nach dem Krieg zusammenzutragen. Es zeigt auf beeindruckende Weise, in welchem Umfeld die Zeitzeugen ihre Kindheit und Jugend erlebten. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“80 Jahre Kriegsende” am 07.05.2025 im RBB

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07.05.2025,

RBB, 21.00: 80 Jahre Kriegsende, Schlachtfeld Berlin, Doku, D 2015

“Es war die letzte Schlacht des Zweiten Weltkrieges auf europäischem Boden. Ja, es war die letzte große Schlacht in Europa überhaupt. Sie begann am 16. April 1945 mit der sowjetischen Großoffensive an der Oder. Auf deutscher Seite wurde sie von einem zusammengewürfelten Haufen geführt. Ein letztes Aufgebot: kümmerliche Reste der Wehrmacht, eine auf wenige hundert Mann zusammengeschmolzene Waffen-SS, minderjährige Luftwaffenhelfer, alte Männer und kleine Jungs in Hitlers Volkssturm. Zahllose Zivilisten harrten in den Kellern, unter den Ruinen ihrer Häuser aus, suchten Schutz in Trümmern, irrten zwischen den Fronten umher. Frauen, Kinder, Alte; Nazis und Verfolgte. Niemals zuvor und niemals seither wurde eine Millionenmetropole so – Haus für Haus und Straße für Straße – verteidigt und erobert. Nie zuvor waren Frauen und Mädchen in so großer Zahl zur Beute ihrer Eroberer geworden. Was die Berliner in diesen Tagen durchmachten, trugen sie ein Leben lang mit sich. Die meisten blieben allein damit, sprachen kaum darüber. Und wenn sie es heute tun, dann ringen sie oft mit den Tränen. “Die prägendste Zeit in meinem Leben.” – “Man wird es nicht los.” – “Das vergisst du nicht.” “Ich sehe noch wie heute vor mir …” – keinen Satz hört man öfter, wenn man mit Überlebenden der letzten Kriegstage in Berlin spricht. Am 2. Mai 1945 kapitulierte Berlin, die Waffen schwiegen. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Die Brücke” am 08.05.2025 im RBB

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08.05.2025,

RBB, 20.15: Die Brücke, Antikriegsdrama, BRD 1959

“1945: Sieben Gymnasiasten einer deutschen Kleinstadt werden in den letzten Kriegstagen noch eingezogen.

Unteroffizier Heilmann will sie aus Gefechten heraushalten und setzt sie an einer kleinen, militärisch unwichtigen Brücke ab, die ohnehin bald gesprengt werden soll. Durch ein Missverständnis mit Feldgendarmen wird Heilmann als vermeintlicher Deserteur erschossen. Die Jungen ahnen nichts und sind nun sich selbst überlassen. Als überraschend US-Truppen anrücken, stürzen sich die Schüler in ein sinnloses Gemetzel. Das wohl immer noch bedeutendste deutsche Antikriegsdrama war 1960 für den Auslands-Oscar nominiert. Schauspielers Bernhard Wicki (1919—2000) gab hier sein Debüt als Regisseur.
“(tvspielfilm.de)

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“80 Jahre Kriegsende” am 08.05.2025 im RBB

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08.05.2025,

RBB, 22.10: 80 Jahre Kriegsende, Nestwärme – Mein Opa, der Nationalsozialismus und ich, Dokumentarfilm, D 2022

“Die Aufarbeitung des Nationalsozialismus ist in der Öffentlichkeit längst präsent und gehört heute zum Unterrichtsstoff in Schulen. Innerhalb der Familien hingegen scheint die Auseinandersetzung nach wie vor oft vermieden zu werden. “Nestwärme” nimmt die Zuschauenden mit auf die Reise einer Recherche durch Archive. Filmemacher Eric Esser begibt sich auf Spurensuche in der eigenen Familie. Ein Ringen um die Erinnerung – und eine Recherche, deren Beharrlichkeit in der Familie irgendwann für Verstimmung sorgt. Eric Esser wurde auf dem Astra Film Festival in Sibiu, Rumänien mit “Beste Regie” ausgezeichnet, weil der Film “mutig, verletzlich, aufrichtig und mit großem intellektuellem und erzählerischem Geschick eine unbequeme persönliche Geschichte und den Weg zu ihrer Aufdeckung erforscht”. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Die Himmelsleiter – Sehnsucht nach morgen” am 08.05.2025 im WDR

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08.05.2025,

WDR, 23.30: Die Himmelsleiter – Sehnsucht nach morgen, D 2015

“Zwei Jahre nach Kriegsende liegt Köln immer noch in Trümmern. In den Ruinen schlägt sich die dreifache Mutter Anna mit ihrer Großfamilie durch. Während sie auf ihren jüdischen Mann Adam wartet, der seit über fünf Jahren vermisst wird, … +++” (ardmediathek.de)

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“Kinder der Flucht” am 06.05.2025 im 3SAT

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06.05.2025,

3SAT, 22.25: Kinder der Flucht, Dokumentation, D 2023

“Europa am Ende des Zweiten Weltkrieges: ein Kontinent der Flüchtlinge, Vertriebenen und “displaced persons”. Millionen von Menschen hatten in den Schrecken der nationalsozialistischen Terrorherrschaft und den Wirren des Krieges ihre Heimat verloren oder wurden gezielt vertrieben. Immer mittendrin: Kinder. Als letzte noch lebende Zeitzeug:innen erzählen sie schonungslos von ihren Erfahrungen. Sie gehören zu den letzten noch lebenden Zeitzeug:innen von Flucht, Vertreibung und Deportation am Ende des Zweiten Weltkrieges. Heute sind sie weit mehr als 80 Jahre alt; damals waren sie Kinder. Noch nie haben sie in der Öffentlichkeit so emotional und schonungslos über ihre traumatischen Erlebnisse am Kriegsende und in den frühen Nachkriegsjahren berichtet. Verlaust und halbverhungert campierten sie unter freiem Himmel in den Trümmern der Großstädte oder entlang der Bahnlinien. Manche verloren ihre Eltern und irrten als Waisen umher. Manche entkamen selbst nur knapp dem Tod – durch Glück, Zufall oder eine unverhofft helfende Hand. Alle sind durch die Ereignisse gezeichnet für ihr ganzes Leben. Kaum ein Gespräch über die Ereignisse, in dem nicht geweint wird. Kaum ein Interview, in dem nicht das Wort Vergewaltigung fällt. In den Kindern, die jetzt vor dem Krieg in der Ukraine fliehen, erkennen sie sich selbst wieder. Es werden schreckliche Erinnerungen wachgerufen. (Senderinfo)”(tvspielfilm.de)

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“Unsere Geschichte – Verschollen im Zweiten Weltkrieg” am 07.05.2025 im NDR

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07.05.2025,

NDR, 21.00: Unsere Geschichte – Verschollen im Zweiten Weltkrieg, Die lange Suche nach den Vermissten, Dokumentation, D 2025

“Verstorben, verschleppt, verloren: Auch 80 Jahre nach dem Krieg prägen dessen Schatten die Familiengeschichten. Jährlich fragen immer noch Tausende an, um das Schicksal Angehöriger und Freunde zu klären, mit der Vergangenheit abschließen zu können.” (tvspielfilm.de)

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“80 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg” am 06.05.2025 im MDR

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06.05.2025,

MDR, 20.15: 80 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg, Dokumentation, D 2025

“In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs, vor achtzig Jahren, ereignet sich in der Nähe des Dorfes Farsleben nördlich von Magdeburg ein Wunder. Am 12. April 1945 kommt hier ein Todeszug zum Stehen, darin eingepfercht 2.500 jüdische Häftlinge, vor allem Frauen und Kinder, die aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen kommen. Als sich die britischen und amerikanischen Truppen dem KZ Bergen-Belsen näherten, schickt die SS drei Züge mit Häftlingen los, mit dem Ziel Theresienstadt. Nur einer der drei Transporte triff dort ein. Die beiden anderen fahren tagelang umher. Einer wird nach zwei Wochen in Südbrandenburg durch die sowjetische Armee befreit, er wird später als der “verlorene Zug” tituliert. Der andere, der bei Farsleben zum Halten kommt, nennt man später den “gestrandeten Zug”. Die Häftlinge darin kommen aus Ungarn, den Niederlanden, Polen und Griechenland und tragen ihre private Kleidung. Die SS hatte diese Menschen als Geiseln eingeplant, sie sollten ursprünglich gegen gefangene Deutsche ausgetauscht werden. Doch die heranrückenden alliierten Truppen versperren diesen Weg. Die SS-Leute lassen die entkräfteten Häftlinge antreten und machen sich einen Tag später aus dem Staub. Am Mittag des 13. April erreicht eine Einheit der 743. Amerikanischen Panzerdivision den Zug. “Als wir merkten, dass es Amerikaner waren, waren wir erleichtert. Viele weinten, auch meine Mutter”, erinnert sich Peter Lantos, damals fünf Jahre alt. Ein amerikanischer Offizier hat die bewegenden Momente der Befreiung fotografiert. Lange Zeit galten diese Fotos als einzige Bildquelle. Sie dokumentieren eine Episode des Krieges, die im Bewusstsein der Öffentlichkeit in Vergessenheit geriet. Bis vor zwei Jahren Susanne Oehme vom Museum Wolmirstedt im amerikanischen Nationalarchiv in Washington einen vier Minuten langen Film entdeckt, vermutlich angefertigt von einem Filmteam der amerikanischen Armee. Eine Sensation. Auf den Bildern sind Menschen zu sehen, die ungläubig in die Kamera schauen und es kaum zu fassen scheinen, dass sie in letzter Sekunde dem Tod entronnen sind. Ausgezehrt und bis auf die Knochen abgemagert. Männer zerquetschen Läuse zwischen den Fingern. Manche hatten es nicht geschafft, auch Tote sind auf den Bildern zu sehen. Die Soldaten versorgen die Überlebenden mit Nahrung und bringen sie in den wenige Kilometer entfernten Ort Hillersleben, wo sie in einer ehemaligen Kaserne und den Wohnhäusern der Heeresversuchsanstalt untergebracht werden. Viele der entkräfteten Menschen sterben in den nächsten Tagen, ausgezehrt von den Strapazen oder an Typhus. Sie werden auf einem jüdischen Friedhof in Hillersleben begraben. Im September 1945 zerstreuen sich die jüdischen Überlebenden in alle Winde, wandern nach Palästina aus, in die USA oder die alte Heimat. Doch damit ist die Geschichte nicht zu Ende. In die Kaserne ziehen nach dem Abzug der Amerikaner im Juli 1945 sowjetische Soldaten ein. Aus dem jüdischen Friedhof wird ein Sportplatz. Das Kasernenareal ist nun eingezäunt und für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich. Teilweise sind bis zu 30.000 sowjetische Soldaten in Hillersleben stationiert, was dem Ort den Spitznamen “Klein Moskau” einbringt. Weil im Lauf der Zeit immer wieder Angehörige die Gräber ihrer 1945 gestorbenen Verwandten besuchen wollen, greift die DDR 1984 zu einem Trick. Auf dem Friedhof in Hillersleben wird ein Gedenkstein aufgestellt. Darauf die Inschrift: “Hier ruhen 32 unbekannte jüdische KZ-Häftlinge, die auf dem Todesmarsch von Bergen-Belsen von den Faschisten ermordet wurden und im April 1945 hier ihre letzte Ruhestätte fanden.” Erst nach dem Mauerfall holen der Historiker Klaus-Peter Keweloh aus Hillersleben und sein Sohn Daniel die historische Wahrheit ans Licht. Sie halten den Kontakt zu Überlebenden wie Peter Lantos und führen die Kinder der ehemaligen Zuginsassen zu den authentischen Orten. Sie kommen in der MDR-Dokumentation zu Wort, ebenso wie der junge Filmemacher Robert Hirschmann, der einen Kurzfilm über die damaligen Ereignisse produziert hat und die Studentin Johanna Mücke. Schon als Schülerin am Gymnasium in Wolmirstedt hat sie sich mit der Geschichte des Zuges beschäftigt, hat Briefe und Interviews von den Überlebenden übersetzt. (ARD 07.04.2025) (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Jahre des Untergangs” am 05.05.2025 im BR

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05.05.2025,

BR, 23.30: Jahre des Untergangs, Farbfilme aus Bayern 1939-45, D 2019

“Mehr als 70 Jahre lagen Farbfilmrollen teilweise unentdeckt auf Dachböden oder in Archiven. Die Regisseurinnen Despina Grammatikopulu und Michaela Wilhelm-Fischer haben die Familiengeschichten hinter den Privatfilmen erforscht. Aus vielen Stunden Filmmaterial ist ein Gesamtbild Bayerns entstanden, wie man es selten gesehen hat: ein Blick wie durch ein Schlüsselloch auf den Familienalltag in der NS-Zeit. Die Dokumentation “Jahre des Untergangs” beginnt mit dem 1. September 1939. Der Tag, an dem mit dem deutschen Angriff auf Polen der Zweite Weltkrieg begann. Eine Familie bannt diesen Tag in ihrem Nürnberger Zuhause auf seltenen und teuren Farbfilm: Die Eltern trinken Likör und Söhnchen Klaus malt ein Bild. Im oberbayerischen Gestellungsort Aichach sitzen Soldaten in Wehrmachtsuniformen mit ihren Ehefrauen fröhlich zusammen, spielen Zither und Gitarre, schunkeln. Andere Bilder filmt ein Bäckermeister aus Dachau. Mit seiner 8-mm-Kamera hält er eine heile Welt fest. Der Kontrast zu seinen planschenden Kindern im Dachauer Stadtbad könnte nicht größer sein: Wohl bei einer Brotauslieferung ans nahe gelegene SS-Lager gelingt dem Bäcker die vermutlich einzige Filmaufnahme, die von einer Privatperson innerhalb der Mauern eines Konzentrationslagers je gefilmt wurde. Es sind Jahre des Größenwahns, Jahre der Herrenrassen-Fantasien und Jahre der Verblendung. Mit den Farbaufnahmen der Alliierten, die die Befreiung Bayerns filmen, wird auch klar, warum es Jahre des Untergangs sind. Bei der Öffnung des Konzentrationslagers Dachau im Mai 1945 richten die amerikanischen Soldaten ihre Kameras auf die Menschen, die sie dort ermordet vorfinden oder befreien. Einer der filmenden US-Soldaten wollte, wie er später sagte, “die Hölle festhalten damit niemand behaupten kann, es sei nicht geschehen”. “Jahre des Untergangs” – ein Zeitdokument aus einer Vergangenheit, die so nah wirkt, als wäre das alles erst gestern gewesen. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Tagebücher der Befreiung: Wie Frauen das Kriegsende 1945 erlebten” am 06.05.2025 im ARTE

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06.05.2025,

ARTE, 22.05: Tagebücher der Befreiung: Wie Frauen das Kriegsende 1945 erlebten, Dokumentation, D/I/F 2024

“Drei Frauen aus Paris, Mailand und Berlin teilen zu Ende des Zweiten Weltkriegs ein ähnliches Schicksal und schreiben das auf. Historiker wie Miriam Gebhardt kombinieren Archivmaterial mit Animationsszenen, um deren Leben darzustellen.” (tvspielfilm.de)

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“Der vergessene Spion” am 06.05.2025 im ARTE

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06.05.2025,

ARTE, 22.55: Der vergessene Spion, Verkürzte ein Verrat den Zweiten Weltkrieg?, Dokumentation, D 2024

“Die Tätigkeit des Schweden Eric Erickson soll den Zweiten Weltkrieg entscheidend verkürzt haben. Seine Geschichte kam 1962 sogar ins Kino. Historiker begeben sich auf eine Spurensuche und legen dar, was ihn wirklich angetrieben hat.” (tvspielfilm.de)

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“Als die Amis nach Garmisch-Partenkirchen kamen” am 05.05.2025 im BR

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05.05.2025,

BR, 22.45: Als die Amis nach Garmisch-Partenkirchen kamen, Doku, D 2020

“Mai 1945, Garmisch-Partenkirchen: Der ehemalige Vorzeigeort der Nationalsozialisten ist ein Pulverfass. 36.000 Menschen drängen sich hier: Einheimische, Flüchtlinge, Kriegsgefangene, ehemalige KZ-Häftlinge, Displaced Persons, nationalsozialistische Verbrecher, Schieber, Gangster. Binnen weniger Tage muss die amerikanische Militärregierung eine neue Ordnung aufbauen und die Menschen in Garmisch-Partenkirchen in den Frieden führen. Keine einfache Aufgabe. An einem Nachmittag im April 1945 findet der elf Jahre alte Karl Bischoff auf einem Acker ein abgeworfenes Flugblatt der Amerikaner: “Garmisch wollen wir schonen, wir wollen darin wohnen”, steht darauf. Karl Bischoff ahnt nicht, dass er die Zukunft in den Händen hält. Bereits wenige Tage später nähern sich amerikanische Panzer aus Richtung Oberammergau der Marktgemeinde. Nur dem Verhandlungsgeschick einiger Wehrmachtsleute ist es zu verdanken, dass der Ort friedlich übergeben wird. Niemand stirbt. Die Nationalsozialisten haben das Rathaus bereits verlassen, nun zieht die amerikanische Militärregierung unter Major H. Snapp ein und übernimmt das Kommando im Ort. 36.000 Menschen leben in der Marktgemeinde: Einheimische, Flüchtlinge, Kriegsgefangene, ehemalige KZ-Häftlinge, Displaced Persons, nationalsozialistische Verbrecher, Schieber und Gangster. Die Dokumentation zeigt unbekanntes Filmmaterial aus den ersten Tagen nach dem Krieg, Tagebucheinträge, Briefe und Fotos von Major H. Snapp und lebhafte Erinnerungen von Zeitzeugen aus Garmisch-Partenkirchen. Spannende und unterhaltsame Einblicke in eine Zeit, in der das Alte noch nicht vorüber war und das Neue erst noch gefunden werden musste. Bereits 1945 kommen 5.000 GIs zur Erholung nach Garmisch-Partenkirchen. 1946 wird das “Garmisch Rest Center” das Hauptquartier für Erholung und Wintersport für die gesamte US-Besatzungstruppe Europas. Über eine Million GIs kommen im Laufe der Jahrzehnte nach Garmisch-Partenkirchen. Mit den Erinnerungen, Fotos und Filmen, die sie mitnehmen, wird Garmisch-Partenkirchen in den USA zu einem Synonym für Deutschland. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Tal des Todes” am 04.05.2025 im MDR

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04.05.2025,

MDR, 22.20: Tal des Todes, Doku, D 2025

“”Es gibt nichts in meinem Leben, an das ich mich so sehr erinnere, wie an die letzten Apriltage 1945. Es war grausam und noch heute träume ich davon.” Georg Heute zählt er zu den schönsten Landschaftsgärten der Oberlausitz, vor 80 Jahren ist er die Hölle auf Erden – der Lippepark vor den Toren des Klosters St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau. Am 27. April 1945 wird der enge Talkessel zur tödlichen Falle – und für hunderte polnische Soldaten zur letzten Station, zum Tal des Todes. Es ist der dramatische Endpunkt der letzten erfolgreichen deutschen Panzeroffensive des Zweiten Weltkrieges – wenige Tage nachdem polnische und sowjetische Truppen die Oberlausitz bereits besetzt haben. Doch deutschen Eliteeinheiten gelingt es, ihren Vormarsch zu stoppen. Es folgen enorm verlustreiche Kämpfe, bei der fast stündlich die Fronten wechseln und bei denen es weder Regeln noch Gesetze gibt. “Ich musste das mit acht Jahren alles miterleben, mit meinem Großvater und meiner Großmutter. Die SS kam und hat alles erschossen, was noch gelebt hat.” Benno Müller, Jahrgang 1937 Schätzungsweise 350 Zivilisten und etwa 6.500 Soldaten kommen 1945 in nur knapp drei Wochen in der Lausitz ums Leben. Vor allem die 2. Polnische Armee erleidet extrem hohe Verluste. Außer dem Warschauer Aufstand 1944 soll es keine Militäroperation gegeben haben, bei der mehr Polen ums Leben kamen als bei der “Operation Lausitz”. “Mein Vater hat 1945 hier in der 2. Polnischen Armee gekämpft. Aus seinem Regiment haben von 1.700 Soldaten nur etwa 300 überlebt.” Jerzy Warszawski An der Seite der letzten noch lebenden Zeitzeugen geht der Film auf eine historische Spurensuche – nach einer der blutigsten und heftigsten Schlachten des Zweiten Weltkrieges und hinterfragt, wie es zu dieser Tragödie kommen konnte.” (prisma.de)

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“Wie “Holocaust” ins Fernsehen kam” am 04.05.2025 im PHOENIX

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04.05.2025,

PHOENIX, 20.15: Wie “Holocaust” ins Fernsehen kam, Doku, D 2018

“Vor 40 Jahren sorgte die US-Serie „Holocaust“ für Diskussionen. Zur Neuausstrahlung in den Dritten erinnern sich die Macher an die Entstehung des Vierteilers, unter ihnen Darsteller Michael Moriarty.” (tvspielfilm.de)

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“Wie wir den Krieg erlebten” am 04.05.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 183-H26353 / Borchert, Erich (Eric) / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5434041

04.05.2025,

PHOENIX, 21.45: Wie wir den Krieg erlebten, Doku, D 2025

“Diese zweiteilige Dokumentation, die ausschließlich aus Archivmaterial besteht, erzählt vom Alltag deutscher Zivilisten und Soldaten während des Zweiten Weltkriegs: von seinem Beginn im September 1939 bis zu den Monaten nach der deutschen Kapitulation. Ein tiefer Einblick in das Privatleben eines Volkes auf dem Weg zur Selbstzerstörung. Basierend auf Briefen, Tagebüchern und Augenzeugenberichten, die von Deutschen aus allen Gesellschaftsschichten geschrieben und erzählt wurden, führt die Dokumentation in das Leben der Männer und Frauen, die den aus ihrer eigenen Gewalt entstandenen Tornado erlebten.” (prisma.de)

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“Hitlers letzte Tage. Das Ende im Bunker” am 04.05.2025 im ZDF

Bildquelle: Gesprengter Führerbunker, 1947, Von Bundesarchiv, Bild 183-M1204-319 / Donath, Otto / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5435292

04.05.2025,

ZDF, 23.40: Hitlers letzte Tage. Das Ende im Bunker, Doku, D 2025

“April 1945. Während Hitler an den Fronten sein letztes Aufgebot verheizt, versteckt er sich selbst in seinem Bunker. Eine Animation zeigt diesen Ort so realitätsnah wie nie zuvor. Dort, unter der Berliner Reichskanzlei, heiratet er am 30. April seine langjährige Lebensgefährtin Eva Braun, diktiert seinen letzten Willen und zieht sich anschließend in seine Privaträume zurück. Dort begehen er und Eva Braun Selbstmord. Augenzeugen berichten von der Verbrennung der Leichen im Garten der Reichskanzlei. Doch es kommen Zweifel auf, ob Hitler wirklich tot ist. Im Chaos des Kriegsendes fehlen verlässliche Informationen über seinen Tod und seine letzten Tage im “Führerbunker”. Direkt nach der deutschen Kapitulation beginnen Geheimdienste und Ermittler zu recherchieren, was sich im Bunker abgespielt und ob Hitler wirklich Selbstmord begangen hat. Es entstehen Ton- und Filmaufnahmen der wichtigsten Augenzeugen aus dem Bunker. 1948 interviewt der amerikanische Richter Michael Musmanno auf eigene Kosten und als Privatperson mehrere Augenzeugen vor der Kamera, darunter Hitlers Sekretärinnen Traudl Junge, Gerda Christian und Else Krüger, den Chauffeur Erich Kempka, der bei der Verbrennung von Hitlers Leiche half, und Arthur Kannenberg, Hitlers persönlichen Kammerdiener. Musmannos Interviews widerlegen viele der Verschwörungstheorien, die nach dem Krieg aufkamen. Hitlers Adjutant Otto Günsche und sein Kammerdiener Heinz Linge sind 1956 nach ihrer Rückkehr aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft die wichtigsten Zeugen, als das Landgericht Berchtesgaden die historischen Ereignisse im Führerbunker genau untersucht. Das Gericht bestätigt offiziell, dass Hitler am 30. April 1945 um 15.30 Uhr starb. Dennoch kursieren Jahrzehnte später immer noch Gerüchte, dass sich alles ganz anders abgespielt hat. “Terra X History – Hitlers letzte Tage. Das Ende im Bunker” ist bereits ab Samstag vor der Ausstrahlung, 23.45 Uhr, in Web und App des ZDF verfügbar.” (prisma.de)

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“Das Boot – Director’s Cut” am 03.05.2025 im BR

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03.05.2025,

BR, 22.00: Das Boot – Director’s Cut, Drama, 1981

“In La Rochelle, einem Hafen im von den Deutschen besetzten Frankreich, feiert 1941 eine junge U-Boot-Mannschaft die letzte Nacht, bevor sie in See sticht. Mit an Bord der U 96 befindet sich Leutnant Werner, ein junger Kriegsberichterstatter, der sich von der Mission Vorteile für seine Karriere verspricht.

Kommandiert wird das Boot von dem erfahrenen Kapitän Hellriegel, respektvoll nur “Der Alte” genannt. Die Verantwortung für die Maschinen trägt der wortkarge Chefingenieur Johann, der die Motoren rund um die Uhr pflegt. Während der ersten Tage auf See hat die Bootsbesatzung nicht viel mehr zu tun als ziellos zu kreuzen. Plötzlich ist der erste feindliche Zerstörer in Sicht.

Der Kapitän gibt Alarm, und U 96 geht auf Tauchfahrt. Wasserbomben explodieren in der Nähe des U-Boots und erschüttern den Rumpf. Doch dies ist nur ein Vorgeschmack auf die kommenden Ereignisse, bei denen die Nerven der Besatzung bis aufs Äußerste strapaziert werden. Nur wenige der Männer überleben den Einsatz.

Zu den zahlreichen Auszeichnungen, mit denen “Das Boot” seinerzeit bedacht wurde, zählen sechs Oscar-Nominierungen, zwei Bayerische Filmpreise (Regiepreis für Wolfgang Petersen; Kamerapreis für Jost Vacano), eine Goldene Leinwand und der Deutsche Filmpreis. Für Erfolgsregisseur Petersen wurde dieser Meilenstein der deutschen Film- und Fernsehgeschichte zum Ticket nach Hollywood.

Ursprünglich hatte Petersen “Das Boot” als zweieinhalbstündige Fassung fürs Kino sowie als fünfstündige Fernsehversion gedreht. In der Kinofassung war der Film ein rasantes U-Boot-Kriegsspektakel, als Miniserie eher ein episches Psychodrama – im 1996 veröffentlichten Director’s Cut ist “Das Boot” beides.

Getragen wird der Film von seinem erstklassigen Drehbuch, der hervorragenden Regie Petersens und den überzeugenden Leistungen eines Ensembles, das sich wie ein Who’s who der deutschen Schauspielergarde der 80er-Jahre liest: Jürgen Prochnow, Martin Semmelrogge, Uwe Ochsenknecht, Ralf Richter, Heinz Hoenig, Claude-Oliver Rudolph und ein junger Herbert Grönemeyer, der kurze Zeit später als Popmusiker Erfolge feierte.” (br.de)

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“Roadtrip 1945: Wolfszeit” am 04.05.2025 im PHOENIX

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04.05.2025,

PHOENIX, 15.30: Roadtrip 1945: Wolfszeit, Doku, D 2024

“Das letzte Lebenszeichen seiner Eltern Moritz und Else Gans liegt Jahre zurück. Über das Lager Westerbork waren sie nach Bergen-Belsen und schließlich nach Theresienstadt verschleppt worden. Bis kurz vor Kriegsende wurden rund 88.000 jüdische Menschen von hier aus in die Vernichtungslager im Osten geschleust. Nur jeder siebte Insasse von Theresienstadt überlebte den Holocaust. Freddie kann sein Glück kaum fassen, als er seine Eltern lebend vorfindet. Doch dann breitet sich im überfüllten Areal Fleckfieber aus.” (prisma.de)

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“Roadtrip 1945: Trümmerland” am 04.05.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 183-H30060 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5364137

04.05.2025,

PHOENIX, 14.45: Roadtrip 1945: Trümmerland, Doku, D 2024

“600 Kilometer durch das zerstörte Deutsche Reich liegen vor Freddie, als er sein nächstes Ziel, das weitgehend zerstörte Münster, erreicht. Die Hauptstraßen sind inzwischen geräumt. Die Besatzer brauchen Platz für ihre Truppentransporte. Freddie übernachtet in einer ehemals deutschen Kaserne, die jetzt von Amerikanern genutzt wird. Auf der Weiterfahrt wird er und sein Fahrer Bob Zeuge einer wahren Völkerwanderung. Millionen Menschen sind bei Kriegsende entwurzelt. Die Straßen sind voll. Die Reise führt weiter nach Eisenach und von dort Richtung Sachsen. Hier endet das von den West-Alliierten kontrollierte Gebiet.” (prisma.de)

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“Roadtrip 1945: Kriegsende” am 04.05.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Von Adam Cuerden - Diese Markierung zeigt nicht den Urheberrechtsstatus des zugehörigen Werks an. Es ist in jedem Falle zusätzlich eine normale Lizenzvorlage erforderlich. Siehe Commons:Lizenzen für weitere Informationen., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=445063

04.05.2025,

PHOENIX, 14.00: Roadtrip 1945: Kriegsende, Doku, D 2025

“Nach der deutschen Kapitulation begibt sich Freddie Gray auf eine abenteuerliche Reise quer durch Trümmerdeutschland – auf der Suche nach seinen Eltern, die von den Nationalsozialisten verschleppt worden waren. Kurz vor Kriegsende erreichte ihn die Nachricht, dass sie möglicherweise noch am Leben sein könnten – sie wurden im Lager Theresienstadt gesehen. Hinter Freddie liegen abenteuerliche Monate, die mit der Landung in der Normandie am sogenannten D-Day begannen. Er ist Soldat in der britischen “X Troop” – einem geheimen jüdischen Kommando, das für die Briten gegen die Nazis kämpft. Historiker und Terra-X-Host Mirko Drotschmann folgt Freddie Grays Spuren und trifft einige seiner Nachfahren.” (prisma.de)

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“Bomben auf Deutschland” am 03.05.2025 im PHOENIX

Bildquelle: Bombenopfer in Hamburg nach den Großangriffen im Juli 1943, Von Bundesarchiv, Bild 146-1983-122-05A / Unbekannt / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5419319

03.05.2025,

PHOENIX, 23.15: Bomben auf Deutschland, Doku, D 2025

“Jahrzehntelang wurde argumentiert, die britischen und amerikanischen Luftangriffe seien eine Folge deutscher Bomben auf Coventry und Rotterdam gewesen. Doch der Blick auf die Geschichte des Bombenkrieges hat sich nach acht Jahrzehnten verändert.” (prisma.de)

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“Drei Frauen – Ein Krieg” am 30.04.2025 im RBB

Bildquelle: Von U.S. Army Official Photograph - http://astro.temple.edu/~gurwin/hist.0690syb2005.html, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=77888314

30.04.2025,

RBB, 22.55: Drei Frauen – Ein Krieg, Dolu, 2022

“Lee Miller, Margaret Bourke-White und Martha Gellhorn begleiten die alliierten Truppen an unterschiedlichen Fronten des Zweiten Weltkriegs auf ihrem Weg nach Deutschland. Ihre Reportagen und Fotos sind eine Pionierleistung. Niemals zuvor waren Frauen als Kriegsreporterinnen akkreditiert. Der Krieg als “Vater aller Dinge” war stets Männersache. Ihre Fotografien für “Life” und “Vogue” sowie die Reportagen in “Collier’s Weekly” zeigen nun eine völlig neue Haltung zu Leiden und Sterben an der Front. Margaret Bourke-White ist die einzige Fotografin des noch jungen “Life”-Magazins: eine erfolgreiche Exzentrikerin, über deren Privatleben in der New Yorker Klatschpresse berichtet wird. Lee Miller gehört in ihren Zwanzigern zum Zirkel der Pariser Surrealisten um Man Ray und Picasso. Martha Gellhorn ist Autorin, gern gesehener Gast im Weißen Haus und Ehefrau von Ernest Hemingway. Der Film erzählt ausschließlich aus der Perspektive der Protagonistinnen, benutzt nur ihre Fotos, Reportagen, Briefe und Tagebücher sowie seltenes, größtenteils ungesehenes Filmmaterial alliierter Kameraleute. Mit aller Macht zieht es die drei nach Europa. Sie erliegen zunächst der Faszination des Krieges und zahlen dafür einen hohen Preis. Die drei Frauen sehen Opfer und keine Helden, werden Zeuginnen der Befreiung von Buchenwald und Dachau und blicken in allerletzte Abgründe menschlicher Grausamkeit. “Drei Frauen – Ein Krieg” schaut zurück auf die Schlachtfelder Europas Mitte des 20. Jahrhunderts und erinnert doch permanent auf schmerzlich-unheimliche Art an die Kriege unserer Zeit. (Senderinfo)” (tvspielfilm.de)

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“Geheimwaffen des Zweiten Weltkriegs” am 01.05.2025 im NTV

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 141-1880 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5338474

01.05.2025,

NTV, 20.15: Geheimwaffen des Zweiten Weltkriegs, Doku, AUS 2023

“Die Notwendigkeit des Sieges im Zweiten Weltkrieg trieb die Entwicklung fortschrittlicher Waffentechnologien voran, darunter die Panzerfaust M1 und das STG-44, welche die militärische Ausrüstung revolutionierten. Gleichzeitig zeigten Waffen wie der Schwere Gustav die Herausforderungen in der Waffenentwicklung auf, und während manche Konzepte wie die Zielvorrichtung 1229 Vampir erfolgreich waren, blieben andere, wie der Ku-Go Death Ray, Fiktion.” (prisma.de)

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“24 h D-Day” am 30.04.2025 im NDR

Bildquelle: USMC Archives from Quantico, USA, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons

30.04.2025,

NDR, 21.00: 24 h D-Day, Doku, D 2024

“6. Juni 1944, 6:30 Uhr: Eine riesige Armada der westlichen Alliierten erreicht die Normandie. Ein von langer Hand geplantes Inferno bricht los. Es ist das größte amphibische Landungsunternehmen der Kriegsgeschichte. 157.000 US-amerikanische, britische und kanadische Soldaten rennen an einem Küstenabschnitt von 70 Kilometern Breite gegen deutsche Stellungen an, liefern sich erbitterte Gefechte und dringen am Nachmittag ins Landesinnere vor. Darunter sind auch alliierte Luftlandetruppen, die mit Waffen, Munition und schwerem Gerät hinter den feindlichen Linien abgesetzt werden. Am D-Day waren auch Kameraleute beteiligt. Sie gehörten mit zu den ersten Truppen, die die Normandie erreichten. Was sie dort erlebten, haben sie gedreht. Nur wenig Material ist von den Schwarz-Weiß-Originalaufnahmen erhalten und ist aufwendig koloriert und aufgearbeitet worden. Diese Filme wurden hochauflösend abgetastet und in einem besonderen Verfahren, Einstellung für Einstellung, handkoloriert. So bekommen die seltenen Bilder eine nie gesehene Präzision und Schärfe, das dokumentarische Material erscheint in Spielfilmqualität. Parallel zu dem kolorierten Schwarz-Weiß-Material existieren auch Farbfilme von den Ereignissen, die ebenfalls aufwendig restauriert wurden. Durch die Brillanz der so entstandenen Bilder werden die Zuschauer*innen ganz dicht an die Handlung geführt, erleben den D-Day in einer bewegenden optischen Qualität, die die Erlebnisse beider Seiten erlebbar macht. Anlässlich des 80. Jahrestages (2024) schildert die Dokumentation von Michael Kloft den genauen Ablauf des schicksalhaften “längsten Tages”, der die Befreiung Westeuropas von der Naziherrschaft eingeleitet und schließlich auch dem westlichen Teil Deutschlands Freiheit und Demokratie gebracht hat. Da zu diesem Zeitpunkt kaum noch Zeitzeugen befragt werden konnten, sind Interviews aus Archiven in Deutschland, Kanada und den USA die Grundlage dieser dramatischen Erzählung, die ohne Kommentar auskommt. Die Aussagen der unmittelbar Beteiligten – alliierte und deutsche Soldaten – spiegeln die Gedanken und Ängste auf beiden Seiten wider. Bis an ihr Lebensende haben die damals so jungen Männer diesen Tag nicht vergessen können. Mit allen grauenhaften Details des Leidens und des Sterbens. Speziell entwickelte 3D-Grafiken und spektakuläre Filmaufnahmen von den Originalschauplätzen machen die Gesamtszenerie auch für Zuschauer*innen spannungsgeladen und nachvollziehbar. Der D-Day beginnt eigentlich schon kurz nach Mitternacht. Das schlechte Wetter über dem Ärmelkanal hat sich etwas beruhigt. Der alliierte Oberbefehlshaber, US-General Dwight D. Eisenhower, hat in Südengland die Männer, die noch in der Nacht in der Normandie abspringen werden, verabschiedet. Sein Befehl lautet: “Eure Aufgabe wird nicht leicht sein. Der Feind ist gut ausgebildet, gut ausgerüstet und kampferprobt. Er wird mit aller Härte kämpfen. Ich habe volles Vertrauen in euren Mut, euer Pflichtgefühl und euer Geschick im Kampf. Wir werden nichts Geringeres als einen vollständigen Sieg akzeptieren!” Ed Shames, ein damals 21 Jahre alter US-Fallschirmspringer, erinnert sich an den Absprung: “Die meisten dieser Typen hatten geschwärzte Gesichter. Kurzhaarschnitte. Skalpiert, wie bei den Indianern. Ich war daran interessiert, meinen Hintern zu retten. Man hatte nur im Sinn, auf dem Boden zu landen. Unser kommandierender Offizier landete in einem Baum. Die Nazis haben ihn ermordet.” Wochenlang haben die alliierten Soldaten die Landung an den fünf Abschnitten “Utah”, “Omaha”, “Juno”, “Sword” and “Gold” trainiert. Unter den US-amerikanischen GIs befindet sich auch der damals 19 Jahre alte Infanterist Bob Slaughter aus Roanoke in Virginia: “D-Day. Das war ein Tag, den ich nie vergessen werde. Es ist ein Tag, der für immer in meiner Erinnerung bleiben wird.” Noch weiß er nicht, dass er einem Himmelfahrtskommando zugeteilt wurde. Das wird ihm in seinem Landungsboot binnen weniger Minuten klar, als es sich Omaha Beach nähert: “Die Maschinengewehrkugeln trafen unser Boot. Chaos. Es machte mir eine Heidenangst. Also schrie ich: Männer, auf uns wartet hier die Hölle. Sie sind bereit für uns. Ich konnte sehen, wie Leute getroffen wurden. Ich konnte nicht mehr klar denken.” Jeder Versuch einer Landung, so suggeriert es die Nazipropaganda, müsse am sogenannten Atlantikwall scheitern. Doch in Wirklichkeit sind nur Teile der Kanalküste ausreichend befestigt. Die Invasion trifft trotzdem teilweise auf erbitterte Gegenwehr. Symbol des blutigen Gemetzels am Omaha Beach ist das Widerstandsnest 62. Der damals 18 Jahre alte Franz Gockel war dort stationiert: “Am Schluss hieß es: sie kommen. Das kann sehr hart werden für uns. Ich habe geschossen, um zu überleben.” Nur ein paar mehr als 20 Mann bringen den alliierten Angreifern mit Panzerabwehrkanonen, Geschützen und Maschinengewehren schwere Verluste bei, bevor sie sich der Übermacht beugen. Franz Gockel: “Nicht zu früh schießen. Den Gegner rankommen lassen. Die Ersten mussten ja 300 Meter über freie Fläche und das war für den Amerikaner eine sehr blutige Sache. Der Strand war einfach bedeckt mit Toten und Verwundeten.” Experten gehen davon aus, dass die Amerikaner an Omaha Beach etwa 4000 tote, verwundete und vermisste Soldaten in Kauf nehmen mussten. Welle für Welle erreichen die Landungsboote die Strände. An Juno Beach erlebt der damals 21 Jahre alte Kanadier Alex Adair das Inferno: “Wir waren zuerst an Land. Wir haben so viele Verluste erlitten, dass wir nicht mehr in der Lage waren, zu kämpfen. Darum haben sich dann die nachrückenden Kompanien gekümmert. Dann haben die Deutschen aufgegeben. Es ist traurig zu sagen, dass sie nicht im Kampf starben. Sie gaben auf.” Wie der damals 19 Jahre alte Bruno Plota, der sich schließlich in der Nähe von Omaha Beach den Amerikanern ergibt: “Das war ja eine Übermacht, und dann habe ich auch gesehen, wie viele Kameraden da schon lagen, die verwundet bzw. schon tot waren. Das Leben hing am seidenen Faden. Man wusste nie, was in der nächsten Minute los ist. Es ging also um Leben und Tod oder Sein oder Nichtsein.” Am Ende des D-Day haben die Alliierten in der Normandie erfolgreich Brückenköpfe gebildet. Vor ihnen liegen allerdings noch Tage und Wochen erbitterter Kämpfe mit vielen Verwundeten und Toten auf beiden Seiten.” (prisma.de)

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“Kinder des Krieges – Deutschland 1945” am 30.04.2025 im RBB

Bildquelle: Von Gerhard Haubold - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10810128

30.04.2025,

RBB, 20.15: Kinder des Krieges – Deutschland 1945, Doku, D 2020

“Im Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg. Noch leben Angehörige der Generation, die den Krieg miterlebten. Noch leben die letzten Zeitzeugen, die in Bombenkellern saßen, zum Volkssturm eingezogen wurden, mit ihren Eltern vor der näher rückenden Front flohen. Das multimediale ARD-Projekt “Kinder des Krieges” erzählt das Schlüsseljahr 1945 aus der Sicht der Kinder. Noch Wochen nach dem 8. Mai 1945 habe er sich in Panik auf die Erde geworfen, wenn irgendwo am Himmel ein Flugzeug erschien, berichtet Paul Diefenbach (damals 7 Jahre alt) aus Köln. Bis heute würde er davon träumen, dass der im Krieg vermisste Vater wieder in der Tür erscheint, erzählt Alois Schneider (damals 12) aus dem Saarland. Als sie die ersten Bilder aus den KZ zu sehen bekam, habe sie sich ihrer BDM-Uniform geschämt und später begonnen, Geschichte zu studieren, erzählt Elfie Walther (damals 17) aus Delmenhorst. Noch ist es nicht zu spät, Fragen zu stellen. Noch leben die letzten Angehörigen der Generation, die zu jung war, um Schuld auf sich geladen zu haben, die aber alles miterlebte. Noch leben die letzten Zeitzeugen, die in Bombenkellern saßen, zum Volkssturm eingezogen wurden, mit ihren Eltern vor der näher rückenden Front flohen. Zeitzeugen des Jahres 1945 und ihre Erinnerungen stehen im Zentrum des multimedialen ARD-Projektes “Kinder des Krieges”. Ihre Aussagen machen deutlich: Unser Bild vom Jahr 1945 ist rückblickend geschönt. Geschönt von der Vorstellung des nahen Kriegsendes. Geschönt von der Vorstellung, dass am 8. Mai 1945 aller Schrecken endet. Aus Sicht derjenigen, die damals Kinder waren, stellt sich das Jahr 1945 anders dar: Zwar ist das Ende des Krieges bereits im Januar 1945 absehbar, doch niemand kann sicher sein, dieses Ende auch zu erleben. Fast alle der für diesen Film interviewten Personen haben in diesem Jahr 1945 traumatische Erfahrungen gemacht: Sie haben Hinrichtungen und Selbstmorde mit angesehen,..” (prisma.de)

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“Roadtrip 1945” am 29.04.2025 im ZDF

Bildquelle:

29.04.2025,

ZDF, 20.15: Roadtrip 1945, Doku, D 2025

“Deutschland liegt in Trümmern, als sich Manfred Gans 1945 auf die Suche nach seinen von den Nazis verschleppten Eltern macht, die Theresienstadt überlebt haben sollen. Unter dem Kampfnamen Frederick „Freddie“ Gray war er Teil einer britischen Spezialeinheit, die gegen das Hitler-Regime kämpfte. Seine Reise beginnt in den Niederlanden und führt ihn in einem Jeep knapp 900 Kilometer durch das zerstörte Land. Mirko Drotschmann reist auf seinen Spuren, trifft auf Nachfahren von Gans. — Teil 2 + 3 nur in der Mediathek.” (tvspielfilm.de)

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“Der Überläufer” am 26.04.2025 im NDR

Bildquelle: amazon.de

26.04.2025,

NDR, 23.15: Der Überläufer, Kriegsdrama, 2020

“1944: Im letzten Kriegssommer macht sich der Wehrmachtsoldat Walter Proska aus Lyck in Masuren auf den Weg vom Heimaturlaub zurück an die Ostfront. Im Zug begegnet er der jungen Polin Wanda. Wanda deponiert im Waggon eine Bombe. Proska kann die Sprengladung zwar beseitigen, doch der Zug fährt auf eine von Partisanen gelegte Mine und explodiert. Proska überlebt, befreit sich aus den Trümmern und wird von einem Trupp deutscher Soldaten aufgegriffen.” (3sat.de)

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“Der letzte Flug – Ein deutsches Geheimnis” am 23.04.2025 im RBB

Bildquelle: JU52 1941, https://de.wikipedia.org/wiki/Junkers_Ju_52/3m#/media/Datei:Bundesarchiv_Bild_101I-168-0893-11,_Balkan,_Flugzeug_Junkers_Ju_52_%22Otto_Falke%22.jpg

23.04.2025,

RBB, 20.15: Der letzte Flug – Ein deutsches Geheimnis, Doku, D 2022

“April 1945. In den Abendstunden schlagen die Schrecken des Krieges mit voller Wucht zwischen den kleinen Dörfern Glienig und Buckow ein. 70 Kilometer vom bereits heftig umkämpften Berlin entfernt schießt die Rote Armee ein Zivilflugzeug der Deutschen Lufthansa vom Himmel, das sich auf dem Weg ins österreichische Enns befindet. Kurz nach dem Start in Berlin-Tempelhof kracht eine JU 52 mit insgesamt 18 Personen an Bord in ein Brandenburger Waldgebiet und geht in Flammen auf. Nur ein Berliner Ingenieur kann sich in letzter Sekunde aus der Maschine retten und dem brennenden Inferno entkommen, dem seine Mitpassagiere zum Opfer fallen. Als deren sterbliche Überreste ein Jahr nach Kriegsende auf dem Friedhof Glienig anonym bestattet werden, bleiben essenzielle Fragen rund um den sogenannten “Letzten Flug” unbeantwortet: Wer war an Bord der Maschine und wer durfte das von den Alliierten bombardierte Berlin – noch dazu an einem symbolträchtigen Tag wie Adolf Hitlers Geburtstag – zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch verlassen? Warum gibt es bis heute keine Passagierliste? Warum wurde die Crew kurz vor Abflug aus Berlin noch einmal ausgetauscht? Was hat es mit den Gerüchten auf sich, hochrangige NS-Größen und Günstlinge des Regimes wie der berüchtigte Spielfilm-Regisseur Hans Steinhoff (“Hitlerjunge Quex”) wollten sich mit Flügen wie diesem in Richtung der mystischen Alpenfestung absetzen? Und wohin sind die großen Mengen an Geld, Schmuck und Wertpapieren verschwunden, die sich angeblich an Bord der Maschine befunden haben sollen?: “Der letzte Flug – Ein deutsches Geheimnis” geht diesen Fragen in Form eines packenden True-Crime-Doku-Thrillers auf den Grund und rekonstruiert erstmals die mysteriösen Hintergründe eines tragischen Vorfalls, der nicht nur das Leben der Passagiere und deren Angehöriger zerstört, sondern auch tiefe Spuren am Unglücksort hinterlassen hat. Seit dem Absturz der Maschine liegt deren geheimnisvolle Geschichte wie eine bleierne Decke über den Dorfgemeinden – und das Schweigen über den Wahnsinn der letzten Kriegstage umfasst nicht nur die Umstände des Flugzeugabschusses, sondern auch noch viel tiefergehende persönlichere Tragödien …” (DASERSTE)

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“1945 – Frauen als Kriegsbeute” am 22.04.2025 im MDR

Bildquelle: Symbolfoto, Bundesarchiv, Bild 183-M1205-318 / Donath, Otto / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

22.04.2025,

MDR, 22.10: 1945 – Frauen als Kriegsbeute, Doku, D 2023

“Die deutsche Wehrmacht wütet sechs Jahre lang grausam in Europa, bis im Frühjahr 1945 der Zweite Weltkrieg auf europäischem Boden vorbei und das Nazi-Regime besiegt ist. Doch ein Kapitel, das nun folgt, bleibt bis heute weitestgehend vergessen: Mindestens 860.000 Frauen und Mädchen werden in Deutschland von Soldaten der Alliierten sexuell missbraucht. Viele schweigen aus Scham und Angst vor der Schande ihr ganzes Leben lang, besonders, wenn die Täter aus den Armeen der Westalliierten kommen. “1945 – Frauen als Kriegsbeute” ist eine filmische Annäherung an dieses bis heute tabuisierte Thema. Die Doku lässt Betroffene zu Wort kommen, spricht mit der Kinder- und Enkelgeneration sowie mit Historiker/-innen und zeigt, wie tief diese dunkle Erfahrung der deutschen Nachkriegsgeschichte bis in unsere heutige Zeit nachwirkt.” (prisma.de)

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“80 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg” am 15.04.2025 im MDR

Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 183-1985-0206-024 / Hiekel, Matthias / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

15.04.2025,

MDR, 22.10: 80 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg, Kinder des Krieges – 1945 in Mitteldeutschland, Dokumentation, D 2020

“Die Erzählungen aus erster Hand werden rar – und sind doch so wichtig für die Gesellschaft. Eva Zimmermann wurde 1933 geboren und weiß noch, wie es am Ende des Zweiten Weltkriegs aussah. Sie verlor beim verheerenden Luftangriff auf Dresden im Februar 1945 ihre Mutter und ihre Schwester.” (tvspielfilm.de)

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Annett Gröschner: Schwebende Lasten

Was ist der Inhalt von “Schwebende Lasten” von Annett Gröschner ?

“Nicht weniger als ein ganzes Leben erzählt Annett Gröschner mit der Geschichte der Blumenbinderin und Kranfahrerin Hanna Krause – mit einer Wucht und Poesie, wie sie nur dort entstehen können, wo die Literatur wirklichkeitssatt ist.

Hanna Krause war Blumenbinderin, bevor das Leben sie zur Kranführerin machte. Sie hat zwei Revolutionen, zwei Diktaturen, einen Aufstand, zwei Weltkriege und zwei Niederlagen, zwei Demokratien, den Kaiser und andere Führer, gute und schlechte Zeiten erlebt, hat sechs Kinder geboren und zwei davon nicht begraben können, was ihr naheging bis zum Lebensende. Hatte später, nachdem ihr Blumenladen längst Geschichte war, von einem Kran in der Halle eines Schwermaschinenbaubetriebes in Magdeburg einen guten Überblick auf die Beziehungen der Menschen zehn Meter unter ihr und starb rechtzeitig, bevor sie die Welt nicht mehr verstand. Hanna Krause blieb bis zu ihrem Tod eine, die das Leben nimmt, wie es kommt. Ihr einziges Credo: anständig bleiben. Annett Gröschners Roman erzählt die Geschichte eines Jahrhunderts in einem einzigen Leben und gibt, mit Hanna, denen ein Gesicht, die zu oft unsichtbar bleiben. Ein Roman über das Ende des Industriezeitalters und seiner Heldinnen im Osten Deutschlands – und über eine gewöhnliche Frau in diesem unfassbaren 20. Jahrhundert.

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“Apokalypse – Der Zweite Weltkrieg” am 10.04.2025 im NTV

Bildquelle: Von Hans Sönnke - https://alexanderandsonsrestorations.com/helmet-grinning-skull-short-history-danzig-police-helmet/Jerzy Piorkowski (1957) Miasto Nieujarzmione, Warschau: Iskry, S. 8 no ISBNG?ówny Zarz?d Polityczny WP (1960) Z Dziejów Wojny Wyzwole?czej Narodu Polskiego 1939-1945, Warschau: Wydawnictwo Ministerstwa Obrony Narodowej, S. 129 no ISBNhttp://dziedzictwo.polska.pl/katalog/skarb,Fotografia_przejscia_granicznego_w_Sopocie_w_dniu_1_IX_1939_roku,gid,116321,cid,1191.htmhttp://www.ww2.pl/apps/?command=fotografie/szczegoly&id=1&did=9http://www.trojmiasto.pl/wiadomosci/Celnicy-gdanscy-zolnierze-polscy-i-herr-Sonnke-n33283.html, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3535747

10.04.2025,

NTV, 20.15: Apokalypse – Der Zweite Weltkrieg, Doku, 2009

“Deutschland im Jahre 1933: Die weltweit verheerendste Katastrophe der Menschheitsgeschichte bahnt sich an, als Adolf Hitler die Macht ergreift und als Führer einer durch Propaganda geblendeten Nation ein Zeitalter der Unterdrückung, des Völkermordes und des Krieges einläutet. Die Dokumentation gibt einen Einblick in bisher unveröffentlichte Bild- und Filmaufnahmen von der Terrorherrschaft Hitlers und dem Beginn des Vernichtungskrieges.” (prisma.de)

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“Die Mörder sind unter uns” am 07.04.2025 im ARTE

Bildquelle: amazon.de

07.04.2025,

ARTE, 20.15: Die Mörder sind unter uns, Spielfilm, Drama

“Berlin, 1945: Unterstützt von der jungen Fotografin Susanne findet der aus dem Krieg heimgekehrte Chirurg Dr. Mertens langsam wieder zu sich selbst. Auch sie kehrt aus der Gefangenschaft im Konzentrationslager zurück in die Stadt. Eines Tages trifft der Chirurg auf Ferdinand Brückner, seinen ehemaligen Hauptmann, der Weihnachten 1942 an der Ostfront die Erschießung von polnischen Zivilisten befahl – unter ihnen auch Frauen und Kinder. Brückner hat es in den Nachkriegswirren sehr bald schon wieder weit gebracht: Als Fabrikant lässt der aalglatte Geschäftsmann aus Stahlhelmen Kochtöpfe stanzen und feiert sein Weihnachtsfest als biederer Familienvater. Schuldgefühle sind ihm fremd. Mertens’ Gewissen hingegen rebelliert. Er greift zur Pistole, um am Weihnachtsabend Brückners Verbrechen zu sühnen. Im letzten Moment versucht Susanne, ihn von diesem Akt der Selbstjustiz abzuhalten und zu überzeugen, dass der Kriegsverbrecher vor ein Gericht gestellt werden muss. Der erste deutsche Nachkriegsfilm überhaupt wurde am 15. Oktober 1946 in Berlin uraufgeführt. Als erste Produktion des neuen Filmstudios Deutsche Film AG (DEFA) auf dem früheren Gelände der Universum-Film AG (UFA) vertrat der Film jene kritischen Inhalte, mit denen die kommunistisch dominierte Studioleitung die Jugend zu Demokratie und Humanität erziehen wollte. Wolfgang Staudtes “Die Mörder sind unter uns” ist bis heute einer der bedeutendsten Filme der DEFA. Er bescherte dem deutschen Nachkriegsfilm mit Hildegard Knef den ersten Star und der sowjetischen Besatzungszone in der Filmproduktion einen Vorsprung vor den westlichen Alliierten.” (prisma.de)

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“Kinder des Krieges” am 06.04.2025 im MDR

Bildquelle: Von Gerhard Haubold - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10810128

06.04.2025,

MDR, 23.30: Kinder des Krieges, Doku, D 2020

“Sie waren zu jung, um Schuld auf sich zu laden. Aber die Erinnerungen an Bombennächte, Flucht, Verfolgung und Kämpfe an der Front prägen die Generation der Kriegskinder bis heute.” (swrfernsehen.de)

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“Berlin 1945” am 02.04.2025 im RBB

Bildquelle: amazon.de

02.04.2025,

RBB, 22.45: Berlin 1945, Doku, 2020

“Berlin 1945 aus der Perspektive seiner Zeitgenossen: Hakenkreuz-Fahnen versinken im Trümmermeer um neuen Gedanken und Fahnen über den Köpfen Platz zu machen, während sich am Horizont die Teilung der Stadt abzeichnet. “Berlin 1945″ erzählt mit Archivmaterial aus den Blickwinkeln der Zeitgenossen, ohne sich über sie zu erheben, ein vielstimmiges, kollektives Tagebuch: Geschichte wird gegenwärtig.” (rbb-online.de)

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“Seelsorge bis zur Hinrichtung: Das Tagebuch des Priesters Stock” am 01.04.2025 im ARTE

Bildquelle: Kapelle auf dem Mont Valérien bei Paris. In der Kapelle befinden sich Erschießungspfähle von der Hinrichtungsstätte., Von user:Trompes Franz-Stock-Komitee e.V./Trompeter - user:Trompes, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2106318

01.04.2025,

ARTE, 23.10: Seelsorge bis zur Hinrichtung: Das Tagebuch des Priesters Stock, Doku, 2024

“Paris, im Sommer 1940: Die französische Hauptstadt ist von der Wehrmacht besetzt. Der deutsche Priester Franz Stock betreut als Seelsorger Gefangene, die auf die Vollstreckung ihrer Todesurteile warten, vor allem Widerstandskämpfer. Er wird Zeuge von 863 Hinrichtungen, die er in seinem Tagebuch erwähnt. “Das Tagebuch des Abbé Stock” führt an die Originalschauplätze der Ereignisse und verwebt Aufnahmen von heute mit zum Teil unveröffentlichtem Archivmaterial aus dem besetzten Paris. Welche ambivalente Rolle spielt ein Priester im Gefüge einer Gewaltherrschaft? Einerseits steht er den Verurteilten bei, gibt ihnen Halt, andererseits ist er Teil des Besatzungsregimes und erfüllt die ihm zugedachte Aufgabe. Dennoch: Für Georges Duffau-Epstein, den Sohn des hingerichteten kommunistischen Widerstandskämpfers Joseph Epstein, ist Franz Stock bis heute von großer Bedeutung für seine eigene Lebensgeschichte. Nur wenige Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs stirbt Franz Stock an Herzschwäche. Sein Tagebuch ist ein einzigartiges Zeugnis der Barbarei der Nazis. Eine Stimme gegen das Vergessen aus der dunkelsten Zeit der deutsch-französischen Geschichte.” (prisma.de)

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Oliver Hilmes: Ein Ende und ein Anfang

Was ist der Inhalt von “Ein Ende und ein Anfang” von Oliver Hilmes ?

“In diesem Sommer ist nichts mehr, wie es war: In den vier Monaten von Mai bis September 1945 bricht die alte Welt zusammen, und eine neue tut sich auf. Das verbrecherische »Dritte Reich« ist am Ende, und eine Zeit der Freiheit, aber auch neuer Konflikte, nimmt ihren Anfang.

Wie erleben die Menschen diesen Sommer – Sieger wie Besiegte, Opfer wie Täter, Prominente wie Unbekannte? Die »Großen Drei« bestimmen auf der Potsdamer Konferenz den Gang der Geschichte, und die Berliner Hausfrau Else Tietze bangt um das Leben ihres Sohnes. Der US-Soldat Klaus Mann spürt Nazi-Verbrecher auf, und in Berlin plant Billy Wilder eine Komödie über das Leben in den Ruinen. Cafés und Restaurants öffnen ihre Türen, und der Rotarmist Wassili Petrowitsch wird von deutschen Kindern um Brot angebettelt. In vielen Geschichten und Szenen, die von Berlin nach Tokio führen, von München nach Paris oder von Bayreuth nach Moskau, fängt Oliver Hilmes die einzigartige Atmosphäre dieser Zeit der Extreme ein: das große Glück und die Hoffnung der Befreiten, das Elend und die Trauer, die Ängste der Besiegten und die neue Freiheit.” (amazon.de)

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Volker Heise: 1945

Was ist der Inhalt von “1945” von Volker Heise ?

“”Der Filmregisseur Volker Heise rekonstruiert das Jahr 1945 … Eine nie dagewesene Chronik der Schicksalsmonate von Silvester bis Silvester, spannend wie ein Krimi.”
Platz 1 Sachbuch-Bestenliste Die Zeit, Deutschlandfunk Kultur und ZDF

1945, ein Jahr zwischen Katastrophe und Neuanfang. Die Deutschen schicken ein letztes Aufgebot an jungen und alten Männern in die Schlacht, die Alliierten rücken näher, Zivilisten sind auf der Flucht oder suchen im Trümmerfeld des Krieges Schutz. Im Mai ist der Krieg zu Ende, die Menschen kriechen aus den Ruinen, vor sich eine ungewisse Zukunft. Der Alltag geht weiter, aber die Welt ist eine andere.

Volker Heise legt eine atemberaubend erzählte Chronik vor, die das ganze Jahr 1945 umspannt, von Silvester bis Silvester. Tagebücher, Briefe, Erinnerungen, aber auch unveröffentlichtes Archivmaterial, darunter Augenzeugenberichte, erlauben eine einzigartige Perspektive. Stimmen, Beobachtungen und Geschichten werden zu einer großen Erzählung verwoben, die unterschiedlichste Schicksale unmittelbar miteinander verknüpft. Das Porträt eines Jahres, wie wir es noch nicht gesehen haben.
” (amazon.de)

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Der Afrikafeldzug der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 101I-785-0289-33 / Koch / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5477833

Der Afrikafeldzug der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg, auch als “Afrikakorps” bekannt, war eine bedeutende militärische Operation in Nordafrika zwischen 1941 und 1943. Er wurde von der deutschen Wehrmacht unter dem Kommando von Generalfeldmarschall Erwin Rommel geführt und spielte eine entscheidende Rolle im Verlauf des Krieges in Nordafrika.

Der Afrikafeldzug begann im Februar 1941, als die deutsche Wehrmacht auf Bitten des italienischen Verbündeten intervenierte, um die britischen Streitkräfte in Nordafrika zu bekämpfen. Italien hatte bereits 1940 in Nordafrika Krieg geführt, war jedoch den britischen Truppen unterlegen.

Rommel startete seine erste Offensive im März 1941 und erzielte schnelle Erfolge gegen die britischen Streitkräfte. Die Belagerung von Tobruk im Jahr 1941 war eine der bedeutendsten Schlachten dieser Phase.
Im Sommer 1942 erreichte der Afrikafeldzug seinen Höhepunkt. Rommel drang tief nach Ägypten vor, wurde jedoch in der Ersten und Zweiten Schlacht von El Alamein gestoppt. Diese Schlachten markierten einen Wendepunkt im Afrikafeldzug.

Nach der Niederlage in der Zweiten Schlacht von El Alamein im November 1942 begannen die Achsenmächte ihren Rückzug. Die alliierten Streitkräfte unter General Bernard Montgomery nutzten die Gelegenheit und drängten die deutschen und italienischen Truppen immer weiter zurück. Im Mai 1943 kapitulierten die letzten Achsenmächte in Tunesien, was das Ende des Afrikafeldzugs markierte.

Der Afrikafeldzug hatte große strategische Bedeutung. Er band erhebliche Ressourcen der Achsenmächte und verhinderte, dass diese an anderen Fronten eingesetzt wurden. Die Niederlage in Nordafrika ebnete den Weg für die alliierte Invasion Italiens und markierte einen wichtigen Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg.

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Rudolf Hess: Sein Leben, Tod und die Mythen

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 183-1987-0313-507 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5423766

Rudolf Hess war ein prominenter nationalsozialistischer Politiker und enger Vertrauter Adolf Hitlers. Hier mehr zu seiner Lebensgeschichte und die Umstände und Mythen rund um seinen Tod:

Frühes Leben und Aufstieg

Rudolf Walter Richard Hess wurde am 26. April 1894 in Alexandria, Ägypten, geboren. Er wuchs in einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie auf und erhielt eine internationale Ausbildung.

Hess diente im Ersten Weltkrieg als Offizier der deutschen Armee. Er wurde zweimal verwundet und Nach dem Krieg studierte er in München, wo er Adolf Hitler kennenlernte. 1920 trat er der NSDAP bei und wurde schnell zu einem der engsten Vertrauten Hitlers. Hess spielte eine Schlüsselrolle bei der Organisation der Partei und war maßgeblich an der Förderung der nationalsozialistischen Ideologie beteiligt.

Rolle im Dritten Reich

1933 wurde Hess zum Stellvertreter Hitlers ernannt, eine Position, die ihm bedeutende Macht und Einfluss verschaffte. Er war verantwortlich für viele administrative Aufgaben und die Durchsetzung der Parteiideologie.

Flug nach Großbritannien:

Am 10. Mai 1941 unternahm Hess einen überraschenden Solo-Flug nach Schottland, um einen Friedensvorschlag an die britische Regierung zu überbringen. Sein Vorhaben wurde jedoch nicht ernst genommen, und er wurde sofort verhaftet. Dieser Vorfall schockierte die NS-Führung.

Gefangenschaft und Prozess

Hess verbrachte den Rest des Krieges in britischer Kriegsgefangenschaft. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er vor dem Nürnberger Kriegsverbrechertribunal angeklagt.

Hess wurde 1946 zu lebenslanger Haft verurteilt, hauptsächlich wegen Verbrechen gegen den Frieden. Er wurde in das Gefängnis von Spandau in Berlin überstellt, wo er die nächsten Jahrzehnte als einziger Gefangener verblieb.

Umstände seines Todes:

Rudolf Hess starb am 17. August 1987 im Alter von 93 Jahren im Gefängnis von Spandau. Offizielle Berichte geben an, dass er Selbstmord durch Erhängen beging. Diese Version der Ereignisse ist jedoch umstritten und hat zahlreiche Verschwörungstheorien hervorgebracht, die behaupten, er sei ermordet worden.

Hess’ Tod markierte das Ende eines Kapitels der nationalsozialistischen Geschichte. Seine Rolle im Dritten Reich und die mysteriösen Umstände seines Todes bleiben bis heute ein Gegenstand historischer Forschung und öffentlicher Debatte.

Sein überraschender Flug nach Großbritannien und die Umstände seines Todes haben ihn zu einer der umstrittensten und mysteriösesten Persönlichkeiten des Dritten Reiches gemacht.

noch mehr zu den Umständen seines Todes hier:

Luftschutzbunker Berlin: Eine Geschichte des Überlebens

Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 183-B04759 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

Während des Zweiten Weltkriegs spielten Luftschutzräume und Luftschutzbunker eine entscheidende Rolle in Berlin, um die Zivilbevölkerung vor den Luftangriffen der Alliierten zu schützen. Die Stadt war stark von Bombardierungen betroffen. Die Einrichtung von Luftschutzräumen war eine wichtige Maßnahme, um die Bevölkerung zu schützen.

In Berlin wurden verschiedene Arten von Luftschutzbunkern gebaut, darunter Keller, U-Bahn-Stationen, Bunker und sogar spezielle Schutzräume für wichtige Regierungsgebäude. Diese Räume boten Schutz vor den Bombenangriffen und dienten als Zufluchtsorte für die Menschen während der Luftangriffe.

Die Luftschutzräume waren oft überfüllt und die Bedingungen darin waren schwierig. Aber sie retteten unzähligen Menschen das Leben. Viele Berliner verbrachten Stunden oder sogar Tage in diesen Räumen, während die Bomben über der Stadt fielen.

Einige der bekanntesten Luftschutzräume in Berlin waren der Fichtebunker in Kreuzberg, der Humboldthain Flakturm in Wedding und der Bunker am Anhalter Bahnhof. Diese Bauten sind heute noch teilweise erhalten und dienen als Mahnmale für die Schrecken des Krieges.

Die Luftschutzräume in Berlin sind ein wichtiger Teil der Geschichte der Stadt während des Zweiten Weltkriegs. Sie erinnern uns daran, wie wichtig es ist, die Zivilbevölkerung in Zeiten des Konflikts zu schützen.

Mehr zu Berliner Luftschutzbunkern, die aus ehemaligen U-Bahn-Tunneln hervorgingen, erfährst Du hier:

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Die V1 Rakete – Der erste Marschflugkörper der Kriegsgeschichte

Bildquelle: Lothar Hakelberg, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

“Am frühen Morgen des 13. Juni 1944 werden die Menschen im Süden Englands von röhrenden Motorengeräuschen aus dem Schlaf gerissen. Ein längliches Flugobjekt mit Feuerschweif fliegt in der Dämmerung am Himmel. Plötzlich verstummt der Lärm, dann gleitet die fliegende Bombe zu Boden und explodiert. Mit 830 Kilogramm Sprengstoff bestückt schlägt sie einen Krater von sechs Metern Durchmesser, noch in 100 Metern Entfernung richtet sie Verwüstungen an. Insgesamt vier fliegende Bomben detonieren an diesem Dienstagmorgen. In London sterben sechs Menschen, Dutzende werden verletzt, zahlreiche Häuser beschädigt, eine Eisenbahnbrücke zerstört….” (ndr.de)

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Trude Teige: Und Großvater atmete mit den Wellen

Was ist der Inhalt von “Und Großvater atmete mit den Wellen” von Trude Teige ?

“Überleben in dunklen Zeiten für Zukunft und Liebe

Ihr Großvater Konrad war immer der Fels in der Brandung für die junge Juni. Doch nie hat er von dem Ort gesprochen, der ihn am meisten geprägt hat. Erst jetzt erfährt Juni, wo ihr liebevoller Großvater gelernt hat, mit den Wellen zu atmen.

1943: Das Handelsschiff der Brüder Konrad und Sverre wird im Indischen Ozean angegriffen. Im Krankenhaus verliebt sich Konrad in die Krankenschwester Sigrid. Doch ihr Glück ist bedroht: Getrennt geraten sie in Gefangenschaft. Welche Zukunft wartet auf sie hinter dem Meer?

Ein Roman, der zeigt, was wahre Menschlichkeit bedeutet und wie uns die Vergangenheit prägt bis in die nächsten Generationen.

Die dramatische Geschichte von Konrad, dem Großvater aus »Als Großmutter im Regen tanzte«, erzählt von der Enkelin Juni. Eine große Fortsetzung, aber auch ganz unabhängig zu lesen.

»Egal, ob es stürmt oder ganz ruhig ist, die Wellen treffen das Land immer im gleichen Rhythmus. Und wenn du Angst hast oder traurig bist, musst du mit dem Meer atmen.« Konrad

»Trude Teige zeigt erneut, wie gut sie erzählen kann. Ein beeindruckendes, mitreißendes Buch.« Verdens Gang

»Übertrifft sogar noch den Vorgänger-Roman.« Jyllandsposten

Eine ergreifende Geschichte von Schicksal, Hoffnung und Freundschaft. Das bewegende neue Werk der renommierten norwegischen Autorin Trude Teige über ein unbekanntes Stück Geschichte.
” (amazon.de)

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Uwe Wittstock: Marseille 1940

Was ist der Inhalt von “Marseille 1940” von Uwe Wittstock ?

“Juni 1940: Hitlers Wehrmacht hat Frankreich besiegt. Die Gestapo fahndet nach Heinrich Mann und Franz Werfel, nach Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger und unzähligen anderen, die seit 1933 in Frankreich Asyl gefunden haben. Derweil kommt der Amerikaner Varian Fry nach Marseille, um so viele von ihnen wie möglich zu retten. Uwe Wittstock erzählt die aufwühlende Geschichte ihrer Flucht unter tödlichen Gefahren.

Es ist das dramatischste Jahr der deutschen Literaturgeschichte. In Nizza lauscht Heinrich Mann bei Bombenalarm den Nachrichten von Radio London. Anna Seghers flieht mit ihren Kindern zu Fuß aus Paris. Lion Feuchtwanger sitzt in einem französischen Internierungslager gefangen, während die SS-Einheiten näherrücken. Sie alle geraten schließlich nach Marseille, um von dort einen Weg in die Freiheit zu suchen. Hier übergibt Walter Benjamin seinen letzten Essay an Hannah Arendt, bevor er zur Flucht über die Pyrenäen aufbricht. Hier kreuzen sich die Wege zahlreicher deutscher und österreichischer Schriftsteller, Intellektueller, Künstler. Und hier riskieren Varian Fry und seine Mitstreiter Leib und Leben, um die Verfolgten außer Landes zu schmuggeln. Szenisch dicht und feinfühlig erzählt Uwe Wittstock von unfassbarem Mut und größter Verzweiflung, von trotziger Hoffnung und Mitmenschlichkeit in düsterer Zeit. ” (amazon.de)

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Wie die rote Armee erfolgreich die Blockade Leningrads beendete.

Bildquelle: Sowjetische MG-Schützen in der Nähe der Eisenbahnstation Detskoje Selo in Puschkin, Von RIA Novosti archive, image #764 / Boris Kudoyarov / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18133929

“Am 14. Januar 1944 begann die Rote Armee ihre Winteroffensive gegen die Wehrmacht. Das belagerte Leningrad sollte befreit werden und eine zweite Kesselschlacht wie 1943 in Stalingrad provoziert werden. Eines der beiden Ziele wurde erreicht – unter horrenden Verlusten.
Um ein Haar hätte die deutsche 18. Armee das Schicksal der 6. Armee geteilt. Denn viel fehlte nicht, um der Niederlage im Kessel von Stalingrad Ende Januar 1943 fast genau ein Jahr später eine Niederlage südlich von Leningrad folgen zu lassen. Genau genommen war es eine klare Insubordination, die vermutlich mehr als 100.000 Wehrmachtssoldaten der Heeresgruppe Nord das Schicksal ersparte, das 300.000 Mann der Heeresgruppe Süd am anderen Ende der Ostfront erlitten hatten…” (welt.de)

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Reinhold Beckmann: Aenne und ihre Brüder

Was ist der Inhalt von “Aenne und ihre Brüder” von Reinhold Beckmann ?

“»Die Geschichte meiner Familie. So viel ungelebtes Leben!« Reinhold Beckmann

»Reinhold Beckmanns Mutter war eine große Erzählerin. Und nun gibt Beckmann ihre Geschichte an uns weiter. Er erzählt sie uns auf völlig schnörkellose Weise, klar, einfach, eindringlich.« Senta Berger

Das Leben von Reinhold Beckmanns Mutter Aenne war früh von Verlusten gezeichnet. Ihre Mutter starb, als Aenne noch ein Baby war. Vier Brüder hatte sie, alle im Krieg gefallen. Anders als viele ihrer Generation hat Aenne über diese Zeit nie geschwiegen. Ihre Brüder und Eltern blieben immer gegenwärtig, in Gesprächen, Fotos und Erinnerungen.

Reinhold Beckmann erzählt die Geschichte von Aenne, Franz, Hans, Alfons und Willi, zwischen hartem Alltag auf dem Dorf, katholischer Tradition und beginnender Diktatur. Und davon, was der Krieg mit Menschen macht. wenn keiner zurückkehrt.

»Reinhold Beckmann erzählt mit Respekt und Liebe die Geschichte seiner Mutter. Ein aktuelles, ein lesenswertes Buch!« Gerhart Baum

»Ein Buch voller Liebe und Trauer. Ein Buch über die Verwüstungen des Krieges. Und ein Buch für den Frieden – das genau zur richtigen Zeit kommt.« Heinrich Wefing, Die Zeit

»Das Buch ist so berührend, weil es diese vier jungen Leben so sichtbar macht. Als ob es gestern gewesen wäre. Ja, es war gestern – und ist heute leider wieder so!« Udo Lindenberg
” (amazon.de)

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Trude Teige: Als Großmutter im Regen tanzte

Was ist der Inhalt von “Als Großmutter im Regen tanzte” von Trude Teige ?

“…Als Juni ins Haus ihrer verstorbenen Großeltern auf der kleinen norwegischen Insel zurückkehrt, entdeckt sie ein Foto: Es zeigt ihre Großmutter Tekla als junge Frau mit einem deutschen Soldaten. Wer ist der unbekannte Mann? Ihre Mutter kann Juni nicht mehr fragen. Das Verhältnis zwischen ihrer Mutter und ihrer Großmutter war immer von etwas Unausgesprochenem überschattet.

Die Suche nach der Wahrheit führt Juni nach Berlin und in die kleine Stadt Demmin im Osten Deutschlands, die nach der Kapitulation von der russischen Armee überrannt wurde. Juni begreift, dass es um viel mehr geht als um eine verheimlichte Liebe. Und dass ihre Entdeckungen Konsequenzen haben für ihr eigenes Glück.

»Als Großmutter im Regen tanzte« erzählt davon, wie uns die Vergangenheit prägt bis in die Generationen der Töchter und Enkelinnen. Doch vor allem ist es eine Geschichte über die heilende Kraft der Liebe…” (amazon.de)

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Oben Bomben, unten gute Miene zu bösem Spiel…Hitler’s letzter Geburtstag

Bildquelle: 50. Geburtstag Hitlers 1939, Heinrich Himmler gratuliert, Von Bundesarchiv_Bild_183-H28988,_50._Geburtstag_Hitler,_Gratulation_Himmler.jpg: Hoffmannderivative work: Emma7stern (talk) - Bundesarchiv_Bild_183-H28988,_50._Geburtstag_Hitler,_Gratulation_Himmler.jpg, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6360784

“Am 20. April 1945 umfasste das einst riesige Dritte Reich nur noch wenig mehr als die Reichshauptstadt Berlin. “Der „Führer und Reichskanzler”“ wurde 56 Jahre alt, und die Paladine kamen zum Gratulieren.
In seinen Geburtstag hineinfeiern mochte der Jubilar nicht. Und das, obwohl er stets bis lange nach Mitternacht aufblieb, oft hinein ins Morgengrauen und gern mit seinem engsten Kreis zusammensaß. In der Nacht vom 19. auf den 20. April 1945 aber war das anders.

Im Vorraum zu Hitlers Arbeitszimmer im Führerbunker in Berlin hatten sich, auf gerade einmal gut zehn Quadratmetern, seine engsten Mitarbeiter versammelt: General Wilhelm Burgdorf und Hermann Fegelein, die höchsten Verbindungsoffiziere von Wehrmacht und Waffen-SS; Julius Schaub, der Chefadjutant; Alwin-Broder Albrecht und Otto Günsche, zwei weitere persönliche Adjutanten; Walter Hewel, der Verbindungsmann zum Auswärtigen Amt; schließlich der Stenograf Heinz Lorenz…” (welt.de)

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Hitlers letzte erfolgreiche Schlacht: die Sommeroffensive 1942

Bildquelle: Deutsche Artillerie im August 1942, Von Bundesarchiv, Bild 101I-217-0496-04 / Klintzsch / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5476501

Während die Wehrmacht 1942 ihre Sommeroffensive vorbereitete, startete die Rote Armee im Mai einen Großangriff in der Ost-Ukraine. Der schnelle Sieg ließ Hitler blind werden für die Risiken beim Vormarsch nach Stalingrad und in den Kaukasus.
Bereits im Frühjahr 1942 hatte ein Machthaber im Kreml die ostukrainische Metropole Charkow (auf Ukrainisch Charkiw) als Ziel einer Großoffensive ausgegeben. Dafür wurden unter dem Befehl des Marschalls Semjon K. Timoschenko 640.000 Soldaten, 1200 Panzer und 900 Flugzeuge zusammengezogen, die am Ende der Schlammperiode die deutschen Linien durchbrechen sollten.

Die Gelegenheit schien günstig. Im Zuge der Winterkämpfe waren der Roten Armee auch im Süden tiefe Einbrüche in die deutsche Front gelungen. Einer davon war der Brückenkopf von Izjum westlich des Siwerskyj Donez, den der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Süd Fedor von Bock eine „Pestbeule“ nannte. Denn von hier aus waren es nur 60 Kilometer bis Charkow. Allerdings hielt Stalin zahlreiche Reserven zurück, ging er doch davon aus, dass die erwartete Sommeroffensive der Wehrmacht weiter nördlich stattfinden würde…

(welt.de)

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Der “Blitzsieg” im Westfeldzug: Hitlers erfolgreiches Vabanquespiel

Bildquelle: Egli Source: http://www.fronta.cz/, konkrétn? http://www.fronta.cz/sichelschnitt-nemecka-ofenziva-na-zapade-v-roce-1940

“Am 10. Mai 1940 beginnt der Westfeldzug der deutschen Wehrmacht. Ziel der Operation mit 3,3 Millionen Soldaten ist die “Zerschlagung Frankreichs” und die Niederwerfung Großbritanniens. Es wird – zumindest den ersten Teil betreffend – ein “Blitzsieg“, mit dem selbst in Deutschland kaum jemand gerechnet hat. Grundlage des Erfolgs ist der später so bezeichnete “Sichelschnittplan”.

Sie ist die bis dahin größte Offensive der Kriegsgeschichte. Am frühen Morgen des 10. Mai 1940 tritt die deutsche Wehrmacht zum Angriff auf Belgien, die Niederlande und Luxemburg an. Die drei neutralen Nachbarländer Deutschlands sind das Durchmarschgebiet für den Kampf gegen die damals weltgrößte Militärmacht Frankreich und die mit ihr verbündete britische Expeditionsarmee…” (mdr.de)

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Konflikt zwischen Russland und Ukraine ist schon Jahrhunderte her

Bildquelle: https://pixabay.com/de/illustrations/russland-ukraine-friedenstaube-7034659/

Russland un die Ukraine waren schon immer mit dem Schicksal der Deutschen und so auch mit der deutschen Geschichte verbunden.
Es ist schwer, die Jahrhunderte an russischer Geschichte in ihrer gesamten Komplexität in einem Beitrag zu erfassen.
Trotzdem wollen wir versuchen, Euch mit diesem Beitrag, einen groben Überblick zur russischen Geschichte und insbesondere zu den Hintergründen des Ukraine-Konflikts zu geben.

Fangen wir im 9. Jahrhundert an: Um das heutige Kiew herum siedelten sich Menschen sowohl aus slawischer, normannischer als auch skandinavischer Herkunft an.
An den Handelswegen zwischen Ostsee und Schwarzem Meer entstanden Städte, die allesamt zur so genannten Kiewer Rus gehörten, einem doch schon festen Herrschaftsverband.
Der Kiewer Großfürst Wladimir I., der von 960 – 1015 lebte, war der erste russische Zar aus dem Hause der Rjurikiden.

Konflikt zwischen Russland und Ukraine, Kiewer Rus um 1015
Kiewer Rus um 1015, Original version (russian): Koryakov Yuri German translation and minor corrections: KaterBegemot, CC BY-SA 2.5 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5, via Wikimedia Commons

Die orthodoxe byzantinischen Kirche gewann während seiner Herrschaft sehr großen Einfluss und so sollte sie noch bis heute die am meisten verbreitete Religion Russlands sein.
Die Mongolenstürme des 13. Jahrhunderts sorgten für eine Zersplitterung der Kiewer Rus und für das Erstarken des Moskauer Großfürstentums nach dem Sieg über die Goldene Horde der Mongolen.
Iwan IV., auch der Schreckliche genannt, ließ sich als erster Zar und Herrscher über ganz Russland krönen. Er weitete erfolgreich seinen Herrschaftsbereich weit nach Osten und Süden aus.
Und warum der Schreckliche ?
Es heißt, dass Iwan seinen eigenen Sohn erschlagen haben soll, weil er ihn in flagranti mit seiner Frau erwischt hat. Auch sonst neigte er zu Wutausbrüchen und war sehr cholerisch.
Ab 1613 begann dann das Zeitalter der Romanows.

Russlands Annäherung an Europa

Einer der bekanntesten unter ihnen ist Peter I. , auch Peter der Große genannt, der ab 1689 regierte. Er erkannte die Fortschrittlichkeit des Westens, sorgte für ein friedvolles Miteinander mit den meisten europäischen Mächten und modernisierte Russland.

Peter der Große gründet St. Petersburg
Peter der Große gründet St.Petersburg ( 18.Jhdt. ), Wolfgang Sauber, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons


Folglich reformierte er in großem Maße den Handel und die Wirtschaft, holte erfahrene Europäer nach Russland und entsandte Landsleute zum Studium nach Europa.
Auch bekamen Verwaltung und das Herr Modernisierungsschübe.
Wissenschaft und Kunst wurden ebenso nach europäischem Vorbild umgestaltet.
Finanzieren konnte er das alles nur durch immense Steuern, im Gegensatz zum Adel waren die Bauern Verlierer seiner Politik und blieben leibeigen.
Mit dem 1. Januar 1700 trat der Julianische Kalender in Russland in Kraft und löste damit die alte byzantinische Zeitrechnung ab, ein weiterer Beweis der Öffnung gen Westen.
Durch den Sieg über Schweden konnte Peter im Ostseeraum die Stellung Russlands im Seehandel stärken.
Mit Petersburg entstand fortan der Zarensitz. Peter war die Sicherung des Zugangs zur Ostsee sehr wichtig und so ließ er ab 1703 Petersburg auf einem ehemaligen Sumpfgebiet errichten.
Allerdings geschah dies zumeist ohne Rücksicht auf Verluste, tausende Arbeiter kamen während der Errichtung Petersburgs ums Leben.
Obwohl Petersburg Hauptstadt war, konnte Moskau sich daneben als Zentrum von Wirtschaft und Kultur Russlands behaupten.
Erfolgreich sorgte Peter der Große dafür, dass Russland zur europäischen Großmacht aufstieg.
Nachdem er 1700 zunächst im Großen Nordischen Krieg den Schweden unterlag, konnte er sie im Juli 1709 besiegen. So hatte nun Russland die Macht über den Ostseeraum.
Was Peter der Große nur fast vollendete, führte Katharina die Große zu Ende.
Sophie Friederike Auguste von Anhalt-Zerbst, wie sie ursprünglich hieß, konvertierte vom preußischen zum russisch-orthodoxen Glauben und hieß dann Katharina II..
1762 stürzte sie ihren Ehemann Peter III. vom Thron. Dieser kam wenige Tage später unter mysteriösen Umständen zu Tode.
Fortan regierte sie 34 Jahre lang das russische Zarenreich.
Kunst, Kultur und Wissenschaft wurden unter ihrer Regie im Sinne der in Europa weit verbreiteten Aufklärung gefördert und weiterentwickelt.

Katharina die Grosse
Katharina in Reiteruniform zu Pferde (1762), Von Vigilius Eriksen, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4577103


Insbesondere der Süden Russlands war ihr ans Herz gewachsen. Dort sorgte sie für Besiedlung der Gebiete und Urbarmachung der Felder.
Unterstützung für ihre Vorhaben bekam sie durch den Zuzug vieler europäischer Einwanderer, insbesondere aus Deutschland.
Die Abschaffung der Leibeigenschaft der Bauern gelang ihr wegen des Widerstands des Adels nur in Ansätzen.
In ihre Amtszeit fielen die Annektion der Krim, der Ukraine und Polens und damit eine immense Vergrößerung des Russischen Reichs.
Auf Grund dieser Erfolge, ihrer politischen Weitsicht und der Vielzahl an taktisch klugen wie fortschrittlichen Vorhaben bekam ihr Name den Zusatz “die Große”.

Russlands unruhige Zeiten bis zum Zarensturz

Großer Gegner Russlands war Anfang des 19. Jahrhunderts Napoleon im Vaterländischen Krieg. 1812 scheiterte der französische Kaiser und Feldherr im Russlandfeldzug .
Die Russen hinterließen den napoleonischen Truppen nur verbrannte Erde und Städte, so auch Moskau.
Der fehlende Nachschub an Nahrungsmitteln und der harte russische Winter veranlassten die französischen Truppen zur Umkehr und führten aus diesem Grund zur Niederlage Napoleons.

Brand von Moskau
A. Smirnow: Brand von Moskau, Von A. Smirnov (Смирнов А.Ф.) – [1], Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1598157


Zusammen mit den anderen europäischen Großmächten verfolgte Russland nach dem Wiener Kongress 1815 eine konservativ- restaurative Politik, also die Beibehaltung monarchistischer Strukturen in Europa und damit auch die Sicherstellung der Macht des Zaren.
Russlands Drängen nach Macht und Einfluss machte auch immer wieder vor dem Osmanischen Reich nicht halt. So versuchte versuchte Zar Nikolaus I. im Krimkrieg 1853-1856 freien Zugang zum Mittelmeer zu bekommen, indem er Krieg mit der Moldau und Walachei führte.
Allerdings tobte auf der Halbinsel Krim ein Stellungskrieg, während dem es auf beiden Seiten zu hohen Verlusten kam.
Schließlich kamen Frankreich und Großbritannien dem Osmanischen Reich zu Hilfe und schlugen gemeinsam die Russen.
Das zaristische Russland musste sich nach der Niederlage neu aufstellen und folglich wurden Staat und Gesellschaft von Grund auf reformiert. Im Innern hatte sich mittlerweile eine intellektuelle Oberschicht formiert , die sich schnell als politische Gruppierung organisierte mit dem Ziel, Zar und Großadel zu stürzen.
Darum versuchte die Obrigkeit, die Oppositionellen wie auch die Bauern, die sich 1861 aus der Leibeigenschaft befreien konnten, ruhig zu stellen.
Doch selbst vor Terror schreckten die Zarengegner nicht zurück, Alexander II. starb durch ein Bombenattentat.
Wegen der Industrilaisierung wuchs in den Folgejahren die Wirtschaft Russlands rasant. Gleichzeitig wurden aber die Unterschiede zwischen Stadt und Land, zwischen Bürgertum und Arbeitern und auch zwischen den einzelnen Nationalitäten immer größer.
Die inneren Spannungen verschärften sich zusehends. Die Revolution von 1905 bis 1907, die durch die Zarentruppen niedergeschlagen wurde, bewirkte zumindest die Einrichtung der Duma, eines Scheinparlaments und eine Agrarreform.
Doch der 1914 beginnende Erste Weltkrieg zeigte schnell die militärische Unterlegenheit Russlands was die Ausstattung sowohl mit Waffentechnik als auch mit taktisch und strategisch klugen Köpfen in der Heeresleitung betraf.
Die Versorgungslage verschlechterte sich und es kam nun zu Aufständen, Streiks und Kämpfen gegen das Zarenregime.
Dann, 1917, musste Nikolaus II. als letzter der Romanows abdanken. Die gesamte Zarenfamilie wurde 1918 ermordet.

Bolschewisten und Kommunisten unterdrücken das Volk

Eine zunächst eingesetzte Provisorische Regierung vermochte sich nicht gegen die Bolschewiki unter Lenin durchzusetzen.
Mit der Oktoberrevolution 1917 kamen die kommunistischen Bolschewisten an die Macht und versuchten mit Diktatur und Repression, Gegner, wie z.B. unzufriedene Bauern, Bürgerliche, Intellektuelle und Freunde des Zaren, niederzuhalten.

Oktoberrevolution 1917
Newski-Prospekt, Petrograd im Juli 1917: Die Armee schießt auf Aufständische, Von Wiktor Karlowitsch Bulla – Originally: David King Collection/Tate Gallery/Scala Archives TG07452Internet: “From Tsar to U.S.S.R.: Russia’s Chaotic Year of Revolution”. Figes, Orlando. National Geographic. October 25, 1917., only image, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2686129

Aber auch andere linke Parteien und Gruppierungen waren in den Augen der Bolschewisten gefährliche Feinde.
Diese wurden erfolgreich besiegt. Mit Hilfe von Agrar- und Steuerreformen konnten die Bauern ruhig gestimmt werden.
Im März 1918 akzeptierte Russland in Brest-Litowsk den von Deutschland aufgezwungenen Frieden. Polen, das Baltikum, Finnland und die Ukraine gingen verloren.
So hatte man für Ruhe nach außen gesorgt, um im Innern das Terrorregime zu erhalten und auszubauen.
Ab 1921 hatte nun die russische Führung Wirtschaft, Staat und Gesellschaft unter ihrer Kontrolle.
Am 30. Dezember 1922 wurde die Sowjetunion als Nachfolger Russlands gegründet.
Nach dem Tod Lenins im Januar 1924 übernahm Stalin für fast 30 Jahre die Führung von Staat und Partei.
Mit Fortführung des Lenin-Kults in seiner Person unterdrückte auch Stalin das russische Volk mit seiner diktatorischen, grausamen Herrschaft gegen jeden auch so kleinen Widersacher des Bolschewismus.
In seine Zeit fällt u.a. die Zwangskollektivierung der Landwirtschaft. Doch die Bauern wehrten sich zunächst, das Regime antwortete mit Repression und Strafmaßnahmen.
Während die Landwirtschaft dadurch großen Schaden nahm, konnte die Industrialisierung durchaus satte Fortschritte und Zuwächse verzeichnen.
Mit einer Mischung aus Massenmobilisierung durch bessere Lebensbedingungen in den Städten, Aufstiegschancen für Parteitreue und Bildungsoffensiven auf der einen und weiteren Repressionen und Unterwerfungen auf der anderen Seite konnte Stalin die Sowjetunion in ein Industrieland führen.
Mit einem großen Überwachungsapparat und mit Zwangsarbeitslagern konnte das Stalin-Regime erfolgreich Feinde des Bolschewismus bekämpfen.
Sogar vor Widersachern in der Parteispitze machte Stalin nicht halt: In einer großen Säuberungsaktion 1937/1938 rechnete er auch mit einem Großteil der politischen Elite ab.
Nach dem Hitler-Stalin-Pakt im August 1939 konnte Stalin zunächst in den ersten Jahren des Zweiten Weltkriegs seinen Machtbereich auf Polen und das Baltikum ausdehnen.
Doch das Blatt wendete sich mit dem Einmarsch der Truppen Hitlers in die Sowjetunion und dem beginnenden Großen Vaterländischen Krieg.

Zweiter Weltkrieg
Bundesarchiv, Bild 183-84001-0011 / Lachmann / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en, via Wikimedia Commons

Russland und Ukraine im Kalten Krieg


Die Sowjetunion hatte 27 Millionen Tote zu beklagen, die russische Wirtschaft erholte sich in den ersten Jahren nach dem Krieg kaum.
Das änderte sich aber in den fünfziger Jahren spürbar. Da dies aber zumeist Maschinen und Rüstung betraf, blieb trotzdem der Lebensstandard des Volkes nahezu auf Vorkriegsniveau.
Nach Stalins Tod 1953 kam Nikita Chruschtschow an die Macht.
Damit die Sowjetunion im Kampf mit den kapitalistischen Mächten wirtschaftlich und militärisch mithalten konnte, musste das Land im Innern wie nach außen reformiert werden:
Chruschtschow stieß nicht nur eine Reihe von Sozialreformen an, sondern sorgte auch für eine zügige technologische Entwicklung in Wirtschaft, Militär und Raumfahrt.
Bereits 1957 konnte die Sowjetunion den ersten Erdsatelliten ins All schicken. Teilweise versuchte die neue sowjetische Führung auch die Stalin-Verbrechen wieder gut zu machen.
Nur die Verkleinerung der Zwangsarbeitslager und die Entlassung zahlreicher Häftlinge gelang Chruschtschow, eine direkte Abrechnung mit und Umgestaltung der KPdSU blieb aus.
Die Widerstände im Parteiapparat waren zu groß.
Außenpolitisch war die Ära Chruschtschow von vielen direkten Konfrontationen mit dem Westen, insbesondere der USA, gekennzeichnet.
1962 war die Welt sogar nah am Rande eines Atomkriegs, als die Sowjetunion auf Kuba Mittelstreckenraketen stationieren wollte und das die USA auf den Plan rief.
Ein Jahr zuvor war es mit dem Mauerbau in Berlin schon zu einer sehr ernsten Krise zwischen Ost und West gekommen.
Schließlich suchte die Sowjetunion nach der Kuba-Krise Wege zur friedlichen Koexistenz der Mächte und setzte wieder mehr auf Entspannung.
Das gefiel aber vielen in Chruschtschows Partei nicht und so wurde Leonid Breschnew neuer starker Mann in Moskau.
Nach Jahren hoher Wachstumsraten in Wirtschaft und Landwirtschaft, die auch auf Dezentralisierung sowie mehr Eigenständigkeit der Betriebe beruhten, stagnierte in den siebziger Jahren die Volkswirtschaft abermals.
Gegen Gegner des Stalin-Regimes, wie Schriftsteller, Künstler und Intellektuelle, wurde nun wieder repressiver und rigoroser vorgegangen.
Auch nahm die Rüstung unter Breschnew erheblich an Fahrt auf , bereits 1970 war die Sowjetunion in Entwicklung und Herstellung konventioneller wie auch Nuklearwaffen gleichauf mit der Supermacht USA.
Trotzdem verfolgte Breschnews Führung parallel zur Hochrüstung die Politik der Entspannung: Ostverträge und das Vier-Mächte-Abkommen über Berlin sind einige Beispiele.

Konflikt zwischen Russland und Ukraine, Breschnew
Leonid Iljitsch Breschnew (1967 in der DDR), Von Ulrich Kohls – File:Bundesarchiv Bild 183-F0417-0001-011, Berlin, VII. SED-Parteitag, Eröffnung.jpg, Deutsches Bundesarchiv (German Federal Archive), Bild 183-F0417-0001-011, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7375895


Breschnew ließ, wie bereits seine Vorgänger 1953 in der DDR und 1956 in Ungarn, auch 1968 beim Einmarsch in die Tschechoslowakei keinen Zweifel daran, die anderen so genannten sozialistischen Bruderstaaten nicht im Stich zu lassen“.
Ende der Siebziger Jahre mischte die Sowjetunion immer mehr in anderen Konflikten auf der Welt mit, um ihre wirtschaftlichen wie strategischen Interessen zu stärken.
So marschierten sowjetische Truppen 1979 in Afghanistan ein. Der Westen wollte nicht tatenlos zusehen und so begann bald die Spirale des Wettrüstens.
Die Sowjetunion schlitterte in eine Wirtschaftskrise, da viel Geld in Rüstungsgütern investiert wurde.

Perestroika und Glasnost: Das neue Russland

Außenpolitisch war das Land mehr und mehr isoliert, aber auch im Innern brodelte es, Reformer wollten nach dem Tod Breschnews 1982 an die Macht.
Der wohl bekannteste unter ihnen war Michail Gorbatschow, der mit seiner Politik von Glasnost und Perestroika ab 1985 eine tiefgreifende gesellschaftliche Umgestaltung in Angriff nahm.

Konflikt zwischen Russland und Ukraine, Gorbatschow
Gorbatschow an der Berliner Mauer, Bundesarchiv, Bild 183-1986-0416-418 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en, via Wikimedia Commons


U.a. sollte die KPdSU auf ihre Führungsrolle verzichten und Parlament wie Gesellschaft demokratisch legitimiert bzw. ausgestaltet werden. 1990 musste dann auch die Partei ihr politisches Monopol aufgeben.
Die Kehrseite dieser Entwicklung war das Erstarken nationalistischer Kräfte und das damit verbundene Loslösen einzelner Länder aus der Staatenunion , wie z.B. im Baltikum.
Auf der anderen Seite erstarkten dadurch auch wieder die konservativen Kräfte innerhalb der KPdSU, die diese Entwicklung entschieden ablehnten.
Die Mehrheit der Parlamentarier plädierte für umfassende Reformen in Staat und Gesellschaft, Boris Jelzin wurde im Juni 1991 russischer Präsident und damit Nachfolger von Gorbatschow.
Jelzin und die Regierung vollzogen große Schritte zu Markwirtschaft, Liberalisierung und Privatisierung. Allerdings waren nur wenige Bürger Gewinner der neuen Umwälzungen.
Für die meisten wurde das Leben wesentlich teurer, die Inflation stieg. Nur wenige profitierten von der neuen Situation.
Es brodelte nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch zwischen Jelzin und dem Parlament. Dieses lehnte entschieden seine Wirtschaftsreformen ab.
Doch Jelzin konnte sich mit harter Hand und Unterstützung des Militärs im Oktober 1993 durchsetzen.
Mit einer neuen Verfassung, der eine knappe Mehrheit der Wähler am 12. Dezember 1993 zustimmt, sichert sich Jelzin als Präsident weiterhin zahlreiche Befugnisse ohne auf das Parlament angewiesen zu sein.
Im Gegenteil: Er kann Regierungen ernennen und entlassen, kann Dekrete erlassen, ist Chef der Streitkräfte und bestimmt im Wesentlichen auch die sowjetische Außenpolitik.
Das Recht der Duma ist de facto auf Gesetzgebung und Haushaltszustimmung gestutzt worden. Eine unmittelbare Kontrolle des Präsidenten durch das Parlament ist nicht möglich.
Doch die Zeiten Russlands waren weiterhin unruhig, auch wegen der Unabhängigkeitsbewegungen und Kämpfe in zahlreichen Teilrepubliken, z.B. im Tschetschenien-Krieg 1994 bis 1996.
Neben einer starken Wirtschaftskrise hatte Russland auch nun mit viel innenpolitischen Problemen, wie Kriminalität und Alkoholismus zu kämpfen.
In der Wirtschaft waren Korruption und mafiaähnliche Zustände an der Tagesordnung, es entstand das Oligarchen-System, dessen Grundlage enge Verflechtungen und Abhängigkeiten zwischen Staat und der Wirtschaftselite waren.
Rubelkrise, Verarmung eines Großteils der Bevölkerung, die Zahlungsunfähigkeit Russlands 1998 und eine auch in den Augen der Russen nicht konsequente Außenpolitik schrieen förmlich nach einem neuen starken Mann: Wladimir Putin.

Wladimir Putin, vom KGB-Offizier zum Diktator

Ab 1999 sorgte Putin dafür, noch mehr Macht in die Hände des Präsidenten zu legen. Der Bevölkerung ging es nach einer umfassenden Steuerreform und einem radikalen Umbau des Staatswesens zusehends besser, sehr viele waren mit Putin zufrieden.
Die wenigen Oppositionellen wurden insbesondere nach 2011 mit Repressionen, Verhaftungen und Zwangslagern belegt. Proteste und Kritik an Präsident und Regierung wurden unter Putin mehr und mehr unterdrückt.
Putin schreckte sogar nicht vor Mord zurück, um Gegner mundtot zu machen: Beste Beispiele sind der Giftanschlag auf den Regimekritiker Alexei Nawalny und der so genannte “Tiergartenmord”.

Mit der Annexion der Krim 2014 und wiederholten Drohungen und Warnungen Richtung NATO hat Putin in den Augen eines Großteils der Bevölkerung außenpolitisch Zeichen gesetzt.
Mit dem Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022 zeigte Putin sein wahres Gesicht als Aggressor und Kriegsverbrecher.

Und welche historischen Hintergründe stecken hinter dem Konflikt zwischen der Ukraine und Russland ?

Mit dem Einmarsch der Mongolen (s.o.) begann im Grunde genommen die Abtrennung der Ukraine von Russland.
Ab dem 14. Jahrhundert herrschten die Litauen und die Polen, ab dem 16. Jahrhundert war es nur noch das Königreich Polen.
Es begann die Polonisierung mit dem Übertritt der meisten Ukrainer vom russisch-orthodoxen zum katholischen Glauben, allerdings versuchte man beide Glaubensrichtungen friedlich zu vereinen.
Mit der Annäherung an den Westen über Polen konnten auch europäische Einflüsse wie Reformation , Humanismus und Aufklärung in der Ukraine Fuß fassen.
Viele Deutsche siedelten sich hier an, um ein neues Leben zu beginnen.

1648 formierten sich die ukrainischen Kosaken, ein Verband gleichgesinnter und berechtigter Krieger, zumeist Bauern, gegen die Polen und gewannen.
Sie benötigten allerdings zur Sicherung ihrer Macht den Schutz des Zaren.
Während der Zar aus der 1654 vereinbarten Abmachung gewisse Herrschaftsansprüche ableitete, sahen die Kosaken dies aber nur als Übergangslösung an. Trotzdem konnten die Kosaken weites gehend autonom unter dem Schutz des Zaren leben.
1654 kam Moskau den Kosaken im Kampf gegen die Polen zu Hilfe. 1667/68 teilten sich Polen und Russland die Ukraine auf , die Grenze verlief ungefähr am Dnepr entlang.
Mit Peter dem Großen begann die Ausschaltung der Kosaken, die sich zweitweise mit den Schweden gegen die Russen verbündeten, Katharina der Großen gelang die endgültige Niederschlagung der ukrainischen Kosakenbewegung.

Konflikt zwischen Russland und Ukraine, Kosakenbewegung
Die Saporoger Kosaken schreiben dem türkischen Sultan einen Brief (Gemälde von Ilja Repin, 1891), Von Ilja Jefimowitsch Repin – The Yorck Project (2002) 10.000 Meisterwerke der Malerei (DVD-ROM), distributed by DIRECTMEDIA Publishing GmbH. ISBN: 3936122202., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=158198


Im 18. Jahrhundert konnte Russland immer weiter nach Westen vordringen: Die Großmächte Preußen, Österreich und Russland teilten sich untereinander dreimal Polen auf.
Bis an das Schwarze Meer schafften es die Russen. Katharina die Große förderte die Ansiedlung von Bauern verschiedener Nationalitäten in der Südukraine, darunter auch Deutschen.
Das Gebiet wurde urbar gemacht und entwickelte sich zur Kornkammer Europas.

Insbesondere in der Ostukraine, im heutigen Donbass, vollzog sich die Industrialisierung mit Abbau von Erz und Kohle sowie der Entstehung der Schwerindustrie.
Zahlreiche Russen arbeiteten in den Hütten und Fabriken, die Ukrainer blieben zumeist Bauern.
In den Städten war der Anteil der Russen an der Bevölkerung sehr stark. Auch Juden und Polen waren, zumeist in den Oberschichten , vertreten.
Es verwundert also nicht, dass die oben bereits erwähnte erstarkte Opposition gegen den Zaren in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts kaum aus Ukrainern bestand.
Allerdings bildete sich aber im Verlauf der Jahre eine ukrainische Nationalbewegung heraus , der es um die europäische Ausrichtung und die Bewahrung der ukrainischen Kultur ging.
Hatte sie zunächst ihren Ursprung bei den Bauern und Armen, so schlossen sich ihr immer mehr Schriftsteller, Historiker und Intellektuelle an.
Sie verfassten viele Werke und Schriften in ukrainischer Sprache. Die russischen Herrscher verboten die Schriften und verhafteten und schikanierten zahlreiche Mitglieder der Nationalbewegung.
Die Zerrissenheit der Ukraine wird im Ersten Weltkrieg deutlich, als Ukrainer auf beiden Seiten, Österreich-Ungarn und Russland, gegeneinander kämpfen.
Nach dem Sturz des Zarenregimes und gegen die Bolschewikis proklamiert die Ukraine am 12. Januar 1918 die Unabhängigkeit für sich .
Dies hielt jedoch nicht lange, da die Ukraine immer wieder Spielball verschiedener Mächte war: erst Deutschland und Österreich-Ungarn, dann Polen, Rumänien und Tschechoslowakei.
Auch die bolschewistische Sowjetregierung und Gegenrevolutionäre erkannten die Ukraine nicht an und wollten das Gebiet unter ihre Kontrolle bringen.
Die Ukraine litt unter den Kämpfen und dem Bürgerkrieg. Schließlich siegte die Rote Armee und der Nationalstaat von 1918 bis 1920 war Geschichte.
Die Ukraine wurde 1922 der Sowjetunion angegliedert.
Allerdings wurden die Ukrainer unter Lenin als eigene Nation anerkannt, auch Sprache und Kultur wurden gefördert.

Das änderte sich wieder mit Stalin: Mindestens 500.000 Ukrainer fielen dem Stalin-Terror zum Opfer.
Die Zwangskollektivierung in der Landwirtschaft bekamen die Bauern sehr stark zu spüren. Noch heute hat sich die Hungersnot von 1932/1933 stark in das ukrainische Gedächtnis eingebrannt.
Man spricht auch vom Genozid am ukrainischen Volk. 3,5 Millionen Menschen kostete wohl die Hungersnot das Leben.
Aber auch in Polen mussten sich die Ukrainer gegen Repressalien und Bevormundungen zur Wehr setzen, entweder friedlich oder in Form von Attentaten.
Die Ukraine war Hauptschauplatz von Kämpfen und Massenmorden während des Zweiten Weltkriegs.
Nach Ende des Weltkriegs wurden die Polen von den Russen aus der Westukraine vertrieben und im Gegenzug Ukrainer aus Polen hierher zwangsumgesiedelt.
Die Ukraine war wieder vereint und Bestandteil der Sowjetunion.
Unter Chruschtschow konnte sich der Lebensstandard der Ukrainer spürbar verbessern. Die Entstalinisierung führte auch zur Freilassung zahlreicher politischer Gefangener.
Doch mit Breschnew setzten Anfang der 60er Jahre wieder Russifizierung und Unterdrückung ein. Die Opposition, die sich zumeist aus der Intellektuellenschicht bildete, forderte nicht nur die weitere Anerkennung der ukrainischen Nation sondern auch Demokratie und Menschenrechte.
Mit aller Härte ging der Staat gegen solche Bestrebungen vor.

Die Ukraine wird unabhängig

Mit Gorbatschow wuchs die Opposition zu einer Unabhängigkeitsbewegung, für die sich nun auch Kommunisten begeisterten.
Am 24. August 1991 erklärt die Ukraine ihre staatliche Unabhängigkeit.
Mit dem Zerfall der Sowjetunion hat sie seit Ende 1991 wieder ihre staatliche Unabhängigkeit. Allerdings musste sie sich dazu verpflichten, alle taktischen Atomwaffen abzugeben.

Um die Krim, auf der rund 60 % zur russischen Bevölkerung gehörten, gab es seitdem viel Hick Hack:
Nach einem Referendum Anfang 1991 verblieb die Krim zunächst bei der Ukraine, die Ukraine wurde allerdings im nach hinein nicht von der Autonomen Sowjetrepublik Krim anerkannt.
Schließlich einigten sich die russischen und ukrainischen Oberen am 1. Juni 1992 auf einen wirtschaftlichen Sonderstatus der Krim im Gegenzug zum Verbleib bei der Ukraine.
Die Krim konnte selbst über Wirtschaft, Bodenschätze, Soziales und Kultur bestimmen. Außenpolitik und Verteidigung wurden durch die Ukraine bestimmt, so wurde also auch die ehemals russische Armee dem Oberbefehl der Ukraine unterstellt.
Nachdem Separatisten weiterhin versuchten, die Halbinsel Krim Russland anzuschließen, wurden 1994 die Autonomierechte ausgeweitet und die Autonome Republik Krim gegründet.

Ab 14. Januar 1994 verpflichtete sich die Ukraine, atomwaffenfrei zu sein, im Gegenzug gab es Sicherheitsgarantien seitens USA und Russland.
Am 31. Mai 1997 wurde das freundschaftliche Nebeneinander durch Russland und die Ukraine erneuert.
Im Rahmen der Präsidentschaftswahl 2004 kam es zur Orangenen Revolution: Anhänger des westlich orientierten Juschtschenkos warfen der Gegenseite unter dem russlandfreundlichen Janukowytsch Wahlbetrug vor.

Konflikt zwischen Russland und Ukraine, Orangene Revolution
Demonstration am 22. November 2004 in Kiew, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=36156


In einer anschließenden Stichwahl siegte Wiktor Juschtschenko. Dieser forcierte den Beitritt der Ukraine zu NATO und EU.
Mit den Parlamentswahlen 2006 kam es zu Zerwürfnissen zwischen Präsident Juschtschenko und einer russlandfreundlichen Regierung unter der Partei der Regionen“.
Im September 2010 gewinnt Janukowytsch die Präsidentenwahl.
Ab November 2013 kam es zu Protesten gegen den Präsidenten. Hunderttausende protestierten auf dem Majdan in Kiew gegen Janukowytsch und für die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens mit der EU.
Sehr hart ging der Staat gegen die Demonstranten vor, ca. 80 von ihnen starben.
Janukowytsch flüchtete nach Russland, es wurde eine Übergangsregierung gebildet, die nun zügig das Abkommen mit der EU, eine Hauptforderung des Majdan, umsetzte.


Russland waren die Ereignisse in Kiew ein Dorn im Auge und Putin suchte nach Erklärungen für ein militärisches Eingreifen: Z.B. wäre die russische Minderheit in der Ukraine nun besonders Repressalien ausgesetzt, und die neue Regierung würde de facto mit ihrer Politik ein weiteres Vordringen der NATO an die Grenze Russlands forcieren.

Am 18. März 2014 besetzte Russland die Halbinsel Krim und gliederte das Gebiet in die Russische Föderation ein. Aber auch im Osten der Ukraine wollte Putin Russen vor den “faschistischen Barbaren” schützen.

Konflikt zwischen Russland und Ukraine, Putin in SEwastopol
Wladimir Putin in Sewastopol, 9. Mai 2014, Von Kremlin.ru, CC-BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=33284295


Separatisten erklärten den Donbass für unabhängig und siegten mit Unterstützung der Russen erfolgreich gegen die ukrainische Armee.
Am 25. Mai 2014 wurde Petro Poroschenko, ein ukrainischer Oligarch, zum neuen Präsidenten der Ukraine gewählt.
Am 3. September 2014 wurde in Minsk eine Waffenruhe vereinbart, die nicht lange hielt. Ein zweiter Waffenstillstand wurde am 15. Februar 2015 vereinbart.
Doch auch diese Waffenruhe währte nicht lange, insbesondere Separatisten versuchten weitere strategisch wichtige Gebiete zu erobern.
Wladimir Putin konnte sich der Unterstützung für seine Ukraine-Politik beim russischen Volk sicher sein. Die EU antwortete auf die Krim-Annexion mit eher laschen Sanktionen gegenüber Russland.
Ende 2021 spitzte sich die militärische Lage wieder zu, nachdem Russland angeblich im Rahmen von Manövern Truppen an der ukrainisch-russischen Grenze zusammenzog.
Unter dem Vorwand des Schutzes der Ukrainer vor dem dortigen “Naziregime” überfiel Russland am 24. Februar 2022 die Ukraine.

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Tim Pröse: “… und nie kann ich vergessen”

Was ist der Inhalt von “”… und nie kann ich vergessen”” von Tim Pröse ?

“Hans-Erdmann Schönbeck lag mit schwersten Verletzungen und erblindet vor Stalingrad und hatte keine Hoffnung. Doch er wurde gerettet. Als einer der letzten wurde er aus der Hölle geflogen. Fast 80 Jahre später, mit knapp 100 Jahren Lebensweisheit, blickt Schönbeck nun gemeinsam mit Autor Tim Pröse zurück. ” (spiegel.de)

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“Unternehmen Taifun”: Als der russische Winter erbarmungslos zuschlug

Bildquelle: Soldaten der Panzergruppe 3 vor einem brennenden Dorf, Von Bundesarchiv, Bild 101I-268-0154-11 / Böhmer / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5410629

Beinahe hätten im Oktober 1941 Herbstregen und die damit einher gehende Verschlammung des Bodens das “Unternehmen Taifun”, den Angriff der Wehrmacht auf Moskau gefährdet. Dem Chefstrategen, Generalstabschef Franz Halder, und der Wehrmachtsführung ging es dabei vorwiegend nicht um die Einnahme der sowjetischen Hauptstadt an sich, sondern vielmehr um die Zerschlagung eines Großteils der Roten Armee, der vor Moskau stand.

Bis zum Einsetzen des für die Deutschen widrigen Wetters gab es schnelle Erfolge gegen die Rote Armee in den Doppelschlachten bei Wjasma und Brjansk. Mit Einsetzen von Starkregen/Schnee am 6. OKtober 1941 lief nicht nur die deutsche Offensive zunächst fest, auch der notwendige Nachschub von Brennstoff und Lebensmitteln für die Heeresgruppe Mitte blieb erstmal aus. Die deutschen Truppen wurden mehr und mehr durch die sowjetischen bedrängt, die Wehrmacht musste auf Verteidigung umschalten. Während dieser Kämpfe hatte die Rote Armee allerdings starke Verluste hinnehmen müssen und so konnte “Unternhemen Taifun”, nun unterstützt mit schwachem Frostwetter, doch noch fortgeführt werden. Und so begannen die Deutschen, ca. 80 km vor der sowjetischen Hauptstadt, am 17. November 1941 die Schlacht um Moskau. Zuvor wurden alle wichtigen Strukturen, wie Parteiapparat, Regierung, aber auch Industrie auf Befehl Stalins aus Moskau abgezogen.

Konnte die Wehrmacht zunächst Gewinne verzeichnen, ging jedoch die Rote Armee schnell zur erfolgreichen Gegenoffensive über. Aber auch der gefürchtete russische Winter mit bis zu -30 Grad schlug unerbittlich zu.. Am 15. Januar 1942 mussten die deutschen Truppen aus Moskau abziehen und sich demoralisiert, entkräftet sowie weites gehend ohne Pferde und Gerät auf die Winterstellung zurückziehen.

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Helga Schubert: Vom Aufstehen: Ein Leben in Geschichten

Was ist der Inhalt von “Vom Aufstehen: Ein Leben in Geschichten” von Helga Schubert ?

“Ein Jahrhundertleben – verwandelt in Literatur

Drei Heldentaten habe sie in ihrem Leben vollbracht, erklärt Helga Schuberts Mutter ihrer Tochter: Sie habe sie nicht abgetrieben, sie im Zweiten Weltkrieg auf die Flucht mitgenommen und sie vor dem Einmarsch der Russen nicht erschossen. Helga Schubert erzählt in kurzen Episoden und klarer, berührender Sprache ein Jahrhundert deutscher Geschichte – ihre Geschichte, sie ist Fiktion und Wahrheit zugleich. Mehr als zehn Jahre steht sie unter Beobachtung der Stasi, bei ihrer ersten freien Wahl ist sie fast fünfzig Jahre alt. Doch erst nach dem Tod der Mutter kann sie sich versöhnen: mit der Mutter, einem Leben voller Widerständen und sich selbst.” (amazon.de)

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Das größte Geheimnis der Kriegsmarine war ihre größte Schwäche

Bildquelle: Die Schlüsselmaschine Enigma , Von William Warby from London, England - Enigma, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=46848023

welt.de:
“In der Geltinger Bucht bei Flensburg haben Taucher eine Enigma-Chiffriermaschine gefunden. Hier wurden Anfang Mai 1945 U-Boote versenkt. Die Entdeckung lenkt den Blick auf eine folgenreiche Geheimdienstpleite….”

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Kirchenglocken wurden zu tödlichen Granaten

Bildquelle: Hamburger Glockenfriedhof im Freihafen, Von Bundesarchiv, Bild 183-2007-0705-501 / Autor unbekannt / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5348685

welt.de:
“Weil der deutschen Rüstungsindustrie die Rohstoffe ausgingen, wurden 1917 auch Kirchenglocken beschlagnahmt. Etwa die Hälfte von ihnen wurde eingeschmolzen, für die Kirchen eine patriotische Tat…”

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Als Hitler sich den Oberbefehl über das Heer griff

Bildquelle: Von Brauchitsch und Adolf Hitler bei einer Führerparade der Wehrmacht in Warschau, 1939, Von Bundesarchiv, Bild 183-2001-0706-501 / Mensing / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5426139

welt.de:
“Am 19. Dezember 1941 entließ Hitler mit Generalfeldmarschall Walther von Brauchitsch den formal höchsten Soldaten des deutschen Heeres. „Das bisschen Operationsführung“ könne er auch machen…”

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Wer darf überleben, wer muss sterben?

Bildquelle: Französische Triage-Station im Ersten Weltkrieg, Von Otis Historical Archives Nat'l Museum of Health & Medicine - originally posted to Flickr as Reeve017413, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5827990

spiegel.de:
“Die Triage ist in der Corona-Pandemie ein Angstwort. Schon unter Napoleon begann die medizinische Sortierung, welche Patienten zuerst behandelt werden – aus gutem Grund…”

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Jak P. Mallmann-Showell: Das Buch der Deutschen Kriegsmarine 1935-1945

“Während des Zweiten Weltkriegs lieferte sich die deutsche Kriegsmarine einen unerbittlichen und verlustreichen Kampf mit den Alliierten im Atlantik. Sowohl die Einsätze der umherstreifenden »Wolfsrudel«, der U-Boote, als auch die der Überwasser- Kriegsschiffe gehören zweifellos zu den wichtigsten Ereignissen der Seekriegsgeschichte. Mallman-Showell widmet sich in diesem Buch sowohl den Aufgaben und der Organisation als auch der Ausbildungsfähigkeit der deutschen Flotte während der Kriegsjahre. Abgerundet mit zahlreichen Fotos, Karten und Diagrammen ist dieses Werk ein Muss für jeden zeitgeschichtlich Interessierten.” (amazon)

Wolfgang Fleischer: Militärtechnik des Zweiten Weltkrieges: Entwicklung, Einsatz, Konsequenzen

“Die Militärtechnik des Zweiten Weltkrieges basierte auf den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges. Dort war der Bewegungskrieg aufgrund der hohen Feuerkraft von Maschinengewehren und Artillerie zum Erliegen gekommen und hatte im Stellungs- und Grabenkrieg geendet. Mit Hilfe des Verbrennungsmotors gelang es im Zweiten Weltkrieg, Feuerkraft unter Panzerschutz auf dem Land wieder zu bewegen…” (amazon)

Antony Beevor: Die Ardennen-Offensive 1944: Hitlers letzte Schlacht im Westen

“Im August 1944 schien das Ende des Zweiten Weltkrieges nah, das Deutsche Reich war in Auflösung begriffen. Doch Hitler beschloss, noch einmal alles auf eine Karte zu setzen. Am 16. Dezember 1944 startete die Ardennen-Offensive – es war der Beginn der wohl brutalsten Schlacht des Zweiten Weltkriegs. Präzise und faktenreich beschreibt Antony Beevor, einer der renommiertesten Historiker zur Militärgeschichte, diese sechs Wochen im Winter 1944/45. Detailliert stellt er die Frontverläufe dar, dem einfachen Soldaten und der auf allen Seiten in die Kämpfe verwickelten Bevölkerung verleiht er eine Stimme. Auf diese Weise gelingt ihm ein eindrucksvoll lebendiges Geschichtspanorama.” (amazon)

Hans J. Wijers: Die Ardennenoffensive – Band I

“Die vorliegende Dokumentation beschreibt die Kämpfe im Rahmen der Ardennenoffensive in den Sektoren der 6. Pz.Armee und der 99. US-Inf.Div. (V. US-Korps) vom 16. Dezember 1944 bis zum Rückzug der US-Einheiten auf die Höhenvon Elsenborn. Somit werden die Abläufe dieser Gefechte im Raum Losheimergraben, Lanzerath, Krinkelt, Rocherath, Buchholz, Honsfeld, Mürringen, Hünningen, Wirtzfeld und nicht zuletzt Elsenborn detailliert beschrieben. Quellenbasis dieser Dokumentation sind amtliche deutsche und amerikanische Archivalien, weiterhin offi zielle Kriegstagebücher beider Seiten…” (amazon)

Hans J. Wijers: Die Ardennenoffensive Band 2

“Dieses Sachbuch berichtet über den Angriffsabschnitt der 6. Panzerarmee – der 12. SS-Panzerdivision sowie der 277. Volksgrenadier-Division und später der 3. Panzergrenadier- Division, der von der 2. US-Inf.-Div. verteidigt wurde. Diese Publikation beschreibt die Kämpfe im Sektor des V. US-Korps und der deutschen 6. Panzerarmee…” (amazon)

Hermann Jung: Die Ardennen-Offensive 1944/45

“Warum verbrauchte Hitler, angesichts der bedrohlichen Lage an der Ostfront, die letzten Reserven Deutschlands im Westen? Auf diese Frage versucht der Autor eine Antwort zu geben. Er legt den Schwerpunkt seiner Untersuchung auf die Vorgeschichte der Operation und stellt dabei die Überlegungen Hitlers und seine Auseinandersetzungen mit den Frontbefehlshabern besonders heraus.
Am Ursprung dieses Buches steht eine Dissertation, die der Autor im Jahre 1959 im Historischen Seminar der Universität Heidelberg fertig stellte. Die Veröffentlichung erfolgte erst im Jahre 1971, nach einer gründlichen Überarbeitung und, dank der besseren Quellenlage, auch Ergänzung.
Informativer, gründlich recherchierter Bericht, der einen guten Einblick gibt in (erstens) die Planung und den Ablauf der Ardennenoffensive und (zweitens) in die persönlichen Einflussnahme Hitlers auf die Kriegführung.” (amazon)

Karl-Heinz Frieser: Blitzkrieg-Legende: Der Westfeldzug 1940

“Hitlers Blitzsieg über die Westmächte war nicht als “Blitzkrieg” geplant. Die deutsche Führung rechnete mit langjährigen Kämpfen wie im Ersten Weltkrieg und stellte ihre wirtschaftliche und militärische Planung darauf ein. Erst der überraschende Durchbruch des Panzerkorps Guderian bei Sedan verlieh dem deutschen Angriff ungeahnte Eigendynamik und führte zum “Sichelschnitt”, dem schnellen Panzervorstoß zur Kanalküste, wo die Alliierten bei Dünkirchen eingekesselt wurden. Der Verfasser wendet sich gegen die gängige Theorie von Hitlers “Blitzkrieg-Strategie” und stellt dar, welches Erfolgsgeheimnis dem “Blitzkrieg” von 1940 tatsächlich zugrunde lag.” (amazon)

Peter Lieb: Die Schlacht um Berlin und das Ende des Dritten Reichs 1945

“Am 12. Januar 1945 begann die Rote Armee ihre lang erwartete Großoffensive gegen das nationalsozialistische Deutsche Reich. Obwohl längst keine Hoffnung auf einen Sieg mehr bestand und sie weit unterlegen war, leistete die Wehrmacht vielerorts verbissen Widerstand. Allein die Schlacht um die Hauptstadt Berlin dauerte gut zwei Wochen. Am 2. Mai hissten schließlich Soldaten der Roten Armee die sowjetische Flagge über dem Reichstag.
Der Historiker Peter Lieb erklärt, weshalb die Kämpfe in diesen letzten Monaten noch einmal so viele Opfer forderten, und veranschaulicht die gewaltige Vernichtungskraft des von Adolf Hitler ausgelösten Kriegs.” (amazon)

Karl Stich: Der Kampf um die Seelower Höhen

“Bei diesem Werk stützt sich der Autor auf umfangreiches, dem Leser bisher nicht zugängliches Material zu den vier Tage und Nächte dauernden schweren und verlustreichen Abwehrkämpfen im Bereich der Seelower Höhen bis hinein in die Märkische Schweiz.
Mit der Anwendung des Großkampfverfahrens und der konsequenten Ausnutzung des Geländes war es den zahlenmäßig weit unterlegenen deutschen Verbänden gelungen, das Angriffstempo der sowjetischen Truppen wesentlich zu verlangsamen, die beiden Gardepanzerarmeen daran zu hindern, sich von der Infanterie zu lösen und schnell nach Berlin vorzustoßen.
Einen besonderen Platz nimmt die dem allgemeinen Angriff vorausgegangene gewaltsame Aufklärung der sowjetischen Truppen ein, womit die Schlacht um die Höhen bereits ihren Anfang nahm.” (amazon)

Traudl Junge: Bis zur letzten Stunde: Hitlers Sekretärin erzählt ihr Leben

“Traudl Junge war 22 und träumte von einer Karriere als Tänzerin ? als sie die »Chance ihres Lebens« bekam: Adolf Hitler bat die junge Sekretärin zum Diktat. Von 1942 bis zu Hitlers Tod war sie stets an seiner Seite, tippte seine Reden, seine Briefe und sogar sein so genanntes »privates« und »politisches« Testament.” (amazon)

Mario Frank: Der Tod im Führerbunker: Hitlers letzte Tage

“Fast 5 Millionen Zuschauer haben im Kino den »Untergang« gesehen. Im Film blieben viele Fragen offen – Mario Frank beantwortet sie. Die bisher genaueste Rekonstruktion der letzten Tage im Führerbunker räumt endgültig mit den Mythen und Legenden auf, die sich um Hitlers Tod und das Ende des Dritten Reiches ranken…” (amazon)

Vor 75 Jahren: Hiroshima verbrennt im Feuerball

Bildquelle: Atompilz von „Little Boy“ über Hiroshima (6. August 1945), Von George R. Caron - Diese Datei ist im Bestand der National Archives and Records Administration verfügbar, katalogisiert unter dem National Archives Identifier (NAID) 542192., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18113577

ndr.de:
“Der Tod kommt um 8:16:02 Uhr. Heute vor 75 Jahren, am 6. August 1945, werfen US-Streitkräfte eine Atombombe über der japanischen Stadt Hiroshima ab, um das Land zur Kapitulation im Zweiten Weltkrieg zu zwingen. Zehntausende Menschen sind augenblicklich tot…”

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ALS IN POTSDAM DIE WELT NEU GEORDNET WURDE – VOR 75 JAHREN

Bildquelle: Von Bundesarchiv, Bild 183-R86965 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5368651

blog-der-republik.de:
“Es ist eine Idylle der besonderen Art, die sich dem Besucher von Schloss Cecilienhof in Potsdam bietet. Cecilienhof, das war mal die Residenz des preußischen Ex-Kronprinzen Wilhelm, der 1933 am Tag von Potsdam gemeinsam mit Hindenburg den Pakt der konservativen deutschen Eliten mit Hitler besiegelte, erinnert FAZ-Autor Andreas Kilb. Ausgerechnet dort im Schloss, das eher einem englischen Landhaus ähnelt, trafen sich im Juli 1945, also vor 75 Jahren, die Staatschefs der USA, von Großbritannien und der Sowjetunion, um nach einem fürchterlichen Krieg mit Millionen Toten und Verwüstungen ohnegleichen nicht weniger als eine Nachkriegsordnung zu schaffen…”

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So desinteressiert war Hitler an der Invasion Englands

Bildquelle: Plan des Unternehmens Seelöwe, Von Sealion.svg: Ramathis file (German translation): Furfur - Sealion.svg, CC BY-SA 2.0 fr, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=35024093

welt.de:
“Nach der Kapitulation Frankreichs im Juni 1940 entwarfen Wehrmacht und Kriegsmarine umgehend Pläne zur Invasion Englands. Doch Hitler ging erst einmal in Urlaub. Am 16. Juli erging schließlich die Weisung für das Landeunternehmen…”

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Kursk 1943 – Die größte Panzerschlacht der Geschichte

Bildquelle: Generäle nach Besprechung am 21. Juni 1943, links vorne Generalfeldmarschall Erich von Manstein, Von Bundesarchiv, Bild 101I-022-2927-30 / Mittelstaedt, Heinz / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5408322

mdr.de:
“Im Juli 1943 wollen Hitler und seine Generale bei Kursk noch einmal einen großen Sieg gegen die Sowjetarmee erzwingen. “Die besten Verbände, die besten Waffen” sollen den Erfolg der am 5. Juli beginnenden Operation garantieren. Knapp 800.000 Soldaten mit 2.500 Panzern und Sturmgeschützen bietet die Wehrmacht noch einmal auf. Doch die letzte deutsche Großoffensive des Zweiten Weltkrieges scheitert…”

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“Wir werden uns niemals ergeben!”

Bildquelle: Von Library of Congress https://www.loc.gov/exhibits/churchill/images/wc0107-04780r.jpg - Library of Congress, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3169207

sueddeutsche.de:
“Vor 80 Jahren hielt der britische Premierminister Winston Churchill eine der bedeutendsten Reden in der Geschichte der Demokratien. Eine Erinnerung…”

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4700 Tonnen Bomben ebneten den Alliierten in Operation „Cobra“ den Weg

Bildquelle: Operation Cobra vom 25. bis zum 29. Juli 1944, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=542549

welt.de:
“Nach der gelungenen Landung im Juni 1944 lief sich die alliierte Offensive in der Normandie fest. Nach dem gescheiterten britischen Vorstoß setzten US-Truppen Ende Juli auf massive Luftunterstützung…”

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Wehrmachts-Chiffriermaschine Enigma erzielt Sensationspreis

Bildquelle: Von William Warby from London, England - Enigma, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=46848023

welt.de:
“Obwohl sie zu Zehntausenden hergestellt wurden, haben sich nur wenige Enigma-Maschinen der Wehrmacht erhalten. Jetzt wurde ein Exemplar aus dem Jahr 1944 im Wiener Dorotheum zum dreifachen Schätzpreis zugeschlagen…”

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Wohin die Rote Armee in Deutschland verschwand

Bildquelle: Sowjetische Artillerie vor Berlin (April 1945), Von Bundesarchiv, Bild 183-E0406-0022-012 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5362315

welt.de:
“Archäologen haben merkwürdige Bodenstrukturen in den Wäldern Brandenburgs untersucht. Es handelt sich offenbar um riesige Lager, in denen Hunderttausende Rotarmisten nach der Kapitulation der Wehrmacht kampierten…”

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Hitlers allerletztes Aufgebot

Bildquelle: Dönitz und Hitler 1945 im Führerbunker, Von Bundesarchiv, Bild 183-V00538-3 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5370981

spiegel.de:
“Der Großadmiral und seine Getreuen – noch zwei Wochen nach Kriegsende durfte Karl Dönitz in Flensburg Kabinett spielen. Bis Stalin Druck machte und die Alliierten die bizarre letzte “Reichsregierung” festnahmen…”

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Volker Ullrich: Acht Tage im Mai

“Die letzte Woche des Dritten Reiches hat begonnen. Hitler ist tot, aber der Krieg noch nicht zu Ende. Alles scheint zum Stillstand zu kommen, und doch ist alles in atemloser Bewegung. Volker Ullrich schildert Tag für Tag diese «zeitlose Zeit» und entführt den Leser in eine zusammenbrechende Welt voller Dramatik und Hoffnung, Gewalt und Angst. Sein Buch ist eine unvergessliche Zeitreise in den Untergang.
Während die Regierung Dönitz nach Flensburg ausweicht, rücken die alliierten Streitkräfte unaufhaltsam weiter vor. Berlin kapituliert, in Italien die Heeresgruppe C. Raketenforscher Wernher von Braun wird festgenommen. Es kommt zu einer Selbstmordepidemie und zu Massenvergewaltigungen. Letzte Todesmärsche, wilde Vertreibungen, abtauchende Nazi-Bonzen, befreite Konzentrationslager – all das gehört zu jener «Lücke zwischen dem Nichtmehr und dem Nochnicht», die Erich Kästner am 7. Mai 1945 in seinem Tagebuch vermerkt. Volker Ullrich, der große Journalist und Hitler-Biograph, hat aus historischen Miniaturen und Mosaiksteinen ein Panorama dieser «Acht Tage im Mai» zusammengefügt, das sich fesselnder liest als mancher Thriller.” (amazon)

Schlacht um Seelower Höhen prägt das Oderbruch bis heute

Von Bundesarchiv, Bild 183-E0406-0022-012 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5362315

svz.de:
“Das Oderbruch wurde vor 75 Jahren zu einem stark verwüsteten Landstrich. Vier Tage lang tobte dort die blutige Schlacht um die Seelower Höhen: Die Rote Armee stieß auf ihrem Vormarsch nach Berlin auf erbitterten Widerstand. – Quelle: https://www.maz-online.de/Brandenburg/Wehrmacht-gegen-Rote-Armee-Schlacht-um-Seelower-Hoehen-im-Zweiten-Weltkrieg-praegt-das-Oderbruch-bis-heute ©2020…”

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“Der letzte Ankläger der Nürnberger Prozesse wird 100”

welt.de:
“Er brachte Mitglieder der Einsatzgruppen vor Gericht, die über eine halbe Million Juden, Sinti und Roma ermordet hatten: Ben Ferencz ist der letzte noch lebende Ankläger der Nürnberger Prozesse. Jetzt wird er 100 Jahre alt…”

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“Neues Dokument zeigt, wie England Juden an der Flucht vor Hitler hinderte“ erlernten”

focus.de:
“Daran, dass die Nationalsozialisten an der Vernichtung der Juden die Schuld tragen, herrscht kein Zweifel. Aber Regierungen anderer Länder hätten erheblich mehr für deren Rettung tun können. Das zeigt auch ein jetzt aufgetauchtes unbekanntes Dokument. Im Mittelpunkt steht Briten-Premier Neville Chamberlain…”

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“Als die Deutschen schon einmal das „Hamstern“ erlernten”

welt.de:
“Fast nichts fürchten Menschen so sehr wie Lebensmittelknappheit. Lieber kaufen sie Regale leer. Doch wer sich gegenwärtig an die Hungerkatastrophe des Ersten Weltkrieges erinnert fühlt, ist der Panik bereits erlegen…”

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Ulrike Renk: Tage des Lichts

“England, 1939. Ruth hat es geschafft – sie hat die nötigen Papiere für ihre Familie besorgt, die endlich nach England ausreisen darf. Zusammen wollten sie alles in Bewegung setzen, um ihre Verwandten noch nachzuholen. Aber dann erklärt England Deutschland den Krieg. Ruth wähnte sich bislang in Sicherheit, aber was geschieht, wenn die Deutschen das Land nun angreifen? Sie setzt alles daran, dass sie zusammen nach Amerika fliehen können. Doch der Krieg droht ihre Pläne zunichtezumachen…” (amazon)

“Wie die Waffen-SS ihren Nachwuchs rekrutierte”

welt.de:
“Günter Grass gehörte ihr an, Horst Tappert auch – und nun bekennt sich auch der frühere Bischof der Nordelbischen Kirche, Ulrich Wickens, Mitglied der Waffen-SS gewesen zu sein. Dies wirft vor allem die Frage auf: Wie rekrutierte Himmlers schwarze Armee?…”

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U 612, das zwar nie Schlachtschiff, aber Hauptakteur in “Das Boot” war.

Wo und wie wurde U 96 eingesetzt ?

Im Gegensatz zu seinem Film-Vorgänger kam in “Das Boot” von 2018 das U-Boot U 612 nie zum kriegerischen Einsatz.
Anders bei U 96 in “Das Boot” von 1981, das ausschließlich während der Atlantikschlacht eingesetzt wurde und dessen Darstellung noch weitestgehend den Tatsachen entsprach. Aufwendig wurde für die Produktion eine Attrappe nachgebaut. Als Grundlage dienten hierfür tausende Fotos von Lothar-Günther Buchheim, dem Autor des gleichnamigen Buches, der Ende 1941 als Kriegsberichterstatter U 96 begleitete.

Wo und wie wurde U 612 eingesetzt ?


Dieses hat weder Feinde noch den Atlantik gesehen, sondern war ausschließlich auf unspektakulärem Einsatz in der Ostsee.
Es diente seit seinem Stapellauf Anfang 1942 zumeist zum Besatzungstraining, insbesondere für Manöver- und Schießübungen.
Da der Ostseeraum weitesgehend “feindesfrei” war, konnte sich die Crew von U 612 vollends auf die Ausbildung konzentrieren.
Allerdings kollidierte das Boot knapp ein halbes Jahr später mit einem anderen deutschen U-Boot und schlug leck.
Die meisten Besatzungsmitglieder überlebten.

Die Schäden waren aber so immens, dass U 612 daher nur noch ausschließlich zu Übungsfahrten genutzt wurde.

In den letzten Kriegstagen versenkte Kommandant Dick das U-Boot, nach Kriegsende wurde es geborgen und verschrottet.

Im folgenden Artikel von welt.de bekommst Du einen umfassenden wie spannenden Hintergrundbericht zu U 612.

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“Der sowjetische General, der mit seiner Armee für Hitler kämpfte”

welt.de:
“Der Feind des Feindes ist ein Freund: Rein logisch ist das richtig. Politisch kann derlei jedoch ein Problem werden. Das zeigt ein Streit, der gerade zwischen der Tschechischen Republik und Russland hochkocht….”

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Norbert Scheuer: Winterbienen

“Januar 1944: Während über der Eifel britische und amerikanische Bomber kreisen, gerät der wegen seiner Epilepsie nicht wehrtaugliche Egidius Arimond in höchste Gefahr. Er bringt nicht nur als Fluchthelfer jüdische Flüchtlinge in präparierten Bienenstöcken über die Grenze, er verstrickt sich auch in Frauengeschichten.
Mit großer Intensität erzählt Norbert Scheuer in “Winterbienen” einfühlsam, präzise und spannend von einer Welt, die geprägt ist von Zerstörung und dem Wunsch nach einer friedlichen Zukunft…” (amazon)

Peter Prange: Eine Familie in Deutschland: Am Ende die Hoffnung

zum Shop

“Die Fortsetzung der großen deutschen Familiengeschichte “Eine Familie in Deutschland” von Bestseller-Autor Peter Prange – historisch genau, wahrhaftig, bewegend.
Groß war die Hoffnung im Wolfsburger Land, als auf Hitlers Befehl das Volkswagenwerk aus dem Boden gestampft wurde. War dies der Anfang einer neuen Zeit? Aufbruch in eine wunderbare Zukunft? Während die Welt der Familie Ising sich von Grund auf verwandelt, geht die Saat der falschen Verheißungen auf. Der Krieg bricht aus, und nun muss ein jeder sich zu erkennen geben, im Guten wie im Bösen…” (amazon)

Als Hitlers Leiche fast ein Dutzend Mal begraben wurde

t-online.de:
“Er wollte ein Nazi-Imperium errichten, am 30. April 1945 beging Adolf Hitler schließlich im zerbombten Berlin Suizid. Für seinen Leichnam begann hingegen eine Odyssee – die erst 1970 enden sollte…”

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„Engländer müssen in spätestens 24 Stunden erledigt sein“

welt.de:

“Acht Tage nach dem Beginn der größten Luftlandeoperation des Zweiten Weltkriegs begann die Evakuierung der überlebenden Briten und Polen aus Arnheim. Deutsche „Königstiger“ ließen Pflastersteine umherfliegen…”

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Noch einmal sprang Tom Rice über den Brücken vor Arnheim ab

welt.de:

“Tom Rice gehörte im September 1944 zu den US-Fallschirmjägern, die die Brücken bei Eindhoven besetzen sollten. Sie konnten sie halten. Doch vor Arnheim blieb der Vorstoß der alliierten Panzer stecken. Es kam zur Katastrophe…”

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Wustrow: Lost Place mit bewegter Geschichte

ndr.de:

“Eine Fahrt über die Halbinsel Wustrow in der Ostsee bei Rerik ist eine Tour durch die deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert. Aus einem ertragreichen Landgut machten die Nationalsozialisten eine Flak-Schule, nach dem Zweiten Weltkrieg stationierte die sowjetische Armee hier eine Garnison. Nach der Wende wurde Wustrow schließlich zu einem Beispiel für hochfliegende Pläne, die am Ende scheiterten. Eine Spurensuche…”

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Weltkriegs-Reparationen:Die Nazis löschten die Wirtschaft Griechenlands komplett aus

focus.de:

“Fast 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges fordern Griechenland und Polen von Deutschland Entschädigungszahlungen für die während der Besatzungszeit erlittenen Schäden und Verluste. Beide zählen zu den wirtschaftlich am meisten geschädigten Ländern…”

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Hauke Friederichs: Funkenflug: August 1939: Der Sommer, bevor der Krieg begann

“August 1939. Flirrende Hitze in Mitteleuropa. Das Korn wird gemäht. Ferienzeit. Es könnten unbeschwerte Tage sein, aber etwas Verstörendes liegt in der Luft. Die einen sagen, ein neuer Krieg stehe bevor. Die anderen schwören, der Frieden sei sicher. In diesem unruhigen August schaut die Welt auf den Obersalzberg. Hier verbringt Adolf Hitler seinen Sommer. Von hier aus wagt er ein riskantes Spiel. Hauke Friederichs erzählt die Geschichte jenes Sommers, in dem die Welt am 1. September 1939 um 4:45 Uhr ins Chaos gestoßen wurde. Aus dem Funkenflug entstand ein Weltenbrand, und nichts war mehr wie zuvor…” (amazon)

„Der Führer Adolf Hitler ist tot“

welt.de:
“Unter falscher Flagge versuchten die Widerstandskämpfer um Claus von Stauffenberg, den Diktator zu beseitigen und das NS-Regime zu stürzen. Was am 20. Juli 1944 in der Baracke in Ostpreußen geschah, ist relativ bekannt – doch eine Ausstellung in Dresden gibt jetzt zusätzliche Einblicke…”

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Panzerschlacht von Prohokorovka – sinnloser Selbstmord-Angriff statt größter Sieg der Sowjets

stern.de:
“Prohokorovka ist die größte Panzerschlacht der Geschichte. Nach der Legende zerbrachen hier 1943 die Sowjets die deutsche Panzerwaffe. Neu gefundene Luftaufnahmen beweisen das Gegenteil: Es war eine vernichtende Niederlage der Sowjets….”

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Brutaler Kamikaze-Einsatz: Wie Hitlers Lieblingspilotin das Dritte Reich retten wollte

vom 29. Mai 2019, 22:48

focus.de:
“Mit irrwitzigen Methoden stemmte sich die deutsche Luftwaffe kurz vor Kriegsende gegen die drohende Niederlage. Junge Piloten sollten sich mit Flugzeugen in Ziele stürzen und feindliche Flugzeuge rammen. Zu denen, die solche Todeskommandos forderten, gehörte auch Hitlers Lieblingspilotin Hanna Reitsch…”

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Bericht enthüllte Geheimaktion: Verriet Roosevelt 1941 die US-Kriegspläne an Hitler?

vom 09. April 2019, 20:27

focus.de:

“Wenige Tage vor dem Überfall auf Pearl Harbor und dem Kriegseintritt der USA berichtete eine Zeitung über einen geheimen Plan für einen amerikanischen Angriff auf Deutschland. Wer hatte ihn verraten? Ausgerechnet ein Mann geriet in Verdacht: US-Präsident Franklin D. Roosevelt…”

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5 Autobahnschlachten kosteten 500.000 Soldaten das Leben

Bildquelle: Von Ilya Kopalin (director) – https://archive.org/details/MoscowStrikesBack, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=39049548

Auch mit der 5. Autobahnschlacht 1944 konnte die Rote Armee unter Kommandeur Sokolowski nicht die Deutschen besiegen. Was waren die Gründe für das grandiose Scheitern der Offensiven, falsche Taktik oder Überschätzung ? Warum hielt Stalin trotz der Verluste so lange an Sokolowski fest ? Und warum hießen die Offensiven “Autobahnschlachten” ? Diesen Fragen geht der folgende Artikel nach.

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Vor 80 Jahren: Die “Bismarck” läuft vom Stapel

vom 13. Februar 2019, 07:12

ndr.de:

“Schlachtschiffe sind “seltsame, riesengroße, anmutige, geheimnisvolle Wesen”, schreibt der britische Marinesoldat und Journalist Ludovic Kennedy. Damit meint er besonders die “Bismarck”, jenes größte Schlachtschiff der Welt, das am 14. Februar 1939 in Hamburg vom Stapel läuft…”

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Deutsche U-Boote attackieren erstmals US-Küste

vom 11. Januar 2019, 16:41

welt.de:

“V or der US-Ostküste beginnt die deutsche Kriegsmarine am 11. Januar 1942 das Unternehmen „Paukenschlag“. Nach Hitlers Kriegserklärung an die USA am 11. Dezember 1941 greifen deutsche U-Boote erstmals die Schifffahrtsrouten vor den Vereinigten Staaten an…”

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Schlacht von Itter 1945: Als die Wehrmacht mit den Amerikanern gegen die SS kämpfte

vom 04. Januar 2019, 08:03

Focus.de:

“Es ist eine Fußnote der Geschichte, aber eines der kuriosesten Ereignisse des Zweiten Weltkrieges: In der kurzen Schlacht um das Schloss Itter am 5. Mai 1945 kämpften Soldaten der Wehrmacht und amerikanische GIs gemeinsam gegen SS-Leute, um französische Prominente zu befreien…”

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Soldaten, Schüler, Volkssturmmänner wurden hier verheizt

vom 18. November 2018, 20:16

welt.de:

“Im Winter 1944/45 wurde der Ort Klessin im Oderbruch zur Festung erklärt. Über sieben Wochen wurde auf engstem Raum erbittert gekämpft. Noch immer kommen bei Grabungen menschliche Knochen ans Licht…”

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Warum „Zitadelle“ immer wieder verschoben wurde

vom 05. Juli 2018, 07:31

welt.de:

“Bereits im März 1943 rückte der Frontbogen von Kursk ins Visier der Wehrmacht. Dennoch dauerte es bis zum Juli, bis die Großoffensive begann. Verantwortlich für die Verzögerungen war nicht nur Hitler…”

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War die größte Schlacht wirklich die Wende des Krieges?

vom 24. Juli 2018, 07:39

welt.de:

“Die Verluste im Kursker Bogen im Sommer 1943 waren astronomisch. Aber welche strategische Bedeutung hatte das „Unternehmen Zitadelle“ wirklich? Hier kommt die Geschichtswissenschaft an Grenzen…”

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“Wollt ihr den totalen Krieg?” – so trieb Goebbels Deutsche ins Verderben

vom 17. Februar 2018, 21:31

focus.de:

“Vor 75 Jahren kapitulierten in Stalingrad die Überlebenden der 6. Armee. Der Traum vom baldigen Sieg Nazi-Deutschlands war ausgeträumt. Für die NS-Propaganda eine enorme Herausforderung. Und für Goebbels die Chance, seine Vision vom “totalen Krieg” durchzusetzen…”

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Die V1: Adolf Hitlers Wunderwaffe und ihre Folgen

vom 06. Dezember 2017, 13:58

web.de:

“Mit einer Wunderwaffe wollte Hitler den Endsieg herbeiführen. Aus diesem Wunsch heraus resultierte die “V1″, wie die Fieseler Fi 103 auch genannt wurde. Das Kriegsgerät sollte technisch beeindruckend sein und militärische Stärke mit sich bringen. Doch die gewünschte Wirkung blieb aus…”

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Mit seinem Taschentuch nahm Rommel Tausende gefangen

vom 10. November 2017, 08:27

welt.de:

“Um ihre Front gegen Italien zu sichern, gingen die Mittelmächte im Herbst 1917 am Isonzo in die Offensive. Die Auflösung der italienischen Armee schien nur noch eine Frage von Tagen zu sein…”

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5 Irrtümer über die größte Schlacht des Zweiten Weltkriegs

vom 18. November 2017, 23:08

focus.de:

“Drei Millionen Soldaten, mehr als 10.000 Panzer und 8.000 Flugzeuge waren beteiligt: Die Schlacht bei Kursk gilt als eine der größten militärischen Konfrontationen der Geschichte. Der Historiker Roman Töppel entlarvt zahlreiche Irrtümer, die bis heute über sie verbreitet sind…”

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Ein propagandistischer Trick entlarvt die NS-Propaganda

vom 18. August 2017, 21:49

welt.de:

“Um die Amerikaner für den Kampf gegen Hitler-Deutschland zu mobilisieren, ließ das US-Kriegsministerium 1943 einen Film drehen. Er entlarvte die faschistische Propaganda. Soziale Medien finden ihn hochaktuell…”

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Vor 75 Jahren begann die Schlacht von Stalingrad

vom 08. August 2017, 08:09

domradio.de:

“Der Kessel von Stalingrad: Das war die Hölle auf Erden. Vor 75 Jahren begann der Kampf um die Stadt an der Wolga, der zur Kriegswende wurde. Weit mehr als 600.000 Menschen verloren ihr Leben. Ein Streifzug durch die Geschichte…”

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Ein neues Leben für die Kinder der Feinde

vom 01. April 2017, 22:56

augsburger-allgemeine.de:

“Nach dem Zweiten Weltkrieg begann für 450 deutsche Kinder eine Reise ins Unbekannte: Zu Pflegeeltern nach Irland, die Mitleid mit den unterernährten Kindern hatten. Für die einen war es ein Segen, für andere wurde es zum Trauma …”

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Sie berichtet als Erste vom deutschen Überfall auf Polen

vom 13. Januar 2017, 23:09

welt.de:

“Die Journalistin Clare Hollingworth berichtete 1939 als Erste von deutschen Panzern an der Grenze und informierte die britische Botschaft über deren Angriff. Jetzt starb sie im Alter von 105 Jahren.Sie berichtet als Erste vom deutschen Überfall auf Polen…”

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Eisbär ruinierte Hitlers Geheimbasis in der Arktis

vom 04. November 2016, 20:54

welt.de:

“Im Herbst 1943 landeten deutsche Spezialisten im äußersten Norden der Sowjetunion und errichteten eine Wetterstation. Ein halbes Jahr lang lieferten sie Daten, bis zu einem unerwarteten Fiasko…Da ihnen die Konservenkost – zum Beispiel Ölsardinen aus Portugal – irgendwann zum Hals heraushing, gingen die Männer auf die Jagd. Am 30. Mai lief ihnen ein Eisbär vor die Flinte, und die Katastrophe nahm ihren Anfang…”

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Folgenreiche Fehler der Geschichte…Hitler ließ die deutschen Panzer vor Dünkirchen anhalten

vom 04. November 2016, 20:50

focus.de:

“…Die Deutschen standen bereits 15 Kilometer vor Dünkirchen – dem letzten Hafen, über den die Eingeschlossenen hätten entkommen können. Doch plötzlich stoppten die Panzer der Angreifer. Unverhofft erhielten die Alliierten dadurch Zeit, etliche Truppen über den Kanal nach England zu evakuieren…”

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Monströse Visionen: Das wäre passiert, wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte

vom 25. August 2016, 20:55

focus.de:

“Vor 75 Jahren eilten deutsche Truppen in der Sowjetunion von Sieg zu Sieg. Nicht auszudenken, wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte. Neben der jüdischen war auch der slawischen Bevölkerung Osteuropas ein schreckliches Schicksal zugedacht…”

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Peenemünde: Historisch-Technisches Museum Peenemünde

Bildquelle: Von HTM Archiv - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=52804189

“Die Versuchsanstalten Peenemünde waren von 1936 bis 1945 das größte militärische Forschungszentrum Europas. Auf einer Fläche von 25 km² arbeiteten bis zu 12.000 Menschen gleichzeitig an neuartigen Waffensystemen, wie etwa dem weltweit ersten Marschflugkörper und der ersten funktionierenden Großrakete. Beide wurden als Terrorwaffen gegen die Zivilbevölkerung konzipiert, größtenteils von Zwangsarbeitern gefertigt und gelangten ab 1944 als ,,Vergeltungswaffen zum Einsatz im Zweiten Weltkrieg.Das Historisch-Technische Museum Peenemünde arbeitet die Geschichte der Entstehung und Nutzung dieser Waffen auf. Die Ausstellungen dokumentieren, wer in Peenemünde arbeitete, wie die Menschen lebten und warum die enorm aufwändigen Waffenprojekte durchgeführt wurden.”” https://museum-peenemuende.de” mehr

Berlin: Deutsch-Russisches Museum

Bildquelle: Von Superwuerfel - Thomas Bruns, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=55084076

“Wir sind das Deutsch-Russische Museum am historischen Ort der Kapitulation der deutschen Wehrmacht am 8. Mai 1945 in Berlin-Karlshorst, an dem sich zwei ehemalige Kriegsgegner gemeinsam an die Geschichte erinnern. Wir sind eine bisher einmalige bilaterale Einrichtung, die von der Bundesrepublik Deutschland und der Russischen Föderation getragen wird. Als einziges Museum in Deutschland erinnern wir mit einer Dauerausstellung an den Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion. Dieser Krieg zählt wie der Völkermord an den europäischen Juden und die Ermordung weiterer Bevölkerungsgruppen zu den großen Verbrechenskomplexen des Nationalsozialismus, denen durch planmäßige Vernichtung Millionen Menschen zum Opfer fielen.Historischer OrtMit dem Akt der bedingungslosen Kapitulation in unserem Haus endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Von 1945 bis 1949 diente das ehemalige Offizierskasino der Wehrmachtspionierschule als Sitz der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland. Nach unterschiedlicher Nutzung durch die sowjetische Militärmacht wurde 1967 in dem Gebäude das sowjetische Kapitulationsmuseum eröffnet, das bis 1994 bestand…”(http://www.museum-karlshorst.de/) mehr

Golm: Kriegsgräberstätte Golm

Bildquelle: Von Ralf Roletschek (talk) - Eigenes Werk, de:User:Ralf Roletschek Fahrradmonteur.de, GFDL 1.2, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7504748

Auf der Kriegsgräberstätte Golm auf der Insel Usedom wird genau 71 Jahre nach der folgenschweren Bombardierung Swinemündes eine neue Dauerausstellung eröffnet. Die Ausstellung unter dem Titel «Gesichter des 12. März 1945» dokumentiert die Ereignisse um die Bombardierung der mit Flüchtlingen und verwundeten Soldaten überfüllten Stadt,…(welt.de) mehr

DVD: Die Welt im Krieg

“”Die Welt im Krieg” ist die umfassendste und aufwendigste Dokumentationsserie über den Zweiten Weltkrieg, die jemals produziert wurde. In über vier Jahren wurden weltweit Wochenschauaufnahmen zusammengetragen, die einen Gesamtüberblick der Geschehnisse des Zweiten Weltkrieges vermitteln. Der Blick auf den Verlauf und die Wirklichkeit des Kriegsgeschehens wird mit einer unübertroffenen Dichte und Authentizität erweitert. Dieser Meilenstein der Zeitgeschichte erscheint jetzt erstmalig komplett und in der ungeschnittenen Originalversion – mit viel bisher in Deutschland unveröffentlichtem Bildmaterial.
…” (amazon)

DVD: Der Jahrhundertkrieg

“Vor mehr als sechs Jahrzehnten stand der Zweite Weltkrieg im Zenit. Mehr als 50 Millionen Menschen fielen ihm zum Opfer. Es war ein Krieg, der deutlich macht, wozu Menschen fähig sind und was sie ihresgleichen antun können. Die Filmreihe stellt den Zweiten Weltkrieg noch einmal umfassend dar – in 9 Folgen:…” (amazon)

DVD: Stalingrad – Der Angriff, der Kessel, der Untergang

“Vor sechs Jahrzehnten kapitulierte die 6. Armee im Kessel von Stalingrad. Bislang wurde die Schlacht von Stalingrad in der Regel nur aus nationaler Sicht geschildert. Heute, da die Überlebenden schon hoch betagt sind, können einst verfeindete Nationen gemeinsam zeigen, was dort wirklich geschah.
60 Jahre nach den schrecklichen Ereignissen befragten die Autoren der Sendereihe Überlebende von beiden Seiten – wohl zum letzten Mal. Die Berichte vom Kampf ums Überleben erschüttern noch heute. Es gelang den Rechercheuren, bisher nicht eingesehene Dokumente und Filmaufnahmen zu veröffentlichen.
Als Bonus enthält die DVD zusätzlich zur Fernseh-Triologie bislang gänzlich unveröffentlichtes Fernseh-Material, das die neuartigen Erkenntnisse der Sendereihe noch untermauert…” (amazon)

DVD: Ein Stück Himmel (Große Geschichten 26)

“1939 – Janina Dawidowicz (Dana Vávrová, “Stalingrad”, “Die Gustloff”) ist 10 Jahre alt, als der Krieg über sie und ihre Familie hereinbricht. Der Einmarsch der Deutschen in Polen während des 2. Weltkrieges zwingt das polnisch-jüdische Mädchen aus bürgerlichen Verhältnissen und ihre Familie zur Flucht. Sie lassen die Kleinstadt nahe der deutschen Grenze hinter sich und ziehen nach Warschau. Was sie anfangs für ein Abenteuer hält, wird bald bitterer Ernst. Im überfüllten Warschauer Ghetto herrschen Epidemien und Hungersnot und die Deportationen beginnen. Ihre Eltern versuchen Janina eine halbwegs normale Kindheit zu bieten und lassen sie schließlich aus den Ghetto hinausschmuggeln. Unter falscher Identität überlebt sie so den Krieg in einer Klosterschule auf dem Land.
…” (amazon)

DVD: Die letzte Schlacht

“Das Dokudrama “Die letzte Schlacht” zeichnet die Geschichte von 13 Tagen nach, die in der Historie Deutschlands einzigartig sind: Es geht um die Zeit vom 20. April bis zum 2. Mai 1945. Diese Tage spiegeln den letzten Akt in der Geschichte eines Reichs, das tausend Jahre dauern sollte und nach und nach zwölf in einer Orgie von Gewalt und Feuer unterging…” (amazon)

DVD: Die große Kriegs Edition

“Die Geschichte der Menschheit zählt in etwa 14.400 Kriege. Kriege, für die es historische Belege gibt. Doch keine Schlacht der Welt hat das Gesicht der Erde so sehr verändert wie der Erste und der Zweite Weltkrieg des 20. Jahrhunderts. In limitierter Auflage widmet sich Die große Kriegs-Edition (Deutschland, 2010) diesen beiden gigantischen Kriegen. Der Erste Weltkrieg (1914-1918) veränderte die Art der Kriegsführung radikal. Erstmals wurde ein Konflikt mit so vielen verschiedenartigen und scharfen Mitteln ausgetragen: Flugzeuge, Soldaten, Panzer, Schlachtschiffe und Giftgas. Der Krieg wurde in Europa, dem Nahen Osten, Afrika und Ostasien geführt und forderte 17 Millionen Tote. Zunächst standen sich die Mittelmächte, das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn auf der einen Seite sowie die Entente-Mächte Frankreich, Großbritannien und Russland (sowie Serbien) auf der anderen Seite gegenüber. In dem vier Jahre andauernden Krieg entluden sich die machtpolitischen Gegensätze der europäischen Großmächte, die zu einer massiven Aufrüstung geführt hatten. Eine noch heftigere Radikalisierung brachte der Zweite Weltkrieg (1939-1945), angezettelt und erklärt durch Adolf Hitler. Er prägte dann auch den Begriff des “Totalen Krieges . Dieser Eroberungs- und Vernichtungsfeldzug führte zu flächendeckenden Bombardements, Massentötungen, reißbrettartiger Vernichtung von Menschen und Wahnsinnsaktionen wie den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki. Der Zweite Weltkrieg war der zweite auf globaler Ebene geführte Krieg sämtlicher Großmächte des 20. Jahrhunderts und stellt den bislang größten und verheerendsten Konflikt in der Menschheitsgeschichte dar. Dieser Krieg prägte das Weltgeschehen bis weit nach dem Ende des Krieges hinaus. Die vorliegende 6 Disc Set Iron Edition präsentiert in ihrer massiven und edlen Verpackung 30 Stunden lang Filmmaterial, das die Schrecken der beiden Kriege zum Thema hat. Hintergründe, militärische Strategien und historische Fakten werden beleuchtet und spannend aufbereitet erzählt. Ein Special Interest-Kraftpaket für Doku-Fans ab 16 Jahren…” (amazon)

DVD: Panzerjäger – Sturmartillerie im Kampf

“Nach Beginn des 2. Weltkrieges im Frühjahr 1940, erwiesen sich die deutschen PANZER I und PANZER II als ungeeignet für den Panzerkampf. Nur die PANZER III und IV waren – und das auch nur bedingt – für diese Aufgaben geeignet. Um dies auf den Schlachtfeldern kompensieren zu können, entschloss man sich, Fahrgestelle von PANZER I und PANZER II, für die Aufstellung von Beutegeschützen zu nutzen. So wurden aus ungeeigneten Panzern, hochwirksame PANZERJÄGER, die den Gegnern bald auf allen Kriegsschauplätzen das Fürchten lehrten. Die Erfolgsgeschichte der FAHRGESTELLE zog sich bis Kriegsende hin und prägte, in Form von SELBSTFAHRLAFETTEN, den Panzerabwehrkrieg, vor allem an der Ostfront. Außergewöhnliche und seltene Archivfilmaufnahmen zeigen die gefürchteten deutschen PANZERJÄGER bei ihren Vorstößen und während zahlreicher Abwehrkämpfe, im Zusammenwirken mit zahlreichen anderen Waffen….” (amazon)

DVD: Unsere Mütter, unsere Väter

“Fünf Freunde und die Verabredung auf ein Wiedersehen. Fünf Menschen am Ende ihrer Jugend und mitten im Krieg. Und ohne eine Vorstellung von dem, was dieser Krieg mit ihnen und der Welt machen wird… Juni 1941, einige Tage vor dem Überfall auf die Sowjetunion: In Berlin treffen sich fünf Jugendfreunde, um Abschied zu nehmen: Wilhelm (Volker Bruch), überzeugter Soldat der Wehrmacht, Friedhelm (Tom Schilling), sein weniger überzeugter Bruder, die lebenslustige Greta (Katharina Schüttler), die Nazis für Spießer hält und davon träumt, ein UFA-Star zu werden, die ernste Charlotte (Miriam Stein), die fest an den Nationalsozialismus glaubt und sich zur Krankenschwester ausbilden lässt, um Volk und Führer zu dienen, und schließlich der Jude Viktor (Ludwig Trepte), der verzweifelt seine Eltern zu überzeugen versucht, Deutschland endlich zu verlassen. Sie verleben noch ein paar ausgelassene Stunden, bevor das Schicksal sie auseinander treibt.” (amazon)

Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens: Vom Kalten Krieg zum Mauerfall

“Mit dem Fall der Mauer vor 25 Jahren ging ein Zeitalter zu Ende. Heinrich August Winklers Geschichte des Westens stellt die dramatischen Ereignisse von 1989 in einen großen weltgeschichtlichen Zusammenhang und schildert meisterhaft die ereignisreichen Jahrzehnte vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum Untergang der Sowjetunion. Der Band macht deutlich, wie nahe uns die Epochenwende von 1989 bis 1991 immer noch ist: Damals wurden die Grundlagen unserer Gegenwart ” (amazon)

Herbert Brunnegger: Saat in den Sturm: Ein Soldat der Waffen-SS berichtet

“Dieses außergewöhnliche Buch ragt durch die sprachliche Kraft in der Darstellung, durch das besondere Schicksal des Autors, der immer wieder bei regelrechten „Himmelfahrtskom-mandos“ eingesetzt wurde, und durch die völlig ungeschminkt-offene Beschreibung der Geschehnisse weit aus der Vielzahl der Veröffentlichungen zum Zweiten Weltkrieg heraus….” (amazon)

Carsten Gansel: Durchbruch bei Stalingrad

“Ein Buch, zurück aus 70 Jahren Kriegsgefangenschaft
Heinrich Gerlachs großer Antikriegsroman: Direkt nach der Schlacht um Stalingrad im sowjetischen Kriegsgefangenenlager geschrieben, durch verschiedene Arbeitslager gerettet, aber letztendlich vom russischen Geheimdienst konfisziert – jetzt nach fast 70 Jahren erstmals veröffentlicht.
Ein Buch, zurück aus 70 Jahren Kriegsgefangenschaft…” (amazon)

Anthony Beevor: Der Zweite Weltkrieg

“Der Zweite Weltkrieg war der brutalste und folgenschwerste kriegerische Konflikt der Geschichte – mit einem bis dahin ungekannten Maß an Waffengewalt und millionenfachem Sterben bis hin zum Völkermord. Antony Beevor, angesehener britischer Historiker, entwirft ein globales Panorama, das die großen Zusammenhänge dieses Krieges ebenso transparent macht wie die herrschenden politisch-ideologischen Kräfte, das Ursachen und Folgen umfassend und in bisher einmaliger Prägnanz verdeutlicht. Er folgt von Norden nach Süden und von Osten nach Westen jenen Männern, die die Welt in die größte Schlacht der Menschheitsgeschichte getrieben haben. Und er verliert dabei nie jene aus den Augen, für die dieser monströse Krieg unermessliches Leid bedeutete. Auf der Basis aktueller Forschung, bestens recherchiert, empathisch erzählt, hat Beevor das Buch zum prägendsten Ereignis des 20. Jahrhunderts geschrieben.” (amazon)

Günter K. Koschorrek: Vergiss die Zeit der Dornen nicht

“Günter K. Koschorrek war nicht Heerführer, nicht Wissenschaftler oder Historiker, er hat in seinem Buch zusammengefasst, was er als einfacher Soldat im Grauen des Krieges täglich aufgeschrieben hat. Sein Erleben des Krieges war ein anderes als das in den Stäben oder Befehlsständen. Der Verfasser war 19 Jahre alt, als ihn der Krieg in seiner schlimmsten Phase einholte und ihn in seine unerbittliche Gewalt nahm. Er hatte zu gehorchen und nicht nach dem Warum zu fragen. Das NS-Regime, das seine Ziele gnadenlos verfolgte, hatte eine ganze Generation unter Eid und in die Pflicht genommen, ihre Ideale schändlich missbraucht. Der Autor berichtet seine Erlebnisse tagebuchartig, ohne Umschweife und auf objektive Art und Weise und erreicht dadurch eine große Authentizität, die unter die Haut geht. Diese überarbeitete Neuauflage des Werkes wurde durch zahlreiche, noch nie gezeigte Bilder angereichert…” (amazon)

Christian Huber: Das Ende vor Augen – Soldaten erzählen aus dem Zweiten Weltkrieg

“Millionen von Soldaten verloren im Zweiten Weltkrieg ihr Leben, viele waren durch die körperlichen und seelischen Verletzungen nie mehr dieselben. Dieses Buch lässt die sprechen, die mittendrin waren: Ehemalige Soldaten berichten aus unterschiedlichen Perspektiven von ihren Erfahrungen und Erlebnissen an der Front während des Zweiten Weltkrieges. Journalist Christian Huber, Herausgeber der Pressewoche hat ihre Berichte gesammelt und für dieses Buch zusammengestellt. Die hier geschilderten Erfahrungen bewahren das Andenken an die Opfer des Zweiten Weltkrieges, sie sind aber auch Mahnung und Warnung für die Nachwelt.” (amazon)

Daniela Ohms: Winterhonig

“”Winterhonig” erzählt von einer lebensgefährlichen Liebe in einer archaischen, grausamen Welt, die noch gar nicht so lang Geschichte ist. Inspiriert von den Erlebnissen ihrer eigenen Großmutter, lässt uns Daniela Ohms die Zeit des Zweiten Weltkriegs aus Sicht der Landbevölkerung erleben: Das harte, entbehrungsreiche Leben, das Mathilda als zehntes Kind eines Bauern führt; die Anstrengungen, die der junge Karl unternimmt, um seine Abstammung vor den Nazis geheim zu halten; die Liebe der beiden, die nicht sein darf, bringt sie Mathilda doch in große Gefahr; die Schrecken des Krieges, der drohende Tod durch Bomben oder Verrat. Und über allem die Hoffnung.” (amazon)

Sabine Bode: Die vergessene Generation

“Noch nie hat es in Deutschland eine Generation gegeben, der es so gut ging wie den heute 60- bis 75jährigen. Doch man weiß wenig über sie, man redet nicht über sie – eine unauffällige Generation. Jetzt beginnen sie zu reden, nach langen Jahren des Schweigens.
Die Kriegskindergeneration ist im Ruhestand, die eigenen Kinder sind längst aus dem Haus. Bei vielen kommen jetzt die Erinnerungen allmählich hervor und mit ihnen auch Ängste, manchmal sogar die unverarbeiteten Kriegserlebnisse. Sie wollen nun über sich selbst nachdenken und sprechen…” (amazon)

Hanni Münzer: Marlene

“München 1944: Erschüttert steht Marlene vor dem ausgebombten Haus am Prinzregentenplatz. Ihre Freundin Deborah und deren kleinen Bruder Wolfgang wähnt sie tot. Doch das kann ihre Entschlossenheit zum Widerstand nicht brechen. Todesmutig stürzt sie sich in den unheilvollen Strudel des Krieges, immer wieder riskiert sie ihr Leben und wird zu einer der meistgejagten Frauen im Deutschen Reich. Sie schließt ungewöhnliche Freundschaften und lernt einen ganz besonderen Mann kennen. Einen Mann, dem das eigene Leben nichts gilt, der aber alles für die Kinder tut, die er unter seinen Schutz gestellt hat. Bald sieht sich Marlene vor der größten Entscheidung ihres Lebens: Sie erhält die Chance, den Verlauf des Krieges zu ändern, vielleicht Millionen Menschen zu retten…” (amazon)

Richard Overy: Der Bombenkrieg: Europa 1939 bis 1945

“Nichts hat die Zerstörungskraft des Zweiten Weltkriegs so sehr ins kollektive Gedächtnis eingebrannt wie der Bombenkrieg: Mit nie dagewesener Gewalt vernichtete er Dutzende Städte in ganz Europa, 600 000 Menschen starben, Millionen verloren alles; die Ruinen von Coventry oder Dresden wurden zu Symbolen einer technischen, menschengemachten Apokalypse. In der ersten umfassenden Darstellung erzählt Richard Overy die Geschichte dieses Krieges…” (amazon)

Ken Follett: Winter der Welt

“KRIEG UND FRIEDEN IM 20. JAHRHUNDERT – Die große Familiensaga von Ken Follett, Autor der Bestseller DIE SÄULEN DER ERDE und DIE TORE DER WELT.

1933. Seit dem Ersten Weltkrieg ist eine neue Generation herangewachsen. Nun spitzt sich die Lage in Europa erneut gefährlich zu. In dieser dramatischen Zeit versuchen drei junge Menschen heldenhaft ihr Schicksal zu meistern…” (amazon)